DE69003369T2 - Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug. - Google Patents

Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug.

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    • B60J10/00Sealing arrangements
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug, der die Aufbringung einer übermäßigen Reaktionskraft auf ein zugehöriges Kraftfahrzeugbauteil verhindern kann, während ein höchst zuverlässiger Dichtungseffekt gewährleistet ist.
  • Die JP-U-35221/84, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart einen Dichtungsstreifen mit einem Hauptkörper eines U-förmigen Querschnitts, der so angeordnet ist, daß er über einen Flansch an einer Gleitplatte paßt, einer gekrümmten Lippe, die einen Zwischenraum zwischen sich und einer Seite des Hauptkörpers begrenzt und die so angeordnet ist, daß sie gegen einen gegenüberliegenden Flansch an einer Dachwand drückt, und mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Rippe, die von der Innenseite der gekrümmten Lippe in Richtung des Hauptkörpers vorspringt.
  • Ein Dichtungsstreifen zum Abdichten eines Zwischenraums beispielsweise zwischen einem offenen Rand einer Fahrzeugwand und einem Klappdach ist von den vorliegenden Anmeldern vorgeschlagen worden, wie die Figuren 1 bis 8 zeigen.
  • In Fig. 1 hat eine Kraftfahrzeugdachwand 1 zwei Öffnungen, an denen zwei Klappdächer ieweils über entsprechende Dichtungsstreifen angebracht sind, um die natürlich Beleuchtung in einem Fahrzeugkörper zu verbessern. Fig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt wiedergibt, der durch die gestrichelte Linie II in Fig. 1 eingekreist ist. Das Klappdach 3 enthält einen Kunststoffwandabschnitt 3a und einen lichtdurchlässigen Glasabschnitt 3b. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, die Qurschnitte entlang den Linien III-III und IV-IV in Fig. 2 sind, hat die Dachwand 1 einen abgestuften Abschnitt an einem Umfangsrand ihrer Öffnung. Der abgestufte Abschnitt enthält eine aufrechte Wand 1a, eine Bodenwand 1b und einen aufrechten Flansch 1c. Ein Dichtungsstreifen 5 enthält einen Rahmen 5a aus einem festen Gummi und ein hohles Schaumgummidichtungsteil, das an dem Rahmen 5a befestigt ist. Der Rahmen 5 ist fest auf den auf rechten Flansch 1c aufgesetzt, indem er den aufrechten Flansch 1c zwischen mehreren Greiflippen festhält.
  • Ein Dichtungsstreifen 7 ist außerdem zwischen einem Umfangsrand des Klappdachs und der oberen Wand 1a der Dachwand 2 angeordnet.
  • Im einzelnen enthält der Dichtungsstreifen 7 einen Hauptkörper 7a, eine Dichtungslippe 7b, die sich an den Hauptkörper 7a anschließt und elastisch gegen eine Oberseite des Kunststoffwandabschnitts 3a oder des lichtdurchlässigen Glasabschnitts 3b des Klappdachs 3 an seinem Umfangsrand angepreßt ist, um dieselbe in Zusammenwirken mit dem Hauptteil 7a festzuhalten, und eine Dichtungslippe 7c, die sich von dem Hauptkörper 7a fortsetzt und an der gegenüberliegenden Seite der Dichtungslippe 7b bezüglich des Hauptkörpers 7a vorgesehen ist. Die Dichtungslippe 7c hat im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt und ist elastisch gegen die aufrechte Wand 1a der Dachwand 1 gepreßt, wenn das Klappdach 3 auf der Dachwand 1 angeordnet ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Verstärkungsteil 9 fest an einem vorbestimmten Abschnitt des Hauptkörpers 7a eingesetzt.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Zwischenraum 11 zwischen dem Hauptkörper 7a und der Dichtungslippe 7c gebildet. Der Raum 11 ist nach unten offen, wenn das Klappdach 3 auf der Dachwand 1 befestigt ist und enthält in sich mehrere Rippen 13. Jede Rippe 13 hat die Form einer Gummiplatte, und wie Fig. 6 zeigt, ist jede Rippe 13 einstückig mit dem Hauptkörper 7a und der Dichtungslippe 7c ausgebildet und erstreckt sich zwischen diesen in einer Richtung, die durch eine Linie X angezeigt ist. Die Linie X erstreckt sich senkrecht zu der Linie Y, die in einer Längsrichtung des Hauptkörpers 7a verläuft und die eine Richtung anzeigt, in der eine Kompressionskraft auf die Rippe 13 über die Dichtungslippe 7c von der aufrechten Wand 1a der Dachwand 1 ausgeübt wird. Dementsprechend erstreckt sich jede Rippe 13 zwischen dem Hauptkörper 7a und der Dichtungslippe 7c in Richtung der Kompressionskraft, die auf die Rippe 13 über die Dichtungslippe 7c von der aufrechten Wand 1a der Dachwand 1 ausgeübt wird.
