DE4131707B4 - Umzäunungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Umzäunungsmaterial durch jeweils paralleles Anordnen und Verschweißen von ein Gitter (50) bildenden Längs- und Querdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: Zufuhr von mindestens einem Stück längsverlaufenden Stachelband (40) und einer Vielzahl von längsverlaufenden Drahtstücken (34), die parallel und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, durch eine schrittweise arbeitende Schweißstation (24); und für jede Schrittbewegung in der Schweißstation: Verschweißen eines querverlaufenden Drahtes (30) mit dem längsverlaufenden Stachelband (40) und jedem der längsverlaufenden Drahtstücke (34) und das den Schritt umfasst, das längsverlaufende Stachelband (40) direkt von einer Maschine (38) zu ziehen, die zur Herstellung des längsverlaufenden Stachelbandes (40) verwendet wird, und das längsverlaufende Stachelband (40) so zu orientieren, dass ein Kerndraht (44) des Stachelbandes (40) direkt mit jedem der entsprechenden querverlaufenden Drähte (12; 30) verschweißt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Umzäunungsmaterial und betrifft insbesondere die Erhöhung des Sicherheitseffekts von Umzäunungsmaterial, das als verschweißtes Gitter bekannt ist.
  • Die DE 32 09 869 A1 beschreibt eine Umzäunung (Umzäunungsmaterial), die eine Vielzahl von übereinanderliegenden Drähten enthält, die aneinander geschweißt sind, so dass sie ein Gitter bilden.
  • Aus der GB 2 169 934 A ist ein Maschendrahtzaun bekannt, bei dem am oberen und am unteren Ende Stacheldrahtbänder integriert sind.
  • Aus der DE 80 10 178 U1 ist ein Stachelband mit Stachelteilen in Form von gleichschenkligen, sehr schlanken Dreiecken bekannt. Die Stachelteile weisen eine Sicherung auf, die die Stachelspitzen versteifen, so dass diese nicht ohne weiteres umgebogen werden können.
  • Aus der ZA 90/7247 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Umzäunung bekannt geworden, bei dem zwei Felder aus Stachelband übereinandergelegt und verbunden werden. Ferner wird eine Vorrichtung beschrieben mittels derer die Stachelbänder verschweißt werden.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Umzäunungsmaterial, das folgende Schritte umfaßt: schrittweise Zufuhr durch eine Schweißstation von mindestens einem Stachelbandstück und einer Vielzahl von Drahtstücken, die alle parallel und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und bei jedem Bewegungsschritt in der Schweißstation: Verschweißen eines querverlaufenden Drahtes mit dem Stachelband und jedem der Drahtstücke und den Schritt, das Stachelband direkt von einer Maschine zu ziehen, die zur Herstellung des Stachelbandes verwendet wird, und das Stachelband so zu orientieren, dass, wenn es einen Kerndraht aufweist, dieser mit jedem der entsprechenden querverlaufenden Drähte in Kontakt gebracht werden kann und mit diesen direkt verschweißt wird. Auf diese Weise kann die schrittweise Zufuhr des Stachelbandstückes zur Schweißstation mit der Herstellung des Stachelbandes synchronisiert werden.
  • Es kann Umzäunungsmaterial geschaffen werden, das eine Vielzahl von übereinanderliegenden Drähten enthält, die aneinandergeschweißt sind, so dass sie ein Gitter bilden, und mindestens ein Stück Stachelband, das mit querverlaufenden Drähten im Gitter verschweißt ist.
  • "Stachelband" wie es in dieser Beschreibung verwendet wird, umfaßt eine Konstruktion, in der ein Stück Metallband mit Stachelformationen gebildet und um einen Kerndraht gebogen wird und eine Konstruktion, die ein planares Stück Metallband, mit Stachelformationen, umfaßt, wobei auf den Kerndraht verzichtet wird.
  • Das Stück Stachelband kann langgestreckt sein und sich in longitudinaler Richtung des Gitters erstrecken. Dies kann in rechten Winkeln zu den querverlaufenden Drähten sein. Das Stück Stachelband kann im wesentlichen parallel zu glatten Drähten, die mit den querverlaufenden Drähten verschweißt sind, angeordnet sein.
  • Das Stück Stachelband kann an jeder geeigneten Position über die Breite des Gitters angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Stachelband an einer dazwischen liegenden Stelle angeordnet sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß das Stachelband mindestens entlang einer longitudinalen Kante des Gitters angebracht ist.
  • Die Anzahl der im Gitter enthaltenen Stachelbandstücke kann gemäß der erforderlichen abschreckenden Wirkung variiert werden. Zum Beispiel können zwei oder mehr angrenzende Stücke Stachelband entlang einer longitudinalen Kante des Gitters befestigt werden. Um eine höhere abschreckende Wirkung zu erzielen, werden zwei oder mehr Stücke Stachelband entlang jeder der longitudinalen Kanten des Gitters befestigt.
