DE713801C - Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE713801C
DE713801C DEA84111D DEA0084111D DE713801C DE 713801 C DE713801 C DE 713801C DE A84111 D DEA84111 D DE A84111D DE A0084111 D DEA0084111 D DE A0084111D DE 713801 C DE713801 C DE 713801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
arm
wall
cap
direction indicators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA84111D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA84111D priority Critical patent/DE713801C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713801C publication Critical patent/DE713801C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Beleuchtungseinrichtung versehenen Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem schmalen, sich nach seinem freien Ende zu verbreiternden Winkarm, der aus einem im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen, geschlossenen Gehäuse aus lichtundurchlässigem Werkstoff, z. B. Blech, und lichtdurchlässigen Wandteilen zusammengesetzt ist.
  • Bei diesen Winkarmen handelt es sich meistens um :ein aus Blech gepreßtes" geschlossenes Gehäuse von rechteckiger oder runder, z. B. unterarmähnlicher Form, das an dem freien Ende Beine mittels Schrauben befestigte Blechkappe trägt, welche mit ausgestanzten, durch lichtdurchlässige Scheiben verschlossenen Öffnungen versehe4 ist. Derartige zusammengesetzte Winkarme haben die Nachteile, daß sie kostspielig in ihrer Herstellung sind und ,auch nur auf umständliche Weise das Auswechseln der im Innern des Winkarmes angeordneten Lampe gestatten.
  • Ferner sind Winkarme bekannt, die aus einem Metallrahmen gebildet werden, der mit einem schwenkbaren Lagerteil fest oder lösbar verbunden ist und eingeschobene, sich über die ganzen Seitenflächen erstreckende lichtdurchlässige Scheiben aus Celluloid o. dgl. aufweist. Solche Winkarme haben den Nachteil, daß sie in sich leicht verformbar sind und daß die losen Scheiben sich leicht verziehen und dann Schmutz und Regen in das Gehäuse gelangen lassen.
  • Schließlich sind :auch Winkarme bekannt, bei denen der Hauptteil von einem Gehäuse aus- lichtdurchlässigem Kunstpreßstoff gebildet wird. Nach einem bekanntgewordenen Vorschlag soll dies in der Weise geschehen, daß ein nur nach einer Stirnseite offenes-Gehäuse aus durchscheinendem Werkstezif. über eine am Lagerarm vorgesehene, gleichzeitig als Lampenhalter ausgebildete Verstee-: fungsstütze auf den Lagerarm aufgeschoben und befestigt wird. Dieser in seiner Herstellung teuere Winkarm ist sehr widerstandsschwach und bedingt ein umständliches Auswechseln der GlühIamp.e. Nach einem anderen Vorschlag soll das Preßstofigehäuse aus zwei Längshälften gebildet werden, wobei der Lageraren und sonstige Metallteile mit eingepreßt werden sollen. Dieser Winkarm hat den Nachteil, daß durch das Einpressen der Metallteile Spannungen in den Preßstoffteilen entstehen, durch die Risse und Sprünge auftreten können. Bei einem Winkarm nach einem weiteren Vorschlag werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der schwenkbare Lagerarm mit ;einem sich über die ganze Armlänge erstreckenden trogförmigen Preßstoffgehäuse verbunden wird, in dem die Lampe und das Stromkabel untergebracht sind und dessen offene schmale Seite durch einen Metalldeckel verschlossen wird. Hierbei ist das Preßstoffgehäuse entweder in einen schellenba.ndähnlichen Teil des Lagerarmes fest eingeklemmt, während zwecks Auswechslung der Glühlampe der Deckel leicht lösbar auf das Gehäuse aufgeschraubt ist, oder der Deckel bildet mit dem Lagerarm ein Stück, während das Preßstoffgehäuse am Deckel angeschraubt ist. Bei diesem Winkarm hat sich aber auch gezeigt, daß sein kleines Widerstandsmoment bezüglich Bruchfestigkeit sehr nachteilig ist, zumal bei :einer Beschädigung des Preßstoffgehäuses jeweils der ganze Winkarm auszuwechseln ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Winkarm geschaffen, der sich durch große Festigkeit und sowohl durch besonders einfache und billige Herstellung als auch durch leichte Handhabung beim Auswechseln der Lampe auszeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß das aus einem Blechstück gefertigte Winkaringehäuse an seinem freien Ende eine Aussparung aufweist, die nur einen schmalen, sich an :eine Stirnwand des Gehäuses anschließenden Rand der Seitenwände übrigläßt und durch eine lösbare, aus lichtdurchlässigem Werkstoff, wie Kunstpreßstof, hergestellte, die Winkarmlampe abdeckende Kappe ausgefüllt wird. Dadurch wird in einfach@er Weise ein nur an seinem freien Ende über eine gewisse Länge scharf beleuchteter Winkarm geschaffen, der in der Anzeigestellung in einem gewissen Abstand von der Fahrzcugwand ein mit anderen Zeichenn.icht zu verwechselndes Lichtzeichen gibt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung meinem Ausführungsbeispiel mit ` Eisei verschiedenen Einsatzkappen dargestellt. zeigen Abb. i dien Winkarm in Seitenansicht, T, Abb. 2 den Winkarm im Längsschnitt bei abgezogener Kappe, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 ein Abb.2. Abb. q. Beinen Schnitt nach der Linie IV- IV in Abb. 2, Abb. 5 den Winkarm in Seitenansicht mit .einer lichtdurchlässigen Kappe, die eine die Abwärtsbewegung des Winkarmes unterstützende Vorderfläche aufweist, Abb.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Abb.5 und A,bb. 7 einfein Schnitt.nach der Liniie,VII-VII in Abb. 5.
