DE3609382A1 - Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere - Google Patents
Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiereInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/18—Face protection devices
- A42B3/22—Visors
- A42B3/221—Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
- A42B3/222—Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices
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- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
18.03.1986 - sb Akte: NO 1492
Anmelder:
NOLAN S.p.A.
Via Capitani di Mozzo, 12/16
24030 - MOZZO
Italien
Halterung mit Stellungsmechanismus für Helmvisiere
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung mit Stellungsmechanismus
für Helmvisiere.
Wie bekannt ist das Stanzen von Thermoplasten (wie das PoIykarbonat)
in Flach- oder Profilform, auf Grund der schlechten Fließeigenschaften dieses Materials, mit Schwierigkeiten
behaftet.
Diese Eigenschaften des Polykarbonats kann eine Überhitzung
oder Abkühlung des Materialgußes bewirken, die dann zu Spannungen in bestimmten Zonen des gestanzten Teiles führen kön-
Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß besagte Zonen in zwei bestimmte Bereiche zu erkennen sind:
- Bereiche mit komplexen Formen, die notwendig sind, um die
Bewegungsmechanismen aufzunehmen;
Bewegungsmechanismen aufzunehmen;
- Bereiche in der Hähe der Steiger (bzw. Eingießöffnung) des
Materialgußes.
Materialgußes.
Genannte Bereiche werden um so mehr mit Spannungen behaftet, desto kleiner der Steiger des Materialgu3es ist.
Eine wesentliche Verbesserung wäre, eine auf der ganzen Visierbreite
verlaufende Eingießlinie zu haben; diese Lösung erfordert jedoch nicht mehr wie bisher angewendet, das Abschneiden
eines punktförmigen Steigers, sondern eines linienförmigen.
Durch das Abschneiden des 1inienförmigen Steigers werden Visiere
mit entsprechend langem Grat hergestellt.
Anders stellt sich das Problem dar, wenn das Visier nicht durch Stanzen, sondern durch Ausschneiden und anschließender
Wärmebehandlung der Visierformen hergestellt wird.
>t τ- s. -.
In der Tat werden beim Ausschneiden der Visierflachform im
allgemeinen die notwendigen Löcher und Anschnitte für die Aufnahmen des Bewegungsmechanismus hergestellt. Während der
Formgebungsphase des thermoplastischen Materials, treten
sehr variable Zugspannungen auf, die durch die Visierform und Material art beeinflußt werden.
Dieser negative Aspekt der Produktion führt zu ungleichnäßigen
Dimensionen der Teile, die dazu führen, daß die Lagerungsbereiche des Visiers (Bereiche, in denen der Bewegungsmechanismus angeschlossen wird), nicht mit den entsprechenden
Lagerbereichen der Helmhaube übereinstimmen.
Demzufolge bekommt man eine nicht optimale Beweglichkeit des
Helmvisiers, der dadurch sogar nicht funktionsfähig ist.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben genannten Nachteile mittels einer Visierhaiterung mit integriertem Bewe-X^
gungsmechanismus. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung
der Visierhaiterung für Helme zu vereinfachen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Visierhalterung
für Helme zu schaffen, welche eine leichte Beweglichkeit des Visiers ermöglicht.
Die genannte Aufgabe, ebenso die oben genannten Ziele, die
anschließend besser dargestellt werden, werden durch eine Visierhai terung gemäß dieser Erfindung erreicht.
Diese wird durch die Tatsache charakterisiert, daß das gebogene Kunststoffprofil zur Halterung des Visiers, mit einer
Reihe von Befestigungszapfen ausgerüstet ist, sowie an den extremen Enden des gebogenen Profiles ein Teil des Stellungsmechanismus des Visiers angebracht ist. Weitere Ausführungen
und Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung für Helmvisiere
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Figuren in den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigt:
f*j Fig. 1: einen mittleren Querschnitt der Halterung;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht des vom Visier getrennten Halterungsprofil;
Fig. 4: das Halterungsprofil mit Visier an einem Helm angebracht.
Bezugnehmend auf die in den beiliegenden Zeichnungen mit Ziffern gekennzeichneten Figuren, besteht die Halterung für
Heimvisiere in der Grundform aus einem Kunststoffprofil (1),
vorzugsweise aus Polykarbonat, mit geknicktem Querschnitt.
