DE267041C - - Google Patents

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DE267041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267041 KLASSE 20 c. GRUPPE
in LONDON.
Die Erfindung betrifft Schiebefenster für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge derjenigen bekannten Art, bei der beim Heben und Senken des Fensters Kniehebel oder sogenannte Nürnberger Scheren sich auseinanderspreizen und zusammenlegen, wobei mit den Hebeln Federn zum Ausgleichen des Fenstergewichts und zum Stützen des Fensters an allen in Betracht kommenden Stellen vorhanden sind.
Bei rahmenlosen Fenstern dieser Art kommt leicht ein Bruch der Scheibe vor, wenn Scheibe und Kniehebel oder Nürnberger Schere sich nicht in der .gleichen Ebene bewegen.
Nach der Erfindung soll nun das Fenster . oder die Scheibe an dem Kniehebel werk oder der Nürnberger Schere so angebracht werden, daß eine gegenseitige Verlagerung der Ebenen derart möglich ist, daß die Ebene des einen Teiles die Ebene des anderen in einer Linie schneiden kann, die durch den Stützpunkt des Fensters hindurchgeht, so daß das Fenster, selbst wenn dieses in einer anderen Ebene als das Hebelwerk oder die Nürnberger Schere liegt, frei gehoben oder gesenkt werden kann, ohne daß ein Brechen des Fensters zu befürchten steht.
Zu diesem Zweck ist das stützende Kniehebelwerk mit der bekannten genuteten Tragstange, in deren unterem Rand die Glasscheibe einzementiert oder sonstwie befestigt ist, durch ein Universalgelenk besonderer Art verbunden, das eine Bewegung der beiden Ebenen 35
zueinander nach irgendeiner beliebigen Richtung gestattet.
Hierzu ist an der Querstange, an der die Glasscheibe befestigt ist, ein beiter Stützteil angebracht, in dem sich entsprechend weit auseinander die Lager für die wagerechten Gelenkzapfen des anderen Gelenkstückes befinden. Dieses ist an einem senkrechten Gelenkzapfen eines Ansatzes drehbar, der seinerseits drehbar mit den oberen Kniehebeln verbunden ist. In Verbindung mit dieser Anordnung ist, um auch eine Änderung der Schubrichtung in Richtung der einen oder anderen Kante der Ebene des Fensters zu ermöglichen, noch eine Stellschraube vorgesehen, die gestattet, den Angriffspunkt des oberen Kniehebeldrehzapfens nach der einen oder anderen Seite des Fensters zu mehr oder weniger zu verschieben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Schnittansicht und zeigt die genutete Tragestange eines Fensters, die von Kniehebeln oder einer sogenannten Nürnberger Schere gestützt wird und mit den Verbesserungen nach dieser Erfindung versehen ist. -
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt einen Teil des Fensters.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig. 1 und zeigt eine geänderte Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt diese „im Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3.

Claims (1)

  1. In den Fig. 5, 5 a und 5 b sind einzelne Teile des Universalgelenkes für sich dargestellt, während die Fig. 6 und 7 das Gelenk mit der Tragstange in der Perspektive zeigen, und zwar in Ansicht und Schnitt.
    Nach Fig. 1 und 2 befindet sich unten an der bekannten genuteten Tragestange δ des Schiebefensters eine Längshülse a. Diese Hülse ist unten bei c geschlitzt und bildet einen Teil eines Gelenks, dessen anderer Teil d vom einen ..Ende der Hülse in_ diese eingeführt wird und mit einem Teile e durch den Schlitz c hindurchtritt, woselbst dieser Teil mit dem Bügelansatz f versehen ist. An diesen ist das Kniehebelwerk i angelenkt. Der obere Teil des Bügelansatzes f besteht aus dem Gelenkteil e und ist um den Zapfen f1 rechtwinklig zur Bewegungsachse des Gelenks frei drehbar. Durch die beiden' Teile d des Gelenks geht eine Stellschraube in Gestalt eines Gewindezapfens j hindurch. Auf diesem ist mittels Stiftes h ein Bund g derart befestigt, daß er in das Gelenk d, e zu liegen kommt. Der Zapfen j ist in das eine Ende des Hülsenansatzes h1 eingeschraubt und mit einer Gegenmutter a1 versehen. Mittels dieses Gewindezapfens / lassen sich die Stellungen der Teile a und d zueinander nach Maßgabe des Schwerpunkts des Fensters ändern.
    Zum Befestigen des Gewindezapfens / nach erfolgter Einstellung, so daß eine Verschiebung oder Herausnahme durch Unbefugte verhindert wird, dient ein Draht k, der mittels eines Bleisiegels 0. dgl. gesichert werden kann.
    Nach Fig. 3 und 4 ist an Stelle des Gelenks α und d und des drehbaren Bügelansatzes f in Fig. ι und 2 eine Kugelgelenkanordnung getroffen. Die Kugel m befindet sich am Kopfteil des drehbaren Bügelansatzes f und ist in einem Block η gelagert, der an beiden Enden oder auch nur an einem Ende mit einem zur längsweisen Einstellung dienenden Gewindezapfen j versehen ist. Ein solcher mit Mutter a1 versehener Zapfen gleitet in einer Öffnung 0 des Teiles α und ist an der genuteten Tragstange b mittels Niete oder Schrauben p befestigt, während der andere Zapfen / mit einer -Mutter a2 versehen ist, an der ein Ansatz in eine Öffnung o1 des Teiles a eintritt.
    Wie aus den Fig. 1, 2 und 5 bis 7 ersichtlich ist, sind die Teile e und f miteinander durch einen senkrechten Zapfen f1 so verbunden, daß sie sich gegeneinander um eine senkrechte Achse drehen können.
    Pate ν τ-An SPK υ ch:
    Schiebefenster mit Scherenantrieb für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (b) mit seiner Antriebsvorrichtung (i) durch ein Universalgelenk derart verbunden ist, daß es bei etwaiger Schiefstellung eine Drehbewegung um eine horizontale oder vertikale Achse ausführen kann, und daß das horizontale Tragstück (d) mit dem Fenster (b) durch eine Regulierschraube (j) an sich bekannter Bauart verbunden ist, durch die das Fenster auf seiner Antriebsvorrichtung seitlich verschoben und ausbalanciert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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