DE2113919A1 - Schutzblende - Google Patents

Schutzblende

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DE2113919A1 DE19712113919 DE2113919A DE2113919A1 DE 2113919 A1 DE2113919 A1 DE 2113919A1 DE 19712113919 DE19712113919 DE 19712113919 DE 2113919 A DE2113919 A DE 2113919A DE 2113919 A1 DE2113919 A1 DE 2113919A1
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Schmid Elfriede Freidinger Geb
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FREIDINGER GEB SCHMID ELFRIEDE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Schutzblende Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzblende zum Schutz der Insassen eines Xraftfahrzeuges gegen Blendgefahr bei starker Lichteinwirkung von aussen, die durch Verschwenken aus der hochgeklappten Stellung, der Nichtgebrauchslage, bei der das freie Sichtfeld eine maximale Größe aufweist, in die heruntergeklappte Stellung, der Gebrauchslage, bei der ein Teil des Schtfeldes abgedeckt ist, übergeführt wird.
  • Bekanntlich sind Kraftfahrzeuge mit Sonnenblenden bzw.
  • Schutzblenden ausgerüstet, die schwenkbar am Rahmen des Kraftfahrzeuges angebracht sind und durch Verschwenken aus der hochgeklappten Nichtgebrauchslage in eine heruntergeklappte Stellung, der Gebrauchslage, gebracht werden, in der sie einen Teil der Windschutzscheibe oder, bei entsprechendem seitlichen Verschwenken, einen Teil der Seitenfenster abdecken. Hierdurch wird der störende Einfall insbesondere von Sonnenstrahlen auf die Augenpartie der Wageninsassen verhindert. Diese serienmäßig am Eraftfahrzeug angebrachten Sonnen- bzw. Schutzblenden, die aus einem undurchsichtigen Material bestehen, sind jedoch nicht immer in der Lage, die ihnen zugedachte Aufgabe, die Wageninsassen vor störendem Lichteinfall zu schützen, zu erfüllen. Vor allen Dingen bei tiefstehender Sonne, also in den Morgen- oder Abendstunden, beim Bergauffahren in Richtung zur Sonne und bei Personen kleiner Eörpergröße muß damit gerechnet werden, daß trotz heruntergeklappter Sonnenblende die Wageninsassen, insbesondere der Kraftfahrzeugführer, geblendet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Sonnen-bzw. Schutzblenden zu verhindern. rufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin insbesondere, eine Schutzblende zum Schutz der Insassen-eines Kraftfahrzeuges gegen Bldgefahr zu schaffen, mit der auch bei tiefstehender Sonne und bei Personen kleiner EörpergröBe die Bbndgefahr wirksam verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzblende mit einem parallel oder annähernd parallel zu dieser verschiebbaren Schirm versehen ist, der mit der Schutzblende eine Einheit bildet,wobei der Schirm in seiner Nichtgebrauchslage innerhalb der von der Schutzblende gegebenen Begrenzungskanten liegt oder diese nur geringfügig einseitig überragt, während er im herausgezogenen, d.h. im parallel oder annähernd parallel ar Schutzblende verschobenen Zustand unter erheblicher Vergrößerung der Höhenabmessungen der aus Schutzblende und Schirm bestehenden Einheit teilweise oder völlig einseitig über die von der Schutzblende gegebenen Begrenzungskanten hinausragt. Vorzugsweise ist der Schirm innerhalb der ihn beidseitig in der Art eines "Sandwich" abdeckenden Schutzblende angeordnet. Die erfindungsgemäße Schutzblende weist in den beiden seitlichen Endbereichen jeweils ene parallel zueinander verlaufende Führungsleiste auf, in die der Schirm mit seinen beiden Seitenkanten eingreift.
