DE3521897A1 - Aeussere schneidvorrichtung fuer einen elektrorasierer - Google Patents
Aeussere schneidvorrichtung fuer einen elektrorasiererInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine äußere Schneidvorrichtung für einen Elektrorasierer und insbesondere
die Anordnung eines Kammes, der auf der Innenseite entlang des durchbrochenen Randteiles einer
äußeren Scherfolie der Schneidvorrichtung ausgebildet ist, um diesen durchbrochenen Randteil zu verstärken.
Ein solcher Kamm ist bekanntlich bei einer äußeren Schneidvorrichtung vorgesehen, um einen durchbrochenen
Randteil, insbesondere Stege zu verstärken, und der jeweils zwei benachbarte Schlitze einer Reihe von Haareintrittsschlitzen
voneinander trennt, die entlang der Peripherie einer äußeren Scherfolie ausgebildet worden
sind, um lange oder flaumige Haare mit einem kooperierenden inneren Schneider in Scherbeziehung zu bringen.
Eine typische, einen Kamm aufweisende äußere Schneidvorrichtung ist in dem veröffentlichten japanischen
Gebrauchsmuster Nr. 58-157461 (KOKAI) dargestellt, bei der der Kamm einstückig mit einem Plastik-Grundrahmen
ausgebildet ist, auf dem die äußere Scherfolie durch Aufdrücken befestigt ist. Die einstückige Ausbildung
des Kammes mit dem Grundkörper kann jedoch zur unerwünschten Bildung eines Spaltes zwischen dem Kamm und der
äußeren Scherfolie führen, mit dem problematischen Ergebnis, daß Haare manchmal in dem Spalt festgehalten werden
und während des Rasierens gerissen werden, was die Haut des Benutzers irritiert, und daß abgeschnittene Haarenden,
die sich allmählich in dem Spalt angesammelt und verfestigt haben, als Keil arbeiten und die gekrümmte Oberfläche
der äußeren Scherfolie deformieren, so daß die Scherwirkung abnimmt.
Ein solcher Spalt ist bei der obigen Struktur unerläßlich aus dem Gesichtspunkt heraus, daß normalerweise
eine Abweichung zwischen den Größen der äußeren Scherfolie und dem mit dem Grundrahmen einstückigen
Kamm vorhanden ist und daß der Versuch, den Spalt dadurch zu beseitigen, daß man einen Kamm mit einer
wenig größeren Gestalt versieht, um diese Abweichung auszugleichen, sicher dazu führt, daß ein erhöhter
Druck auf die äußere Scherfolie angewendet werden muß, wenn sie an dem Grundrahmen montiert wird, so daß
die äußere Scherfolie in unvorteilhafter Weise deformiert wird, und kein effizientes Scheren mehr erwartet
werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Lösung der voranstehenden Probleme zur Aufgabe gemacht, und sie
liefert einen nützlichen Aufbau zur Elimination der Gegenwart irgendeines Spaltes zwischen einer äußeren
Scherfolie und einem im Inneren entlang des durchbrochenen Randteiles davon angeordneten Kammes. Eine äußere
Schneidvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine äußere Scherfolie, einen Grundkörper, auf dem die
äußere Scherfolie montiert ist, wobei ihre Randkante davon getragen wird. Die äußere Scherfolie ist mit einer
Anzahl von peripheren Haareintrxttsöffnungen, die mit einem inneren Messer, das gegen die innere Oberfläche
der äußeren Scherfolie gleitet, in Scherbeziehung stehen, versehen. In der äußeren Schneidvorrichtung ist ein
einen Kamm bildendes Teil enthalten, das zwischen der Randkante der äußeren Scherfolie und dem oberen Ende
des Grundkörpers angeordnet ist, so daß sein unterer Teil mit dem Grundkörper verbunden ist. Das den Kamm
bildende Teil ist an seinem oberen Ende mit einem Zähne aufweisenden Kamm versehen, wobei benachbarte Zähne
davon Schlitze bilden, die in offener Verbindung mit den Randdurchbrüchen stehen und innerhalb davon so angeordnet
sind, daß jeder von ihnen auf Stege ausgerichtet ist, die diese Randdurchbrechungen voneinander trennen.
