DE3131985C2 - Verbundfensterflügel - Google Patents

Verbundfensterflügel

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DE3131985C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/26Compound frames, i.e. one frame within or behind another
    • E06B3/2605Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundfensterflügel aus zwei über Flügelrahmenbeschläge miteinander lösbar verbundenen Flügelhalbrahmen. Die Flügelhalbrahmen bestehen aus Kunststoffhohlprofilstäben. Diese sind einerseits mit Glasscheibenflanschen und Aufnahmenuten für Glasleisten entsprechende Glasscheiben oder Isolierglaseinheiten ausgerüstet. Sie sind außerdem zur Anlage aneinander bzw. zum Falzanschluß an einen Blendrahmen eingerichtet. Die Flügelhalbrahmen sind mit Abstandsspalt zueinander angeordnet. Der Abstandsspalt ist durch die zugleich als Abstandshalter ausgebildeten Flügelrahmenbeschläge definiert. Der Abstandsspalt ist aber außerdem durch zumindest ein umlaufendes elastisches Abstandsspaltdichtungsprofil überbrückt, welches bei geschlossenen Flügelhalbrahmen unter elastischer Vorspannung zusammengedrückt ist. Bei einem erfindungsgemäßen Verbundfensterflügel können die beiden Flügelhalbrahmen ohne Passungsprobleme aneinandergefügt werden - zugleich verbessern die Abstandsspaltdichtungsprofile, die unter elastischer Vorspannung zusammengedrückt sind, die Schalldämmung.

