DE3300660C2 - Befestigungsvorrichtung für Fensterscheiben - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Fensterscheiben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Rahmen einer Fensteröffnung, mit einem Träger aus flexiblem Material zum Anordnen der Vorrichtung auf dem Rahmen der Fensteröffnung, wobei der Träger eine Außenseite besitzt, die zwei Bereiche aufweist, welche in der Form eines "L" zur Aufnahme der Fensterscheibe angeordnet sind, mit einem Schlitz im die Stirnseite der Fensterscheibe aufnehmenden ersten der beiden Bereiche der Außenseite, der sich im wesentlichen senkrecht zu diesem ersten Bereich zur Aufnahme einer ersten Wandung einer steifen Leiste erstreckt, die eine Basis aufweist, welche sich senkrecht zur ersten Wandung erstreckt und welche auf dem ersten Bereich der Außenseite ruht, sowie eine zweite Wandung aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur ersten Wandung sowie zum zweiten Bereich der Außenseite erstreckt und in Kontakt mit der inneren oder äußeren Planfläche der Fenster­ scheibe steht sowie mit einem im Träger ausgebildeten Befesti­ gungskanal zum Aufstecken und Festhalten des Trägers auf einem umlaufenden und die Fensteröffnung definierenden Befestigungs­ flansch.
Befestigungsvorrichtungen dieser Art sind einfach zu handhaben. Sie weisen im allgemeinen neben einem Klemmteil ein Be­ festigungs- und Dichtteil auf. Das Klemmteil dient zur An­ bringung der Befestigungsvorrichtung am Rahmen der Fensteröff­ nung, während das Befestigungs- und Dichtteil dann zur Aufnahme der zu montierenden Fensterscheibe dient. Allerdings ist dieses Teil zur sicheren Halterung der Fensterscheibe oft sehr volumi­ nös ausgebildet, so daß das Befestigungs- und Dichtteil über die Planfläche der Fensterscheibe hinausragt. Neben der optischen Beeinträchtigung ist damit auch eine größere Auflagefläche die­ ses Teils auf dem Rahmen der Fensteröffnung notwendig.
Aus der US-PS 3 150 421 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Rahmen einer Fensteröffnung bei einem Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein Befestigungsträger aus flexiblem Material vorgesehen ist, welcher auf einen Befesti­ gungsflansch der Kraftfahrzeugkarosserie aufsteckbar ist. Zum Befestigen der Fensterscheibe an diesem Befestigungsträger ist eine Leiste mit einem H-förmigen Querschnittsprofil vorgesehen, die einerseits mit dem einen Schenkelpaar den Rand der Fenster­ scheibe aufnimmt und die andererseits mit ihrem zweiten Schenkelpaar auf einen Vorsprung des Befestigungsträgers aufge­ steckt ist.
Die bekannte Befestigungsvorrichtung ist äußerst schwierig hin­ sichtlich der Anordnung am Rahmen handhabbar und hat darüber hinaus sehr schlechte Sicherheitseigenschaften. So ist es bei der bekannten Befestigungsvorrichtung notwendig, den Befesti­ gungsträger aus flexiblem Material zusammen mit der H-förmigen Leiste auf dem Rand der Fensterscheibe anzuordnen, bevor dann die ganze Konstruktion im Rahmen der Fensteröffnung befestigt werden kann. Darüber hinaus wird bei dieser bekannten Befesti­ gungsvorrichtung die Fensterscheibe nicht sicher in dem Rahmen gehalten und stellt daher ein Sicherheitsrisiko dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Rahmen einer Fensteröffnung derart weiterzuentwickeln, daß die Befesti­ gung der Fensterscheibe im Rahmen verbessert und vor allem auch die Fensterscheibe im Rahmen sicher gehalten wird, ohne daß sie sich selbsttätig lösen kann.
Als Lösung wird vorgeschlagen, daß der Träger einen Längsschlitz aufweist, welcher außenseitig außerhalb des Aufnahmebereiches für die Fensterscheibe und unmittelbar benachbart zum ersten Bereich der Außenseite derart ausgebildet ist, daß zum Einsetzen der Fensterscheibe mit der Leiste ein Teil des flexiblen Materials des ersten Bereiches der Außenseite in den Längsschlitz biegbar ist, daß die Leiste nicht über die Oberfläche des flexiblen Materials übersteht und daß zur festen Positionierung der Leiste ein entfernbares Aussteifungsteil vorgesehen ist, welches in den Längsschlitz einpaßbar ist.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Vorrichtung zum Befestigen einer Fensterscheibe in einem Rahmen einer Fensteröffnung hat den Vorteil, daß zum einen die Montage der Fensterscheibe vereinfacht wird und daß zum anderen die Fenster­ scheibe sicher im Rahmen gehalten wird, ohne daß die Gefahr be­ steht, daß sie bei einer Krafteinwirkung, beispielweise bei einem Unfall, aus ihrer Verankerung gelöst wird. Dies wird er­ findungsgemäß dadurch erreicht, daß aufgrund der besonderen Form der die Fensterscheibe in dem flexiblen Körper haltenden Leiste der auf dem Befestigungsflansch der Karosserie zu befestigende flexible Körper auf diesem Befestigungsflansch angeordnet wird, bevor die Fensterscheibe eingesetzt wird. Es ist bei der Montage der Fensterscheibe lediglich erforderlich, den Bereich des flexiblen Materials benachbart zum die Leiste aufnehmenden Schlitz in den Längsschlitz zu verbiegen, um anschließend die Fensterscheibe zusammen mit der daran angebrachten Leiste in den Schlitz einsetzen zu können. Schließlich ist dann nur noch erforderlich, das Aussteifungsteil in den Längsschlitz einzuführen, so daß die Fensterscheibe sicher in ihrer Position gehalten wird. Dies erleichtert nicht nur die Montage der Fen­ sterscheibe, indem zunächst der flexible Befestigungskörper auf dem Befestigungsflansch befestigt werden kann, sondern darüber hinaus besteht nicht die Gefahr, daß die Fensterscheibe bei einer Kraftbeaufschlagung aus dem Fensterrahmen herausfällt, wie dies beispielsweise bei einem Unfall der Fall sein kann.