  • Zweckmaßigerweise sind diese Führungsleisten an der als Stange ausgebildeten Schwenkachse der Schutzblende hefestigt. In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Führungsleisten aus Kunststoff und sind an der als Stange ausgebildeten Schwenkachse der Schutzblende angespritzts wobei sie im Bereich der Schwenkachse einen etwa koaxial zur Schwenkachse verlaufenden abgewinkelten Schenkel aufweisen. 3)i e zur Führung des Schirms während seiner Verschiebung dienenden Schirms ei tenkant en besitzen eine Verdickung, wobei diese Verdickung in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt tropfenförmig ausgebildet ist. Die verdickten Schirmseitenkanten greifen in die Führungsleisten ein, die ein dem Querschnitt der Schirm seitenkanten eniprechend ausgebildetes Führungsprofil aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist an den beiden Führungsleisten jeweils eine Rastkugel angeordnet, die zurFeststellung des Schirms in ener bestimmten Lage in eine entsprechend hohlkugelige Aussparung am Schirm formschlüssig eingreifen. Dabei können an den Seitenkanten des Schirms mehrere Aussparungen angeordnet sein, die jeweils in gleichen Abständen voneinander liegen. Zur Feststellung des Schirms in seiner einmal eingenommenen Lage kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jeweils eine den Schirm kraftschlüssig haltende Feder in den Führungsleisten angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der Schirm im Bereich des oberen Randes zwei, die beiden Seitenkanten des Schirms überragende Vorsprünge, die im herausgezogenen Zustand des Schirms, also in der Gebrauchslage, an an den Führungsleisten angeordneten Anschlägen zur Anlage kommen.
  • Vorzugsweise besteht der Schirm aus einem durchsichtigen, eingefärbten und flexiblen Material, wie beispielsweise Kunststoff. Im unteren Bereich des Schirms in der Nähe des Randes kann beidseitig eine Griffmulde zum leichteren Erfassen und Betätigen des Schirms angeordnet sein. Schließlich kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der untere Rand des Schirms als Griffleiste ausgebildet -sein.
  • gegenstand Der ErfindungHwird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schutzblende in heruntergekl appter Stellung, jedoch mit eingezogenem Schirm, teilweise im Schnitt und Skg. 2 die Schutzblende gemäß Fig. 1 mit herausgezogenem Schirm, ebenfalls in teilweiser Schnittdarstellung, Fig. 3 bis 6 Sinzelheiten des Erfindungsgegenstandes in vergrößerter Darstellung, und zwar Fig. 7 eine der seitlichen Führungskanten des Schirms als Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den Schirm im Bereich der Griffmulde in Teildarstellung gemäß Schnittlinie B-B in Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Erfindungsgegenstand gemäß strichpunktiertem Kreis C in Fig. 1 und Fig. 6 einen Schnitt durch eine der Bührungsleisten gemäß Schnittlinie D-D in Fig. 2, während Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung darstellt.
  • Der Erfindungsgegenstand soll nun zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 näher erläutert werden. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schutzblende, die mit 1 bezeichnet ist, besitzt eine als Stange ausgebildete Schwenkachse 2, die die Schutzbleme 1 im A1lsfüllrungsbeispiel beidseitig i1->erra£. Mit hilfe dieser Stange 2 ist die Schutzblende 1 am Rahmen des hier nicht weiter dargestellten Xraftfahrzeuges befestigbar. In den meisten Fällen ist dabei das eine Ende der Stange 2 fest, jedoch schwenkbar mit dem Kraftfahrzeugrahmen verbunden, während das andere Ende der Stange 2 aus seiner Halterung abgezogen werden kann, so daß die Scliutzblende 1 nicht mir heruntergeklappt werden kann, wie Fig. 1 und 2 zeigen, sondern auch seitlich verschwenkt werden kann, um störenden Lichteinfall durch das Seitenfenster zu verhindern.
  • Wie aus dem geschnittenen Teil der Fig. 1 hervorgeht, ist imlerhS b der Schutzblende 1 ein Schirm 3 angeordnet.
