DE4115854A1 - Windschutzscheibeneinfassung fuer fahrzeuge - Google Patents

Windschutzscheibeneinfassung fuer fahrzeuge

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DE4115854A1
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Katsuhisa Kato
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Tokiwa Chemical Industries Co Ltd
System Technical Co Ltd
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Tokiwa Chemical Industries Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Windschutzscheibeneinfassung für Fahrzeuge mit einem Einfassungsprofil zwischen der Karosserie­ öffnung und der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und ins­ besondere ein Einfassungsprofil mit einer Kopfleiste, die kombiniert wird mit zwei Arten eines ersten und eines zweiten Schenkels, die die Seitenabschnitte sowie einen oberen Abschnitt der Einfassung bilden.
Es sind in der Vergangenheit eine Vielzahl von Windschutz­ scheibeneinfassungen vorgeschlagen und auch praktisch einge­ setzt worden. Die bekannten Windschutzscheibeneinfassungen umfassen rechte und linke Seitenabschnitte mit einer unteren Nut, zur Aufnahme der Seitenkanten der Windschutzscheibe, sowie eine obere Nut zur Abführung des Regenwassers, um zu verhindern, daß Regenwasser in den Fahrgastraum des Fahrzeuges eintritt. Bei den herkömmlichen Windschutzscheibeneinfassungen können jedoch die Seitenabschnitte mit zwei Nuten nicht für den oberen Abschnitt der Windschutzscheibe eingesetzt werden, so daß die Seitenabschnitte durch Eckverbindungen mit dem oberen Abschnitt, der eine getrennte Querschnittsform be­ sitzt und unabhängig von den Seitenabschnitten hergestellt wird, verbunden werden müssen. Dementsprechend sind die her­ kömmlichen Windschutzscheibeneinfassungen so kompliziert, da drei unterschiedliche Bestandteiltypen herzustellen sind, wobei darüber hinaus die Einfassung den Nachteil aufweist, daß die rechten und linken Seitenabschnitte durch den Druck von Regen und Wind gekrümmt oder verschoben werden, da die Seiten­ bereiche weit über die Windschutzscheibe hinausragen. Außer­ dem ergeben die Eckverbinder ein nachteiliges äußeres Er­ scheinungsbild des Windschutzscheibenbereiches des Fahr­ zeuges und können darüber hinaus relativ leicht zerbrechen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Windschutzscheibeneinfassung für Fahrzeuge der ein­ gangs genannten Art, unter Vermeidung der aufgezeigten Nach­ teile, zur Verfügung zu stellen, die ohne Eckverbinder aus­ kommt, einen einfachen Aufbau besitzt und gewährleistet, daß eine große Sicherheit gegenüber dem Eindringen von Regenwasser in den Fahrgastraum besteht.
Darüber hinaus soll die Windschutzscheibeneinfassung den Windschutzscheibenbereich ein vorteilhaftes Aussehen verleihen.
Schließlich soll gleichzeitig vermieden werden, daß Regen und Wind in der Lage sind, Teile der Einfassung zu ver­ biegen oder zu verschieben.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Die erfindungsgemäße Windschutzscheibeneinfassung umfaßt eine Kopfleiste, einen ersten Schenkel mit einer Regenwasserab­ leitrinne sowie einer Nut zur Aufnahme der Windschutzscheibe sowie einen zweiten Schenkel, so daß der Gesamtaufbau verein­ facht wird und die Einfassung leicht und sicher anzubringen ist.
Das äußere Aussehen des Windschutzscheibenbereiches wird ver­ bessert, da lediglich die Kopfleiste über die Fahrzeugkarosserie hinausragt.
Durch die Einbringung einer Metallverstärkung in den ersten Schenkel vermag die Einfassung den Druck von Regenwasser und Wind zu widerstehen und gewinnt eine höhere Stabilität.
