DE3813894A1 - Windschutzscheibeneinfassung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Windschutzscheibeneinfassung und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windschutzscheibenein
fassung aus synthetischem Harz für Kraftfahrzeuge sowie ein
Verfahren zur Herstellung derselben.
Es ist bereits eine Vielzahl von Profilstreifen für Windschutz
scheibeneinfassungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen und
praktisch eingesetzt worden. Bei den herkömmlichen Windschutz
scheibeneinfassungen, die für Fahrzeuge verwendet werden, ist
die Windschutzscheibe mit dem Fensterrahmen durch ein Klebe
mittel verbunden. Bei einer herkömmlichen Einfassung ist ein
Spiel zwischen dem Fensterrahmen und der Scheibe vorgesehen,
wobei dieses Spiel durch die Einfassung ausgefüllt wird, um
dabei gleichzeitig ein angenehmes Erscheinungsbild auf den
vorderen Sichtbereich des Fahrzeugs zu übertragen. Die Seiten
teile der Scheibeneinfassung sind jeweils mit einer Nut zur
Aufnahme der Scheibe in ihrem unteren Bereich versehen, sowie
einer Regenwasserleitrinne im oberen Bereich an der inneren
Oberfläche, so daß das Regenwasser, das gegen die Windschutz
scheibe trifft und umhergespritzt wird, abgeleitet und vom
Eindringen in das Innere der Fahrzeugkabine abgehalten wird,
wenn das Fahrzeug bei Regenwetter benutzt wird. Da jedoch der
Seitenteil der Windschutzscheibeneinfassung obere und untere
Nuten als Regenwasserableitung bzw. Scheibeneinfassung aufweist,
kann der Seitenteil nicht als Mittelteil eingesetzt werden, der
lediglich eine Nut zur Aufnahme der Scheibe besitzt. Dement
sprechend ist hierfür eine getrennte Einfassung erforderlich,
die lediglich eine Nut zur Aufnahme der Scheibe aufweist.
Die beiden Einfassungstypen werden jeweils durch Eckverbindungs
stücke aneinander angeschlossen. Dementsprechend umfassen die
herkömmlichen Windschutzscheibeneinfassungen drei unterschied
liche Bestandteile, nämlich einen Mittelteil, die beiden Seiten
teile und die Eckverbindungsteile, die jeweils die Seitenteile
an den Mittelteil anschließen. Die Eckverbindungselemente
zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen schaden jedoch
dem äußeren Ansehen und werden verhältnismäßig leicht be
schädigt. Außerdem sind die herkömmlichen Einfassungen
teuer, da drei unterschiedliche Bauelemente hergestellt werden
müssen.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 1 002/1985 beschreibt
ein Eckverbindungsprofilstück für ein Kraftfahrzeug, bei welchem
eine Klammer von der Unterseite der Kunststoffeckverbindung in
der Nähe einer Kante der Verbindungsstelle vorspringt, wodurch
eine Kralle am Vorderende der Klammer gebildet wird, die mit
der Rückseite der Windschutzscheibe an der umlaufenden Kante der
Scheibe des Automobils zum Eingriff kommt.
Die japanische Patentveröffentlichung 12 714/1984 beschreibt
einen Scheibeneinfassungsaufbau für ein Kraftfahrzeug mit geraden
Teilen und gekrümmten Verbindungsteilen, wobei ein Wetter
streifen mit einem im wesentlichen S-förmigen Querschnitt vorge
sehen ist, der in einem oberen Teil eine Windschutzscheiben
öffnung, im unteren Teil eine einen Fahrzeugflansch aufnehmende
Öffnung, eine einen Scheibeneinfassungsstreifen aufnehmende
Nut auf der äußeren Oberfläche und Lippen aufweist, die an der
oberen peripheren Kante der Nut umlaufen, um den Einfassungs
streifen zu halten. Der Vorteil des auf der Seite der Nut ausge
bildeten Haltevorsprungs an jeder Ecke des Wetterstreifens, der
an der Nutseite an jeder Ecke des Wetterstreifens anliegt,
liegt darin, daß eine enge Anlage an der Seite des zugeordneten
Verbindungsteils eines Streifens erreicht wird, wobei sich der
Haltevorsprung bis zum Boden der Nut erstreckt, um die End
fläche des zugeordneten geraden Teils des Streifens zu posi
tionieren.
