DE510993C - Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte Blendschutzscheibe - Google Patents
Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte BlendschutzscheibeInfo
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- DE510993C DE510993C DEG75960D DEG0075960D DE510993C DE 510993 C DE510993 C DE 510993C DE G75960 D DEG75960 D DE G75960D DE G0075960 D DEG0075960 D DE G0075960D DE 510993 C DE510993 C DE 510993C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für eine an der Vorderseite
der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufhängbaren Blendschutzscheibe derjenigen
Art, bei der eine vom Innenraum des Fahr-■ zeuges von Hand bediente Spindel in einem
schwenkbar angebrachten Lager verstellbar ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen
darin, das Lager einer solchen an sich bekannten Verstellvorrichtung derart verwendbar
zu machen, daß es bei Windschutzscheiben ohne weiteres in dem oberen, rohrförmigen
Rahmenteil eingebaut werden kann, so daß alle die zum Einbau der Einstellvorrichtung
dienenden Teile eine wesentliche Änderung nicht erfahren brauchen. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß
das Lager der Spindel von einem Gehäuse umgeben ist, in dem die Spindel gleit- und
drehbar geführt und in jeder Lage festgehalten wird.
In der Zeichnung ist z. B. eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt;
es zeigen
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht einer Windschutzscheibe, mit welcher die Blendschutzscheibe
verbunden ist,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die in Abb. ι dargestellte Stellvorrichtung und
Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Teile, welche die Verbindung der Stellspindel mit der Blendschutzscheibe herstellen.
Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Teile, welche die Verbindung der Stellspindel mit der Blendschutzscheibe herstellen.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die aus farbigem Glas bestehende
Blendschutzscheibe an drei Seiten in einem Metallrahmen α1 gefaßt. Die obere
Leiste des Rahmens hängt mit ihren Enden schwenkbar an zwei Lagerzapfen b. Diese
Zapfen werden durch die in einem geeigneten Winkel gekrümmte Lagerstütze b1 getragen,
welche unmittelbar am oberen Teil des Fahrzeugoberbaues befestigt sind, so daß die
Scheibe als eine in sich selbst abgeschlossene Einheit an der Vorderseite der Windschutzscheibe
schwenkbar herabhängt. Die Scheibe kann mit Hilfe einer gleitbar in einem kugelförmig
ausgebildeten Lager d angeordneten Spindel oder Stange c verstellt werden. Das
Lager d ist zweckmäßig in der Mitte der oberen, rohrförmigen Querschiene e des Windschutzrahmens
angebracht. Das hintere Ende der Stange c, die einen quadratischen Querschnitt
hat, ist mit einem Handgriff c1 versehen, während das vordere Ende mit der
Blendschutzscheibe unterhalb der Verbindungslinie der Lagerzapfen b mittels eines
Gelenkes / (Abb. 3) verbunden ist. Die Stange c ist durch eine in ihrer Längsachse
geschlitzte Hülse h geführt, die an ihrem einen Ende kegelförmig ausgebildet und mit
ihrem anderen Ende h1 in das Lager d eingeschraubt
ist. Dieses Lager sowie die Hülse h sind dann von einem Gehäuse g umgeben und
in der oberen Querschiene e des Rahmens der
Windschutzscheibe untergebracht. Das Gehäuse kann infolge der kugelgelenkartigen
Ausbildung des Lagers d eine begrenzte Schwenkbewegung in einer zu der Windschutzscheibe
senkrechten Ebene ausführen. Die Schiene e ist schwenkbar mit einem
Lagerbock i verbunden, der durch Schrauben an dem Vorderteil / des Fahrzeugdaches
(Abb. 2) befestigt ist. Dieser Lagerbock ist
ίο mit gabelförmigen Ansätzen i1 versehen, deren
Augen die in der Schiene e gelagerten Zapfen des Gehäuses g umgreifen. Ein weiterer
Lagerbock k, welcher zur Zwischenunterstützung der Blendschutzscheibe dient, ist mit
der oberen Querleiste des Scheibenrahmens a1
verbunden. Dieser Lagerbock legt sich gegen den Bock i (Abb. 2) und wird gleichfalls
durch die Schrauben, die auch den Bockt festhalten, in seiner Lage befestigt.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Einstellvorrichtung und die Blendschutzscheibe entweder
an im Bau begriffenen Fahrzeugen oder solchen, welche schon in Benutzung sind, angebracht
werden können. Mit geringer Mühe
as läßt sich die Schutzscheibe in die gewünschte
winklige Lage vor der Windschutzscheibe durch einfache Verschiebung und Drehung der Spindel vermittels des Handgriffes verstellen
und in der eingestellten Lage sichern.
Bei der in Abb. 2 veranschaulichten Bauart verhindert der Ring g1, daß die geschlitzte
Hülse h vollständig aus dem Gehäuse g entfernt werden kann. Der Ring begrenzt demzufolge
auch das Zurückziehen der Stange c und verhütet, daß diese vollständig aus dem
Gelenk / gelöst wird. Anstatt einer unabhängigen Ausbildung kann die Schutzscheibe
auch eine mehr oder weniger in sich selbst abgeschlossene Einheit mit der Windschutzscheibe
bilden. In diesem Falle sind die Lagerstützen b1 an den Stützen e1 des Rahmens
der Windschutzscheibe befestigt. Bei einer derartigen Anordnung ist es jedoch angebracht,
die Lagerböcke k und i an dem Teil / des Fahrzeugdaches anzubringen, um
die Festigkeit der Vorrichtung zu erhöhen und eine Verbiegung der Blendschutzscheibe
während der axialen Verschiebung der Spindel c zu verhindern.
Claims (1)
1. Verstellvorrichtung für die an, der
Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehängte Blendschutzscheibe,
bei der eine vom Innenraum des Fahrzeuges von Hand bediente Stange in
einem schwenkbar angebrachten Lager axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (d) in der oberen, rohrförmigen Schiene (e) der Windschutzscheibe
angebracht ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager, (d) für die Stange (c) von einem Gehäuse (g)
umgeben ist, in dem die Stange (c) gleit- und drehbar angeordnet ist, wobei sie in
jeder Lage von dem Gehäuse festgehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG75960D DE510993C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte Blendschutzscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG75960D DE510993C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte Blendschutzscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510993C true DE510993C (de) | 1930-10-25 |
Family
ID=7136111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG75960D Expired DE510993C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte Blendschutzscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510993C (de) |
-
1929
- 1929-03-26 DE DEG75960D patent/DE510993C/de not_active Expired
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