Dementsprechend umfaßt die Windschutzscheibeneinfassung gemäß der Erfindung einen Profilkörper mit drei verschiedenen Be­ standteilen, nämlich einer Kopfleiste, einem ersten Schenkel sowie einem zweiten Schenkel. Die Kopfleiste ist mit Ein­ griffsvorsprüngen versehen, die einer Öffnung gegenüberliegen, die in der unteren Fläche ausgebildet ist, wobei eine Nut als Verbindung zu dieser Öffnung besteht. Der erste Schenkel ist mit einem Oberteil versehen sowie einem Schenkelteil, der sich rechtwinklig von der unteren Oberfläche des Oberteils nach unten erstreckt. Der Oberteil des ersten Schenkels ist in seinem oberen Bereich mit einer Regenwasserableit­ rinne versehen, während im unteren Bereich eine Windschutz­ scheibenaufnahmenut vorgesehen ist. Der zweite Schenkel ist mit einem Oberteil versehen, während sich ein Schenkelbe­ reich senkrecht von der unteren Oberfläche des Oberteils nach unten erstreckt. Der Schenkelteil des zweiten Schenkels ist an seinem unteren Ende mit einem Stützteil versehen, zur Bildung einer Windschutzscheibenaufnahmenut auf einer Seiten­ fläche. In dem linken und dem rechten Abschnitt der Einfassung wird der Oberteil des ersten Schenkels in die Nut der Kopf­ leiste eingeschoben, und jedes der seitlichen Enden der Wind­ schutzscheibe wird in die Windschutzscheibenaufnahmenut einge­ führt. Im oberen Abschnitt der Einfassung wird der Oberteil des zweiten Schenkels in die Nut der Kopfleiste eingeschoben, und das obere Ende der Windschutzscheibe wird zwischen das Abstützelement des zweiten Schenkels und der unteren Fläche der Kopfleiste eingeschoben.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ein­ fassung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kraft­ fahrzeuges, das mit der erfindungsgemäßen Wind­ schutzscheibeneinfassung versehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Kopfleiste,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Schenkels der Einfassung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schenkels der Einfassung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungs­ schenkels,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste und den ersten Schenkel entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste und den zweiten Schenkel entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des ersten Schenkels, gemäß der Darstellung in Fig. 3,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des zweiten Schenkels, gemäß der Darstellung in Fig. 4,
Fig. 10 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste und den ersten Schenkel gemäß der Darstellung in Fig. 8, ent­ lang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste und den zweiten Schenkel, entsprechend der Darstellung in Fig. 9, entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Kopfleiste,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste und dem ersten Schenkel, gemäß der Darstellung in Fig. 8, ent­ lang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die in montiertem Zu­ stand befindliche Kopfleiste, gemäß der Dar­ stellung in Fig. 12 und den zweiten in Fig. 9 gezeigten Schenkel, entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines ersten Schenkels mit einem metallischen Verstärkungsein­ satz sowie
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Teilschnittes durch einen Eckabschnitt der Einfassung.
Es sollen nun die bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet die Einfassung in ihrer Gesamtheit. Die Einfassung 1 befindet sich zwischen dem Öffnungsrand der Karosserie 27 sowie einer Scheibe 26 im vorderen Bereich eines Kraftfahrzeuges A.
Die Einfassung 1 umfaßt drei unterschiedliche Bestandteile, nämlich eine Kopfleiste 2, die hergestellt wird durch die Extrusion eines synthetischen Harzes in seiner Längsrichtung, einen ersten Schenkel 3 mit einer Nut 15, zur Aufnahme der Glasscheibe 26, einem Zwischenvorsprung 12, zum Andrücken der Glasscheibe 26 und einer Regenwasserableitrinne 14 sowie einen zweiten Schenkel 4 mit einer Nut 19, zur Aufnahme der Glasscheibe 26.
Die Kopfleiste 2 ist an ihrer oberen Oberfläche mit einem Oberteil 2a versehen und weist eine Längsnut 7 in ver­ schiedenen Formen in Längsrichtung in seiner Innenseite auf. Die Nut 7 geht in eine Längsöffnung 8 über, die in Längsrichtung entlang der unteren Oberfläche des Oberteils 2a vorgesehen ist, während Eingriffsvorsprünge 9, 9 auf beiden Seiten der Längsöffnung 8 einander gegenüberliegen.