  • Die zuvor genannten möglichen Konfigurationen mit wechselnder Anzahl von Stachelbandstücken, werden nur als Beispiel angegeben und sind nicht einschränkend.
  • Es kann auch Umzäunungsmaterial geschaffen werden, das eine Vielzahl von übereinanderliegenden glatten Drähten umfaßt, die aneinandergeschweißt sind, so dass sie ein langgestrecktes Gitter bilden, und mindestens ein langgestrecktes Stück Stachelband, das entlang mindestens einer longitudinalen Kante des Gitters angebracht ist.
  • Das Stachelband kann einen Kerndraht enthalten, der mit entsprechenden querverlaufenden Drähten im Gitter in Kontakt gebracht und direkt verschweißt wird.
  • Die Erfindung wird ferner durch Beispiele mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine Draufsicht eines Teils von Umzäunungsmaterial gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 2 stellt schematisch in Draufsicht das Verfahren zur Herstellung des Umzäunungsmaterials von 1 dar,
  • 3 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Teils eines Stachelbandstückes während des Herstellungsprozesses des Umzäunungsmaterials, wie in 2 gezeigt,
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils des Umzäunungsmaterials von 1, entlang der Linie 4-4, und
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich wie 1 von Umzäunungsmaterial gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 der begleitenden Zeichnungen veranschaulicht einen Teil 10 von Umzäunungsmaterial, der eine Vielzahl von Querdrähten 12 umfaßt, die mit einer Vielzahl von übereinanderliegenden Längsdrähten 14 verschweißt sind und zwei Stücken Stachelband 16 und 18, die parallel zu den Längsdrähten 14 angeordnet sind.
  • Die Stachelbandstücke 16 und 18 sind mit einer longitudinalen Kante des Umzäunungsmaterials verschweißt. Das Umzäunungsmaterial ist langgestreckt und erstreckt sich in Richtung der Längsdrähte über eine Länge, die zur Handhabung geeignet ist. Die Breite des Umzäunungsmaterials ist durch die Längen der Querdrähte 12 bestimmt und wiederum sind diese Längen gemäß den Erfordernissen festgelegt.
  • Die übereinanderliegenden Drähte und das Stachelband werden durch Schweißstellen 20, die durch eine per se bekannte Widerstandsschweißtechnik hergestellt werden, mit den Querdrähten verschweißt.
  • 2 veranschaulicht in Draufsicht und schematisch eine Installation 22 zur Herstellung des in 1 gezeigten Umzäunungsmaterials 10. Ein wesentlicher Teil der in 2 gezeigten Anordnung ist üblich und daher nicht im einzelnen beschrieben. Diejenigen Faktoren jedoch, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind, sind ausgeführt.
  • Die Anordnung 22 enthält ein Schweißbett 24, das zwei Tische hat, die vertikal auseinander beweglich sind und die eine Vielzahl von zusammenpassenden Schweißköpfen 26 tragen. Eine Zufuhrvorrichtung 28 längs des Schweißbettes ist geeignet, in einer schrittweisen Bewegung, einen Querdraht 30 querverlaufend in das Schweißbett einzuführen, wenn die Tische auseinander stehen. Es ist eine Schneidvorrichtung, nicht gezeigt, vorhanden, um den Querdraht in relativ kurze Stücke, in der Breite des fertigen Gitters, abzutrennen.
  • Seitlich versetzt gegenüber dem Schweißbett sind eine Vielzahl von Spulen 32 mit Längsdrähten 34. Die Längsdrähte laufen durch einen schrittweisen Zufuhrmechanismus 36, der in Einklang mit der Zufuhrvorrichtung 28 der Querdrähte arbeitet, und der geeignet ist, die Längsdrähte 34 zu fassen und in aufeinanderfolgenden Schritten dem Schweißbett 20 zuzuführen. Die Längsdrähte 34 aus 2 bilden die Längsdrähte 14 des in 1 gezeigten fertigen Gitters.
  • Eine Maschine 38 zur Herstellung von Stachelband ist neben den Spulen 32 positioniert. Diese Maschine stellt unter Verwendung jeder geeigneten Technik Stachelband her und das austretende Stachelband, bezeichnet 40, wird durch eine Vielzahl von Rollen 42 geführt und dann zum schrittweisen Zufuhrmechanismus 36.