  • Wie aus Fig. 7 zu sehen und zu erkennen ist, wird durch Anordnung der Rippen 13 zwischen dem Hauptkörper 7a und der Dichtungslippe 7c eine Reaktionskraft der Dichtungslippe 7c gegen die aufrechte Wand 1a der Dachwand 1 hervorgerufen, um einen hochgradig zuverlässigen Dichtungseffekt oder Wasserdichtigkeit zwischen der Dichtung 7c und der aufrechten Wand 1a der Dachwand zu bewirken, d.h. zwischen der Innenseite und der Außenseite des Fahrzeugkörpers. Außerdem ist eine Verformung der Dichtungslippe 7c, wie sie mit strichpunktierten Linien in Fig. 8 angedeutet ist, durch die Starrheit der Rippen 13 wirkungsvoll vermieden.
  • Wenn jedoch bei der vorstehenden, kürzlich vorgeschlagenen Anordnung die auf die Rippen 13 über die Dichtungslippe 7c von der auf rechten Wand 1a der Dachwand einwirkende Kompressionskraft groß eingestellt ist, um sicherzustellen, daß ein hochgradig zuverlässiger Dichtungseffekt zwischen der Dichtungslippe 7c und der aufrechten Wand 1a gewährleistet ist, wird, weil jede der Rippen 13 sich senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptkärpers 7a oder in der Richtung erstreckt, in der die Kompressionskraft von der aufrechten Wand Ia ausgeübt wird, die Reaktionskraft der Rippen 13 übermäßig groß, so daß es umständlich ist, das Klappdach an der Dachwand 1 zu befestigen oder von diesem abzunehmen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug anzugeben, bei dem die obigen Nachteile vermieden sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug anzugeben, der die Ausübung einer übermäßigen Reaktionskraft auf ein zugehöriges Kraftfahrzeugbauteil vermeidet, wobei eine höchst zuverlässige Dichtungswirkung dazwischen gewährleistet ist.
  • Die Erfindung sieht einen Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug vor mit: einem Hauptkörper (2oa), der zwischen einem ersten (3a) und einem zweiten (1a) Kraftfahrzeugbauteil angeordnet ist, wobei der Hauptkörper (20a) eine Einrichtung zum Ergreifen des ersten Kraftfahrzeugteils enthält, um den Dichtungsstreifen (20) an dem ersten Kraftfahrzeugteil zu halten, einer Dichtungslippe (20c), die sich von dem Hauptkörper so erstreckt, daß sie einen Zwischenraum (24) zwischen dem Hauptkörper (20a) und der Dichtungslippe (20c) begrenzt und die so angeordnet ist, daß sie beim Gebrauch zwischen dem Hauptkörper (20a) und einer gegenüberliegenden Fläche des zweiten Kraftfahrzeugteils (1a) liegt und gegen die gegenüberliegende Fläche angepreßt wird, um zwischen dem ersten (3a) und dem zweiten (1a) Kraftfahrzeugteil abzudichten, und mit wenigstens einer elastischen Rippe (26), die fest in dem Zwischenraum (24) angeordnet ist und sich zwischen dem Hauptkörper und der Dichtungslippe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe sich von dem Hauptkörper zu der Dichtungslippe entlang einer Richtung erstreckt, die schräg gegenüber der Längsrichtung des Dichtungsstreifens (20) verläuft.
  • Weiterentwicklungen zu dem Anspruch 1 sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die vorliegende Erfindugn wird vollständiger aus der detaillierten Beschreibung verständlich, die weiter unten erfolgt, sowie aus den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die nur ein Beispiel geben und die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen.