Der erste Schenkel 3 ist an seinem oberen Bereich mit einem Oberteil 10 versehen, welches in die Längsnut 7 des Oberteils 2a eingesteckt wird, während ein senkrechter Schenkelteil 11 materialeinheitlich mit dem Oberteil 10 im unteren Bereich ausgebildet ist. Der Schenkelteil 11 ist mit einem Zwischen­ vorsprung 12 auf einer Seite versehen und bildet damit die Nut 14 zur Ableitung des Regenwassers zwischen der oberen Ober­ fläche des Kopfteils 10 und der oberen Oberfläche des Zwischen­ vorsprungs 12 auf einer Seite des ersten Schenkels 3, während am unteren Ende des Schenkelteils 11 ein Stützteil 13 vorge­ sehen ist, zur Bildung der Glasscheibeneinstecknut 15 zwischen der unteren Oberfläche und dem Zwischenvorsprung 12 sowie der oberen Oberfläche des Stützteils 13. Auf der anderen Seite des Stützteils 13 ist ein Halteelement 31 ausgebildet, das in das Klebehaftmittel 6 eingebettet ist.
Der zweite Schenkel 4, den die Fig. 4 zeigt, ist in seinem oberen Bereich mit einem Oberteil 16 in Längsrichtung ver­ sehen, das in die Längsnut 7 des Oberteils 2a der Kopfleiste eingeschoben wird, wobei im unteren Bereich ein Schenkelteil 17 vorgesehen ist, welcher an seinem unteren Ende ein Stütz­ teil 18 trägt, zur Bildung der Nut 19 für die Aufnahme eines Endes der Glasscheibe 26 zwischen der unteren Oberfläche des Oberteils 16 und der oberen Oberfläche des Stützteiles 18 auf der Seite des Schenkelteils 17.
Auf der anderen Seite des Stützteils 18 des Schenkelteils 17 ist ein Halteteil 20 vorgesehen, das in das Haftklebemittel 8 eingebettet und fest abgestützt ist.
Die Fig. 5 zeigt einen Eckschenkel 5 zum Einsatz in einem Eck­ abschnitt der Einfassung, entsprechend den Erfordernissen. Der Eckschenkel 5 ist aus einem flexiblen Material, wie etwa einem flexiblen synthetischen Harz, hergestellt. Der Eckschenkel 5 ist in seinem oberen Bereich mit einem Oberteil 21 versehen, das in die Nut 7 des Oberteils 2a der Kopfleiste eingeschoben wird, während ein senkrechter Schenkelteil 22 materialein­ heitlich im unteren Bereich des Oberteils 21 ausgebildet ist. Dieser Schenkelteil 22 ist in Längsrichtung schräg abfallend ausgebildet und auf einer Seitenfläche mit einem Vorsprung 32 versehen, zur Bildung einer Regenwasserableitrinne 23, die in Längsrichtung geneigt ist zwischen der unteren Oberfläche des Oberteils 21 und der oberen Oberfläche des Vorsprunges 32, während am unteren Ende ein Stützteil 25 ausgebildet ist, zur Bildung einer Scheibeneinstecknut 24 zur Aufnahme eines Endes der Scheibe 26 zwischen der unteren Oberfläche des Vorsprunges 32 und der oberen Oberfläche des Stützteils 25. Dieser Eck­ schenkel 5 kann materialeinheitlich mit dem ersten Schenkel 3 ausgebildet sein und mit dem ersten Schenkel 3 zusammenlaufen.
In den Seitenabschnitten 28, 28 rechts und links der Glasscheibe 26 der Scheibeneinfassung, entsprechend der Darstellung in Fig. 6, greift der Oberteil 10 des ersten Schenkels 3 in die konkave Nut des Oberteils 2a der Kopfleiste ein, wobei das Seitenende der Glasscheibe 26 in die Nut 15 eingesteckt wird, die zwischen dem Zwischenvorsprung 12 und dem Stützteil 13 aus­ gebildet ist, während die Regenwasserableitrinne 14 zwischen der unteren Oberfläche des Oberteils 2a des Kopfteils, welches mit dem Oberteil 10 des ersten Schenkels 3 in Eingriff steht, und der oberen Oberfläche des Zwischenvorsprunges 12 geformt ist, wobei die Seitenabschnitte der Einfassung 1 mittels eines Haftklebemittels 6 an der Fahrzeugkarosserie 27 festgehalten sind.