  • 3 veranschaulicht in vergrößertem Ausschnitt das Stachelband 40 und die Rollen 42. In diesem Beispiel enthält das Stachelband 40 einen Kerndraht 44, um den ein Stück galvanisiertes Band 46 gebogen ist, das mit Stachelformationen 48 vorgestanzt ist. Die Rollen 42 sind so orientiert, daß sie auf den ebenen Oberflächen der Stacheln 48 laufen und dabei sicherstellen, daß die Stacheln in der Ebene liegen, in der die Längsdrähte 34 liegen. Dies ist in der Tat die Ebene des Umzäunungsmaterials, das in der Anordnung 22 von 2 hergestellt wird. Dies macht es möglich, daß der Kerndraht 44 mit den einzelnen Querdrähten 12 in direkten Kontakt gebracht und so direkt verschweißt wird, wie es in der Querschnittsansicht des Gitters in 4 gezeigt ist.
  • Die Längsdrähte 34 und das Stachelband 40 werden auf schrittweise Art durch den Zufuhrmechanismus 36 durch das Schweißbett 24 befördert. Mit jeder Schrittbewegung des Zufuhrmechanismus 36 führt die Querdraht-Zufuhrvorrichtung 28 einen Querdraht 30 über das Bett, so daß er über den Längsdrähten und dem Stachelband liegt, wobei die Kreuzungspunkte dieser Drähte unter die entsprechenden Schweißköpfe 26 positioniert werden. Die Tische des Schweißbettes werden geschlossen, so daß die übereinanderliegenden Drähte des Stachelbandes und der Längsdrähte mit dem Querdraht widerstandsverschweißt werden. Danach wird der Querdraht 30 vom geschweißten Querdraht abgetrennt, die Tische werden geöffnet und es findet erneut Drahtzufuhr statt, um den zuvorgenannten Prozeß zu wiederholen. Auf diese Art wird ein geschweißtes Gitter 50 aus den übereinanderliegenden Quer- und Längsdrähten und Stachelband gebildet und tritt aus dem Schweißbett 24 aus.
  • In der in 2 gezeigten Anordnung wird ein einzelnes Stück 40 Stachelband entlang einer longitudinalen Kante des Gitters 50 gebildet. Es ist offensichtlich, daß durch Ersetzen irgendeines Längsdrahtes mit einem Mechanismus, der Stachelband anstelle von Längsdraht zuführt, die Anzahl der in das Gitter 50 eingebrachten Stachelbandstücke gemäß den Erfordernissen variiert werden kann. Zum Beispiel können, wie schon dargestellt wurde, die Stachelbandstücke an dazwischen liegenden Stellen im Gitter positioniert werden, oder an jeder der longitudinalen Kanten des Gitters, oder es ist, in der Tat, möglich, alle Längsdrähte durch Stachelbandstücke zu ersetzen. Wenn eine große Anzahl von Stachelbandstücken in das Gitter eingebracht sind, dann ist es bevorzugt, die Stachelbandstücke von Spulen zum Schweißbett zuzuführen, als von einzelnen Stachelbandmaschinen.
  • Es ist offensichtlich, daß wenn gewünscht, die Maschine 38 und die Zufuhrvorrichtung 28 gegeneinander vertauscht werden können, so daß die Querdrähte durch Stachelbandstücke gebildet werden.
  • Obwohl es nicht zwingend notwendig ist, ist es aus funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten bevorzugt, daß die Kerndrähte 44 direkt mit den Querdrähten 12 verschweißt werden. Dem Anmelder bekanntes Stachelband weist einen Kerndraht mit einer Härte von ungefähr 1500 MPa (mPa) auf. Dies macht das Band schwer schneidbar, aber es ist auch schwer unter Verwendung von Widerstandsschweißtechniken zu schweißen. Auf der anderen Seite ist Flußstahl, mit einer Härte im Bereich von 450 MPa, leicht zu schweißen, aber auch leicht zu schneiden. Der Anmelder hat durch Experimentieren herausgefunden, daß die Verwendung von kohlenstoffarmen hochdehnbaren Kerndrähten mit einer Härte von 800 bis 900 MPa ein geeigneter Kompromiß ist. Dies verleiht eine angemessene Beständigkeit gegen Durchschneiden und erhält so die andere Wirkung des Zaunes, ist aber noch schweißbar. Dieser Kerndraht ist leichter zu handhaben als ein üblicher Kerndraht und es ist leicht sicherzustellen, daß die Stacheln, relativ zur Ebene des Gitters 50, richtig orientiert sind und so beim Widerstandsschweißprozeß nicht stören.
