DE3609382A1 - Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere - Google Patents

Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere

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DE3609382A1
DE3609382A1 DE19863609382 DE3609382A DE3609382A1 DE 3609382 A1 DE3609382 A1 DE 3609382A1 DE 19863609382 DE19863609382 DE 19863609382 DE 3609382 A DE3609382 A DE 3609382A DE 3609382 A1 DE3609382 A1 DE 3609382A1
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Germany
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visor
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helmet
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DE19863609382
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English (en)
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Lander Mozzo Bergamo Nocchi
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Nolan SpA
Original Assignee
Nolan SpA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/221Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
    • A42B3/222Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
18.03.1986 - sb Akte: NO 1492
Anmelder:
NOLAN S.p.A.
Via Capitani di Mozzo, 12/16
24030 - MOZZO
Italien
Halterung mit Stellungsmechanismus für Helmvisiere
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung mit Stellungsmechanismus für Helmvisiere.
Wie bekannt ist das Stanzen von Thermoplasten (wie das PoIykarbonat) in Flach- oder Profilform, auf Grund der schlechten Fließeigenschaften dieses Materials, mit Schwierigkeiten behaftet.
Diese Eigenschaften des Polykarbonats kann eine Überhitzung oder Abkühlung des Materialgußes bewirken, die dann zu Spannungen in bestimmten Zonen des gestanzten Teiles führen kön-
Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß besagte Zonen in zwei bestimmte Bereiche zu erkennen sind:
- Bereiche mit komplexen Formen, die notwendig sind, um die
Bewegungsmechanismen aufzunehmen;
- Bereiche in der Hähe der Steiger (bzw. Eingießöffnung) des
Materialgußes.
Genannte Bereiche werden um so mehr mit Spannungen behaftet, desto kleiner der Steiger des Materialgu3es ist.
Eine wesentliche Verbesserung wäre, eine auf der ganzen Visierbreite verlaufende Eingießlinie zu haben; diese Lösung erfordert jedoch nicht mehr wie bisher angewendet, das Abschneiden eines punktförmigen Steigers, sondern eines linienförmigen.
Durch das Abschneiden des 1inienförmigen Steigers werden Visiere mit entsprechend langem Grat hergestellt.
Anders stellt sich das Problem dar, wenn das Visier nicht durch Stanzen, sondern durch Ausschneiden und anschließender Wärmebehandlung der Visierformen hergestellt wird.
>t τ- s. -.
In der Tat werden beim Ausschneiden der Visierflachform im allgemeinen die notwendigen Löcher und Anschnitte für die Aufnahmen des Bewegungsmechanismus hergestellt. Während der Formgebungsphase des thermoplastischen Materials, treten sehr variable Zugspannungen auf, die durch die Visierform und Material art beeinflußt werden.
Dieser negative Aspekt der Produktion führt zu ungleichnäßigen Dimensionen der Teile, die dazu führen, daß die Lagerungsbereiche des Visiers (Bereiche, in denen der Bewegungsmechanismus angeschlossen wird), nicht mit den entsprechenden Lagerbereichen der Helmhaube übereinstimmen.
Demzufolge bekommt man eine nicht optimale Beweglichkeit des Helmvisiers, der dadurch sogar nicht funktionsfähig ist.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben genannten Nachteile mittels einer Visierhaiterung mit integriertem Bewe-X^ gungsmechanismus. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung der Visierhaiterung für Helme zu vereinfachen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Visierhalterung für Helme zu schaffen, welche eine leichte Beweglichkeit des Visiers ermöglicht.
Die genannte Aufgabe, ebenso die oben genannten Ziele, die
anschließend besser dargestellt werden, werden durch eine Visierhai terung gemäß dieser Erfindung erreicht.
Diese wird durch die Tatsache charakterisiert, daß das gebogene Kunststoffprofil zur Halterung des Visiers, mit einer Reihe von Befestigungszapfen ausgerüstet ist, sowie an den extremen Enden des gebogenen Profiles ein Teil des Stellungsmechanismus des Visiers angebracht ist. Weitere Ausführungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung für Helmvisiere ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Figuren in den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigt: f*j Fig. 1: einen mittleren Querschnitt der Halterung;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht des vom Visier getrennten Halterungsprofil;
Fig. 3: das Halterungsprofil mit angebrachtem Visier;
Fig. 4: das Halterungsprofil mit Visier an einem Helm angebracht.
Bezugnehmend auf die in den beiliegenden Zeichnungen mit Ziffern gekennzeichneten Figuren, besteht die Halterung für