Im oberen Abschnitt 29 der Windschutzscheibeneinfassung greift, entsprechend der Darstellung in Fig. 7, der Oberteil 16 des zweiten Schenkels 4 in die Nut 7 des Oberteils 2a der Kopf­ leiste ein, und das obere Ende der Glasscheibe 26 wird in die Glasscheibenaufnahmenut 19 eingesteckt, die zwischen der unteren Oberfläche des Oberteils 2a der Kopfleiste, welches mit dem Oberteil 16 des zweiten Schenkels 4 im Eingriff steht, und der oberen Oberfläche des Stützteils 18 ausgebildet ist, wobei der obere Abschnitt 29 der Scheibeneinfassung 1 mittels eines Haftklebemittels 6 an der Fahrzeugkarosserie 27 festge­ halten ist.
Die Fig. 8 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des ersten Schenkels 3, der in Fig. 3 wiedergegeben ist. Ein erster Schenkel 103 ist an seinem oberen Ende, entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 8 wie auch in Fig. 3, mit einem Oberteil 10 versehen, welches in die Nut 7 des Oberteils 2a der Kopfleiste eingesteckt ist, während ein senkrechter Schenkelteil 11 ma­ terialeinheitlich im unteren Teil des Oberteils 10 ausgebildet ist. Ein Stützteil 13 sowie ein Halteteil 31 sind am unteren Ende des Schenkelteils 11, entsprechend der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform, angeformt. Ein Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ergibt sich jedoch insoweit als Eingriffsnuten 105, 105 in Längsrichtung des Schenkelteils 11 im unteren Bereich des Oberteils 10 ausge­ bildet sind, zur Aufnahme der Eingriffsvorsprünge 9, 9, die einander gegenüberliegend im Oberteil 2a der Kopfleiste ausge­ bildet sind und der Schenkelteil 11 auf einer Seitenfläche mit einer Regenwasserleitkante 106 versehen ist, die an ihrem vor­ deren Ende eine Einbuchtung 106a trägt, wodurch eine Regenwasser­ leitrinne 14 unter den Eingriffsnuten 105 gebildet wird, während auf der gegenüberliegenden Seitenfläche eine Schulter 107 aus­ gebildet ist, um die untere Oberfläche des Eingriffsvorsprunges 9 des Oberteils 2a der Kopfleiste, welcher in die Nut 105 ein­ gesteckt ist, zu halten.
Die Fig. 9 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in Fig. 4 dargestellten zweiten Schenkels 4. Der zweite Schenkel 4 ist gemäß der Darstellung in Fig. 9 in seinem oberen Bereich mit einem Längsoberteil 16 versehen und trägt im unteren Bereich des Oberteils 16 einen senkrechten Schenkel­ teil 17 wie auch der in Fig. 4 dargestellte zweite Schenkel 4. Der Schenkelteil 17 ist auf einer Seite mit einer Nut 19 ver­ sehen, zur Aufnahme des oberen Randes der Glasscheibe 26, während am unteren Ende ein Stützteil 18 sowie ein Halteteil 20 vorgesehen sind. Diese besitzen die gleiche Form wie der zweite Schenkel 4.
Bei dem zweiten, in Fig. 9 dargestellten Schenkel 104 ist jedoch eine Eingriffsnut 108 im unteren Teil des Oberteils 16 auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Schenkelteils 17 ausgebildet, zur Aufnahme des Eingriffsvorsprunges 9 des Ober­ teils 2a der Kopfleiste, während eine Eingriffskante 109 im unteren Bereich der Eingriffsnut 108 ausgebildet ist, um zu verhindern, daß sich der Eingriffsvorsprung 9 und dementsprechend der Oberteil 2a der Kopfleiste bewegen.
