DE569114C - Feststellvorrichtung fuer um die obere Kante schwenkbare Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer um die obere Kante schwenkbare Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE569114C
DE569114C DEM116558D DEM0116558D DE569114C DE 569114 C DE569114 C DE 569114C DE M116558 D DEM116558 D DE M116558D DE M0116558 D DEM0116558 D DE M0116558D DE 569114 C DE569114 C DE 569114C
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DE
Germany
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locking
locking device
window
frame
rods
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Expired
Application number
DEM116558D
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English (en)
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Martin Parry Corp
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Martin Parry Corp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für um die obere Kante schwenkbare Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen. Sie besteht aus einem an der unteren Rahmenleiste der Scheibe drehbar gelagerten Handgriff, der auf in den hohlen Seitenleisten des Scheibenrahmens drehbar angeordnete Feststellstangen einwirkt und durch diese mit den Seitenleisten verschiebbar verbundene Fensterstützen an jeder gewünschten Stelle festhalten kann. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist jede im Querschnitt kreisrunde Feststellstange mit einer Abflachung entlang der ganzen Länge versehen, welche dazu dient, den Austritt einer Kugel aus einem Schieber zu ermöglichen, der in der hohlen Seitenleiste des Scheibenrahmens geführt ist und der die Feststellstange lose umfaßt. Wird nun die Feststellstange derart verdreht, daß ihr runder Umfangsteil auf die Kugel einwirkt, dann wird diese nach auswärts gedrängt und ragt etwas aus dem Schieber hervor. Hierbei kann die Kugel in eine von einer Anzahl Aussparungen eintreten, die in der einen Wand der hohlen .Seitenleisten angebracht sind. Durch diese Sperrung wird dann die Windschutzscheibe in der gerade ausgeschwenkten Lage festgehalten. Diese Vorrichtung ist in ihrer Bauart sehr umständlich und einem schnellen Verschleiß unterworfen. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile im wesentlichen dadurch beseitigt, daß die Feststellstangen einen unrunden Querschnitt haben und in Ruhestellung der größere Durchmesser jeder Feststellstange senkrecht zur Scheibenebene steht, während die Fensterstützen mit ihren Enden in die hohlen Seitenleisten hineinragen und diese Enden je mit einem Gleitstück versehen sind, das bei Verdrehung der Feststell-Stangen durch diese unmittelbar gegen die Innenfläche der Seitenleiste des Rahmens geklemmt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine teilweise Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges, bei der die Feststellvorrichtung für die Windschutzscheibe in gestrichelten Linien dargestellt ist,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu mit der Windschutzscheibe in ausgeschwenkter Stellung,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstab eine Rückansicht eines Teiles der Windschutzscheibe, bei der die Fensterstütze nach der Linie 3-3 im Schnitt dargestellt ist,
Abb. 4 eine Einzelheit, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe gezeichnet, und die
Abb. 5 und 6 Schnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der Abb. 3.
In den Abbildungen ist der gewöhnlich mit dem Fahrzeugkasten fest verbundene Fensterrahmen mit 10 bezeichnet. In diesem Fenster-
rahmen, der den vorderen Teil des Fahrzeugkastens eines Kraftfahrzeuges darstellt, ist in bekannter jjVeise eine Windschutzscheibe mit Scharnieren gelenkig befestigt. Die Windschutzscheibe kann beliebig ausgebildet sein.
Die Windschutzscheibe besteht aus einer Glasscheibe 14 und einem äußeren hohlen metallischen Rahmen 12, der auf den Jnnento kanten eine Nut 13 aufweist, in welche die Glasscheibe 14 eingesetzt ist. An den freien äußeren Kanten des Rahmens 12 ist eine durchlaufende Nut 15 vorgesehen, in welche ein Abdichtungsstreifen 16 aus Gummi, Filz o. dgl. eingesetzt ist. Dieser Abdichtungsstreifen 16 bildet mit der feststehenden Umfassung 10 der Windschutzscheibe einen wasserdichten Abschluß, wenn die Windschutzscheibe geschlossen ist. ao Die Feststellvorrichtung weist zwei Stützstreben 20 auf, von denen jedoch in den Abb. 2 und 3 lediglich eine dargestellt ist. Jede Strebe 20 ist mit ihrem einen Ende an der Umfassung 10 angelenkt, während das andere Ende durch einen Schlitz 21 geführt ist, welcher in der Hinterseite der entsprechenden Leiste des Rahmens 12 angebracht ist. An dieses Ende der Strebe 20 ist ein Gleitstück 22 befestigt, welches sich in den senkrechten Endleisten des Rahmens 12 verschieben kann. Jedes Gleitstück 22 bildet also ein Lager und eine Führung für die entsprechende Strebe 20 und verhütet auch, daß die Strebe nicht aus dem Schlitz 21 heraustritt. Ferner befinden sich in den hohlen Seitenleisten des Rahmens 12, im Querschnitt unrunde Feststellstangen 25, die in Ruhestellung mit ihren größeren Durchmessern senkrecht zur Scheibenebene liegen und an ihren oberen und unteren Enden in Lager 26 unterstützt sind. Jede Feststellstange 25 trägt an ihrem unteren Ende einen Arm 27, welcher sich rechtwinklig nach der Außenseite der Scheibe 14 zu erstreckt (Abb. 4). Dieser Arm ist an seinem äußeren Ende mit einem Loch versehen, durch welches eine in eine Stange 35 geschraubte Schraube 28 hindurchgeführt ist. Die Lage und der Zweck der Stange 35 wird weiter unten beschrieben. In der Mitte der unteren waagerechten Leiste des Rahmens 12 ist ein Handgriff oder eine Kurbel 30 vorgesehen. Dieser Handgriff sitzt auf dem aus dem Rahmen 12 hervorragenden Ende einer Welle 31, welche in dem Rahmen 12 drehbar gelagert ist. Im Innern der unteren Rahmenleiste sitzt an der Welle 31 eine unrunde Nocke 32, gegen deren Umfang die inneren Enden von verschiebbaren Stangen liegen. Die Nocke 32 ist so angeordnet, daß ihre lange Mittelachse in der Mittelstellung der Kurbel 30 im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der Stangen 35 steht. Diese Stangen 35 sind in der Rahmenleiste von Lagern 36 unterstützt und sind so verlegt, daß das andere Ende jeder Stange gegen den Arm 27 der entsprechenden Feststellstangen 25 stößt, mit dem es durch die Schraube 28 verbunden ist.
Aus vorstehendem geht hervor, daß beim Bewegen der Windschutzscheibe die die Gleitstücke 22 tragenden Enden der Fensterstützen 20 sich in den Schlitzen 21 des Rahmens 12 verschieben. Durch Verdrehung des Handgriffes 30 werden durch die Nocke 32 die Stangen 35 nach den Feststellstangen 25 zu gestoßen, wobei sie mittels der Arme 27 die Stangen 25 verdrehen, und zwar derart, daß diese die Fensterstützen 20 bzw. die daran befestigten Gleitstücke 22 im Rahmen 12 festklemmen. Auf diese Weise läßt sich die Windschutzscheibe in jedem beliebigen Winkel ein- und feststellen. Sobald eine Rückwärtsdrehung der Nocke eintritt, werden alle Teile aus ihrer Klemmlage befreit, und man lcann die Windschutzscheibe ungehindert ausschwingen.
Um eine äußerst sichere und . zusätzliche Verriegelung vorzunehmen, wenn sich die Windschutzscheibe in ihrer Schließlage befindet, ist an dem Handgriff 30 eine Fort-Setzung oder Zunge 30" angeordnet, welche sich hinter die entsprechende Kante der Umfassung 10 legt. Der Handgriff 30 kann daher sowohl zum Ausschwingen der Windschutzscheibe als auch zum Verriegeln derselben in irgendeiner Lage benutzt werden. An jeder unteren Ecke des Rahmens 12 ist in der Verlängerung der Längsachse der Schraube 28 ein Loch 38 vorgesehen, durch welches ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, um ein Nachstellen der Schraube 28 vornehmen zu können, wenn irgendeine Abnutzung an dieser Stelle eingetreten sein sollte.