Heimvisiere in der Grundform aus einem Kunststoffprofil (1), vorzugsweise aus Polykarbonat, mit geknicktem Querschnitt. Das genannte Profil ist so gekrümmt und dimensioniert, daß es sich leicht an die Öffnungskontur der Helmfrontpartie (2) anpaßt und an den extremen bzw. äußeren Enden zwei flache Vergrößerungen (3) aufweist. Die Vergrößerungen (3) haben im wesentlichen eine runde Form, die mit einem rechtwinkligen Teilstück (3') nach unten verlängert sind.
In der Mitte dieser Vergrößerungen liegt eine runde Bohrung (4). Diese weist am Umfang gegenüberliegend Kerben (5) auf, die mit entsprechenden, am Helm (2) angebrachten Mitnehmern (nicht gesondert dargestellt), kooperieren.
Am oben genannten Profil (1) und an den Endstücken (1") derselben, welche teilweise die oben genannten Vergrößerungen (3) flankieren, wird die obere Kante des Visiers angehängt. Das Visier (6) besteht aus einer durchsichtigen Kunststoffscheibe z.B. aus Polykarbonat.
Die Befestigung des Visiers (6) auf dem Halterungsprofil (1) erfolgt durch die feste Kopplung der an der inneren Seite des Halterungsprofiles angebrachten Zapfen (7), mit den entsprechenden auf dem Visier befindlichen Löchern (8).
Die Anwendung der vorliegenden Halterung vermeidet größten-
teils die Bildung von Spannungsbereichen, die bei der Herstellung des Visiers auftreten können.
Bei der Anwendung von gestanzten Visieren, mit einem gekrümmten bzw. flachen Querschnitte, ohne komplexe Formen zur Aufnahme des Bewegungsmechanismus, sind die Teile kaum mit Spannungsbereichen behaftet.
Bei der Anwendung von gestanzten Visieren mit einem gekrümmten bzw. flachen Querschnitte, wird der durch die Lage des Steigers auf der ganzen Breite des Visiers auftretender Grat, durch das Halterungsprofil verdeckt.
Im Falle, daß man geschnittene und anschließend wärmebehandelte Visiere verwendet, kann die dadurch entstandene Ungleichmäßigkeit der Visiere, durch das Halterungsprofil mit Bewegungsmechanismus ausgeglichen werden. Außerdem ist es möglich, die Visierstärke zu variieren, ohne die Stanzformen dementsprechend zu verändern.
Durch das Obengenannte und den Figuren in den beiliegenden Zeichnungen werden die Anwendungsvorteile und die gute Funktionsfähigkeit dieser Halterung für Helmvisiere klar ersichtlich.
- Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es aus einem gekrümmten Kunststoffprofil (1) besteht, das an den Enden (3) Aufnahmen (4) für den Stellungsmechanismus aufweist, und mit Zapfen (7) versehen ist, um die Befestigung des Visiers (6) zu ermöglichen.
  2. 2. Halterung für Helmvisiere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es vorzugsweise aus Polykarbonat besteht und einen geknickten Querschnitt hat, wobei das Profil der Halterung so dimen-
    sioniert gekrümmt ist, daß es sich leicht an die vordere Öffnung des Helmes (2) anpassen läßt und an den Enden mit flachen Vergrößerungen (3) versehen ist.
  3. 3. Halterung für Heimvisiere nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die vorhergenannten flachen Vergrößerungen (3) eine im wesentlichen runde Form aufweisen und mit einem rechtwinkligen Teil (1') nach unten verlängert sind, wobei in der Mitte der Vergrößerung (3) eine runde Bohrung (4) angebracht ist, die am Umfang gegenüberliegende Kerben (5) aufweist, um mit Hilfe von entsprechenden, am Helm (2) angebrachte Mitnehmer (Zapfen), die Betätigung des Stellungsmechanismus zu ermöglichen.
    4, Hai terungsprof il für Helmvisiere nach einein der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Profiles und an den Bereichen (1") die an den Vergrößerungen (3) angrenzen, das Visier (6) angebracht ist, das aus durchsichtigem und synthetischem Material (z.B. Polykarbonat) besteht, wobei die Verbindung durch das Stecken der an der inneren Seite des Profiles angeordneten Zapfen (7) durch entsprechende an der Oberkante des Visiers befindliche Löcher (8) erreicht wird.
DE19863609382 1985-03-25 1986-03-20 Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere Withdrawn DE3609382A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2121985U IT8521219V0 (it) 1985-03-25 1985-03-25 Struttura di supporto per visiere di caschi integrali, inglobante il meccanismo di posizionamento delle visiere medesime.

Publications (1)

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DE3609382A1 true DE3609382A1 (de) 1986-09-25

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ID=11178565

Family Applications (1)

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DE19863609382 Withdrawn DE3609382A1 (de) 1985-03-25 1986-03-20 Halterung mit stellungsmechanismus fuer helmvisiere

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DE (1) DE3609382A1 (de)
FR (1) FR2579083A1 (de)
GB (1) GB2172791A (de)
IT (1) IT8521219V0 (de)

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GB8607050D0 (en) 1986-04-30
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