Im rechten und linken Seitenabschnitt 28, 28 der Einfassung 1 mit dem ersten in Fig. 8 wiedergegebenen Schenkel 103 ist der Oberteil 10 des ersten Schenkels 103 in die Nut 7 des Oberteils 2a der Kopfleiste, entsprechend der Darstellung in Fig. 10, eingesteckt, die Eingriffsvorsprünge 9, 9 sind in die Eingriffs­ nuten 105, 105 eingesteckt,und jedes Seitenende der Glasscheibe 26 ist in die entsprechende Glasscheibeneinstecknut 15 einge­ führt, die zwischen der Regenwasserableitkante 106 mit der Einbuchtung 106a auf ihrer Außenseite und dem Stützteil 13 am unteren Ende des Schenkelteils 11 ausgebildet ist, wobei die Seitenabschnitte 28, 28 der Scheibeneinfassung 1 mit Hilfe eines Haftklebemittels 6 an der Fahrzeugkarosserie 27 be­ festigt sind.
Beim oberen Abschnitt 29 der Scheibeneinfassung 1 mit dem in Fig. 9 wiedergegebenen zweiten Schenkel 104 ist der Ober­ teil 16 des zweiten Schenkels 104 in die Nut 7 des Oberteils 2a der Kopfleiste gemäß der Darstellung in Fig. 11 einge­ steckt, der Eingriffsvorsprung 9 ist in die Eingriffsnut 8, die am unteren Ende des Oberteils 16 ausgebildet ist, einge­ steckt, und das obere Ende der Glasscheibe 26 ist in die Glas­ scheibenaufnahmenut 19 oberhalb des Stützteils 18 eingesteckt, wobei der obere Abschnitt 29 der Scheibeneinfassung 1 durch Zuhilfenahme eines Klebemittels 6 an der Fahrzeugkarosserie 27 befestigt ist.
Die Fig. 12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der in Fig. 2 wiedergegebenen Kopfleiste 2. Eine Kopfleiste 102 ist mit einer Längsnut 7 im Inneren des Oberteils 102a versehen, während entlang der unteren Oberfläche eine Längsöffnung 8 mit der Nut 7 in Verbindung steht, während Eingriffsvorsprünge 9, 9 einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Längs­ öffnung 8 ausgebildet sind. Der Oberteil 102a ist auf seiner Unterseite eines Eingriffsvorsprunges 9 mit einem Schenkelteil 111 versehen, welcher sich nach unten erstreckt. Zwischen dem einen Eingriffsvorsprung 9 und dem Schenkelteil 11 ist eine Eingriffsausnehmung 110 ausgebildet, in welche die Eingriffs­ kante 107, gemäß der Darstellung in Fig. 8, oder die Eingriffs­ kante 109, gemäß der Darstellung in Fig. 9, wie in Fig. 13 und Fig. 14 wiedergegeben ist, eingesteckt wird. Der stützende Schenkelteil 111 ist an seinem unteren Ende mit einer Lippe 111a versehen, die sich im wesentlichen parallel zur unteren Ober­ fläche des Oberteils 2a der Kopfleiste erstreckt und in das Klebemittel 6 eingebettet ist.
Bei dem linken und dem rechten Seitenabschnitt 28, 28 der Windschutzscheibeneinfassung 1, unter Verwendung der in Fig. 12 dargestellten Kopfleiste 102 und dem in Fig. 8 wiedergegebenen Schenkel 103, wird der Oberteil 10 des ersten Schenkels 103 in die Nut 7 eingesteckt, die in dem Oberteil 102a der Kopfleiste 102 ausgebildet ist, gemäß der Darstellung in Fig. 13. Die Eingriffsvorsprünge 9,9 werden in die Eingriffsnuten 105 ein­ geführt, wobei die Regenwasserableitungseinbuchtung 106 ent­ lang der Seitenfläche der Regenwasserableitungskante 104 vor­ gesehen ist. Die seitlichen Enden der Glasscheibe 26 werden in die Glasscheibenaufnahmenuten 15 zwischen der Regenwasserab­ leitkante 106 und dem Stützteil 13 eingesteckt, während eine Eingriffskante 107 des ersten Schenkels 103 in die Eingriffs­ ausnehmung 110 eingeschoben wird, die zwischen dem Eingriffs­ vorsprung 9 und dem Schenkelteil 111 der Kopfleiste 102 ausge­ bildet ist, wobei jeder Seitenabschnitt 28, 28 der Einfassung 1 mittels des Klebers 6 an der Fahrzeugkarosserie 27 gehalten ist.
