DE7027544U - Spitzer. - Google Patents

Spitzer.

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DE7027544U
DE7027544U DE19707027544 DE7027544U DE7027544U DE 7027544 U DE7027544 U DE 7027544U DE 19707027544 DE19707027544 DE 19707027544 DE 7027544 U DE7027544 U DE 7027544U DE 7027544 U DE7027544 U DE 7027544U
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DE
Germany
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sharpener
edge
knife
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cutting knife
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Expired
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DE19707027544
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Eisen & Sohn Metallwarenfabrik
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Eisen & Sohn Metallwarenfabrik
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

•Spitzer1
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für ummantelte Stifte mit einem tangential zum etwa konischen, im Spitzerkörper vorgesehen Spitzerkanal angestellten, ebenen Schneidmesser und mit einem die Minenspitze des Stiftes bogenförmig abrundenden Fassonmesser. Derartige Spitzer werden insbesondere zum Anspitzen von Kosmetikstiften, aber auch von weichen Farbstiften od.dgl. verwendet, wenn eine scharfe Spitze unerwünscht ist.
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Bei einem bekannten, für diesen Zweck verwendeten Spitzer ist das Fassonmesser als schmaler, in Längsrichtung des Spitzerkanals verlaufender Streifen ausgebildet. Bei
dieser Ausbildung des Fassonmessers besteht die Sefahr, daß es sich während des Spitzens verbiegt, insbesondere wenn der Stift mit zu hoher Kraft in den Spitzerkanal
gedrückt wird. Außerdem bereitet die Anbringung des Fassonmessers und seine genaue Justierung im Spitzerkörper erhebliche Schwierigkeiten. Schließlich sind selbstverständlich mit der Verwendung eines zusätzlichen Teils
erhebliche Kosten verbunden.
Bei einem anderen, bekannten Spitzer ist das Faseonmesser derart angeordnet, daß es quer zur Kanalachse gerichtet ist. Bei dieser Ausbildung wird zwar die Gefahr des Yerbiegens des Messers weitgehend beseitigt. Es ist jedoch entweder ebenfalls ein zusätzliches Hesser erforderlich oder es muß das normalerweise ebene Schneidmesser abgebogen werden, wodurch sich die Herstellung des Sohneidmessers und zusätzlich des Spitzerkörpers erheblich
erschweren.
Ziel der Erfindung ist es daher, einen Spitzer mit einem zur Abrundung der Minenspitze dienenden Fassonmesser
derart auszubilden, daß er äußerst einfach, insbesondere
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οϊΐϋβ Yer«enav.r?g srasStzlieher Teile ? hergestellt werden kann und zudem ein zuverlässiges Arbeiten des Spitzers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Spitzer der eingangs erwähnten Art derart gelöst, daß das Fassonmesser von einer im Spitzerkanal liegenden Kante des Spitzerkörpers gebildet ist. Bs dient also erfindungsgemäß der Spitzerkörper gleichzeitig zur Bildung des Fassonmessers. ohne daß es eines zusätzlichen Teils bedürfte. Dabei ist durch die Anbringung der Kante am Spitzerkörper gleichzeitig deren genaue Lage bestimmt, so daß sich nachträglich Justierarbeiten erübrigen. Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Spitzer «in Verbiegen oder Verschieben des Fassonmessers nicht zu befürchten, so daß auch bei längerem Gebrauch des Spitzers noch seine einwandfreie Wirkung gewährleistet ist, wobei eine erhöhte Abnutzung der Spitzerkante nicht zu befürchten ist, da diese ja lediglich zur Formung der Minenspitze, nicht jedoch zum Abtragen des Mantels des Stiftes, dient.
Die Kante des Spitzerkörpers läßt sich dann besonders einfach erzeugen, wenn erfindungsgeaäß das die Minenspitze aufnehmende Ende des Spitzerkanals wenigstens
e als Rotationsparaboloid auegebildet und die Kante durch einen an den Spitzerkanal anschließenden, gegenüber der Kanalachs«· etwas seitlich versetzten Längsschlitz des Spitzerkörpers gebildet ist. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Spitzers sind in diesem Fall praktisch die gleichen Arbeitsgänge erforderlich, wie sie auch bei der Anfertigung eines normalen, eine scharfe Spitze erzeugenden Spitzers zur Anwendung gelangen. Bs mufi lediglich das zur Herstellung des Spitzerkanals verwendete Werkseug an seiner Spitze entsprechend abgerundet werden. Der Längsschlitz ist in den bekannten Spitzern meist ohnehin vorhanden, da dadurch der Austritt des während des Spitzvorganges abgetragenen Materials erleichtert wird.
Eine besonders saubere Spitze erhält man dann, wenn, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, die die Kante bildende Seitenwand des Längsschlitses und die Schneidkante des Schneidmessers in einer Soene liegen. Dabei verläuft mit Vorzug die die Seitenwand des Längsschlitzeβ und die Schneidkante erfassende Ebene etwa senkrecht zur Ebene des Schneidmessers.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß das Schneidmesser sich bis über den die Kante aufweisenden
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Bereich des Spitzerkanals erstreckt. Bei dieser Ausbildung wird der größte Teil der Mine von dem ebenen Sc*. ,eidmesser abgenommen, so daß die das Fassonmesser bildende Kante des Spitzerkörpers nur noch wenig Minenmaterial abtragen muß.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spitzers;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei abgenommenem Schneidmesser;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spitzer bei abgenommenem Schneidmesser und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 und
Der Spitzer weist in üblicher Weise einen insbesondere aus Metall bestehenden Sockel 1 auf, in welchem der im wesentlichen konisch sich verjüngende Spitzerkanal 2 vorgesehen ist. An der Oberseite 3 des Spitzersockels 1 ist in einer insbesondere in Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Vertiefung 4 das Schneidmesser 5 gelagert, welches mittels der Schraube 6 festgelegt ist.
Der im wesentlichen sich konisch ver jücr iadc S 2 ist an seiiiem Ende 7 als Rotatiotsp^ra, c°.oid suggebildet. Im Bereich des Endes 7 achließt au des C;pltzerkanal 2 ein gegenüber der Kanalachse 8 etwas seitlich versetzter Längsschlitz 9 an, der bis zur rückwärtigen Fläche
10 des Spitzers reicht.
Durch die in den Spitzerkanal 2 eingreifende Seitenwand
11 des Längsschlitzes 9 wird an der Spitze 7 des Kanals eine bogenförmig verlaufende Kante 12 gebildet (Pig. A), welche als Fassonmesser wirkt und die Spitze der Mine eines in Fig. 4 strichpunktiert dargestellten Stiftes 13 entsprechend bogenförmig abrundet. Dabei ist, um eine einwandfreie Abrundung der Spitze zu erreichen, die Anordnung so getroffen, daß die Seitenwand 11 des Längsschlitzes und die Schneidkante 14 den Schneidmessers 5 in einer senkrecht zur Ebene des Schneidmesser*! 5 verlaufenden Ebene angeordnet sind. Außerdem reicht, wie aus Flg. 4 deutlich ersichtlich, das Schneidmesser 5 bis über den die Kante 12 aufweisenden Bereich 7 des Spitzerkanals 2.
Beim Anspitzen eines Stiftes 13 wird zuerst durch das Schneidmesser 5 die Ummantelung und der größte Teil der Minenspitze des Stiftes 13 entfernt. Anschließend wird
.: irch die in den Spitzerkanal 2 einragende Kante 12 des Spitzerkörpers 1 die Spitze des Stiftes entsprechend Pig. 4 bogenförmig abgerundet.