  • Bei dem zugrunde gelegten Ausführungsbeispiel besteht der Winkarm aus einem Metallgehäuse i, das einschließlich aller Löcher m einem Arbeitsgang gestanzt und gepreßt wird. Es erhält dabei eine Form von etwa rechteckigem Querschnitt mit einer in Längsrichtung geraden oberen Fläche 2, zu der die untere Fläche 3 über den größten Teil der Gehäuselänge parallel verläuft und nach dem Ende zu, zwecks Verbreiterung des Gehäuses, nach unten abbiegt und in einem Gehäusefortsatz 7 endigt.
  • Das gepreßte Winkarmgehäuse weist eine hinter dem Übergang von dem schmalen zum verbreiterten Gehäuse beginnende, in Längsrichtung bis zu seiner Spitze und in der Höhe bis fast an die obere Fläche 2 heranreichende 'Aussparung .1. auf. Der Preßvorga@ng wird im übrigen noch zweckmäßig so eingerichtet, daß die Seitenkanten des ausgestanzten Bleches in der Längsmitte der unteren Gehäusefläche 3 voreinanderstoßen, so daß der hiier entstehende schmale Längsspalt 5 leicht durch Löten oder Schweißen ganz oder teilweise geschlossen werden kann.
  • Das Winkarmgehäuse i ist mit dem einen Ende in üblicher Weise auf dem schwenkbaren Lagertei16 des nicht gezeichneten Winkantriebes befestigt. An dem anderen, freien Ende wird der Gehäusefortsatz 7 von der oberen Gehäusefläche 2 und einem heruntergezogenen Rand 7' gebildet und auf seiner Innenseite mit den Armen 8 und 9 zum Halten der Lampe io und zur Befestigung des Leitungskabels. i z versehen. Mit dem Rand 7' greift der schienenförmige Fortsatz 7 über den Rand. 13 einer lichtdurchlässigen Kappe 12, die vorzugsweise aus Kunst- i preßstoff besteht und den Winkarm unter Abdeckung seiner Lichtquelle zu der üblichen geschlossenen Form ergänzt. Der Rand i 3 .der Kappe i 2 ist dabei in der Stärke des übergreifenden Randes 7' abgesetzt, so daß: zwischen dem Gehäuse i mit dem Forts.atz 7 und der Kappe i 2 eine Art Deckelverschluß mit glatten Außenflächen gebildet wird, wobei die Kappe 12 infolge ihrer Ausbildung als Einsteckteil lediglich durch :eine Schrauhe 1q. an der Spitze des Winkarmes festgehalten wird.
  • Um die Eignung des Winkarmes gemäß der Erfindung als Pendelwinker, bei denen es insbesondere auf die scharfe Beleuchtung .nur des vorderen., den größten Pendelausschlag machenden Winkarmteils ankommt, auch in der Weise zu unterstützen, daß selbst bei hohen, z. B. .auf Autobahnen erreichbaren Geschwindigkkeitender Kraftfahrzeuge ein bei dem starken Luftwiderstand störungsfreles Pendeln und Zurückschwingen des Winkarmes in seine Ruhelage möglich ist, erhält die Kappe 12 nach den Abb. 5 bis 7 folgende Ausbildung: Bei ihrer Herstellung wird sie, von vornherein so gep.reßt, daß; in Fahrtrichtung gesehen, ihre Vorderseite eine nach unten- zeigende Ripp'e-15 aufweist. Diese Rippe 15k erstreckt- sich vors dem Einsatzende bis zur Spitze der Kappe 12 und läuft, im Querschnitt gesehen, auf ihrer Rückseite in eine angepreßte Hohlkehle 16 über, an die sich die Rückseite der Kappe 12 mit einer Abrundung 17 .anschließt. Hierdurch entsteht eine die Abwärtsbewegung des Winkarrneis unterstützende, nach Art einer Schneide ausgebildete untere Fläche.