  • In den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungs bildes eines Kraftfahrzeugs mit Klappdächern an einer Dachwand;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Dichtungsstreifens, der von der Anmelderin kürzlich vorgeschlagen wurde, eingekreist durch die gestrichelte Linie II in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 eine partielle perspektivische Ansicht mit einem Querschnitt des Dichtungsstreifens gemäß den Figuren 2 bis 4;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Dichtungsstreifens gemäß den Figuren 2 bis 6 zur Erläuterung seiner Wirkungsweise;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Dichtungsstreifens gemäß den Figuren 2 bis 7 zur Erläuterung seiner Wirkungsweise;
  • Fig. 9 eine partielle perspektivische Ansicht mit Querschnitt eines Dichtungsstreifens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in Fig. 9 und
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 10, die die Deformation von Rippen zeigt, wenn eine Kompressionskraft auf die Rippen ausgeübt wird.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigen die Figuren 9 bis 11 eine bevorzugte Ausführungsform eines Dichtungsstreifens für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß deshalb, weil die bevorzugte Ausführungsform sich von dem früheren Vorschlag gemäß den Figuren 2 bis 8 nur in dem Aufbau des eigentlichen Dichtungsstreifens unterscheidet, die Dachwand 1 und das Klappdach bzw. Durchlaßöffnungsdach 3 gemäß dem früheren Vorschlag in der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden können, wobei der Dichtungsstreifen gemäß der bevorzugten Ausführungsform zwischen dem Klappdach 3 und der Seitenwand 1a der Dachwand 1 auf die Weise angeordnet ist, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, wobei eine detaillierte Erläuterung weiter unten nur hinsichtlich des eigentlichen Dichtungsstreifens erfolgt, um eine überflüssige Offenbarung zu vermeiden. Außerdem werden dieselben Bezugszeichen weiter unten für die entsprechenden Bauteile gemäß den Figuren 1 bis 8 verwendet.
  • In Fig. 9 enthält ein Dichtungsstreifen 20 einen Hauptkörper 20a, der beispielsweise aus einem festen Gummi besteht, eine Dichtungslippe 20b, die sich von dem Hauptkörper 20a fortsetzt und die elastisch gegen die Oberseite des Kunststoffwandabschnitts 3a des durchsichtigen Glasabschnitts 3b des Klappdachs 3 an dessen Umfangsrand gepreßt ist, um diese in Zusammenwirken mit dem Hauptkörper 20a dicht zu halten, sowie eine Dichtungslippe 20c, die sich von dem Hauptkörper 20a fortsetzt und die an der gegenüberliegenden Seite der Dichtungslippe 20b bezüglich des Hauptkörpers 20a vorgesehen ist. Die Dichtungslippe 20c hat im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt und ist elastisch gegen die aufrechte Wand 1a der Dachwand 1 gepreßt, wenn das Klappdach 3 auf der Dachwand 1 befestigt ist. Ein Verstärkungsteil 22 ist fest an einem vorbestimmten Abschnitt des Hauptkörpers 20a auf die Weise eingesetzt, die in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist.
  • Ein Zwischenraum 24 ist zwischen dem Hauptkörper 20a und der Dichtungslippe 20c ausgebildet. Der Zwischenraum ist nach unten offen, wenn das Klappdach bzw. Öffnungsdach 3 auf der Dachwand 1 befestigt ist, und enthält in sich mehrere Rippen 26. Jede Rippe 26 hat die Form einer Gummiplatte, wie Fig. 10 zeigt, und jede Rippe 26 ist fest zwischen dem Hauptkörper 20a und der Dichtungslippe 20c vorgesehen. Im einzelnen hat jede Rippe 26 im wesentlichen eine Rechteckform mit einem gekrümmten Ende, welches an der Dichtungslippe 20c befestigt ist. Die Rippe 26 hat gegenüber dem gekrümmten Ende ein weiteres Ende, welches an dem Hauptkörper 20a befestigt ist. Eine Mittellängsachse der Rippe, die durch die beiden vorstehend erwähnten Enden verläuft, erstreckt sich in einer Richtung, die durch eine Linie X' angezeigt ist. Die Linie X verläuft geneigt zu einer Linie Y in einem Winkel e&sub1;, wobei sich die Linie Y in Längsrichtung des langgestreckten Hauptkörpers 20a erstreckt. Anders ausgedrückt, verläuft jede Rippe 26 zwischen dem Hauptkörper 20a und der Dichtungslippe 20c in der Richtung X', die zu einer Richtung geneigt ist, entlang der eine Kompressionskraft auf die Rippe 26 über die Dichtungslippe 20a von der aufrechten Wand 1a der Dachwand 1 ausgeübt wird. Wie Fig. 11 zeigt, wird dann, wenn die Kompressionskraft bzw. Druckkraft über die Dichtungslippe 20c von der aufrechten Wand 1a der Dachwand 1 auf die Rippen 26 aufgebracht wird, d.h. wenn das Dach 3 auf der Dachwand 1 befestigt wird, jede Rippe 26 so verformt wird, daß der Winkel e&sub1; kleiner wird, d.h. der Winkel e&sub1; ändert sich zu einem Winkel e&sub2;, der kleiner als der Winkel e&sub1; ist. Dies hat zur Folge, daß eine Reaktionskraft der Dichtungslippe 20c gegen die aufrechte Wand 1a der Dachwand 1 kleiner wird als bei einer Rippenanordnung des Standes der Technik, bei der jede Rippe so angeordnet ist, daß sie sich in Richtung der Kompressionskraft erstreckt, die von der auf rechten Wand 1a der Dachwand auf die Rippe ausgeübt wird, wobei die Reaktionskraft groß genug ist, um wirkungsvoll zwischen der Dichtungslippe 20c und der auf rechten Wand 1a der Dachwand 1 abzudichten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind vier Flächen der Rippe 26, die jeweils zwischen den längeren Seiten eines rechten Winkels gebildet sind, frei von Kontakt mit dem Hauptkörper 20a und der Dichtungslippe 20c, um die oben erwähnte Verformung, die in Fig. 11 gezeigt ist, zu gewährleisten. Die Rippen 26 können integral mit dem Hauptkörper 20a und den Dichtungslippen 20b und 20c ausgebildet sein.
