DE2407994A1 - Messer mit hohlem griff - Google Patents

Messer mit hohlem griff

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DE2407994A1
DE2407994A1 DE19742407994 DE2407994A DE2407994A1 DE 2407994 A1 DE2407994 A1 DE 2407994A1 DE 19742407994 DE19742407994 DE 19742407994 DE 2407994 A DE2407994 A DE 2407994A DE 2407994 A1 DE2407994 A1 DE 2407994A1
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DE
Germany
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handle
blade
hafts
knife
welded together
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742407994
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf-Juergen Eickhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EICKHORN ROLF JUERGEN DIPL WIR
Original Assignee
EICKHORN ROLF JUERGEN DIPL WIR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/02Table-knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Messer mit hohlem Griff Die Erfindung betrifft ein Messer mit hohlem Griff, das aus zwei zusammengeschweißten und auch das kropfartige hintere Ende der Klinge bildenden Heftschalen und einer an diesen verlängerten Hohlheftgriff angeschweißten Klinge besteht.
  • Ursprünglich hat man Messer und insbesondere die Messer von Tafelbesteck in der Weise hergestellt, daß man die Klinge mit einer Angel in einem Stück im Gesenk geschlagen und unabhängig davon einen hohlen Handgriff hergestellt hat, in welchen die Angel der Klinge eingesteckt und mit Hilfe von Blei, Harz, Zementkitt oder einem sonstigen Haftmaterial, das in den Handgriff eingegossen wird, befestigt wird. Diese Art der Herstellung von Messern ist jedoch kostspielig und insbesondere nicht für moderne Massenproduktion von Eßbestecken geeignet.
  • Alternativ hat man Monoblockmesser hergestellt, bei denen der Handgriff und die Klinge in einem Stück im Gesenk geschlagen werden. Hierbei besteht sowohl die Klinge als auch der Griff aus vollem Material. Derartige Messer haben keine Balance, wenn der Griff eine normale Dicke aufweist, so daß Monoblockmesser einen verhältnismäßig dünnen Griff und/oder eine verhältnismäßig große Klinge aufweisen, was deren Aussehen beeinträchtigt.
  • Um die geschilderten Nachteile zu beheben, hat man Messer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei denen der Handgriff aus verhältnismäßig dünnwandigen Heftschalen, die zusammengeschweißt werden, besteht.
  • Der verlängerte Handgriff bildet zugleich den nglingenkropf", an den eine den vorderen Teil der Klinge des fertigen Messers bildende, aus vollem Material bestehende Klinge angeschweißt wird. Durch eine daran anschließende Oberflächenbearbeitung eines derartigen Messers sieht dasselbe wie ein Monoblockmesser aus, besitzt Jedoch einen gegenüber der Klinge richtige Dimensionen aufweisenden Handgriff. Da der aus dünnwandigen Heftschalen bestehende Handgriff unter Umständen zu leicht ist, hat man zur Erhöhung des Gewichtes in die Heftschalen vor dem Zusammenschweißen derselben ein Gewicht in Form eines mehr oder weniger langen Metallstückes eingelegt.
  • Das Herstellen der hohlen Handgriffe aus verhältnismäßig dünnwandigen Heftschalen hat zwar den Vorteil, daß die Heftschalen verhältnismäßig leicht miteinander verschweißt werden können, ist Jedoch insgesamt gesehen nicht so günstig, wie ursprünglich angenommen wurde. Beispielsweise verursacht das Einlegen von den Griff beschwerenden Gewichten einen zusätzlichen Arbeitsgang mit zusätzlichen Kosten, obwohl dieses Gewicht aus billigerem Material als die Heftschalen selbst hergestellt werden kann. Auch lockern sich die eingelegten Beschwerungsgewichte mit der Zeit, so daß sie im Handgriff hin und her rutschen, was höchst unerwünscht ist. Schließlich besitzt der mit den Heftschalen aus einem Stück bestehende Klingenfuß wegen der geringen Materialstärke der Heftschalen einen verhältnismäßig dünnen Klingenrücken, was sich auf die ganze Klinge auswirkt, denn der angeschweißte Teil der Klinge muß ebenfalls einen dünnen Klingenrücken aufweisen, so daß die Klinge insgesamt verhältnismäßig dünn und somit schwach wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Messer mit einem aus eusammengeschweißten Heftschalen bestehendem hohlen Griff und daran angeschweißter Klinge zu schaffen, das in seiner Balance und seinem Aussehen einem nach herkAmmlicher Weise aus einem hohlen Handgriff und einer mit Hilfe einer Heftangel in den Handgriff eingebleiten oder eingekitteten Klinge gebildeten Messer vergleichbar ist.
  • Zur Ldsung dieser Aufgabe wird bei einem Messer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Heftschalen aus Material mit einer Stärke von 1,2 bis 2mm bestehen.
  • Bisher hat man die Heftschalen aus Material mit einer Stärke von 0,8 mm hergestellt, so daß zur Beschwerung des Griffes, damit die richtige Balance zwischen Klinge und Griff gegeben ist, in den Griff ein Einsatzstück aus billigerem Material eingesetzt werden muß. Dieses Einsatzstück rutscht Jedoch hin und her und klappert. Durch die Verwendung von aus dickerem Material geformten Heftschalen muß man zwar an der Klinge im Bereich der Schneide mehr Material wegschleifen, Jedoch besteht der Vorteil, daß die Klinge einen dickeren Rücken erhalten kann. Der durch das Abschleifen sich ergebende höhere Arbeitsaufwand ist durch die günstigere Stabilität gerechtfertigt.
  • Auch ist es bei maschineller Fertigung der Messer günstig, mit einer größeren Naterialstärke zu arbeiten, weil die Gefahr des unerwünschten Durchschleifens verringert wird. Auch kann der Griff oder das Heft aufgrund der größeren Wandstärke der Heftschalen durch Stöße, Schläge oder sonstige Einflüsse nicht so leicht wie bisher möglich beschädigt oder eingebeult werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die HeftschEen am Übergang von der Klinge zum Griff mit einer eingeformten Nut versehen, die um den gesamten Griff bzw. das Heft umläuft und somit den optischen Eindruck erweckt, als ob das Messer eine mit Hilfe einer Heftangel in einen hohlen Handgriff eingebleite oder eingekittete Klinge besitzt, In Verbindung mit der verhältnismäßig großen Wandstärke der Heftschalen wirken derartige Messer also wie nach konventioneller Art hergestellte kostspielige Messer, obwohl die Herstellungskosten verhältnismäßig gering sind. Es befinden sich im hohlen Handgriff keine Teile, die ein Klappergeräusch verursachen, noch besteht die Gefahr, daß sich die Klinge vom Handgriff löst, wenn das Messer hohen Temperaturen wie beispielsweise den in einer Geschirrspülmaschine herrschenden Temperaturen ausgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messers dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers und Fig. 2 eine Draufsicht auf die den Klingenrücken aufweisende Seite des Messers.
  • Das erfindungsgemäße Messer bes-itzt einen Griff 1 und eine daran angeschweißte Klinge 2. Der Griff 1 ist dabei zusammen mit dem Klingenfuß 2a in einem Stück aus zwei Heftschalen 3 und 4 gebildet, die entlang einer Trennlinie 5 miteinander verschweißt sind. Die Heftschalen 3 und 4 besitzen eine Wandstärke im Bereich von 1,2 bis 2 mm und vorzugsweise von etwa 1,5 mm, so daß der Klingenrücken eine Stärke von etwa 3 mm besitzen kann, weil hier die Heftschalen flach aufeinanderliegend zusammengeschweißt sind und somit die größte Stärke der Klinge von der addierten Wandstärke der Heftschalen 3 und 4 abhängt.
  • Die Klinge 2 ist entlang einer Linie 6 an den mit den Heftschalen 3 und 4 aus einem Stück bestehenden Klingenfuß 2a angeschweißt. Sämtliche Schweißnähte werden überschliffen, so daß am fertigen Messer keine Schweißnähte zu erkennen sind.
  • Im Bereich des Heftes 7 sind die Heftschalen 3 und 4 mit einer Nut 8 versehen, die den Eindruck erweckt, als ob die Klinge nach konventioneller Technik getrennt vom hohlen Handgriff in einem Stück im Gesenk geschlagen und mit Hilfe einer Heftangel in den Handgriff eingebleit oder eingekittet worden ist.
  • Die Anbringung der umlaufenden Nut 8 in den Heftschalen 3 und 4 ist aufgrund der Wandstärke der Heftschale ohne Schwierigkeiten möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Messer mit hohlem Griff, das aus zwei zusammengeschweißten und auch das kropfartige hintere Ende der Klinge bildenden Heftschalen und einer an diesen Hohlheftgriff angeschweißten Klinge besteht, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heftschalen (3,4) aus Material mit einer Stärke von 1,2 bis 2 mm bestehen.
  2. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftschalen (3,4) am Übergang von der Klinge (2) zum Griff (1) eine eingeformte Nut (8) aufweisen.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147918A (en) * 1975-09-25 1979-04-03 Wurttembergische Metallwarenfabrik Method of making knives
DE3741600A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-22 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Tafelmesser
DE4038496A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Julius Kirschner & Sohn Gmbh & Schneid- oder hackwerkzeug

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DE3741600A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-22 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Tafelmesser
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