  • Dieser Schirm 3 bildet mit der Schutzblende 1 eine Einheit und ist parallel oder annähernd parallel zur Schutzblende 1 verschiebbar. Fig. 1 zeigt den Schirm 3 in seiner Wichtgelarauchslage, in der er innerhalb der von der Schutzblende 1 gegebenen Begrenzungskanten liegt oder diese nur geringfügig einseitig überragt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegt der Schirm 3 vollständig innerhalb der Begrenzungskanten der Schutzblende 1. Im herausgezogenen, d.h. im parallel oder annähernd parallel zur Schutzblende 1 verschobenen Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, vergrößern sich die Höhenabmessungen der aus Schutzblende 1 und Schirm 3 bestehenden Einheit; der Schirm 3 ragt teilweise oder völlig einseitig über die von der Schutzblende 1 gegebenen Begrenzungskanten hinaus.
  • Im folgenden sei nun unter Hinzunahme der Fig. 3 bis 6 auf die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes eingegangen.
  • Der Schirm 3 ist zweckmäßigerweise in der Art eines "Sandwich" innerhalb der ihn beidseitig abdeckenden Schutzblende 1 angeordnet, d.h. im eingeschobenen Zustand, also der Nichtgebrauchslage, unsichtbar. In den beiden seitlichen Endbereichen der Schutzblende 1 sind jeweils parallel zueinander laufende Führungsleisten 4 vorgesehen, in die der Schirm 3 mit seinen beiden Seitenkanten 5 gezeigt ist jeweils nur eine der beiden Seitenkanten 5) eingreift.
  • Die Führungsleisten 4 sind an der Stange 2 der SchutzEEnde 1 befestigt. Zweckmäßigerweise bestehen die Führungsleisten 4 aus Kunststoff und sind an der Stange 2 der Schutzblende 1 angespritzt. Um eine allen Beanspruchungen gewachsene Befestigung der Führungsleisten 4 an der Stange 2 zu erreichen, weisen die Bührungsleisten im Bereich der Schwenkachse einen abgewinkelten Schenkel 6 auf, der koaxial zur Stange 2 verläuft und an die Stange 2 angeBpritzt ist.
  • In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine der Führungsleisten 4 dargestellt. Wie hieraus ersichtlich ist, weist die Führungsleiste 4 eine im Querschnitt etwa tropfenförmig ausgebildete Aussparung 7 auf. Außerdem ist ein Schlitz 8 in der Führungsleiste 4 vorgesehen, dessen Zweck weiter unten noch näher erläutert werden wird. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Seitenkanten 5 des Schirms 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Seitenkanten 5 des Schirms 3 entsprechend der Aus sprung 7 der Führungsleisten 4 ausgebildet. D.h. die Seitenkanten 5 sind im Querschnitt tropfenföam verdickt und greifen in das Führungsprofil bzw. die Aussparung in den Führungsleisten 4 mit Spiel ein.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlch, daß am oberen Rand des Schirms 3 zwei, die Seitenkanten 5 des Schirms 3 überragende Vorsprünge 9 angeordnet sind (gezeigt ist nur einer), die im herausgezogenen Zustand des Schirms 3 (wie in Fig. 2 gezeigt) an den den Führungsleisten 4 angeordneten Anschlägen 10 zur Anlage kommen und den Schirm 3 in dieser Stellung halten und am Herausfallen hindern. Diese Vorsprünge 9, die einstückig mit dem Schirm 3 ausgebildet sein können, die aber auch als besondere, z.B. zapfenförmige Elemente in den Schirm eingeschraubioder sonstwie mit dem Schirm 3 verbunden sein können, werden innerhalb des Schlitzes 8 geführt.