  • An sich ist der Gedanke, den störenden Einfluß keines starken Luftwiderstandes auf die Unterfläche :eines Winkarmes gegen siem Zurückschwingen, in die Ruhelage zu verringern, bereits in der Weise bekannt, daß an der Vorderseite eines Winkarmes ein nach unten vorstehender Blechstreifen .angesetzt ist, der sich über den mittleren Winkarmteil kerstreckt.
  • Brei der Ausbildung der Kappe 12 nach den Abb. 5 biss. 7 handelt es sich um die Auswertung der Erkenntnis, daß dem starken Luftwiderstand am besten durch eine schneidenartige Ausbildung der Unterfläche des freien Winkarmendes begegnet werden kann, weil der Luftwiderstand hier am größten Hebelarm zur Wirkung gelangt.

Claims (3)

  1. PATPNTANSPRÜCIIE-: 1. Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem schmalen, sich nach dem freien Ende zu verbreiternden Winkarm, :der aus einem im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen, ge- schlossenen Gehäuse aus lichtundurchlässigem Werkstoff, z. B. Blech, und lichtdurchlässigen Wandteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, ,daß das aus keinem Stück gefertigte Gehäuse (i) .am. seinem freien Ende eine Aussparung . (q.) aufweist, die nur einen schmalen, sich @an eine Stirnwand (2) des Gehäuses (i) anschließenden Rand (7) der Seitenwände übrigläßt und durch eine löshare, aus lichtdurchlässigem Werkstoff, wie Kunstpreßstoff, hergestellte, die Winkarmlampe (i o) abdeckende Kappe (12 ausgefüllt wird.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Kappe (12) als Einsteckteil ausgebildet ist und durch eine einzige Schraube (14) am Gehäuse (i) gehalten wird.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß die abnehmbare Kappe (12) an dem in- das Gehäuse (i) eingeführten Teilentsprechend der Stärke des übiergreifenden Randes des Gehäuses abgesetzt ist, so daß keine glatte Außenfläche im Winkarm entsteht. q.. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 3 mit einer an der Vorderseite des Winkarmes nach unten zeigenden, dessen Abwärtsbewegung unterstützenden Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als Rippe (15) an der abnehmbaren Kappe (12) ausgebildet ist.
DEA84111D 1937-09-04 1937-09-04 Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE713801C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA84111D DE713801C (de) 1937-09-04 1937-09-04 Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA84111D DE713801C (de) 1937-09-04 1937-09-04 Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE713801C true DE713801C (de) 1941-11-15

Family

ID=6949080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA84111D Expired DE713801C (de) 1937-09-04 1937-09-04 Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE713801C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1605914B2 (de) Fahrzeugscheinwerfer
DE2642480C3 (de) Feuerzeug
DE713801C (de) Mit Beleuchtungseinrichtung versehener Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2747346A1 (de) Quadratische deckenleuchte
DE487288C (de) In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichts-feld des Fuehrers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2539649A1 (de) Zweiteilige schiesscheibe
DE903179C (de) Stossstangenhorn mit eingebautem Scheinwerfer
DE2642579C3 (de) Wischer für Fensterscheiben
DE3609382A1 (de) Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere
DE2113919A1 (de) Schutzblende
DE714354C (de) Kunstlaufschlittschuh
DE2013308C3 (de) Pommesfrites-Schneider
DE526933C (de) Zuschneidemesser
DE368096C (de) Foerderwagenkupplung
DE697593C (de)
DE7702196U1 (de)
DE631602C (de) Fenster, insbesondere fuer Kraftwagen
DE921367C (de) Zusatzvorrichtung fuer Motormaeher zum Maehen von Getreide
DE1019009B (de) Zentralverschluss fuer lichtdurchlaessige Abdeckungen an Leuchten fuer Leuchtstofflampen
DE29618562U1 (de) Fahrzeugrückleuchte
DE7245386U (de) Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustandes der Drucktaste eines Drucktastenaggregates
DE669641C (de) Geraet zum Herausheben von Futterkartoffelmasse aus Futtersilos
DE2456673A1 (de) Moebelscharnier fuer vorschlagende tueren
DE9109322U1 (de) Maschinenschutzvorrichtung
DE1278879B (de) Scharnier fuer klappbare Tuerfluegel von Moebeln