DE1484633C - Piamergerat - Google Patents

Piamergerat

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Publication number
DE1484633C
DE1484633C DE19631484633 DE1484633A DE1484633C DE 1484633 C DE1484633 C DE 1484633C DE 19631484633 DE19631484633 DE 19631484633 DE 1484633 A DE1484633 A DE 1484633A DE 1484633 C DE1484633 C DE 1484633C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dozer blade
ball
support arm
struts
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19631484633
Other languages
English (en)
Other versions
DE1484633A1 (de
Inventor
Charles Morel Tiburon Cahf Watts Loyal Oscar Delavan Wirt Leon Arnold Johet 111 (VStA) Fryer
Original Assignee
Caterpillar Tractor Co , Peona, 111 (VStA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US204323A external-priority patent/US3234670A/en
Application filed by Caterpillar Tractor Co , Peona, 111 (VStA) filed Critical Caterpillar Tractor Co , Peona, 111 (VStA)
Publication of DE1484633A1 publication Critical patent/DE1484633A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1484633C publication Critical patent/DE1484633C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Planiergerät, dessen Planierschild an den vorderen Enden zweier am Fahrzeugrahmen mittels Kugelgelenke gelagerter Schubarme um eine horizontale Querachse kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abgestützter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippstreben in seiner Lage gehalten wird, von denen wenigstens eine zum seitlichen Sdirägstellen des Planierschildes längenveräiulerlich ausgebildet ist.
Hei bekannten Planiergeräten dieser Art ist der von ι It in Planierschild und den Schubarmen gebildete Rahmen ?ur Vergiößcrung seiner Stabilität «.lurch /wei Diagonalstreben ausgesteift, die an den Schubarnien gelenkig angreifen und mit dem Planierschild jeweils durch ein Kugelgelenk verbunden sind. In diesen Diagonalstreben treten jedoch beim seitlichen Schrägstellen des Planierschildes erhebliche Zug- und Druckkräfte auf, durch die der Planierschild und die Scliiiharme auf Biegung beansprucht werden. Der Planierschild und die Schubarme müssen daher zur Aufnahme dieser Biegebeanspruchungen verhältnismäßig schwer ausgebildet werden.
ίο . Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß der Planierschild in der Mitte zwischen seinen Enden mit dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens durch einen Tragarm verbunden ist, der aus zwei am vorderen Ende des Tragarmes V-förmig zusammenlaufenden Streben besteht und mit den hinteren Enden der Streben um eine horizontale Querachse schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, während das vordere Ende des Tragarmes am Planierschild mittels eines Kugelgelenks angreift, welches mit dem Tragarm durch einen Tragzapfen verbunden ist, der in Fahrtrichtung des Planierfahrzeuges axial verschiebbar in einem die zusammenlaufenden Enden der Streben miteinander verbindenden und ein dem Tragzapfen entsprechenden Gleitlager aufweisenden Lagerstück gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß der von dem Planierschild und den Schubarmen gebildete Rahmen eine wenigstens ebenso große Stabilität besitzt wie bei der Anordnung von Diagonalstreben, ohne daß der Planierschild und die Schubarme beim seitlichen Schrägstellen des Planierschildes auf Biegung beansprucht werden, und daß die Schubarme sowie der Planierschild somit dementsprechend leicht ausgebildet werden können.
Bei einem Planierschild anderer Art ist es zwar bereits bekannt, den Planierschild in der Mitte zwischen seinem Ende mit dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens durch einen Tragarm zu verbinden, der aus zwei am vorderen Ende des Tragarmes V-förmig zusammenlaufenden Streben besteht und mit den hinteren Enden der Streben um eine horizontale Querachse schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist. Bei diesem bekannten Planiergerät dient jedoch der Tragarm lediglich dem Zweck, einen Teil der beim Planieren auf den Planierschild wirkenden Kräfte direkt auf den Fahrzeugrahmen zu übertragen, während das der Erfindung zugrunde liegende Problem, nämlich ein Planiergerät der eingangs angeführten Art, bei dem der Planierschild seitlich schräg gestellt werden kann, so auszubilden, daß der von dem Planierschild und den Schubarmen gebildete Rahmen eine hohe Stabilität besitzt, ohne daß beim seitlichen Schrägstellen des Planierschildes die Schubarme und der Planierschild auf Biegung beansprucht werden, bei dem bekannten Planiergerät nicht auftritt, da ein seitliches Schrägstellen des Planierschildes nicht möglich ist. Das bekannte Planiergerät konnte daher auch keine Anregung für die erfindungsgemäße Lösung des Problems geben.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des PIaniergerätes nach der Erfindung ist die Kugel des den Tragarm mit dem Planierschild verbindenden Kugelgelenks mittels zweier: einander diametral gegenüberliegender Lagerzapfen derart zwischen zwei am Planierschild angeordneten Lagerkonsolen gelagert, daß die gemeinsame Achse der Lagerzapfen horizontal und zur Längsachse des Tragzapfens senkrecht verläuft, und sind die die Kugel umgreifenden Gelenkpfannen des Kugelgelenks am vorderen Ende des
Tragzapfens angeordnet. Die Kugel des Kugelgelenks kann jedoeh auch am vorderen Ende des Tragzapfens angeordnet werden, und die die Kugel umgreifenden Gelenkpfannen können am Planierschild befestigt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Planiergerät nach der Erfindung in Seitentansicht, teilweise im Schnitt,
Fi g. 2 den vorderen Teil des Planiergerätes in der Draufsicht,