  • Um den Schirm 3 in seiner eingeschobenen Stellung, also der Nichtgebrauchslage gemäß Fig. 1, zu halten, ist eine Rastvorrichtung vorgesehen. Diese Rastvorrichtung besteht beispielsweise, wie in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt, aus einer Rastkugel 11, die in einer Aussparung der Führungsleisten 4 angeordnet ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 12 steht. Die Seitenkanten 5 des Schirms 3 weisen mindestens eine entsprechend der Rastkugel 11 ausgebildete hohlkugelige ikussparung 13 auf, in die die Rastkugel 11 formschlüssig eingreifi7, Damit der Schirm 3 beim Verschieben von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage (gemäß Pfeil 16 in Fig. 5) in verschiedenen Zwischenstellungen gehalten werden kann, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an den Seitenkanten 5 des Schirms 3 mehrere, zweckmäßigerweise in gleichen Abständen voneinander liegende hohlkugelige Aussp-arungen 13', 13" usw.
  • angeordnet. Je nach dem, welche Stellungen der Schirm 3 im herausgezogenen Zustand, also in der Gebrauchslage einnimmt, greift die Rastkugel 11 in die Aussparung 13', 13" usw. Selbstverständlich kann die Rastkugel 11 auch an einer anderen Stelle der Führungsleiste 4 angeordnet sein.
  • Da sowohl die Fuhrungsleisten 4 wie auch der Schirm 3 aus einem elastischen Kunststoff bestehen können, der genügend biegsam ist, kann statt der Rastkugel 11 auch ein einstückig mit der Führungsleiste 4 ausgebildeter Vorsprung angeordnet sein, der beim Verschieben des Schirms 3 elastisch zurückweicht und hierauf nach entsprechender Verschiebung des Schirms 3 in die entsprechende Aussparung an den Seitenkanten des Schirms eingreift.
  • Schließlich kann statt der Rastvorridiung, die einen FormschluB zwischen den Führungsleisten 4 und dem Schirm 3 herbeiführt, auch eine auf den Schirm 3 einwirkende Feder vorgesehen sein, die den Schirm kraftsdiüssig bzw. reibungsschlüssig in seiner einmal eingenommenen Stellung hält.
  • Der Schirm 3 besteht vorzugsweise, wie bereits ausgeführt, aus einem flexiblen Material, we beispielsweise Kunststoff.
  • Vorzugsweise wird hierbei ein durchsichtiges, jedoch eingefärbtes Material verwendet. Um ein leichtes Betätigen, also Herausziehen und Hineinachieben des Schirms 3 zu gewährleisten, ist in der Nähe seines unteren Randes eine auf beiden Seiten liegende Griffmulde 14 angeordnet (vgl.
  • Fig. 2 und 4), die eine handgere-chte Ausbildung aufweist. Gemäß einerweiteren Auführungsform der Erfindung kann statt der Griffmulde 14 auch eine Griffleiste 15 vorgesehen sein, wie in Fig. 7 dargestellt. Diese Griffleiste 15 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Schirms 3.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schutzblende ist also sichergestellt, daß die Wageninsassen vor störendem Lichteinfall gchützt werden, auch dann, wenn die Sonne sehr tief steht, beim Bergauffahren in Richtung zur Sonne und bei Personen kleiner Körpergröße. Damit ergibt sich eine erhebliche Erhöhung der Sicherheit im Verkehr.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schirm 3 nicht, wie hier beschriebeF, innerhalb der Schutzblende anzuordnen, sondern er kann auf eine der beiden Oberflächen der Schutzblende 1 angeordnet sein. Allerdings empfiehlt sich die Anbringung des Schirms 3 -innerhalb der Sch-utzblende 1 nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch deshalb, weil dann der Schirm 3 vor Verschmutzung sicher geschützt ist. Dadurch, daß sich die Flächen der Schutzblende 1 an den Schirm anlegen, ergibt sich beim Herausziehen bzw. Hineinschieben des Schirms in das Innere der Schutzblende automatisch eine Reinigung des Schirms.