Das Aussteifungsteil kann dabei so im Schlitz angeordnet sein, daß es nur geringfügig über das benachbarte flexible Material hinausragt. Vorteilhafterweise ist die Außenseite des Ausstei­ fungsteil zur optischen Verschönerung mit einer Zierleiste versehen.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einer Fensteröffnung mit einer umlaufenden Kante ist in dem flexiblen Material ein die Kante umgreifender Befestigungskanal vorgesehen. Im Bereich dieses Befestigungskanals ist vorteilhaf­ terweise ein U-förmiger Verstärkungsträger eingebettet. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß im Kanal des flexiblen Körpers zumindest eine der Innenwände mit an den Seitenwänden der Kante fest anliegenden und dichtenden Greif- und Dichtlippen ausgestattet ist.
Zur Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird vorgeschlagen, daß der Längsschlitz längs der Mündung des Längsschlitzes verlaufende, zueinander gerichtete Haltelippen zum Festhalten des Aussteifungsteils aufweist.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Leiste wesentlich dünner ist als die Dicke der Fensterscheibe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Befestigungsleiste aus Metall. Vorteilhafterweise ist sie mit der Fensterscheibe verklebt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten Befestigungsvorrichtung im Querschnitt darge­ stellt worden ist.
Die Befestigungsvorrichtung dient zur Befestigung einer Fenster­ scheibe 10, zum Beispiel einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, in einer Fensteröffnung mit einem umlaufenden und parallel zur Ebene der Fensteröffnung verlaufenden Befestigungsflansch 12. Der Befestigungsflansch 12 wird durch zwei aneinanderstoßende Karosserieteile 14, 16 gebildet.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Befestigungskanal 18 und einem Befestigungs- und Dichtteil 20.
Der Befestigungskanal 18 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und besteht aus einem Körper 21 aus Kunststoff oder Gummi, in dem ein Verstärkungsträger 22 geeigneter Form eingebettet ist. Dieser kann beispielsweise aus Metall in Form von aneinander­ gereihten U-förmigen Elementen, die entweder untereinander verbunden oder getrennt voneinander angeordnet sind, bestehen. Statt dessen kann er auch aus Draht angefertigt werden, der von einer Seite des Kanals zur anderen geschlungen wird. Vorteilhafter­ weise der Verstärkungsträger 22 während des Extrusions­ verfahrens mittels eines Querspritzkopfes mit in dem Körper 21 eingebettet. Im gleichen Extrusionsverfahren für den Körper 21 werden einstückig mit diesem Greiflippen 24 ausgeformt.
Das Befestigungs- und Dichtteil 20 besteht aus Kunststoff oder Gummi und ist einstückig mit dem Körper 21 des Befestigungskanals 18, wobei beide Teile im gleichen Extrusionsprozeß hergestellt werden. Das Befestigungs- und Dichtteil 20 besitzt eine im wesentlichen L-förmige Außenseite 25 und weist neben einer Lippe 26 einen Schlitz 28 auf. Weiterhin weist es Lippen 30, 31 auf, die einen im wesentlichen V-förmigen Längsschlitz 32 bilden.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung wird in Streifen mit unbe­ stimmter Länge angefertigt, die danach entsprechend der Umfangs­ länge der Fensteröffnung zugeschnitten werden. Die Befestigungs­ vorrichtung wird dergestalt am Rahmen der Fensteröffnung ange­ bracht, daß der Befestigungskanal 10 über den Befestigungsflansch 12 gestülpt wird. Durch die Greiflippen 24 wird er in seiner Lage festgehalten.