Verbindungsmittel sind vorgesehen, um jeden Zahn in engen Kontakt mit jedem der Stege zu bringen, um dadurch
das Auftreten irgendeines Spaltes zwischen den Zähnen des Kammes und den angrenzenden Stegen in dem peripheren
Teil der äußeren Scherfolie zu verhindern.
Dementsprechend ist es die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine äußere Schneidvorrichtung
für einen Elektrorasierer anzugeben, bei dem zwischen dem Kamm und der äußeren Scherfolie ein enger
Kontakt besteht, um einen Spalt dazwischen zu verhindern, so daß ein effizienter Schervorgang ausgeführt werden
kann, ohne daß ein irritierendes Ziehen oder Reißen der Haare auftritt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Grundrahmen an seinem oberen Ende mit einem Vorsprung
versehen, der diese angrenzende Einrichtung, welche sich in das den Kamm bildende Teil erstreckt, darstellt,
um den Kamm von dem unteren Teil des den Kamm bildenden Teiles derart zu trennen, daß der obere Teil während
seines Verfestigungsprozesses einer Schrumpfung unterliegt, die im wesentlichen unabhängig von der im unteren Abschnitt
des den Kamm bildenden Teiles auftretenden Schrumpfung ist. Damit wird der obere Teil des Kammes
einem geringeren Betrag an Schrumpfung unterworfen im Vergleich zu dem Fall, bei dem das gesamte, den Kamm
bildende Teil ohne eine Beschränkung einer Schrumpfung unterliegt, so daß die Gegenwart eines Spaltes verhindert
und ein inniger Kontakt zwischen den Zähnen des Kammes und den Stegen der äußeren Scherfolie sichergestellt
wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine äußere Schneidvorrichtung anzugeben, bei der der Kamm
so ausgestaltet ist, daß er nur eine minimale Schrumpfung erfährt, um das Auftreten eines Spaltes zwischen der
äußeren Scherfolie und dem Kamm effektiv zu verhindern. Die vorliegende Erfindung offenbart weiter eine
alternative Struktur zur Beseitigung der Gegenwart des Spaltes. Eine am oberen Ende des Grundkörpers ausgebil-
dete Rippe erstreckt sich an einer Stelle innerhalb des Kammes in ihn hinein, so daß eine nach innen
gerichtete Verschiebung des Kammes bei seiner Verfestigung verhindert wird und der Kamm in engem Kontakt
mit der äußeren Scherfolie bleibt, was ein weiteres Ziel der Erfindung ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert der Kamm selbst das Befestigungsmittel, das
in der Lage ist, die Zähne des Kammes jeweils an den Stegen der äußeren Scherfolie anzuheften, indem
eine Erwärmung für einen innigen Kontakt zwischen ihnen durchgeführt wird. Diese Wärmebehandlung wird
unter Verwendung einer geeigneten Einspannvorrichtung ausgeführt, nachdem der Kamm in richtige Stellung zu
der äußeren Scherfolie gebracht worden ist, und mit ihr kann das Auftreten eines Spaltes zwischen dem Kamm
und der äußeren Scherfolie verhindert werden.
Daher ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine äußere Schneidvorrichtung anzugeben,
bei der der Kamm in engem Kontakt mit der äußeren Scherfolie durch Erwärmung gebracht werden kann.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen hat der Kamm wenigstens einen aus elastischem Material bestehenden
Teil, der in die innere Oberfläche der äußeren Scherfolie eingepreßt ist, um einen engen Kontakt damit sicherzustellen.
Zu diesem Zweck kann das den Kamm bildende Teil, das an seinem oberen Abschnitt den Kamm definiert, aus
elastischem Material sein, oder an einen aus elastischem Material bestehenden Kamm kann am unteren Ende des den
Kamm bildenden Teiles ein fester Teil angegossen sein.
Es ist daher ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine äußere Schneidvorrichtung anzugeben,
bei der ein enger Kontakt zwischen dem Kamm und der äußeren Scherfolie unter Verwendung eines elastischen
Materials hergestellt wird, das wenigstens einen Teil des Kammes bildet.