Claims (14)

  1. Ansprüche
  2. Schutzblende zum Schutz der Insassen eines Kraftfahrzeuges gegen Blendgefahr bei starker Lichteinwirkung von außen, die durch Verschwenken aus der hochgeklappten Stellung, der Nichtgebrauchslage, bei-der das freie Sichtfeld eine maximale Größe aufweist, in die heruntergeklappte Stellung, der Gebrauchslage, bei der ein Teil des Sichtfeldes abgedeckt ist, übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzblende (1) mit einem parallel oder annähernd parallel zu dieser verschiebbaren Schirm (3) versehen ist, der mit derSchutzblende (1) eine Einheit bildet, wobei der Schirm (3) in seiner Nichtgebrauchslage innerhalb der von der Schutzblende (1) gegebenen Begrenzungskanten liegt oder diese nur geringfügig einseitig überragt, während er im herausgezogenen, d.h. im parallel oder annähernd parallel zur Schutzblende (1) verschobenen Zustand unter erheblicher Vergrößerung der Höhenabmessungen der aus Schutzblende (1) und Schirm (3) bestehenden Einheit teil-weise oder völlig einseitig über die von der Schtzblende (1) gegebenen Begrenzungskanten hinausragt, 2. Schutzblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (3) innerhalb der ihn beidseitig in der Art eines t:Sandwich1, abdeckenden Schutzblende (1)angeordnet ist.
  3. 3. Schutzblende nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden seitlichen Endbereichen der Schutzblende (1) jeweils eine parallel zueinander verlauf ende Führungsleise (4) vorgesehen ist, in die der Schirm (3) mit seinen beiden Seitenkanten (5) eingreift.
  4. 4. Schutzblende nach Anbruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (4) an der als Stange (2) ausgebildeten Schwenkachse der Schutzblende (1) befestigt sind.
  5. 5. Schutzblende nach Anspruch 3'oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungisten (4) aus Kunststoff bestehen und an der als Stange (2) ausgebildeten Schwenkachse der Schutzblende (1) angespritzt sind, wobei die Führungsleisten (4) im Bereich der Schwenkachse einen etwa koaxial zur Schwenkachse verlaufenden abgewinkelten Schenkel (6) aufweisen.
  6. 6. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die zur Führung des Schirms (3) dienenden Schirmseitenkanten (5) eine Verdickung aufweisen.
  7. 7. Schutzblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmseitenkanten (5) im Querschnitt fropfenförmig ausgebildet sind und in Führmgsleisten (4) eingreifen, die ein im Querschnitt entsprechend ausgebildetes Führungsprofil (7) unter Eialtung des notwendigen Gleitspiels zwischen den Schirmseitenkanten (5) und den Führungsleisten (4) aufweisen.
  8. 8. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Führungsleisten (4) jeweils eine unter der Wirkung einer Feder (12) stehende Rastkugel (11) angeordnet ist, die zur Feststellung des Schirms (3) in einer bestimmten Lage in eine entsprechend hohlkugelige Aussparung (13) am Schirm (3) formschlüssig eingreifen.
  9. 9. Schutzblende nach Anspruch 8, dadurch gekennz-eichnet, daß der Schirm (3) mehrere, in gleichen Abständen voneinander liegende Aussparungen (13, 13', 13") besitzt, die an den Seitenkanten (5) des Schirms (3) angeordnet sind.
  10. 10. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsleisten (4) jeweils eine den Schirm (3) kraftschlüssig in der einmal eingenommenen Stellung haltende Feder angeordnet ist.
  11. 11. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Randes des Schirmes (3) zwei, die beiden Seitenkanten (5) des Schirmes (3) überragende Vorsprünge (9) angeordnet sind, die im herausgezogenen Zustand des Schirms (3) an an den Führungsleisten (4) angeordneten Anschlägen (10) zur Anlage kommen.
  12. 12. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (3) aus einem dushsichtigen, eingefärbten und flexiblen Material, wie Kunststoff, besteht.
  13. 13. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß im unteren Bereich des Schirms (3) in der Nähe des Randes auf beiden Seiten eine Griffmulde (14) angeordnet ist.
  14. 14. Schutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Schirms (3) als Griffleiste (15) ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008020528A1 (de) * 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit einer Sonnenblendschutzeinrichtung für die Fensterscheibe

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