Das genannte Profil ist so gekrümmt und dimensioniert, daß es sich leicht an die Öffnungskontur der Helmfrontpartie (2)
anpaßt und an den extremen bzw. äußeren Enden zwei flache Vergrößerungen (3) aufweist. Die Vergrößerungen (3) haben im
wesentlichen eine runde Form, die mit einem rechtwinkligen Teilstück (3') nach unten verlängert sind.
In der Mitte dieser Vergrößerungen liegt eine runde Bohrung (4). Diese weist am Umfang gegenüberliegend Kerben (5) auf,
die mit entsprechenden, am Helm (2) angebrachten Mitnehmern (nicht gesondert dargestellt), kooperieren.
Am oben genannten Profil (1) und an den Endstücken (1") derselben,
welche teilweise die oben genannten Vergrößerungen (3) flankieren, wird die obere Kante des Visiers angehängt.
Das Visier (6) besteht aus einer durchsichtigen Kunststoffscheibe z.B. aus Polykarbonat.
Die Befestigung des Visiers (6) auf dem Halterungsprofil (1)
erfolgt durch die feste Kopplung der an der inneren Seite des Halterungsprofiles angebrachten Zapfen (7), mit den entsprechenden
auf dem Visier befindlichen Löchern (8).
Die Anwendung der vorliegenden Halterung vermeidet größten-
teils die Bildung von Spannungsbereichen, die bei der Herstellung des Visiers auftreten können.
Bei der Anwendung von gestanzten Visieren, mit einem gekrümmten
bzw. flachen Querschnitte, ohne komplexe Formen zur Aufnahme
des Bewegungsmechanismus, sind die Teile kaum mit Spannungsbereichen behaftet.
Bei der Anwendung von gestanzten Visieren mit einem gekrümmten bzw. flachen Querschnitte, wird der durch die Lage des
Steigers auf der ganzen Breite des Visiers auftretender Grat, durch das Halterungsprofil verdeckt.
Im Falle, daß man geschnittene und anschließend wärmebehandelte
Visiere verwendet, kann die dadurch entstandene Ungleichmäßigkeit
der Visiere, durch das Halterungsprofil mit
Bewegungsmechanismus ausgeglichen werden. Außerdem ist es möglich, die Visierstärke zu variieren, ohne die Stanzformen
dementsprechend zu verändern.
Durch das Obengenannte und den Figuren in den beiliegenden Zeichnungen werden die Anwendungsvorteile und die gute Funktionsfähigkeit
dieser Halterung für Helmvisiere klar ersichtlich.
- Leerseite -
Claims (3)
- • Patentansprüchedadurch gekennzeichnet, daß
es aus einem gekrümmten Kunststoffprofil (1) besteht, das an den Enden (3) Aufnahmen (4) für den Stellungsmechanismus aufweist, und mit Zapfen (7) versehen ist, um die Befestigung des Visiers (6) zu ermöglichen. - 2. Halterung für Helmvisiere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es vorzugsweise aus Polykarbonat besteht und einen geknickten Querschnitt hat, wobei das Profil der Halterung so dimen-sioniert gekrümmt ist, daß es sich leicht an die vordere Öffnung des Helmes (2) anpassen läßt und an den Enden mit flachen Vergrößerungen (3) versehen ist. - 3. Halterung für Heimvisiere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daßdie vorhergenannten flachen Vergrößerungen (3) eine im wesentlichen runde Form aufweisen und mit einem rechtwinkligen Teil (1') nach unten verlängert sind, wobei in der Mitte der Vergrößerung (3) eine runde Bohrung (4) angebracht ist, die am Umfang gegenüberliegende Kerben (5) aufweist, um mit Hilfe von entsprechenden, am Helm (2) angebrachte Mitnehmer (Zapfen), die Betätigung des Stellungsmechanismus zu ermöglichen.4, Hai terungsprof il für Helmvisiere nach einein der Ansprüche 1-3,dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Profiles und an den Bereichen (1") die an den Vergrößerungen (3) angrenzen, das Visier (6) angebracht ist, das aus durchsichtigem und synthetischem Material (z.B. Polykarbonat) besteht, wobei die Verbindung durch das Stecken der an der inneren Seite des Profiles angeordneten Zapfen (7) durch entsprechende an der Oberkante des Visiers befindliche Löcher (8) erreicht wird.
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1985
- 1985-03-25 IT IT2121985U patent/IT8521219V0/it unknown
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1986
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- 1986-03-21 FR FR8604323A patent/FR2579083A1/fr active Pending
Also Published As
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |