DE824005C - Walzengfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen - Google Patents
Walzengfraeser fuer BleistiftspitzmaschinenInfo
- Publication number
- DE824005C DE824005C DED948A DED0000948A DE824005C DE 824005 C DE824005 C DE 824005C DE D948 A DED948 A DE D948A DE D0000948 A DED0000948 A DE D0000948A DE 824005 C DE824005 C DE 824005C
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- DE
- Germany
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- milling cutter
- milling
- pencil
- pencil sharpening
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/02—Sharpeners for pencils or leads with gearing
- B43L23/04—Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles
Landscapes
- Milling Processes (AREA)
Description
- Bei den mit Walzenfräsern arbeitenden Bleistiftspitzmaschinen wird bekanntlich der Bleistift in ein Klemmfutter eingespannt, das den Stift unter der Wirkung von Federn gegen den um den Stift umlaufenden und dabei um seine Achse rotierenden Fräser drückt. Im allgemeinen werden die Fräser mit Nute versehen, die in Form einer Linksspirale um den Fräsermantel laufen und deren Schneidkanten zur Erhöhung der Spitzwir?kung hinterschliffen sind. Bei dieser Ausführung der Walzenfräser wird während des Spitzvorganges auf den zu spitzenden Stift durch die in Form eines. Linksgewindes verlaufenden Nute ein Zug ausgeübt, der ebenfalls. in der Richtung des Federzuges wirkt und dadurch die Anlage des Fräsers an dem zu spitzenden Stiftende unterstützt.
- Werden jedoch, wie es auch bei manchen Spitzmaschinenausführungen der Fall ist, die Fräsernute in Form einer Rechtsspirale in dem Fräsermantel vorgesehen, so tritt die gegenteilige Wirkung ein, der Stift wird also durch den Spitzvorgang vom Fräser weggedrückt. Das hat den Nachteil, daß die hierdurch auf den Stift ausgeübte Kraftkomponente der Federwirkung entgegenarbeitet. Dadurch entsteht beim Spitzvorgan.g nicht nur ein unliebsames ratterndes Geräusch, sondern es ergibt sich auch infolge der kleinen hin und her gehenden axialen Bewegungen des Stiftes ein unschönes Aussehen des angespitzten Bleistiftmantels. Darüber hinaus bricht infolge des geschilderten Nachteiles die :Minenspitze während des Spitzvorganges des öfteren ab. Wie Versuche ergeben haben, werden diese Nachteile dadurch beseitigt, wenn bei der Rechtsspirale der Hinterschliff entfällt, also .die Rechtsspirale lediglich mit Rundschliff eingeschliffen wird. Würde dies jedoch auf die ganze Länge des Fräsers erfolgen, so ergäbe sich eine schlechte Spitzwirkung an der Mine. Deshalb wird erfindungsgemäß nur der an der Spitze des zu spitzenden Stiftes arbeitende Teil der Fräsernut mit Hinterschliff versehen, während der übrige Teil, also insbesondere derjenige, der an: dem Stiftmantel angreift, lediglich Rundschliff aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, dem Fräser auf ungefähr 1/s seiner Länge Hinterschliff und auf 2/s derselben Rundschliff zu geben. Ein Hintersclilitt@\ irrkel von ungefähr 5° hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt.
- In den Figuren ist ein Fräs-er beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Ansicht eines Walzenfräsers im teilweisen Schnitt, und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fräsernute.
- In dem Walzenmantel i, der in bekannter Weise mit dem Antriebsritzel 2 Versellen ist, sind die Fräsernute 3 als Rechtsspiralen eirigesclinitten. Auf ungefähr 1/s der Länge besitzen die Fräsernute Hinterschliff, wie die Fig. 2 im rechten Teil zeigt, und auf den übrigen 2/s seiner Länge weist der Fräser lediglich Rundschliff auf, wie aus der linken Seite der Fig.2 deutlich ersichtlich ist. Auf den letztgenannten Teil seiner Länge sind also die Schleifkanten des Fräsers rechtwinklig, während sie auf -dem der Spitze zugewandten Drittel spitzwinklig sind. Der Winkel a beträgt dabei ungefähr 5°.
Claims (3)
- PATL:NTANS1'i;i 11 L; i. Walzenfräser für Bleistiftspitzinasciiinen, bei dem die Fräsernute inshesond,#re in :-iner Rechtsspirale um den @@"alzenmairtel angeordnet sind, dadurch g.ekeiinzeiclrtr.#--t. daß nur der an der Spitze des zu spitzeird#-n Stiftes arbeitende Teil der Fräsernute in an sich bekannter @@"eise mit Hinterschliff versehen ist, @@-ähmnd (1-,r übrige Teil Rundschliff atif\N-eist.
- 2. Walzenfräser nach :\nsl)rucli i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser auf ungefähr 1/a seiner Länge Hinterschliff und auf '7s seiner Länge Rundschliff besitzt.
- 3. Walzenfräser nach =lnsl>rticlr i und 2, dadurch gekennzeichnet, (aß der Winkel d°s Hinterschliffes ungefähr 5° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED948A DE824005C (de) | 1950-02-08 | 1950-02-09 | Walzengfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE668955X | 1950-02-08 | ||
DED948A DE824005C (de) | 1950-02-08 | 1950-02-09 | Walzengfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824005C true DE824005C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=25945967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED948A Expired DE824005C (de) | 1950-02-08 | 1950-02-09 | Walzengfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824005C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3106191A (en) * | 1958-11-03 | 1963-10-08 | Swingline Inc | Fluted cutter |
-
1950
- 1950-02-09 DE DED948A patent/DE824005C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3106191A (en) * | 1958-11-03 | 1963-10-08 | Swingline Inc | Fluted cutter |
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