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Zähne des Kammes auf beiden Seiten
der Kanten mit einem Ansatz vorgesehen, der sich aus der benachbarten peripheren Durchbrechung in der
äußeren Scherfolie nach außen derart erstreckt, daß er die Kante dieser Durchbrechung an einem Teil, der
nicht in Scherkontakt mit dem inneren Blatt steht,.eng bedeckt. Hiermit können die Zähne des Kammes durch die
Kanten der Durchbrechungen in einer sichereren Weise festgehalten werden, so daß hierdurch der enge Kontakt
zwischen dem Kamm und der äußeren Scherfolie verbessert wird und zusätzlich können die Kanten der Durchbrechungen,
die nicht in Scherbeziehung zu dem inneren Messer treten, durch den Vorsprung oder den Zusatz des Plastikkammes
geschützt werden, so daß die Haut des Benutzers nicht gereizt wird, noch ein Haar beim Rasiervorgang
gezogen wird, was ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
Diese und weitere vorteilhafte Merkmale werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und den in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine äußere Schneidvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 ist eine Frontansicht mit einem Teilschnitt der äußeren Schneidvorrichtung der Figur 1
mit einer damit zusammenarbeitenden inneren Schneidvorrichtung;
Figur 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines
Figur 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines
Randteiles der obigen äußeren Schneidvorrichtung;
Figur 4 ist eine erläuternde und etwas übertriebene Darstellung des Gießvorganges zum Einbetten
eines einen Kamm bildenden Teiles in
die äußere Schneidvorrichtung;
Figur 5 ist eine Vorderansicht mit einem Teilschnitt
der obigen Schneidvorrichtung, wobei die innere Schneidvorrichtung entfernt ist;
Figur 6 ist ein Querschnitt einer äußeren Schneidvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 7 ist eine Explosionsdarstellung einer äußeren Schneidvorrichtung nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung; Figuren zeigen jeweils in Schnittdarstellungen
8A + 8B den Vorgang der Befestigung eines Kammes an einer äußeren Scherfolie, wobei ein
hülsenförmiger Ring auf einen Grundkörper der obigen äußeren Schneidvorrichtung aufge
steckt wird;
Figur 9 zeigt in einem Schnitt den Randteil einer
äußeren Schneidvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
einen Kamm bildenden Teiles, der in der äußeren Schneidvorrichtung eingesetzt ist;
Figur 11 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Grundkörpers, der in der äußeren Schneidvorrichtung verwendet ist;
Figur 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines hülsenartigen Ringes, der in der äußeren
Schneidvorrichtung eingesetzt ist;
Figur 13 zeigt in einem Teilschnitt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles der Figur 10;
Figur 14 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Randteiles einer äußeren Schneidvorrichtung
nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 15 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 15-15
der Figur 14;
Figur 16 zeigt einen Schnitt entlang der Linie
16-16 der Figur 14;
Figur 17 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Feder, die in der inneren Schneidvorrichtung
eingesetzt werden kann, um
die inneren Messer mit der äußeren Scherfolie in einen Haarschneide-Eingriff zu
bringen;
Figuren sind schematische Darstellungen für das 18A+18B Einsetzen der inneren Messer in die innere
Schneidvorrichtung; und die
Figuren zeigen in Unteransichten die Feder der 19A+19B inneren Schneidvorrichtung in Stellungen
vor und nach dem Befestigen der inneren Messer.
In den Figuren 1 bis 5 ist eine äußere Schneidvorrichtung für einen Elektrorasierer vom Rotationstyp gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die äußere Schneidvorrichtung 1A stellt zusammen mit der
inneren Schneidvorrichtung 2 einen Schneidkopf dar und enthält eine sphärisch gekrümmte kreisförmige äußere
Scherfolie 10, die mit ihrer Randkante 1o von einem aus Plastikmaterial bestehenden Grundkörper 3 getragen
wird, wobei zwischen ihnen ein einen Kamm bildendes Teil zwischengesetzt ist. Die äußere Scherfolie 10 besteht aus
einer dünnen Metallplatte und ist in ihrem Zentralteil mit einer ersten Gruppe einer Anzahl von Haareintrittslöchern
11, die um.eine Zentralachse 0 angeordnet sind, und in ihrem Randteil mit einer zweiten Gruppe einer
Anzahl von Haareintrittslöchern 12 versehen, die auf einem Kreis um die Zentralachse 0 angeordnet sind.