Die Nachteile der aus dieser japanischen Veröffentlichung ent
nehmbaren Einrichtung liegt darin, daß unterschiedliche Typen
von Bestandteilen, die miteinander verbunden werden müssen, er
forderlich sind und hieraus ergibt sich, daß die Montage der
unterschiedlichen Bestandteile zeitaufwendig und teuer ist.
Es ist somit vorteilhaft, einen Einfassungsstreifen für eine
Windschutzscheibe zur Verfügung zu stellen, der aus einem
einzigen vorgeformten Profilstreifen besteht und einen Mittel
teil zur Aufnahme der Glasscheibe aufweist, während die Seiten
teile sowohl die Windschutzscheibe aufzunehmen vermögen und
außerdem eine Regenleitrinne besitzen. Dementsprechend fällt
das Erfordernis von Eckverbindungsstücken, die den Mittelteil
mit den Seitenteilen verbinden, weg. Eine derartige Windschutz
scheibeneinfassung ist Gegenstand der amerikanischen Patentan
meldung mit dem Aktenzeichen 9 39 435. Diese Anmeldung be
schreibt eine Windschutzscheibeneinfassung aus einem material
einheitlich ausgebildeten Profilstreifen mit einem oberen quer
verlaufenden Teil und einem hiervon sich nach unten erstreckenden
Schenkel. Der Profilstreifen besitzt einen mittleren Teil und
zwei Seitenteile, die jeweils an die seitlichen Enden des
Mittelteiles angeschlossen sind. Der Mittelteil trägt eine Nut
zur Aufnahme der Windschutzscheibe unterhalb des oberen quer
verlaufenden Querschnittsteils. Die Seitenteile tragen jeweils
eine Regenleitrinne unterhalb des oberen querverlaufenden Quer
schnittsteils, sowie eine Nut zur Aufnahme der Windschutzscheibe
in einem Abstand unterhalb der Regenleitrinne. Die Nuten zur
Aufnahme der Windschutzscheibe in dem mittleren Teil und den
Seitenteilen wirken zusammen bei der Halterung der Scheibe.
Die beiden Seitenteile umfassen jeweils eine erste und eine
zweite Lasche, die von dem Schenkel unterhalb des oberen Quer
teils im wesentlichen parallel zueinander und in einem Abstand
voneinander und vom oberen Querteil sich nach außen erstrecken.
Die erste Lasche bildet mit dem oberen Querteil und mit dem
Schenkel die Regenleitrinne, während die zweite Lasche, die sich
von dem Schenkel nach außen erstreckt und unterhalb der ersten
Lasche verläuft, zusammen mit dieser die Nut zur Aufnahme der
Windschutzscheibe bildet. Der Mittelteil ist mit einer
Scheibenabstützung versehen, die sich von der Lasche unter
halb des oberen Querteils und im wesentlichen parallel zu
diesem und im Abstand hiervon nach außen erstreckt. Die Glas
abstützung bildet mit dem oberen Querteil und dem Schenkel
die Nut zur Aufnahme der Scheibe. Die Glasabstützung besitzt
ein schwalbenschwanzförmiges Ende, das von einer entsprechend
geformten Aussparung aufgenommen wird, die in dem Schenkel
unterhalb der ersten Lasche ausgebildet ist.
Nachteilig hieran ist jedoch, daß die Scheibe nicht mit einer
hinlänglichen Sicherheit gehalten ist. Hierdurch besteht die
Gefahr, daß Regenwasser in den Mittelteil des Einfassungs
streifens eindringt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine
Windschutzscheibeneinfassung der eingangs genannten Art unter
Vermeidung der aufgezeigten Nachteile zur Verfügung zu stellen,
wobei eine sichere Halterung der Scheibe gewährleistet sein soll,
unter gleichzeitiger Vermeidung des Eindringens von Regenwasser.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kenn
zeichen des Hauptanspruches bzw. des Verfahrensanspruches ange
gebenen Merkmale.