Bei dem oberen Abschnitt 29 der Windschutzscheibeneinfassung, bei welchem die in Fig. 12 gezeigte Kopfleiste 102 und der in Fig. 9 wiedergegebene zweite Schenkel 104 eingesetzt ist, wird der Oberteil 16 des zweiten Schenkels 104 in die Nut 7 eingesteckt, die in dem Oberteil 102a der Kopfleiste 102 ausgebildet ist. Der Eingriffsvorsprung 9 greift in die Nut 108 ein, die auf der Unterseite des Oberteils 16 des zweiten Schenkels 104 ausge­ bildet ist. Die auf der Unterseite der Eingreifnut 108 ausge­ bildete Eingriffskante 109 wird in die Aufnahmeausnehmung 110 eingeführt, die auf der Unterseite eines der Eingriffsvorsprünge 9 ausgebildet ist. Das obere Ende der Glasscheibe 26 wird in die Glasscheibenaufnahmenut 19 eingesteckt, die zwischen der unteren Fläche des anderen Eingriffsvorsprunges 9 der Kopfleiste 102 und dem Stützteil 18 des zweiten Schenkels 104 ausgebildet ist, wobei der obere Abschnitt der Einfassung 1 mittels des Klebers 6 an der Karosserie 27 gehalten wird.
Die Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten Schenkels 103, wobei ein Metallverstärkungsstück 112 senkrecht in den Schenkelteil 11 des ersten Schenkels 103, entsprechend der Darstellung in Fig. 8, eingebettet ist, um die Festigkeit auf der Innenseite des ersten Schenkels 103 zu erhöhen. Dem­ entsprechend ergibt sich eine bemerkenswert erhöhte Steifigkeit und eine höhere Widerstandskraft gegen Regenwasser- und Winddruck.
Die Fig. 16 zeigt die Scheibe 26 teilweise aufgeschnitten im Seitenabschnitt 28, dem Eckabschnitt 30 sowie dem oberen Abschnitt 29 der Einfassung 1.
Bei der erfindungsgemäßen Scheibeneinfassung können der rechte und der linke Seitenabschnitt der Einfassung mit rechten und linken Regenwasserableitrinnen und dem oberen Abschnitt der Einfassung ohne Regenwasserableitung leicht und sicher montiert werden aus den drei Bestandteilen, nämlich der Kopfleiste, einem ersten Schenkel sowie einem zweiten Schenkel, wobei die Glasscheibe mit größerer Sicherheit in ihrer Position gehalten wird. Da jeder Bestandteil der Scheibeneinfassung, nämlich die Kopfleiste, der erste Schenkel und der zweite Schenkel,durch Extrusion eines synthetischen Harzes hergestellt werden kann, stellt sich die Produktion kostengünstig, wobei ein jeweils geeignetes Herstellungsmaterial verwendet werden kann. Außerdem ragt nur die Kopfleiste der Windschutzscheibeneinfassung über die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie im vorderen Bereich des Fahrzeuges hinaus, so daß dieser Teil zwischen der Scheibe und der Karosserie dem Fahrzeug ein vorteilhaftes äußeres Er­ scheinungsbild gibt. Schließlich läßt sich die Scheibeneinfassung in einer einfachen Weise montieren, indem lediglich der Ober­ teil des ersten Schenkels im Seitenabschnitt und der Oberteil des zweiten Schenkels im oberen Abschnitt in die Nut, die auf der unteren Fläche der Kopfleiste ausgebildet ist, eingeschoben werden.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß ver­ schiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Windschutzscheibeneinfassung für Fahrzeuge mit einem Einfassungsprofil zwischen der Karosserieöffnung und der Windschutzscheibe, gekennzeichnet durch:
drei Bauelemente, nämlich eine Kopfleiste (2), einen ersten Schenkel (3) sowie einen zweiten Schenkel (4),
wobei die Kopfleiste (2) zwei einander gegenüberliegende, eine Öffnung (8) zwischen sich einschließende Eingriffsvorsprünge (9, 9) in ihrer unteren Oberfläche aufweist, wobei die Öffnung (8) eine Verbindung zu einer inneren Längsnut (7) bildet,