Jeder der Haareintrittsschlitze 12 ist in allgemein radialer Richtung orientiert und erstreckt sich in Abhängigkeit
von der Peripherie der äußeren Scherfolie 10 in eine äußere Seitenwand 13 so daß, wie man am besten
anhand von Figur 3 erkennen kann, dort eine im wesentlichen
senkrechte öffnung festgelegt wird, durch die lange oder flaumige Haare leicht in den Schlitz 12 für
effizientes Abschneiden eingeführt werden können. Die Schlitze 12 sind mit gleichem Abstand auf dem Umfang
angeordnet und voneinander durch Stege 14 getrennt.
Die innere Schneidvorrichtung 12 umfaßt eine Grundplatte
20, auf der erste und zweite innere Messer 21 und 22 angeordnet sind, die nach oben durch erste und zweite
Federblätter 23 und 24 vorgespannt und in Schereingriff mit den Löchern 11 und 12 gebracht werden.
In der äußeren Schneidvorrichtung 1 ist ein den Kamm bildendes Teil 30 enthalten, daß aus Plastikmaterial
besteht und einen Ring bildet, der zwischen dem Grundkörper 3 und der äußeren Scherfolie 10 angeordnet ist.
Das den Kamm bildende Teil 30 ist in radialer Richtung außerhalb des Weges angeordnet, entlang dem die inneren
Messer 22 sich bewegen, so daß dazwischen ein Abstand 16 vorhanden ist, und sein unterer Abschnitt umgibt das
obere Ende des Grundkörpers 3. In dem oberen Abschnitt ist innerhalb der herunterhängenden Seitenwand 13 ein
Kamm 31 angeordnet, der die Gestalt eines mit Zähnen versehenen Ringes aufweist, wobei zwischen den Zähnen
Schlitze 33 gebildet werden, die zu den Schlitzen 12 im
Randteil der äußeren Scherfolie 1o offen sind. Die Zähne
des Kammes 31 stützen die Stege 14 in exakter Ausrichtung dazu ab, um den durchbrochenen Randteil der äußeren
Scherfolie .10 zu verstärken.
Das den Kamm bildende Teil 30 ist an den Grundkörper
3 und an die äußere Scherfolie 10 entsprechend der Figur 4 mit einer Spritzgußverbindung angegossen. Der Grundkörper
3 und die äußere Scherfolie 10 sind in einer Stellung zwischen einer oberen Gießform 40 und einer
unteren Gießform 41 so aufgenommen, daß zwischen diesen ein Hohlraum 42 gebildet wird, in dem Plastikmaterial
zum Angießen des den Kamm bildenden Teiles 30 eingeführt wird. Die obere Gießform 40 ist mit einem gezahnten
Abschnitt 43 versehen, der durch die Schlitze 12 in das Innere der äußeren Scherfolie 10 so vorspringt,
daß die Zähne des Kammes 31 auf der Innenseite der äußeren Scherfolie 10 gebildet werden. Der Grundkörper
3 ist an seinem oberen Ende mit einem Vorsprung 4 versehen, der in den Hohlraum 42 vorsteht, um das den
Kamm bildende Teil 30, das darin im oberen Teil ausgebildet wird, d.h. den Kamm 31 und den unteren Teil 32
zu trennen, während zwischen dem Boden des gezahnten Abschnittes 43 und dem Vorsprung 4 ein begrenzter
Zwischenraum verbleibt, um eine Bodenwand 34 des Kammes 31 zu bilden, welche die oberen und die unteren Teile
des den Kamm bildenden Teiles 30 miteinander verbindet. Der untere Abschnitt 32 des den Kamm bildendes Teiles
30 ist um den Vorsprung 4 des Grundkörpers 3 ausgebildet und erstreckt sich von der Bodenwand des Kammes 31
abwärts zu einem Punkt, wo er auf der Seite des Grundkörpers 3 auf eine Noppe 5 trifft. Der untere Endabschnitt
der herabhängenden Seitenwand 13 und ein Flansch 15 an dessen unterer Extremität sind in dem unteren Teil 32
des den Kamm bildenden Teiles 30 angesetzt, um eine einstückige Verbindung der äußeren Scherfolie 10 mit dem
Grundkörper 3 durch das den Kamm bildende Teil 30 zu bilden. Bei dieser Anordnung, bei der der Kamm 31 von
dem unteren Abschnitt des den Kamm bildenden Teiles 30 durch den Vorsprung 4 am oberen Ende des Grundkörpers