Nach der Erfindung umfaßt die Windschutzscheibeneinfassung aus
synthetischem Harz für Kraftfahrzeuge eine materialeinheitlich
ausgebildete, im wesentlichen U-förmige Profilleiste mit einem
oberen querverlaufenden Teil und einem von dem oberen Teil
im wesentlichen rechtwinklig nach unten verlaufenden Schenkel,
die teilweise eine erste Nut zwischen der Unterseite des oberen
Teils und der Innenfläche des Schenkels einschließen, wobei der
Schenkel mit mindestens einem von der Außenseite des Schenkels
nach außen gerichteten Vorsprung als Profilstreifenhalterung ver
sehen ist, wähend die U-förmige Profilleiste einen mittleren
Bereich besitzt, mit einer Nut zur Aufnahme der Oberkante der
Windschutzscheibe, sowie zwei Seitenteile, die sich, im wesent
lichen im rechten Winkel von dem Mittelteil ausgehend, nach
unten erstrecken, mit jeweils einer ersten Lasche, die sich
von der Innenseite des Schenkels unterhalb des oberen Teils
nach innen erstreckt, sowie einer zweiten Lasche, die sich
unterhalb der und parallel sowie im Abstand zur ersten Lasche
von der Innenseite des Schenkels nach innen erstreckt, unter
Bildung einer zweiten Nut zwischen den beiden Laschen zur
Aufnahme der Seitenkanten der Windschutzscheibe.
Das Verfahren zur Herstellung der Windschutzscheibeneinfassung
zeichnet sich dadurch aus, daß man zunächst eine Profilleiste
in der Form eines Streifens vorbestimmter Länge herstellt, wobei
der Streifen materialeinheitlich ausgebildet ist, mit einem oberen
querverlaufenden Teil und einem sich im wesentlichen in einem
rechten Winkel nach unten erstreckenden Schenkel, die teilweise
eine erste Nut zwischen der Unterseite des oberen Teils und
der Innenfläche des Schenkels einschließen, wobei der Schenkel
mit mindestens einem sich von seiner Außenfläche nach außen er
streckenden und als Profilstreifenhalterung dienenden Vorsprung
versehen ist, worauf man den Profilstreifen unter Wärmeein
wirkung in eine U-Form mit einem mittleren Teil und zwei sich
im wesentlichen von diesem rechtwinklig ausgehenden Seitenteilen
überführt, die jeweils eine erste Lasche aufweisen, die sich von
der Innenfläche des Schenkels unterhalb des oberen Querteils nach
innen erstreckt, um die Tiefe der ersten Nut zu erhöhen, sowie
eine zweite Lasche, die sich von der inneren Fläche des Schenkels
unterhalb der ersten Lasche und parallel sowie im Abstand hierzu
nach innen erstreckt, unter Bildung einer zweiten Nut zwischen
der ersten und der zweiten Lasche, worauf man den Profilstreifen
derart zuschneidet, daß die erste Nut im Mittelteil die Oberkante
der Windschutzscheibe aufzunehmen vermag, während die erste Nut
der Seitenteile als Regenrinne dient und die zweite Nut die
Seitenkanten der Windschutzscheibe aufnimmt.
Durch diese Maßnahmen wird die Windschutzscheibe sicher abge
stützt und das Eindringen von Wasser in den Hauptteil des Ein
fassungsstreifens wird verhindert.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Windschutzscheibeneinfassung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt
im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kraft
fahrzeuges, welches mit der erfindungsgemäßen
Windschutzscheibeneinfassung versehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Windschutz
scheibenbereiches des in Fig. 1 dargestellten
Kraftfahrzeuges, in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Dar
stellung gemäß Fig. 2, in weiter vergrößertem
Maßstab, wobei ein Teil herausgeschnitten ist,
um die Art und Weise wiederzugeben, in welcher
die Glasscheibe von der Scheibeneinfassung aufge
nommen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Ab
schnittes des Profilstreifens der Windschutz
scheibeneinfassung, in noch weiter vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie
A-A der Fig. 1, in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt, im wesentlichen entlang
der Schnittlinie B-B der Fig. 1, in größerem Maß
stab,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer herkömmlichen Scheibeneinfassung und
Fig. 8 eine perspektivische Teildarstellung der in
Fig. 7 dargestellten Windschutzscheibe in
größerem Maßstab, wobei ein Teil aufgeschnitten
ist.