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Verbundfensterflügel aus zwei über Flügelrahmenbeschläge, die als Scharniere ausgebildet sind, miteinander verbundenen Flügelhalbrahmen, die aus Kunststoffhohlprofilstäben bestehen, in die Glasscheiben und/oder Isolierglaseinheiten eingesetzt sind, wobei die Flügelhalbrahmen bzw. ihre Kunststoffhohlprofilstäbe unter Zwischenschaltung wenigstens einer einen Abstandsspalt überbrückenden Dichtung aufeinander abgestützt sind.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Verbundfensterflügel (DE-OS 28 34 062) liegen die Scharniere mit ihren Anschlußschenkeln parallel nebeneinander an den zu verbindenden Halbrahmen. Sie funktionieren nicht als Abstandshalter für einen definierten Abstand. Auch sind keinerlei Maßnahmen verwirklicht, die verhindern, daß über diese Scharniere, gleichsam als Schallbrücke, störender Schall fließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verbundfensterflügel so weiter auszubilden, daß die Schalldämmung verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Flügelrahmenbeschläge aus einer winkelförmigen Scharnierhälfte mit Abslandsflansch und Gelenkflansch sowie einer angeschlossenen ebenen Scharnierhälfte bestehen, wobei der Abstandsflansch als Abstandshalter zwischen den Flügelhalbrahmen eingesetzt ist, und daß am Flügelhalbrahmen ein Dichtungsprofil befestigt ist, das im Bereich der Flügelrahmenbeschläge zu einem Flügelrahmenbeschlagauflager reduziert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtungsprofil mit einem Befestigungsfuß in einer entsprechenden Aufnahmenut festgeklemmt oder festgerastet.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Verbundfensterflügel die Schalldämmung beachtlich verbessert wurde. Bei dem erfindungsgemäßen Verbundfenster ist der Abstand zwischen den beiden Flügelhalbrahmen und damit auch zwischen den eingesetzten Scheiben genau definiert, und zwar durch die Dicke des Gelenkflansches der Flügelrahmenbeschläge. Das erlaubt es, den Abstand zwischen den eingesetzten Scheiben nach schalldämmtechnischen Gesichtspunkten sehr genau einzustellen. Bekanntlich hängt die Schalldämmung von Isolierglaseinheiten mit zwei Scheiben oder Verbundscheiben beachtlich vom Abstand zwischen den Scheiben oder Verbundscheiben ab. Die Gelenkflansche funktionieren gleichwohl nicht als Schallbrücken, weil sie auf einem Dichtungsprofil abgestützt sind, welches den Abstand der Flügelhalbrahmen nicht beeinflußt, jedoch eine möglicherweise zwischen dem Flügelrahmenbeschlag und einem Flügelhalbrahmen gebildete Schallbrücke unterbricht
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert
Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen Holm eines erfindungsgemäßen Verbundfensterflügels mit zugeordnetem Blendrahmen.
Aus der Figur entnimmt man zunächst, daß der Verbundfensterflügel aus zwei über Flügelrahmenbeschläge 1,2 miteinander verbundenen Flügelhalbrahmen 3,4 besteht. Die Flügelhalbrahmen 3,4 sind aus Kunststoffhohlprolilen aufgebaut. Die Kunstsioffhohlprofilstäbe besitzen einerseits Glasscheibenflansche 5 und eine Aufnahmenut 6 für eine Glasleiste 7. Eingesetzte Glasscheiben 8 wurden in der Figur angedeutet. Die Flügelhalbrahmen 3, 4 sind außerdem zur Anlage aneinander bzw. zum Falzanschluß an einen Blendrahmen 9 eingerichtet.
Die Flügelhalbrahmen 3,4 sind mit Abstandsspalt 10 aneinander angeschlossen. Der Abstandsspalt 10 ist durch die zugleich als Abstandshalter ausgebildeten Flügelrahmenbeschläge 1, 2 definiert. Der Abstandsspalt 10 ist außerdem durch zumindest ein umlaufendes elastisches Dichtungsprofil 11 überbrückt. Dieses steht bei geschlossenen Flügelhalbrahmen unter elastischer Vorspannung. An jeden Flügelhalbrahmen 3, 4 ist im Ausführungsbeispiel ein Abstandsspaltdichtungsprofil 11,21 angeschlossen. Das Dichtungsprofil 11 ist im Bereich der Flügelhalbrahmenbeschläge 1,2 zu einem Flügelrahmenbeschlagauflager 12 reduziert. Im übrigen sind die Dichtungsprofile 11,21 mit einem Befestigungsfuß 13, 23 in entsprechenden Aufnahmenuten 14, 24 eingerastet. Die Flügelrahmenbeschläge sind als Scharnierhälften 1, 2 ausgeführt. Die Scharnierhälften bestehen aus einer winkelförmigen Scharnierhälfte 1 mit Abstandsflansch 15 und Gelenkflansch 16 sowie einer angeschlossenen ebenen Scharnierhälfte 2. Der Abstandsflansch 15 funktioniert als Abstandshalter. — Dem Dichtüngsprofil 21 entsprechende Dichtungsprofile 17 sind auch zwischen einem der Flügelhalbrahmen 3 und dem Blendrahmen 9 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbundfensterflügel aus zwei über Flügelrahmenbeschläge, die als Scharniere ausgebildet sind, miteinander verbundenen Flügelhalbrahmen, die aus Kunststoffhohlprofilstäben bestehen, in die Glasscheiben und/oder Isclierglaseinheiten eingesetzt sind, wobei die Flügelhalbrahmen bzw. ihre Kunststoffhohlprofilstäbe unter Zwischenschaltung wenigstens einer einen Abstandsspalt überbrückenden Dichtung aufeinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrahmenbeschläge aus einer winkelförmigen Scharnierhälfte (1) mit Abstandsflansch (15) und Gelenkflansch (16) sowie einer angeschlossenen ebenen Scharnierhälfte (2) bestehen, wobei der Abstandsflansch (S5) als Abstandshalter zwischen den Tlügelhalbrahmen (3, 4) eingesetzt ist, und daß am Flügelhalbrahmen (3) ein Dichtungsprofil (11) befestigt ist, das im Bereich der Flügelrahmenbeschläge (1, 2) zu einem Flügelrahmenbeschlagauflager (12) reduziert ist.
2. Verbundfensterprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (11) mit einem Befestigungsfuß (13) in einer entsprechenden Aufnahmenut (14) festgeklemmt oder festgerastet ist.
DE19813131985 1981-08-13 1981-08-13 Verbundfensterflügel Expired DE3131985C2 (de)

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DE3131985A1 DE3131985A1 (de) 1983-03-03
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DE3131985A1 (de) 1983-03-03

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