  • Das Gitter 50 wird in gut handhabbaren Längen hergestellt und wird zum Aufbau eines Zaunes auf normalem Wege durch Befestigen des Gitters an Zaunträgern verwendet. Die Größe des Gitters kann auch gemäß den Erfordernissen variieren, in Abhängigkeit von der geforderten abschreckenden Wirkung des Gitters. In einem Sicherheitszaun einer bevorzugten Bauform sind zwei oder drei horizontale Stachelbandstücke in einem Abstand zueinander entlang einer oberen Kante des Gitters vorhanden. Die horizontalen Drähte und das Stachelband wurden mit einem Abstand von 150 mm Intervallen angeordnet. Die vertikalen oder Querdrähte wurden in Mittelpunkten von 50 mm bis 100 mm positioniert. Die Höhe des Gitters war 2,4 Meter.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der der Kerndraht des Stachelbandes weggelassen ist und planare galvanisierte Stachelbandstreifen, bezeichnet 60, verwendet werden, die parallel zueinander sind mit einem Abstand 62, der im wesentlichen gleich ist wie der Abstand 64 zwischen parallelen glatten Längsdrähten 66.
  • Die Streifen 60 sind bevorzugt vorgeformt und aufgespult und diese Spulen werden anstelle ausgewählter Spulen 32, von denen die Längsdrähte 66 austreten, in 2 mit 34 markiert, in einer Anordnung verwendet, die der in 2 gezeigten ähnlich ist. Daher kann auf die Stachelband-Maschine 38 verzichtet werden. Die Stücke ohne Kerndrähte und glatte Längsdrähte 66 werden dann an den Kreuzungspunkten 68 mit den aufeinanderfolgenden Querdrähten 70 in Abständen verschweißt, im wesentlichen in der Art wie es in Verbindung mit 2 beschrieben ist.
  • Die Stachelbandstücke 60 werden auf einfache Weise planar gehalten und das Problem der Orientierung der Kerndrähte, so daß sie mit den Querdrähten verschweißt werden können, wie in 4 gezeigt, ist eliminiert.
  • Die Stachelbandstücke 60 sind relativ breit und bestehen aus Material, das ausreichend dick ist, um sicherzustellen, daß die Bandstreifen stark genug sind, um im Hinblick auf die Festigkeit, angemessene Ersatzstücke für die glatten Drähte im verschweißten Gitter zu bilden, die weggelassen werden.
  • Die Konstruktion in 5 ist billiger und einfacher herzustellen als die Anordnung in 1. Es ist auch einfacher, eine Vielzahl von planaren Stachelbandstreifen an verschiedenen Stellen in Umzäunungsmaterial vom Typ des verschweißten Gitters zu verwenden, als eine Vielzahl von Stachelbandstücken, die Kerndrähte enthalten. Die Streifen 60 sind sichtbar und somit wirksam als sichtbare Abschreckungen.
  • Das Wesen der Erfindung, in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, liegt in ihrer Fähigkeit, unter Fabrikbedingungen, die abschreckende Wirkung eines verschweißten Gitterzaunes zu erhöhen, ohne ein unansehnliches oder gefährliches Gitter zu erzeugen. Üblicherweise werden verschweißte Gitterzäune vor Ort durch Zusatz von Spulen oder Stücken von Stachelband, Stacheldraht, oder dergleichen verstärkt. Dies ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv und kann zu einem unansehnlichen Zaun führen. Die normalerweise an der oberen Kante des Gitter positionierten Stachelbänder stellen für Passanten keine Gefahr dar, aber sie stellen ein Hindernis für eine Person dar, die versucht, das Gitter zu erklettern. Das Gitter kann auch relativ leicht gehandhabt werden. Diese Vorteile sind im Gegensatz zu den negativen Aspekten des Stachelbandzaunes vom Rautengittertyp zu sehen, der in der ZA 90/7247 der Anmelderin beschrieben ist, der, obwohl er eine maximale abschreckende Wirkung aufweist, schwierig zu handhaben ist, unansehnlich sein kann und eine Gefahr für harmlose Personen oder Tiere darstellt, die mit dem Zaun in Kontakt kommen.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von Umzäunungsmaterial durch jeweils paralleles Anordnen und Verschweißen von ein Gitter (50) bildenden Längs- und Querdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: Zufuhr von mindestens einem Stück längsverlaufenden Stachelband (40) und einer Vielzahl von längsverlaufenden Drahtstücken (34), die parallel und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, durch eine schrittweise arbeitende Schweißstation (24); und für jede Schrittbewegung in der Schweißstation: Verschweißen eines querverlaufenden Drahtes (30) mit dem längsverlaufenden Stachelband (40) und jedem der längsverlaufenden Drahtstücke (34) und das den Schritt umfasst, das längsverlaufende Stachelband (40) direkt von einer Maschine (38) zu ziehen, die zur Herstellung des längsverlaufenden Stachelbandes (40) verwendet wird, und das längsverlaufende Stachelband (40) so zu orientieren, dass ein Kerndraht (44) des Stachelbandes (40) direkt mit jedem der entsprechenden querverlaufenden Drähte (12; 30) verschweißt wird.
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