Die Zeichnungen geben eine bevorzugte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Windschutzscheibeneinfassung wieder. Für die
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der
Windschutzscheibeneinfassung aus synthetischem Harz wird zu
nächst ein Profilstreifen aus einem geeigneten synthetischen
Material geformt, der eine vorbestimmte Länge besitzt. Der
Profilstreifen für die Windschutzscheibeneinfassung ist in
Fig. 4 allgemein mit der Bezugsziffer 10 versehen und bildet
die einstückig ausgestaltete Profilleiste 11. Die Profilleiste
11 umfaßt einen oberen querverlaufenden Teil 12 sowie einen
Schenkel 13, der sich vertikal von dem oberen Querteil 12
im wesentlichen in einem mittleren Bereich nach unten erstreckt.
Eine erste obere Lasche 14 erstreckt sich von der Innenfläche
des Schenkels 13 im wesentlichen parallel und in einem Abstand
von dem oberen Querteil unterhalb desselben nach innen, so daß
teilweise eine erste Nut 15 gebildet wird, die eine größere
Tiefe hierzwischen einschließt. Eine untere oder zweite
Lasche 16 erstreckt sich von der inneren Oberfläche des Schenkels
13 unterhalb der oberen Lasche 14 im wesentlichen parallel zu
und in einem Abstand von der oberen Lasche 14 nach innen, um
eine zweite Nut 17 hierzwischen einzuschließen.
In einem Abstand voneinander angeordnete, obere und untere
Vorsprünge 18 erstrecken sich von der äußeren Oberfläche der
Profilleiste 11, parallel und im Abstand voneinander, nach
außen, um einen positiven Eingriff der Windschutzscheibenein
fassung an dem vorderen Bereich des Kraftfahrzeuges bzw.
des Fensterrahmens zu gewährleisten. Die Anzahl der Vor
sprünge kann vermindert oder erhöht werden, ohne dabei den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 20 a eine erste Schnitt
linie, die sich vertikal durch die erste Lasche 14 erstreckt
und mit der Ebene des Bodens der zweiten Nut 17 zusammenfällt.
Die Bezugsziffer 20 b bezeichnet eine zweite Schnittlinie,
die quer durch den Schenkel 13 in einer Position zwischen der
ersten und der zweiten Lasche 14 bzw. 16 verläuft. Im einzelnen
verläuft die zweite Schnittlinie 20 b in einer Neigung nach oben
von den einander gegenüberliegenden Enden des Schenkels 13 in
Richtung auf einen mittleren Bereich des Schenkels, von wo aus
die Linie horizontal verläuft, aus einem nachfolgend noch zu
erläuternden Grund.
Bei der Herstellung der Windschutzscheibeneinfassung aus dem
Profil 10 wird zunächst die erste Lasche 14 entlang der Schnitt
linie 20 a abgeschnitten, und ein mittlerer Bereich des Schenkels
13 wird in der Länge des Bereiches entlang eines horizontalen
Teiles der Schnittlinie 20 b abgeschnitten. Die so gebildete
Profilleiste 11 wird im wesentlichen in eine U-Form gebogen,
unter gleichzeitiger Erhitzung, um damit einen mittleren Teil
11 a und zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 11 b zu
formen, die sich von den einander gegenüberliegenden Enden
des mittleren Teiles in einem rechten Winkel hierzu erstrecken.