F i g. 3 die den Tragarm mit dem Planierschild verbindenden Bauteile in vergrößertem Maßstab in der Draufsicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 4 die in F i g. 3 dargestellten Bauteile nach einer anderen Ausführungsform.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Planiergerät . aus einem Planierfahrzeug 10 und einem Planierschild 11. Seitliche Schubarme 12 sind mittels Kugelzapfenlager 13,14 einerseits mit dem Fahrzeugrahmen und andererseits mit dem Planierschild 11 verbunden. An den Schubarmen 12 sind in Gelenken 16 Kippstreben 15 angelenkt, die mit ihren oberen Enden mittels Kugelzapfenlagern 17 am Planierschild 11 festgelegt sind. Die Kippstreben 15 enthalten nicht dargestellte hydraulische Arbeitszylinder. Ein in der Fahrzeugmitte angeordneter Arbeitszylinder 18 ist bei 19 am Planierfahrzeug 10 und mittels eines Kugclzapfenlagers 20 am Planierschild 11 befestigt. Hierdurch kann der Planierschild 11 um die Kugelzapfenlager 13 der Schubarme 12 geschwenkt werden.
Der Planierschild 11 ist in der Mitte zwischen seinen Enden mit dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens durch einen Tragarm 21 verbunden, der aus zwei am vorderen Ende des Tragarmes 21 V-förmig zusammenlaufenden Streben besteht und mit den hinteren Enden der Streben um eine horizontale Querachse 23 schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist. Die Verbindung zwischen dem Scheitel der V-förmig zusammenlaufenden Streben und dem Planierschild 11 erfolgt mittels eines Kugelgelenks 25, das mit dem Tragarm 21 durch einen Tragzapfen 24 verbunden ist, der in Fahrtrichtung des Planierfahrzeuges 10 axial
ίο verschiebbar in einem die zusammenlaufenden Enden der Streben miteinander verbindenden und ein den Tragzapfen 24 entsprechendes Gleitlager 26, 26' aufweisenden Lagerstück 22 gelagert ist. Dieses Gleitlager 26, 26' wird von einem zylindrischen Gehäuse 27
1.5 umschlossen, das stirnseitig durch Endplatten 28, 28' abgeschlossen ist. Die Kugel 33 des Kugelgelenks 25 ist mittels zweier einander diametral gegenüberliegender Lagerzapfen 32 derart zwischen zwei am Planierschild 11 angeordneten Lagerkonsolen 31 gelagert, daß die gemeinsame Achse der Lagerzapfen 32 horizontal und zur Längsachse des Tragzapfens 24 senkrecht verläuft. Die die Kugel 33 umgreifenden Gelenkpfannen 34 des Kugelgelenks 25 sind am vorderen Ende des Tragzapfens 24 angeordnet. Konische Aussparungen 35, 35'in den Gelenkpfannen 34 ermöglichen eine freie Beweglichkeit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind die dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines »α« gekennzeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kugel 33 α des den Tragarm 21 a mit dem Planierschild 11a verbindenden Kugelgelenks 25 α am vorderen Ende des Tragzapfens 24 α angeordnet, und die die Kugel 33 a umgreifenden Gelenkpfannen 31 α sind am Planierschild 11 α befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Planiergerät, dessen Planierschild an den vorderen Enden zweier am Fahrzeugrahmen mittels Kugelgelenke gelagerter Schubarme um eine horizontale Querachse kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abgestützter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippstreben in seiner Lage ge-' halten wird, von denen wenigstens eine zum seitlichen Schrägstellen des Planierschildes längenveränderlich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Planierschild (11) in an sich bekannter Weise in der Mitte zwischen seinen.Enden mit dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens durch einen Tragarm (21) verbunden ist, der aus zwei am vorderen Ende des Tragarmes (21) V-förmig zusammenlaufenden Streben besteht und mit den hinteren Enden der Streben um eine horizontale Querachse (23) schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, und daß das vordere Ende des Tragarmes (21) am Planierschild (11) mittels eines Kugelgelenkes (25) angreift, welches mit dem Tragarm (21) durch einen Tragzapfen (24 bzw. 24 a) verbunden ist, der in Fahrtrichtung des Planierfahrzeuges (10) axial verschiebbar in einem die zusammenlaufenden Enden der Streben miteinander verbindenden und ein den Trag'zapfen (24 bzw. 24 α) entsprechendes Gleitlager (26,26') aufweisenden Lagerstück (22) gelagert ist.
2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (33) des den Tragarm (21) mit dem Planierschild (11) verbindenden Kugelgelenkes (25) mittels zweier einander diametral gegenüberliegender Lagerzapfen (32) derart zwischen zwei am Planierschild (11) angeordneten Lagerkonsolen (31) gelagert ist, daß die gemeinsame Achse der Lagerzapfen (32) horizontal und zur Längsachse des Tragzapfens (24) senkrecht verläuft, und daß die die Kugel (33) umgreifenden Gelenkpfannen (34) des Kugelgelenks (25) am vorderen Ende des Tragzapfens (24) angeordnet sind.
3. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (33 ä) des den Tragarm (21) mit dem Planierschild (11) verbindenden Kugelgelenks (25 a) am vorderen Ende des Tragzapfens (24 a) angeordnet ist und die die Kugel (33 a) umgreifenden Gelenkpfannen (31 a) am Planierschild (11) befestigt sind.
DE19631484633 1962-06-22 1963-06-21 Piamergerat Expired DE1484633C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20432362 1962-06-22
US204323A US3234670A (en) 1962-06-22 1962-06-22 Bracing arrangement for tiltdozer blades
DEC0030252 1963-06-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1484633A1 DE1484633A1 (de) 1969-03-06
DE1484633C true DE1484633C (de) 1973-05-17

Family

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