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    i. Feststellvorrichtung für um die obere Kante schwenkbare Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an der unteren Rahmenleiste der Scheibe drehbar gelagerten Handgriff, der auf in den hohlen Seitenleisten des Scheibenrahmens drehbar angeordnete Feststellstangen einwirkt und durch diese mit den Seitenleisten verschiebbar verbundene Fenster stützen an jeder gewünschten Stelle festhalten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellstangen (25) einen unrunden Querschnitt haben und in Ruhestellung der größere Durchmesser jeder Feststellstange senkrecht zur Schei-
    benebene steht, während die Fensterstützen (20) mit ihren Enden in die hohlen Seitenleisten hineinragen und diese Enden je mit einem Gleitstück (22) versehen sind, das bei Verdrehung der Feststellstangen durch diese unmittelbar gegen die Innenfläche der Seitenleiste des Rahmens (12) geklemmt wird.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 mit in der unteren Rahmenleiste der Scheibe geführten Stoßstangen, die von dem Handgriff verschoben werden und eine Verdrehung der Feststellstangen bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende jeder Stoßstange (35) gelenkig mit einem am unteren Ende der entsprechenden Feststellstange (25) befestigten Hebelarm (27) verbunden ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stoßstange (35) mit der Feststellstange (20) verbindende Hebelarm (27) am freien Ende eine Bohrung zum losen Durchgang des Schaftes einer Stellschraube (28) hat, welche in eine axiale Bohrung am Ende der Stoßstange (35) hineingeschraubt ist.
  4. 4. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handgriff (30) eine die Windschutzscheibe in ihrer geschlossenen Lage verriegelnde Zunge (3011) sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM116558D 1931-08-16 1931-08-16 Feststellvorrichtung fuer um die obere Kante schwenkbare Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen Expired DE569114C (de)

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DE (1) DE569114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556309A1 (de) * 1975-12-13 1977-06-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Ausstellbares front- oder heckfenster fuer fahrerhaeuser, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556309A1 (de) * 1975-12-13 1977-06-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Ausstellbares front- oder heckfenster fuer fahrerhaeuser, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge

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