Bei der so erhaltenen Windschutzscheibeneinfassung umfaßt der
mittlere Bereich 11 a nur eine erste Nut 15, die die Oberkante
der Glasscheibe G aufnimmt, wobei die zweite Nut 17 hiervon
eliminiert ist. Die Seitenteile 11 a umfassen jeweils eine
erste Nut 15, die das Regenwasser ableitet, sowie eine zweite
Nut 17, die die angrenzende Kante der Glasscheibe G aufnimmt.
Dementsprechend wird die Glasscheibe G nun vom Körper des
Schenkels 13 selbst, jedoch nicht nur von der ersten Lasche
14 getragen.
Bei dem vorbeschriebenen Aufbau und der Anordnung der Elemente
der Windschutzscheibeneinfassung gemäß der Erfindung wird das
Profil 10, in welches die Glasscheibe G eingesetzt ist, in
den vorderen Teil des Fahrzeugkörpers B eingesetzt, wie dies
in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben ist, wobei das Profil,
die Glasscheibe und der Fahrzeugkörper durch ein Klebemittel A
miteinander verbunden werden. Wie sich aus der vorangehenden
Beschreibung entnehmen läßt, wird gemäß der Erfindung die
Glasscheibe G in die Nuten 17 der Seitenteile 11 b der Profil
leiste eingeschoben, bis die Oberkante der Glasscheibe G von
der ersten Nut 15 in dem mittleren Bereich 11 a der Profilleiste
aufgenommen wird, wie dies in Fig. 6 wiedergegeben ist. Wenn
die Oberkante der Glasscheibe G von dem mittleren Bereich 11 a
aufgenommen ist, wird das Klebemittel A in den Zwischenraum
zwischen dem Fensterrahmen 30, dem Schenkel 13, der Profil
leiste 11 und der Glasscheibe G eingegossen, um damit die
Einfassung fest im vorderen Bereich des Kraftfahrzeuges zu
halten. Wenn das Klebemittel A ausgehärtet ist, halten der
obere und der untere Vorsprung 18 den Fensterrahmen 30, den
Schenkel 13 und die Glasscheibe G in ihrer montierten Position
fest.
Wie oben beschrieben wurde, kann aus dem erfindungsgemäßen
Profilstreifen 11 aus synthetischem Harz ohne weiteres der
mittlere Bereich 11 a ausgebildet werden, bei welchem die
zweite Nut oder Regenleitrinne 17 nicht vorhanden ist, wie
auch die Seitenteile 11 b, 11 b mit einer oberen und einer
unteren Nut, bzw. einer Regenwasserleitrinne und einer Glas
aufnahmenut 15, 17. Hierdurch wird die Oberkante der Glas
scheibe G in dem mittleren Bereich 11 a in ihrer Position ge
halten, so daß positiv das Eindringen von Regenwasser und
ähnlichem in den zentralen Teil des Profilkörpers verhindert
wird. Da die obere Lasche 14 und das Material des Schenkels
13, das sich unterhalb der Schnittlinie 20 b befindet, bei
der Herstellung der Windschutzscheibeneinfassung von dem
Profil entfernt wird, läßt sich dieses Material einsparen.
Außerdem sind Eckverbindungen zwischen dem mittleren Bereich
und den Seitenteilen nicht erforderlich. Somit kann die
Windschutzscheibeneinfassung gemäß der Erfindung aus einem
einzigen Profilstreifen hergestellt werden, wodurch er sich
von herkömmlichen Einfassungen unterscheidet, die aus drei
Bestandteilen zusammengesetzt sind, nämlich einem mittleren
Bereich, Seitenschenkel und Eckverbindungen. Somit kann die
Windschutzscheibeneinfassung gemäß der Erfindung einfach
und wirtschaftlich hergestellt werden.