30 getrennt ist, erfährt der Kamm 31 während seiner Verfestigung eine Schrumpfung, die im wesentlichen unabhängig
von jener des unteren Abschnittes 32 ist, und unterliegt damit einer geringeren Schrumpfung als in dem
Fall, bei dem das gesamte, den Kamm bildende Teil 30 einer Schrumpfung unterliegt, ohne durch den am Grundkörper
3 ausgebildeten Vorsprung 4 beschränkt zu sein. Demzufolge können die Zähne des Kammes 31 in engem
.35 Kontakt mit den Stegen 14 der äußeren Scherfolie gehalten und dadurch das Auftreten eines Spaltes zwischen ihnen
verhindert werden, wodurch das Festhalten von Haaren in diesen Spalten während des Schervorganges beseitigt
wird, und ein bequemes und wirksames Rasieren ermöglicht wird. Nach dem Gießvorgang wird das den Kamm bildende
Teil 30 an der Eingußstelle 44 mit einem Messerpaar 45 von einem Eingußkanal, der zwischen den oberen und
unteren Platten 47 und 48 gebildet ist, abgeschnitten. In der Figur 6 ist eine äußere Schneidvorrichtung
1B nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welche eine äußere Scherfolie 10 des
gleichen Aufbaus wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aufweist. Ein den Kamm bildendes Teil 50 ist vollständig
innerhalb des ümfanges einer herabhängenden Seitenwand 13 angeordnet und an den Grundkörper 53 angegossen.
Der Grundkörper 53 ist an seinem oberen Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 54 versehen, der sich entlang
des inneren Endes des Grundkörpers 53 erstreckt und außerhalb davon eine ringförmige Nut 55 bildet, in die
sich der untere Abschnitt 52 des den Kamm bildenden Teiles 50 erstreckt. Das den Kamm bildende Teil 50 zeigt an
seinem oberen Abschnitt oberhalb des Vorsprunges 54 einen Kamm 51, der mit Zähnen versehen ist, die auf die die
peripheren Schlitze der äußeren Scherfolie 10 trennenden Stege ausgerichtet sind. An dem oberen Ende des ringförmigen
Vorsprunges 54 des Grundkörpers 53 ist eine ringförmige Rippe 56 ausgebildet, die in den Boden des
Kammes 51 vorspringt, so daß er an einer Einwärtsschrumpfung bei der Verfestigung gehindert wird und eine nach innen
gerichtete Versetzung des Kammes 51 verhindert wird und ein enger Kontakt zwischen dem Kamm 51 mit der äußeren
Scherfolie 10 sichergestellt wird. Nach dem Angießen des Grundkörpers 53 an das den Kamm bildende Teil 50
wird ein hülsenförmiger Ring 57 über den Flansch 15 der
äußeren Scherfolie 10 um den oberen Endabschnitt des Grundkörpers 53 aufgepaßt und darauf befestigt.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine äußere Schneidvorrichtung 1C nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die äußere Schneidvorrichtung IC umfaßt eine äußere Scherfolie 10 der gleichen Gestalt wie
5 oben beschrieben, einen Grundkörper 63, ein den Kamm bildendes Teil 60, und einen aus Metall bestehenden
hülsenförmigen Ring 67. Das den Kamm bildende Teil 60 besitzt an seinem oberen Abschnitt einen Kamm 61 mit
Zähnen und sein unterer Abschnitt 62 springt in den Grundkörper 63 vor und greift in ihn zum Zwecke des
Angießens ein. Die äußere Scherfolie 10 ist über dem Kamm 61, der an den Grundkörper 63 angeformt ist, angeordnet,
und ist gegen ihn mit Hilfe einer beheizten Einspannvorrichtung 68 angepreßt, während eine Beheizung
ausgeführt wird, um dadurch einen Teil des Kammes 61, der in Kontakt mit der Folie 10 steht, aufzuschmelzen
und an den Kamm 61 angeschweißt zu werden, so daß ein enger Kontakt zwischen dem Kamm 61 und der äußeren
Scherfolie 10 bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist der Kamm 61 so gestaltet, daß er ein Zusatzmaß δ mit einem
Betrag aufweist, um das der Kamm 61 geschmolzen wird, um einen engen Kontakt mit der äußeren Scherfolie 10 herzustellen.