Claims (5)

Schutzansprttohe;
1. Spitzer für -ummantelte Stifte mit einem tangential zum etwa konischen, im Spitzerkörper vorgesehenen Spitzerkanal angestellten, ebenen Schneidmesser und mit einem die Minenspitze des Stiftes bogenförmig abrundenden
Faseonmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassonmesser von einer im Spitzerkanal (2) liegenden Xante (12) des SpitzerkSrpers (1) gebildet ist.
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Minenspitze aufnehmende Ende (7) des Spltzerkanals (2) wenigstens teilweise als Rotationsparaboloid ausgebildet und die Kante (12) durch einen an den Spitzerkanal anschließenden,'gegenüber der Kanalachse (8) etwas seitlich versetzten Längsschlitz (9) des Spitzerkörperβ (1) gebildet ist.
3. Spitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kante (12) bildende Seitenwand (11) des
Längs schilt ze s (9) und die Schneidkante (U) des Schneidmessers (5) in einer Ebene liegen.
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4. Spitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwand (11) des Längsschiitzee (9) und die Schneidkante (14) erfassende Ebene etwa senkrecht zur Ebene des Schneidmessers (5) verläuft.
5. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (5) sich bis über den die Kante (12) aufweisenden Bereich (7) des Spitserkanals (2) erstreckt.
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DE19707027544 1970-07-22 1970-07-22 Spitzer. Expired DE7027544U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824883A1 (de) * 1988-07-22 1990-02-01 Eisen C & Sohn Spitzer fuer weichminenstifte
WO2003091044A1 (de) 2002-04-25 2003-11-06 Möbius & Ruppert Spitzer, insbesondere für kosmetische weichminenstifte
DE4447956B4 (de) * 1994-11-11 2004-10-28 Möbius & Ruppert Spitzer mit verstellbarem Fassonmesser für Stifte mit weicher Mine
DE4440271B4 (de) * 1994-11-11 2005-08-18 Möbius & Ruppert Spitzer mit verstellbarem Fassonmesser für Stifte mit weicher Mine
DE102005011486A1 (de) * 2005-03-12 2006-09-21 Möbius + Ruppert Spitzer für Weichminenstifte

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DE102005011486B4 (de) * 2005-03-12 2008-06-26 Möbius + Ruppert Spitzer für Weichminenstifte

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