Da darüber hinaus die Scheibe G von dem Mittelkörper des
Schenkels 13 selbst im mittleren Bereich 11 a der Windschutz
scheibeneinfassung getragen wird, ergibt sich eine positive
Auflage des Glases in dem mittleren Bereich des Streifens.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zum Vergleich eine herkömmliche Wind
schutzscheibeneinfassung, bei welcher drei unterschiedliche
Bauteile Verwendung finden, d.h., ein mittlerer Bereich 11 a,
Seitenteile 11 b und Eckverbindungen 21, die den Mittelteil an
die Seitenteile 11 a und 11 b anschließen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal zum Ausdruck gebracht
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich
um eine solche beispielhaften Charakters handelt, und daß ver
schiedene Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne
dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (2)
1. Windschutzscheibeneinfassung aus synthetischem Harz für
Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine materialeinheitlich
ausgebildete, im wesentlichen U-förmige Profilleiste (11) mit
einem oberen querverlaufenden Teil (12) und einem von dem
oberen Teil (12) im wesentlichen rechtwinklig nach unten ver
laufenden Schenkel (13) , die teilweise eine erste Nut (15)
zwischen der Unterseite des oberen Teils (12) und der Innen
fläche des Schenkels (13) einschließen, wobei der Schenkel
(13) mit mindestens einem von der Außenseite des Schenkels
(13) nach außen gerichteten Vorsprung (18) als Profilstreifen
halterung versehen ist, während die U-förmige Profilleiste
(11) einen mittleren Teil (11 a) besitzt, mit einer Nut (15)
zur Aufnahme der Oberkante der Windschutzscheibe, sowie
zwei Seitenteile (11 b), die sich im wesentlichen im rechten
Winkel, von dem Mittelteil (11 a) ausgehend, nach unten er
strecken, mit jeweils einer ersten Lasche (14), die sich
von der Innenseite des Schenkels unterhalb des oberen Teils
(12) nach innen erstreckt, sowie einer zweiten Lasche (16),
die sich unterhalb der und parallel sowie im Abstand zur
ersten Lasche (14) von der Innenseite des Schenkels nach
innen erstreckt, unter Bildung einer zweiten Nut (17) zwischen
den beiden Laschen (14, 16) zur Aufnahme der Seitenkanten
der Windschutzscheibe (G).
2. Verfahren zur Herstellung der Windschutzscheibeneinfassung
aus synthetischem Harz für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine Profilleiste
in der Form eines Streifens vorbestimmter Länge herstellt,
wobei der Streifen materialeinheitlich ausgebildet ist, mit
einem oberen querverlaufenden Teil und einem sich im wesent
lichen in einem rechten Winkel nach unten erstreckenden Schenkel,
die teilweise eine erste Nut zwischen der Unterseite des oberen
Teils und der Innenfläche des Schenkels einschließen, wobei der
Schenkel mit mindestens einem sich von seiner Außenfläche nach
außen erstreckenden und als Profilstreifenhalterung dienenden
Vorsprung versehen ist, worauf man den Profilstreifen unter
Wärmeeinwirkung in eine U-Form mit einem mittleren Teil und
zwei sich im wesentlichen von diesem rechtwinklig ausgehenden
Seitenteilen überführt, die jeweils eine erste Lasche aufweisen,
die sich von der Innenfläche der Seitenteile unterhalb des
oberen Teils nach innen erstreckt, zur Vergrößerung der Tiefe
der ersten Nut, sowie eine zweite Lasche, die sich von der
inneren Oberfläche des Schenkels unterhalb der ersten Lasche
parallel und im Abstand zu dieser nach innen erstreckt, unter
Bildung einer zweiten Nut zwischen der ersten und der zweiten
Lasche, worauf man den Profilstreifen derart zuschneidet,
daß die erste Nut im Mittelteil des Streifens die Oberkante
der Windschutzscheibe aufzunehmen vermag, während die erste
Nut der Seitenteile als Regenrinne dient, und die zweite Nut
die Seitenkanten der Windschutzscheibe aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813894A DE3813894A1 (de) | 1986-12-04 | 1988-04-20 | Windschutzscheibeneinfassung und verfahren zur herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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DE3813894A1 true DE3813894A1 (de) | 1990-02-01 |
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ID=25867376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813894A Withdrawn DE3813894A1 (de) | 1986-12-04 | 1988-04-20 | Windschutzscheibeneinfassung und verfahren zur herstellung derselben |
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