DE487288C - In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichts-feld des Fuehrers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichts-feld des Fuehrers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE487288C
DE487288C DEC40671D DEC0040671D DE487288C DE 487288 C DE487288 C DE 487288C DE C40671 D DEC40671 D DE C40671D DE C0040671 D DEC0040671 D DE C0040671D DE 487288 C DE487288 C DE 487288C
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DEC40671D
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HARRY FENN CARSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichtsfeld des Führers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in einem Rahmen angeordnet ist; vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichtsfeld des Fahrers oder aus demselben herausbewegt werden kann. Gemäß der Erfindung ist der Rahmen mit seiner oberen halbrund ausgebildeten Seite in der Hohlnut einer Leiste gelagert und wird durch eine Feder hierin derart gehalten, daß der Rahmen in jeder eingestellten Schwinglage stehenbleibt. Die Enden der Feder sind gekrümmt und ragen in an den Enden geschlossene Längsnuten hinein, die an den beiden Seitenleisten des Rahmens angebracht sind, so daß der Rahmen um die Enden der Feder geschwungen und längs der Nuten in waagerechter Lage verschoben werden kann. Die Leiste, welche den Rahmen trägt, ist in ihrer Längsrichtung in einer Führung verschiebbar, welche ihrerseits in einer waagerechten Ebene drehbar an einer Querleiste des Fahrzeugverdecks befestigt ist, so daß die Blendschutzvorrichtung in jede beliebige Lage seitlich zur Fahrtrichtung eingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Blendschutzvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt Abb. i ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Abb. 2 zeigt die gleiche Ansicht einer abge-,änderten Ausführungsform mit etwas gedrehter Blendschutzscheibe; Abb.3 ist, im größeren Maßstabe gezeichnet, eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, während Abb. 4 ebenfalls im vergrößerten Maßstabe einen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, darstellt.
  • Eine Leiste 2 wird mit ihren Enden an Streben I des Verdecks eines Kraftfahrzeuges befestigt, so daß sie in Längsrichtung des Fahrzeuges verläuft. Die Leiste 2 kann jedoch auch quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet werden.
  • An der Unterseite der Leiste 2 ist ungefähr in der Mitte mit Hilfe eines Stiftes oder eines Bolzens 3 eine nach unten offene Führung 4 gleitbar und drehbar befestigt. Der Stift 3 geht durch einen Längsschlitz der Leiste 2 hindurch und kann daher mit der Führung verschoben werden, während diese sich um den Stift 3 drehen kann. Die Führung ¢ wird durch ein Spannungsglied oder eine Feder 6 gegen die Leiste 2 gedrückt. Hierdurch wird nicht nur eine freie Umdrehung der Führung q. um den Stift 3 verhütet, sondern auch ein Klappern derselben, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet.
  • In der Führung q. ist eine Leiste 7 gleitbar gelagert, welche an der Unterseite eine gebogene Nut 8 hat, in welcher der obere halbrund ausgebildete Rand 9 eines Rahmens i i eingreift. In - dem Rahmen i i ist eine blendungsfreie, durchsichtige Scheibe 12 angeordnet, welche z. B. aus gefärbtem Glas oder Celluloid oder aus irgendeinem anderen Stoff besteht. Der Rahmen II besitzt an den Stirnflächen der sich von dem oberen halbrunden Rand 9 des Rahmens II nach abwärts erstreckenden Seitenleisten Nuten 14, die oben durch einen halbkreisförmigen Flansch 16 geschlossen sind.
  • Ein federndes Glied, welches z. B. aus einem federnden Draht besteht, ist im Innern der Leiste 7 angeordnet. Die stumpfen Enden 18 des Drahtes sind gegeneinander halbkreisförmig abgebogen und ragen gleitbar in die Nuten 14 der Seitenleisten des Rahmens II hinein, wie aus den Abb. 3 und 4 hervorgeht. Die Spannung der Feder 17 ist so bemessen, daß beim Anstoßen der Enden 18 an die halbkreisförmigen Flansche 16 der Nuten 14 der halbrunde obere Rand 9 des Rahmens II fest in die Nut 8 der Leiste 7 gepreßt wird, so daß eine uribeabsichtigte Bewegung des Rahmens II mit Bezug auf die Leiste 7 verhütet wird. Durch diesen Druck wird ferner jeglicher Zwischenraum zwischen dem Rahmen II, der Scheibe 12 und der Leiste 7 aufgehoben, so daß ein Klappern der genannten Teile nicht stattfinden kann.