Danach wird die Fensterscheibe 10 zusammen mit der Befestigungs­ leiste 34 in den durch die Außenseite 25 gebildeten, die Fenster­ öffnung umlaufenden Rand eingesetzt. Die Befestigungsleiste 34 besteht aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Wandungen 34a und 34b, die durch eine senkrecht dazu verlaufende Wandung 34c verbunden werden. Beim Einsetzen der Fensterscheibe 10 und der Befestigungsleiste 34 wird die Lippe 30 nach außen in eine im wesentlichen waagerechte Stellung gebogen. Nach dem Ein­ setzen der Befestigungsleiste 34 geht die Lippe 30 in ihre Aus­ gangsstellung zurück, so daß die Wandung 34b der Befestigungsleiste 34 im Schlitz 28 zu sitzen kommt. Um die Lippe 30 leichter nach außen biegen zu können, kann im Schlitz 28 vor dem Einsetzen eine Schnur verlegt werden, die dann nach außen gezogen wird.
Schließlich wird ein Versteifungsteil 38, zum Beispiel aus hartem Plastik oder Gummi, in den die gesamte Länge des Befestigungs- und Dichtteils 20 umlaufenden Längsschlitz 32 eingepaßt, wobei ihn Haltelippe 39, 40 in seiner Position festhalten. Das Aussteifungs­ teil 38 hält die Lippe 30 fest in der gezeigten Stellung, wo­ durch die Befestigungsleiste 34 in ihrer Lage und damit die Fensterscheibe 10 fest in der Fensteröffnung gehalten wird. Vorteilhafterweise ist das Aussteifungsteil 38 mit einer breiten Zierleiste 41 versehen.
In dieser Anordnung ermöglicht die Lippe 31, daß sich das Befesti­ gungs- und Dichtteil 20 einer Vielzahl verschieden geformter Karosserieteile 16 von selbst anpaßt.
Der Vorteil der Befestigungsvorrichtung liegt darin, daß ihre Außenfläche weitgehend auf gleicher Ebene mit der Fensterscheibe 10 liegt.
Die Befestigungsvorrichtung kann in Gestalt einer geschlossenen Schleife vorgeformt sein, die einer bestimmten Größe für die Fensteröffnung angepaßt ist.
Zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind Modifikationen möglich. Zum Beispiel kann die Befestigungsleiste so angeordnet werden, daß die Wandung 34a entweder an der inneren oder an der äußeren Plan­ fläche der Fensterscheibe 10 anliegt. Die Wandung 34a kann z. B. auch mit der Oberfläche der Fensterscheibe 10 verklebt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Fensterscheibe (10) in einem Rahmen (12) einer Fensteröffnung,
mit einem Träger aus flexiblem Material zum Anordnen der Vor­ richtung auf dem Rahmen der Fensteröffnung, wobei der Träger eine Außenseite (25) besitzt, die zwei Bereiche aufweist, welche in der Form eines "L" zur Aufnahme der Fensterscheibe (10) angeordnet sind,
mit einem Schlitz (28) im die Stirnseite der Fensterscheibe (10) aufnehmenden ersten der beiden Bereiche der Außenseite (25), der sich im wesentlichen senkrecht zu diesem ersten Be­ reich zur Aufnahme einer ersten Wandung (34b) einer steifen Leiste (34) erstreckt, die eine Basis (34c) aufweist, welche sich senkrecht zur ersten Wandung (34b) erstreckt und welche auf dem ersten Bereich der Außenseite (23) ruht, sowie eine zweite Wandung (34a) aufweist, die sich im wesentlichen pa­ rallel zur ersten Wandung (34b) sowie zum zweiten Bereich der Außenseite (25) erstreckt und in Kontakt mit der inneren oder äußeren Planfläche der Fensterscheibe (10) steht,
sowie mit einem im Träger ausgebildeten Befestigungskanal (18) zum Aufstecken und Festhalten des Trägers auf einem um­ laufenden und die Fensteröffnung definierenden Befestigungs­ flansch (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Längsschlitz (32) aufweist, welcher außenseitig außerhalb des Aufnahmebereiches für die Fensterscheibe (10) und unmittelbar benachbart zum ersten Be­ reich der Außenseite (25) derart ausgebildet ist, daß zum Einsetzen der Fensterscheibe (10) mit der Leiste (34) ein Teil des flexiblen Materials des ersten Bereiches der Außenseite (25) in den Längsschlitz (32) biegbar ist, daß die Leiste (34) nicht über die Oberfläche des flexiblen Materials übersteht und daß zur festen Positionierung der Leiste (34) ein entfernbares Aussteifungsteil (38) vorgesehen ist, welches in den Längsschlitz (32) einpaßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Verstärkungsträger (22), der in dem flexiblen Ma­ terial zur Verstärkung des Befestigungskanals (18) eingebet­ tet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungsteil (38) derart ausgebildet ist, daß es bei seiner Anordnung im Längsschlitz (32) nur geringfügig über das benachbarte flexible Material übersteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aussteifungsteil (38) eine Zierleiste (41) auf seiner Außenseite aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Längsschlitz (32) zueinander gerichtete, längs der Mündung des Längsschlitzes (32) verlaufende Halte­ lippen (39, 40) zum Festhalten des Aussteifungsteils (38) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiste (34) wesentlich dünner ist als die Dicke der Fensterscheibe (10).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiste (34) aus Metall besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiste (34) an der Fensterscheibe (10) festgeklebt ist.
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