Nach dem Wärmeschweißvorgang wird der hülsenartige Ring 67 mit einer ringartigen Einspannvorrichtung
69 heruntergedrückt, um fest um den Grundkörper 63 herum aufgepaßt zu werden, wobei der Flansch 15 der äußeren
Scherfolie 10 zwischen einer einwärts gerichteten Umbördelung 66 des hülsenartigen Ringes 67 und dem Grundkörper
63 gehalten wird.
Die Figuren 9 bis 12 zeigen eine äußere Schneidvorrichtung 1D nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
das in seinem Aufbau dem dritten Ausführungsbeispiel
ähnlich ist mit der Ausnahme, daß ein den Kamm bildendes Teil 70 aus elastischem Material besteht, welches
zwischen einer äußeren Scherfolie 10 und einem Grund-
körper 73 eingepreßt ist. Das den Kamm bildende Teil
70, das an dem oberen Abschnitt einen gleichen Kamm 71 mit Zähnen besitzt, ist an dem Boden seines unteren
Abschnittes 72 mit einem nach unten vorstehenden ringförmigen Saum 74 versehen, der fest in eine ringförmige
Nut 7 5 in der oberen Fläche des Grundkörpers 73 eingesetzt und an ihm befestigt ist. Der Kamm 71 des den
Kamin bildenden Teiles 70, der auf diese Weise von dem Grundkörper 73 getragen wird, wird durch die äußere
TO Scherfolie, die an dem Grundkörper 73 mittels eines
gleichen hülsenartigen Ringes 77 befestigt ist, gerade so zusammengedrückt, daß ein enger Kontakt mit der
äußeren Scherfolie 10 besteht. Zu diesem Zweck ist der Kamm 71 so gestaltet, daß seine Anfangsabmessung um
einen Betrag σ größer ist als in dem zusammengebauten Zustand, damit der Betrag der Kompression ausgeglichen
wird.
Die Figur 13 zeigt eine Abwandlung des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispieles, dessen Aufbau diesem
Ausführungsbeispiel ähnlich ist mit der Ausnahme, daß das den Kamm bildende Teil 80 durch Mehrfachformung
(composite molding) gestaltet ist. Der obere Abschnitt oder Kamm 81 des den Kamm bildenden Teiles 80 ist
aus elastischem Material gegossen, während sein anderer Abschnitt 82 aus festem Plastikmaterial besteht, das
an den Grundrahmen 83 angegossen ist, wobei sein abwärts gerichteter vorspringender ringförmiger Saum 84 in das
obere Ende des Grundkörpers 83 eingesetzt ist. Der Kamm 81 legt eine Berührungsfläche mit der äußeren Scherfolie
10 fest und ist ebenfalls an den anderen Abschnitt 82 angegossen, wobei Haken 85 und 86 auf seiner inneren Oberfläche
in den Abschnitt 82 eingesetzt sind. Bei dieser Abwandlung wird der aus elastischem Material bestehende
Kamm 81 durch die äußere Scherfolie in ähnlicher Weise zusammengedrückt, so daß ein enger Kontakt mit der äußeren
Scherfolie 10 besteht.