der erste Schenkel (3) mit einem Oberteil (10) und einem von der unteren Oberfläche des Oberteils (10) sich senkrecht nach unten erstreckenden Schenkelteil (11) versehen ist, der in seinem oberen Bereich eine Regenwasserableitrinne (14) und in seinem unteren Bereich eine Aufnahmenut (15) für die Glas­ scheibe (26) aufweist und
der zweite Schenkel (4) mit einem Kopfteil (16) und einem sich von der unteren Oberfläche des Kopfteils (16) senkrecht nach unten erstreckenden Schenkelteil (17) versehen ist, der am unteren Ende mit einem Stützteil (18) versehen ist, der mit der unteren Fläche des Oberteils (16) eine Einstecknut (19) für die Glasscheibe (26) bildet,
wobei der Kopfteil (10) des ersten Schenkels (3) in die Nut (7) der Kopfleiste (2) einsteckbar ist, während die beiden seit­ lichen Abschlußkanten der Glasscheibe (26) in die Einstecknut (15) der rechten und linken Seitenabschnitte der Scheibenein­ fassung und der Kopfteil (16) des zweiten Schenkels (4) in die Nut (7) der Kopfleiste (2) einführbar sind, während das obere Ende der Glasscheibe (26) zwischen dem Stützteil (18) des zweiten Schenkels (4) und der unteren Oberfläche des Kopf­ teils (16) der Einfassung aufgenommen ist.
2. Windschutzscheibeneinfassung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Schenkel (3) die folgenden Ele­ mente umfaßt, nämlich einen Oberteil (10), einen senkrecht vom Oberteil (10) ausgehenden und materialeinheitlich hiermit ausgebildeten Schenkelteil (11), eine Regenwasserableit­ schulter (106) mit einer Leiteinbuchtung (106a) auf der äußeren Seitenfläche die im oberen Bereich des Schenkelteils (11) aus­ gebildet ist, eine Scheibeneinstecknut (15), die im unteren Bereich der Regenwasserleitschulter (106) ausgebildet ist, Eingriffsnuten (105), die auf der Unterseite des Oberteils (10) auf beiden Seiten des Schenkelteils (11) ausgebildet sind, zur Aufnahme der Eingriffsvorsprünge (9) der Kopfleiste (2) sowie ein Eingriffsvorsprung (107) auf der gegenüberliegenden Seiten­ fläche des Schenkelteils (11), der die untere Begrenzung der Eingriffsnut (105) bildet.
3. Windschutzscheibeneinfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (104) die folgenden Elemente umfaßt, nämlich einen Oberteil (16), einen Schenkelteil (17), der sich senkrecht von der unteren Oberfläche des Oberteils (16) nach unten erstreckt, einen Stützteil (18) sowie einen Halteteil (20), die am unteren Ende des Schenkelteils (17) einander gegenüberliegend ausge­ bildet sind, eine Scheibeneinstecknut (19) auf einer Seiten­ fläche des Schenkelteils (17), eine Eingriffsnut (108), die auf der Unterseite des Oberteils (16) auf der gegenüberliegenden Fläche des Schenkelteils (17) ausgebildet ist, sowie eine Ein­ griffsschulter (109) auf der Unterseite der Eingriffsnut (108).
4. Windschutzscheibeneinfassung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfleiste (2) eine im inneren ausgebildete Längsnut (7) aufweist sowie eine Längsöffnung (8) entlang der unteren Oberfläche, die eine Verbindung zur Längsnut (7) herstellt, wobei Eingriffs­ vorsprünge (9) die Öffnung (8) auf beiden Seiten begrenzen, während sich ein Schenkel (111) von der unteren Oberfläche der Kopfleiste (102) nach unten erstreckt und eine Eingriffsaus­ nehmung (110) zwischen den Eingriffsvorsprüngen (9) und dem Schenkel (111) ausgebildet ist.
5. Windschutzscheibeneinfassung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (103) einen mit dem Oberteil (10) materialeinheitlich ausgebildeten Schenkelteil (11) umfaßt, der sich von der Unterseite des Ober­ teils (10) nach unten erstreckt, wobei ein Metallverstärkungs­ stück in Längsrichtung in den Schenkelteil (11) eingebettet ist, zur Verstärkung des ersten Schenkels (103).
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