  • Beim Gebrauch wird die Leiste 7, an welcher der Rahmen II hängt, verschoben, bis die Scheibe 12 in einer Stellung zwischen dem Fahrzeugführer und dem blendenden Gegenstand liegt. Diese Einstellung der Scheibe 12 in die Gebrauchslage kann ferner dadurch vorgenommen werden, daß man die Leiste 7 und den Rahmen II in Richtung auf den Fahrzeuglenker oder von demselben hinwegbewegt, und zwar durch Drehen der Führung 4 um den Stift 3.
  • In der durch die Abb. I dargestellten Ausführungsform befindet sich der Stift 3 in der Mitte der Führung 4. Der Rahmen II kann ferner auch durch diesen um die Enden 18 der Feder 17 in irgendeine geeignete Lage, wie sie in gestrichelten Linien in Abb.3 dargestellt ist, verstellt werden. .
  • Wenn die Blendschutzvorrichtung nicht benutzt werden soll, kann der Rahmen II vollkommen aus dem Gesichtsfeld des Fahrzeugführers herausgeschwungen werden, indem man den Rahmen II so weit um die Enden 18 der Feder 17 dreht, bis er waagerecht liegt. In dieser Stellung kann der Rahmen i i dann an den unteren Kanten der Leiste 7 verschoben werden, wobei die Enden 18 der Feder 17 sich in den Nuten 14 entlang bewegen. Man kann also den Rahmen II so weit verschieben, daß die Enden 18 der Feder 17 in der Mitte der Nuten 14 zu liegen kommen, in welcher Lage sich die Scheibe 12 vollkommen außer dem vorn liegenden Gesichtsfeld des Fahrzeuglenkers befindet und waagerecht unter dem Verdeck liegt. Hier ruht der Rahmen II so lange, bis er von Hand wieder in seine Gebrauchsstellung gebracht wird.
  • Während in der Abb I eine Ausführungsform der Blendschutzvorrichtung gezeigt ist, in welcher die entlang der Leiste 2 sich erstreckende Führung 4 in der Mitte drehbar gelagert ist, ist in Abb.2 eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der die Führung 4. unmittelbar vor dem Fahrzeugführer an einer Seite der Leiste 2 drehbar gelagert ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichtsfeld des Fahrers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß. der Rahmen (II) mit seiner oberen halbrund ausgebildeten Seite (9) in der Hohlnut (8) einer Leiste (7) gelagert ist und durch eine Feder (17) in der Nut derart gehalten wird, daß der Rahmen in jeder eingestellten Schwinglage stehenbleibt.
  2. 2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18) der Feder (17) gekrümmt sind und in an den Enden (16) geschlossenen Längsnuten (14) der beiden Seitenleisten des Rahmens (I i) greifen, so daß er Rahmen (II) um die Enden (18) der Feder (17) geschwungen und längs der Nuten (14) in waagerechter Lage verschoben werden kann.
  3. 3. Blendschutzvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (i i) tragende Leiste (7) in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einer Führung (4) sitzt, welche ihrerseits in einer waagerechten Ebene drehbar an einer Leiste (2) des Verdecks befestigt ist.
  4. 4. Blendschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4) auch längs der am Verdeck sitzenden Leiste (2) verschoben werden kann und durch eine Feder (6) in jeder eingestellten Lage festgehalten wird.
DEC40671D 1927-11-19 1927-11-19 In einem Rahmen angeordnete, vom Innern des Fahrzeuges aus in das Gesichts-feld des Fuehrers oder aus demselben herauszubewegende Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE487288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029103A (en) * 1961-10-31 1962-04-10 Horrocks Walter Edward Sun shade adjusting contrivances

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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