In den Figuren 14 bis 16 ist eine äußere Schneidvorrichtung
1E nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches in
seinem Aufbau dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich ist mit der Ausnahme, daß der Kamm 91 am oberen Abschnitt
des den Kamm bildenden Teils 90 einen Vorsprung oder Ansatz 94 entlang der Kante auf beiden Seiten
eines jeden seiner Zähne aufweist. Der untere Abschnitt des den Kamm bildenden Teils 90 ist an den Grundkörper
93 angegossen. Jeder Ansatz 94 springt nach außen von der äußeren Scherfolie um einen geringen Betrag vor
und liegt entlang der Kante des benachbarten Schlitzes 12 innerhalb des Segmentes, das nicht in Schereingriff
mit den inneren Messern 12 gelangt, und erstreckt sich
bis zum Boden der vertikalen Öffnung in der darunterhängenden
Seitenwand 13 der äußeren Scherfolie 10 derart, daß das Segment der Kante mit engem Kontakt
bedeckt wird. Am Boden einer jeden vertikalen Öffnung
laufen die benachbarten VorSprünge oder Ansätze 94 zusammen und gehen ineinander über, wie man am besten
anhand der Figur 14 ersehen kann. Hierdurch wird nicht nur der Kamm 91 in engen Kontakt mit der äußeren Scherfolie
10 gebracht, sondern die Abschnitte der Kanten der peripheren Schlitze 12 sind innig mit den Vorsprüngen
oder Ansätzen 94 bedeckt und durch sie verborgen, so daß Haare nicht zwischen dem Kamm 91 und der äußeren
Scherfolie 10 wie auch durch die Kanten der Schlitze 12 eingefangen werden können, wenn der Schneidkopf über die
Haut des Benutzers geführt wird, so daß ein glatter Schervorgang ohne Reizung der Haut des Benutzers sichergestellt
wird.
Die Figuren 17 bis 19 zeigen das Verfahren zum
Montieren der inneren Messer 21 auf der Grundplatte 20 der inneren Schneidvorrichtung 2 mittels Verwendung
einer Feder 25, wobei aus Vereinfachungsgründen nur die ersten inneren Messer 21 dargestellt sind. Die Feder 25
umfaßt einen Ring 25A und drei L-förmige Federblätter 23, die sich von ihm nach außen erstrecken und in
Umfangsrichtung voneinander durch gleichmäßige Abstände
getrennt sind. Der Ring 25A ist in den Teilen, von denen aus sich die Federblätter 23 erstrecken, jeweils mit
in Umfangsrichtung verlaufenden länglichen öffnungen 26 versehen. Das freie Ende eines jeden Federblattes
23 ist gabelförmig ausgebildet, um in das untere Ende des inneren Messers 21 einzugreifen. Entsprechend der
Figur 18A werden die inneren Messer 21 zuerst in die
entsprechenden Öffnungen 27 der von einer unteren Einspannvorrichtung
28A getragenen Grundplatte 20 eingesetzt, wonach eine obere Einspannvorrichtung 28B über
die Grundplatte 20 gesetzt wird, wobei die inneren Messer 21 zwischen der oberen Einspannvorrichtung 28B
und der Grundplatte 20 gehalten werden. Dann wird die Grundplatte 20 mit den von der oberen Einspannvorrichtung
28B gehaltenen inneren Messern 21 entsprechend der Figur 18B umgekehrt. In dieser Stellung wird die Feder
25 in der Bodenöffnung der Grundplatte 20 so aufgenommen, daß Stifte 29 auf dem Boden der Grundplatte
sich in die jeweiligen Öffnungen 26 erstrecken, wie dies in der Figur 19A dargestellt ist. Die in Umfangsrichtung
sich erstreckenden länglichen Öffnungen 26, in die die Stifte 29 hineinragen, erlauben der Feder
25 um die Zentralachse der Grundplatte 20 zu rotieren, wobei sie darauf befestigt ist, bis das gabelförmige
Ende eines jeden Federblattes 23 in Eingriff mit dem benachbarten inneren Messer 21 kommt. Schließlich
werden die Enden der Stifte 29 mittels Wärme über den Ring 25A verschmolzen, so daß sie ihn in dieser Stellung,
bei der jedes Federblatt mit dem benachbarten inneren Messer 21 verbunden ist, fixieren. Bei dieser Anordnung
kann die Feder 25 leicht mit den inneren Messern 21 verbunden werden, so daß der Aufbau der inneren Schneidvorrichtung
2 leicht durchgeführt werden kann.
- is - ■ ' '
Wenn auch die vorliegende Erfindung im Hinblick auf einen Elektrorasierer vom Drehtyp beschrieben
worden ist/ ist sie hierauf nicht beschränkt, sondern
kann auch auf einen hin- und her-gehenden Elektrorasierer (Elektrorasierer mit Schwingmotor) angewendet werden.
