DE976494C - Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen

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DE976494C
DE976494C DEB16405A DEB0016405A DE976494C DE 976494 C DE976494 C DE 976494C DE B16405 A DEB16405 A DE B16405A DE B0016405 A DEB0016405 A DE B0016405A DE 976494 C DE976494 C DE 976494C
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DE
Germany
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blade
blades
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axial flow
twisted
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Expired
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DEB16405A
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English (en)
Inventor
Bengt Erik Gustaf Forsling
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ASSOCIATED ELECTRICAL IND RUGB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/02Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine or like blades from one piece
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/141Shape, i.e. outer, aerodynamic form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Schaufeln für Axialströmungsmaschinen Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zum Herstellen verwundener Laufschaufeln für Axialströmungsmaschinen, wie Kompressoren und Turbinen mit axialer Strömung, bei großer Re-5 lativgeschwindigkeit der Schaufeln. Die Erfindung gewährleistet eine außerordentliche Vereinfachung, Beschleunigung und Verbilligung der Herstellung solcher verwundener Schaufeln und ist immer anwendbar, wenn die Verwindung nicht allzu groß ist.
  • 1o Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum Herstellen verwundener Laufschaufeln für Axialströmungsmaschinen, deren Schaufeldicke (d. h. Entfernung zwischen der Vorder- oder Hohlseite und Rück- oder Konvexseite) und Schaufelbreite (d. h. Entfernung von der Eintrittskante zu der Austrittskante) von der Schaufelwurzel gegen die Schaufelspitze hin fortschreitend abnehmen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin, daß der gewölbte Schaufelrücken als eine oder zwei ineinander übergehende Kreiszylindermantelflächen und die Schaufelfront als ebene Fläche oder Kreiszylindermantelfläche spanabhebend hergestellt werden und die Schaufel dann verwunden wird. Das spanlose Umformen von spanabhebend vorgeformten Schaufeln ist an sich bekannt, jedoch wurden nach diesem kombinierten Verfahren nicht verwundene Schaufeln mit sich über die Schaufellänge in der Größe des Ouerschnittes änderndem Profil hergestellt, für die das zu verwindende Zwischenwerkstück unter Zurücksetzung aerodynamischer Gesichtspunkte so geformt ist, daß es mit einfachen spanabhebenden Arbeiten hergestellt werden kann.
  • Dabei wird die Schaufelrohform so gestaltet, daß die Schwerpunkte aller Profile ungefähr auf einer geraden radialen Linie liegen (wie an sich bekannt ist), und die Verwindung der Schaufel erfolgt derart, daß die Schwerpunkte der Profile nach der Verwindung wieder ungefähr auf einer geraden radialen Linie liegen. Die Verwindung der Schaufel wird zweckmäßig durch Gesenkpressen, beispielsweise in kaltem Zustand, ausgeführt. Eine darauffolgende Wärmebehandlung ist erwünscht, um innere Spannungen.zu beseitigen, die eine Zurückbildung der Verwindung zur Folge haben könnten.
  • Die Vorderseite der Rohschaufel kann konkav oder auch eben sein, d. h., die entsprechende Profilkante mag ein Kreisbogen oder eine gerade Linie sein. Im ersten Fall wird die Vorderseite der Schaufel erst eben ausgebildet, und. die konkave Hohlform wird nachher durch spanabhebende Bearbeitung erzielt. Eine schmale, im wesentlichen ebene Abflachung nach der Eintritts- und der Austrittskante kann auch bei ausgehöhlten Schaufeln vorhanden sein, weil dann die Stellung der Sehne relativ zu dem Schaufelprofil, d. h. der Anstellwinkel, sich auch bei der Glättung scharfer Kanten durch entsprechende Bearbeitung nicht ändert. Eine Nachprüfung zur Feststellung, ob die Schaufel die erwünschten Anstellwinkel durch die Verwindung erhalten hat, kann dann leicht vorgenommen werden, indem man eine gerade Kante an die Abflachungen anlegt und deren Winkel mit einer gegebenen Ebene, z. B. einer Vergleichsfläche am Wurzelfuß der Schaufel, mißt. Der Winkel der am Läuferkörper befestigten Schaufel kann in ähnlicher Weise ohne Schwierigkeit nachgepriift werden.