  • Es wird darauf hinweisen, daß die Verformung der Dichtungslippe 20c, die -wie Fig. 8 zeigt- entstehen würde, wenn keine Rippe vorgesehen wäre, wirkungsvoll durch die Starrheit der Rippen 26 verhindert wird.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ergibt, wird eine übermäßige Reaktionskraft der Dichtungslippe 20c wirkungsvoll verhindert, so daß es leicht ist, das Dach 3 auf der Dachwand 1 zu befestigen oder von diesem abzunehmen, während die Reaktionskraft der Dichtungslippe 20c gegen die aufrechte Wand 1a der Dachwand 1 noch groß genug ist, um eine hochgradig zuverlässige Dichtungswirkung dazwischen zu erzeugen.
  • Es versteht sich, daß diese Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen getroffen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise kann wenigstens eine Rippe 26 zwischen dem Hauptkörper 20a und der Dichtungslippe 20c vorgesehen sein, obwohl mehrere Rippen bei der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind. Obwohl sich ferner die vorstehende, bevorzugte Ausführungsform auf den Dichtungsstreifen zum Abdichten zwischen einem abnehmbaren Dach und der Dachwand bezieht, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Dichtungsstreifen zum Abdichten zwischen anderen Kraftfahrzeugkomponenten anwendbar.

Claims (7)

1. Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug, mit: einem Hauptkörper, der zwischen einem ersten und einem zweiten Kraftfahrzeugteil angeordnet ist und eine Einrichtung zum Ergreifen des ersten Kraftfahrzeugteils hat, um den Dichtungsstreifen an dem ersten Kraftfahrzeugteil zu halten, einer Dichtungslippe, die sich von dem Hauptteil so erstreckt, daß ein Zwischenraum zwischen dem Hauptteil und der Dichtungslippe gebildet ist, und die im Gebrauch so angeordnet ist, daß sie zwischen dem Hauptkörper und einer gegenüberliegenden Fläche des zweiten Kraftfahrzeugteils liegt und gegen diese gegenüberliegende Fläche gepreßt ist, um zwischen dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeugteil abzudichten, und mit wenigstens einer elastischen Rippe, die fest in dem Zwischenraum angeordnet ist und sich zwischen dem Hauptkörper und der Dichtungslippe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe von dem Hauptteil zu der Dichtungslippe in einer Richtung erstreckt, die schräg zu der Längsrichtung des Dichtungsstreifens verläuft.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, wobei die Rippe eine langgestreckte Form hat und an dem Hauptkörper und der Dichtungslippe an ihren jeweiligen longitudinalen Enden befestigt ist.
3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rippe an ihren anderen Abschnitten als an den longitudinalen Enden frei von Kontakt mit dem Hauptkörper oder der Dichtungslippe 1 ist.
4. Dichtungsstreifen nach Anspruch 3, wobei die Rippe an ihrem einen Ende an dem Hauptkörper und an ihrem dem einen Ende gegenüberliegenden anderen Ende an der Dichtungslippe befestigt ist.
5. Dichtungsstreifen nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Dichtungslippe einen gekrümmten Querschnitt und im wesentlichen eine rechtwinklige Parallelpipedonfcrm mit einem gekrümmten Ende hat, welches an der Dichtungslippe befestigt ist, wobei die Rippe ferner an ihrem longitudinalen Ende entgegengesetzt dem gekrümmten Ende an dem Hauptkörper befestigt ist.
6. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, wobei vier Flächen der Rippe, die ieweils zwischen ihren längeren Seiten gebildet sind, frei von Kontakt mit dem Hauptkörper oder der Dichtungslippe sind.
7. Dichtungsstreifen nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Längsmittelachse der Rippe, die durch die longitudinalen Enden verläuft, sich in der Richtung erstreckt, die schräg zu der Längsrichtung des Dichtungsstreifens verläuft.
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