- Leerseite -
Claims (6)
1. Äußere Schneidvorrichtung (1A, IB, 1C, 1D, 1E) für einen \
Elektrorasierer mit
einer äußeren Scherfolie (10), die mit einer Anzahl von peripheren Haareintritts-Durchbrechungen (12) versehen ist,
die in Scherbeziehung zu einem inneren Messer (21, 22) stehen, welche gegen die innere Oberfläche der äußeren Scherfolie (10)
gleiten,
mit einem Grundkörper (3, 53, 63, 73, 83, 93), auf dem
die äußere Scherfolie (10) befestigt ist, wobei ihre Randkante hierdurch getragen wird, und mit einem einen Kamm (31, 51, 61, 71,
81, 91) bildenden Plastikteil (30, 50, 60, 70, 80, 90), das zwischen der Randkante der äußeren Scherfolie (10) und dem
oberen Ende dos Grundkörpers, so angeordnet ist, daß sein unterer Abschnitt (32, 52, 62, 72, 82) mit dem Grundkörper verbunden
ist, wobei das den Kamm bildende Teil (30, 50, 60, 70,
80, 90) an seinem oberen Abschnitt mit einem Zähne aufweisenden Kamm (31, 51, 61, 71, 81, 91) versehen
ist, zwischen benachbarten Zähnen Schlitze (33) vorhanden sind, von denen jeder zu den peripheren
Durchbrechungen (12) geöffnet ist, und die Zähne innerhalb der äußeren Scherfolie auf die Stege (14)
ausgerichtet sind, welche jeweils benachbarte periphere Durchbrechungen trennen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Schneidvorrichtung eine Anfügevorrichtung aufweist, um jeden der Zähne in engen Kontakt mit
dem entsprechenden Steg zu bringen und damit das ■» Vorhandensein irgendeines Spaltes zwischen ihnen zu
verhindern.
2. Äußere Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(3) an seinem oberen Ende mit einem Vorsprung (4) versehen ist, der diese Anfügevorrichtung bildet und in
das den Kamm bildende Teil (30) vorspringt, um den Kamm (31) von dem unteren Abschnitt (32) des den Kamm bildenden
Teils (30) so zu trennen, daß der obere Abschnitt (31) bei seiner Verfestigung einer Schrumpfung unterliegt,
die im wesentlichen unabhängig von der Schrumpfung des unteren Abschnittes (32) des den Kamm bildenden Teils (30)
ist, so daß der Kamm (31) einem geringeren Schrumpfungs-
■■-■ - ■' ν
betrag unterworfen wird und damit ein enger Kontakt zwischen den Zähnen des Kammes und den Stegen der
äußeren Scherfolie sichergestellt wird.
3. Äußere Schneidvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (53) an seinem oberen Ende eine Rippe (56) aufweist,
die diese Anfügevorrichtung bildet und in den Kamm (51) in einer einwärts davon befindlichen Stellung so vorspringt,
daß eine nach innen gerichtete Versetzung des Kammes bei seiner Verfestigung verhindert wird.
4. Äußere Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, " dadurch gekennz eichnet, daß der Kamm
(61) selbst die Anfügevorrichtung umfaßt, die in der Lage ist, die Zähne des Kammes jeweils an den Stegen (14)
der äußeren Scherfolie mit engem Kontakt zwischen ihnen mittels Erwärmung zu befestigen.
5. Äußere Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Zähne des
Kammes wenigstens einen aus elastischem Material bestehenden Teil aufweisen, der diese Anfügeeinrichtung darstellt,
welche gegen die äußere Scherfolie (10) gedruckt wird/ um einen engen Kontakt zwischen den Zähnen des
Kammes (71) und den Stegen (14) der äußeren Scherfolie sicherzustellen.
~4~ 3521S97
6. Äußere Schneidvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Kammes (91) entlang den Kanten auf beiden
Seiten davon mit einem Ansatz (94) versehen sind, der sich von der benachbarten peripheren Durchbrechung
in der äußeren Scherfolie (10) nach außen so erstreckt, daß er die Kante dieser Durchbrechung (12) in einem
Abschnitt bedeckt, der nicht in Schereingriff mit dem inneren Messer (21, 22) gelangt.
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