DE3824883C2 - - Google Patents

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DE3824883C2
DE3824883C2 DE19883824883 DE3824883A DE3824883C2 DE 3824883 C2 DE3824883 C2 DE 3824883C2 DE 19883824883 DE19883824883 DE 19883824883 DE 3824883 A DE3824883 A DE 3824883A DE 3824883 C2 DE3824883 C2 DE 3824883C2
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DE19883824883
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DE3824883A1 (de
Inventor
Johann Christian 8523 Baiersdorf De Eisen
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EISEN, JOHANN, 91096 MOEHRENDORF, DE
Original Assignee
Christian Eisen & Sohn Metallwarenfabrik 8523 Baiersdorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • B43L23/085Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades one of the blades being used for shaping the writing point

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spitzer für Weichmi­ nenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem tan­ gential zum konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses an­ gestellten Spitzermesser und einem quer in den Spitzerkanal hineinreichenden Fassonmesser mit einer bogenförmigen Schneide, wobei der Spitzerkanal im Bereich des Fassonmes­ sers oben und unten offen ist.
Spitzer für Weichminenstifte mit einem zusätzlichen Fasson­ messer sind bereits in den verschiedensten Ausführungsfor­ men bekanntgeworden. Bei einem in der Deutschen Patent­ schrift 12 68 019 beschriebenen derartigen Spitzer ist das Fassonmesser entweder ein in eine entsprechende Aufnahme des Spitzergehäuses einzulegendes oder bei der Spritzgieß­ fertigung des Spitzergehäuses von diesem mit umspritztes Metallmesser. Dieser Aufbau ist jedoch relativ kompliziert und arbeitsaufwendig. Darüber hinaus ist das Herausfallen der leicht zum Verschmieren neigenden Spitzerabfälle nicht sicher gewährleistet.
Besser ist eine derartige Spitzerabfallausfuhr bei einem in der Deutschen Offenlegungsschrift DE 31 45 536 beschriebe­ nen Kosmetikstiftspitzer der eingangs beschriebenen Art, bei welchem der Spitzerkanal im Bereich des Fassonmessers oben und unten offen ist. Nicht gelöst ist dabei allerdings das Problem der Fertigung, wobei in dieser Offenlegungs­ schrift über die genaue Ausbildung und die Art der Ferti­ gung bzw. Einlegung des Fassonmessers überhaupt nichts aus­ gesagt ist.
In der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 70 27 544 ist dar­ über hinaus auch bereits der Vorschlag gemacht worden, daß das Fassonmesser von einer im Spitzerkanal liegenden Kante des Spitzerkörpers gebildet ist. Die dort getroffene Aus­ bildung führt jedoch nicht zu einem echten Schneiden des Fassonmessers, sondern hierbei wird lediglich die Mine ab­ geschabt, was bei weichen Kosmetikstiften wegen der hohen Verschmierungsgefahr unbedingt vermieden werden sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spit­ zer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bei einfacher Herstellung ein verbessertes Spitzen auch be­ sonders weicher Minen gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Fassonmesser ein einstückig an den seitlichen Be­ grenzungswänden des offenen Spitzerkanalendes angeformtes Teil des Spitzergehäuses ist, daß das Fassonmesser durch einen querschnittlich dreieckigen Steg gebildet ist und daß der Steg so gebogen ist, daß die Seelenachse (Mittelachse des zu spitzendes Stiftes) etwa im Scheitelpunkt schneidet und die Schneide entsprechend dem Minenradius anliegt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Fassonmessers als einstückig am Spitzergehäuse angespritzter oder angegosse­ ner Steg, wobei das Spitzergehäuse sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall bestehen kann, läßt sich das Fassonmes­ ser mit dem Spitzergehäuse herstellen, ohne daß dadurch ein besonderer Aufwand verbunden wäre. Erforderlich ist ledig­ lich eine entsprechende Formausgestaltung mit entsprechen­ den Schiebern, wobei es darüber hinaus auch wichtig ist, den Spitzerkanal in der angesprochenen Weise am Ende oben und unten zu öffnen, um auf diese Weise Raum für die ent­ sprechenden Formteile zu schaffen, die das Fassonmesser bilden. Die besondere Formgebung des Fassonmessers gewähr­ leistet dabei, daß es tatsächlich als schneidendes Messer arbeitet und nicht etwa nur die Mine einfach abschabt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Aus­ führungsbeispiels sowie der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge­ mäßen Kosmetikstiftspitzers,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Spitzer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische, um etwa 180° gegenüber der Fig. 1 versetzte und teilweise geschnittene Ansicht des Spitzers bei abgenommenem Spitzermesser, und
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen erfin­ dungsgemäßen Spitzer, wiederum ohne Spitzermesser, zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des ange­ spritzten Fassonmessers.
Der in den Figuren gezeigte Spitzer besitzt in üblicher Weise ein Spitzergehäuse 1, welches bevorzugt aus Kunst­ stoff im Wege des Spritzgießens gefertigt wird, jedoch ggf. auch aus Metalldruckguß bestehen könnte. Der Spitzerkanal 2 ist am rückwärtigen Ende nach oben und unten offen, was man besonders deutlich in Fig. 3 erkennen kann. Im wesentlichen tangential zum konischen Spitzerkanal 2 ist das Spitzermes­ ser 3 angestellt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Schraube 4 befestigt wird. Anstelle einer sol­ chen Schraubbefestigung könnte selbstverständlich auch ein Umspritzen des Messers vorgesehen sein oder aber auch eine Einsteckbefestigung, bei der das Messer in entsprechende Taschen des Spitzergehäuses 1 eingeschoben ist.
Im nach oben und unten freigelegten Endbereich 5 des Spit­ zerkanals ist ein an die Seitenwände 6 angespritzter quer­ schnittlich im wesentlichen dreieckförmiger Steg 7 vorgese­ hen, der auf der Unterseite eine als Fassonmesser wirkende bogenförmige Schneide 8 bildet, die beim üblichen Spitzen eines Weichminenstifts, vornehmlich eines Kosmetikstifts, die Mine an der vorderen Spitze abschält, so daß sich die gewünschte runde Spitzenform ergibt, wie sie beim strich­ punktiert in Fig. 4 angedeuteten Kosmetikstift zu erkennen ist.

Claims (1)

  1. Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetik­ stifte, mit einem tangential zum konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses angestellten Spitzermesser und einem quer in den Spitzerkanal hineinreichenden Fassonmesser mit einer bogenförmigen Schneide, wobei der Spitzerkanal im Bereich des Fassonmessers oben und unten offen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fassonmesser ein einstückig an den seit­ lichen Begrenzungswänden (6) des offenen Spitzerkanalendes (5) angeformtes Teil (7) des Spitzergehäuses (1) ist, daß das Fassonmesser durch einen querschnittlich dreieckigen Steg (7) gebildet ist und daß der Steg (7) so gebogen ist, daß die Seelenachse etwa im Scheitelpunkt schneidet und die Schneide (8) entsprechend dem Minenradius anliegt.
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