  • Die Rohform der Schaufel kann durch einfache spanabhebende Bearbeitungsgänge hergestellt werden, insbesondere durch Fräsen der konvexen Schaufelrückseite und Hobeln oder Planfräsen, erforderlichenfalls mit nachfolgendem Hohlfräsen, der Schaufelvorderseite. Auf diese Weise kann mit nachfolgender einfacher Verwindung ein korrektes Schaufelprofil auf schnelle und wirtschaftliche Art erzielt werden. Da leicht nachzuprüfen ist, ob die Schaufeln richtig verwunden sind, gewährleistet diese Herstellungsart, daß alle Schaufeln einander gleich sind, die richtige Form haben und im Bereich geringer Abweichungsgrenzen mit dem erforderlichen Anstellwinkel angebracht werden können. Dabei ist zu beachten, daß die Änderungen des Umlenkwinkels und des Profils von der Wurzel bis zur Spitze auf verhältnismäßig kleine Bereiche beschränkt sind. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine räumliche Ansicht einer durch spanabhebende Bearbeitung hergestellten Rohform der Schaufel, Fig. a ein Wurzelprofil und Fig. 3 ein Profil an der Spitze der Schaufel nach Glättung etwaiger Schärfe der Kanten, Fig. 4. einen Aufriß und Fig. 5 eine Ansicht einer Schaufelrohform, Fit, . 6 und 7 einen Aufriß und eine Ansicht wie Fig.4 und 5, j edochnach demVerwinden der Schaufel. In Fig. i stellt die Linie A-0-D die konvexe Begrenzung des Profils der Schaufelform an der Wurzel und die Linie B-O-C die konvexe Begrenzung des Profils an der Spitze der Schaufelrückseite dar. Da die Schaufel auf eine Fläche im rechten Winkel zu der konvexen Oberfläche projiziert ist, fällt in Fig. i der Kreisbogen der Profilkante des konvexen Profils an der Spitze vollkommen innerhalb des Kreisbogens des konvexen Profils an der Wurzel, welcher länger ist. Die Vorderseite der Schaufel wird erst eben hergestellt derart, daß die so erzeugte Ebene E-F-H-G leicht gegen die konvexe Rückseite geneigt ist, um die Abnahme der Schaufeldicke gegen die Schaufelspitze zu bewirken. Die Neigung dieser Ebene wird also so gewählt, daß die Schaufeldicke an den Austrittskanten, die D-F an der Schaufelwurzel ist, nach der Spitze zu, wo sie C-H ist, etwas abnimmt. Die Dicke der Eintrittskante ist ähnlich ausgebildet, so daß sie vorteilhaft von A-E an der Wurzel nach B-C an der Spitze abnimmt. Die Schaufel kann dann auf der Vorderseite bis zur Linie I-U-K an dem Wurzelprofil und L-V-M an dem Spitzenprofil ausgehöhlt werden, wobei schmale ebene Teile E-I-L-G an der Eintrittskante und K-F-H-M an der Austrittskante erhalten'bleiben können.
  • Nach dieser spanabhebenden Bearbeitung zur Herstellung der Rohschaufel nach Fig. i werden die Kanten abgerundet, so daß das Wurzelprofil gemäß Fig.2 und das Spitzenprofil gemäß Fig.3 keine Schärfen aufweisen. Der Umlenkwinkel 0" d. h. der von Tangenten zur Mittellinie des Profils an der Eintrittskante und an der Austrittskante eingeschlossene Winkel 00 am Wurzelprofil, ist größer als der Umlenkwinkel 01 an dem Spitzenprofil, wie die Zeichnung zeigt.
  • Der Schaufelfuß zum Anbringen der Schaufel am Läufer mag, wie in Fig. 4 gezeigt, einen Hammerkopf bilden. Dieser Fuß ist relativ zu der Schaufel derart angeordnet, daß der gewünschte Schaufelanstellwinkel an der Wurzel entsteht. Die Schaufel wird hierauf derart verwunden, daß der erforderliche richtige Anstellwinkel sich für jede Entfernung von der Laufachse ergibt (Fig. 6 und 7). Die Verwindung wird so ausgeführt, daß die Schwerpunkte der verschiedenen Schaufelquerschnite wenigstens ungefähr auf derselben radialen Linie liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Schaufeln für Axialströmungsmaschinen mit verwundenem, sich nach der Schaufelspitze zu in der Breite und Dicke verjüngendem Schaufelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Schaufelrücken als eine oder zwei ineinander übergehende Kreiszylindermantelflächen und die Schaufelfront als ebene Fläche oder als Kreiszylindermantelfläche spanabhebend hergestellt werden und die Schaufel dann verwunden wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 143 580, 156 29o, 158 232, 167 652, 216 322, 310 382, 317:237; schweizerische Patentschrift Nr. 226497; Loschge-Schnakig, Konstruktionen aus dem Dampfturbinenbau, 1938, Abb. 27 bis 29 S to d o l a, Dampf- und Gasturbinen, 1924, S.287.
DEB16405A 1950-11-14 1951-08-22 Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen Expired DE976494C (de)

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DEB16405A Expired DE976494C (de) 1950-11-14 1951-08-22 Verfahren zum Herstellen von Schaufeln fuer Axialstroemungsmaschinen

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DE (1) DE976494C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029082A1 (de) * 1980-07-31 1982-02-18 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Turbomaschinenschaufel

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE310382C (de) *
DE158232C (de) *
DE167652C (de) *
DE317237C (de) *
DE216322C (de) *
DE143580C (de) *
CH226497A (de) * 1941-12-08 1943-04-15 Sulzer Ag Vorrichtung zum Warmpressen von Schaufeln, insbesondere Turbinenschaufeln.

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