DE7600276U1

DE7600276U1 - Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk- fluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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Publication number: DE7600276U1
Application number: DE7600276U
Authority: DE
Original assignee: FA AUGUST BILSTEIN 5828 ENNEPETAL
Current assignee: FA AUGUST BILSTEIN 5828 ENNEPETAL
Priority date: 1976-01-08
Filing date: 1976-01-08
Publication date: 1976-05-20
Also published as: AT372480B; ATA716076A

Description

Firma August Bilstein, 58 28 Ennepetal-Altenvoerde

"Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen o.dgl."

Die Neuerung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen o.dgl., mit einem Ausstellarm, der einerseits an der Flügeloberkante begrenzt verschieb-1 i ch nnr! andererseits an einem am feststehenden Rahmen angeschlagenen Lagerstück mit darin etwa in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse des Flügels gelegenen, Lagerbolzen angelenkt ist, wobei der Ausstellarm gegenüber dem Lagerstück durch einen mit einem Exzenterbolzen versehenen Verstelltrieb justierbar ist.

Bei einer bekannten Ausstellvorrichtung obiger Art ist der den Ausstellarm tragende Lagerbolzen als Exzenterbolzen ausgebildet, der mit einem kreiszylindrischen Teil eine am Ausstellarmende vorhandene entsprechend zylindrische Lagerbohrung durchdringt und über ein oder mehrere Exzentersitzflächer oder -stücke in am Lagerstück vorgesehene Kulissenaussparungen in verschiedenen Dreheinstellac/en einzusetzen ist. Dadurch kann der Ausstellarm und auch der gegebenfalls vorhandene, damit verbundene Zusatzarm zwecks Justierung oder Nachstellung des

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Flügels gegenüber dem feststehenden Rahmen verstellt werden, wodurch den jeweiligen Montage- bzw. Abnutzungsverhältnissen Rechnung getragen werden kann. Bei der vorbekannten Ausstellvorrichtung besteht aber, wie erwähnt, nur die Möglichkeit, den Exzenterbolzen in bestimmten, nämlich allenfalls vier verschiedenen Dreheinstellagen im Lagerstück anzubringen., was dementsprechend auch nur eine stufenweise Anpassung bzw. Justierung des Ausstellarmes bzw. des von ihm gehaltenen Flügels erlaubt. Darüber hinaus erfordert die Anbringung bzw. Herstellung der Exzentersitzflächen und Kulissenaussparungen einen nicht unerheblichen Fertigungsmehraufwand, zumal hier der Exzenterbolzen gegen willkürliche Drehverstellung im Lagerstück besonders gesichert sein muß.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenk-Flügel zu schaffen, die dxe vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr eine stufenlose Justierung bzw. Anpassung des Ausstellarms gegenüber dem festen Rahmen ermöglicht und noch dazu ohne zusätzliche Maßnahmen für die Verdrehungssicherheit des Exzenterbolzens in der eingestellten Drehstellung auskommt. Diese Aufgabe wird bei einer Ausstellvorichtrang der eingangs erwähnten Gattung neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Exzenterbolzen vom Lagerbolzen getrennt im Lagerstück oder Ausstellarm drehbeweglich angeordnet und mit einem Pleuel versehen ist, das über sein dem Exzenterbolzen abgewandtes Ende mit dem Ausstellarm bzw.

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dem Lagerstück schwenkbeweglich verbunden ist. Dadurch wird eine stufenlose Justierung bzw. Nachstellung des Ausstellarms gegenüber dem am feststehenden Rahmen angebrachten Lagerstück erreicht sowie zusätzlich sichergestellt, daß der Exzenterbolzen in seiner eingestellten Drehlage ohne zusätzliche Fests-cell- oder Klemmittel gehalten wird, weil die beim jeweiligen öffnen des Flügels zustandekommenden Schwenkbewegungen des Ausstellarms vom Exzenterbolzen ferngehalten, nämlich nur noch von dem über das Pleuel getrennt davon angeordneten Lagerbolzen aufgenommen werden. Nach einer vorteilhaftt-r Ausführungsform der Neuerung kann der Exzenterbolzen im Lagerstück drehbeweglich gelagert und sein Pleuel mit dem in einem Langxoch des Lagerstücks verstellbaren Lagerbolzen für den Ausstellarm schwenkbeweglich verbunden sein. Dabei kann der im Langloch des Lagerstücks über den Exzenterbolzen und das Pleuel verstellbar gelagerte Lagerbolzen einen ein Lenkerparallelogramm mit dem Hauptausstellarm verbundenen Hilfsausstellarm tragen, der mit einem ihn kreuzenden Führungslenker schwenkbeweglich verbunden ist, deesen eines Ende mit dem Hauptausstellarm verbunden ist und dessen anderes Ende in einem Längsschlitz des Lagerstückes verschieblich geführt ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Exzenterbolzen auch in einer Bohrung des Ausstellarmes bzw. eines damit verbundenen Zwischengliedes drehbeweglich aelagert werden und sein durch Begrenzungsanschläge im wesentlichen rechtwinkelig

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zum Ausstellarm gehaltenes Pleuel an seinem vom Exzenterbolzen abgewandten Ende das Lagerauge für den im Lagerstück sitzenden Lagerbolzen tragen. Dabei empfiehlt es sich, das Pleuel als den Exzenterbolzen beidseitig umgreifende Gabe!gelenklasche auszubilden, die zwischen ihrem Exzenterlager und dem Lagerauge für den Lagerbolzen einen Verbindungsstift trägt, der mit Spiel
zwischen eine am Ausstellarmende vorhandene Aussparung greift.

Nach einer Variante der Neuerung kann der Exzenterbolzen
auch in einer Bohrung im Ausstellarm drehbeweglich gelagert
sein und sein Pleuel an einem am Ausstellarmende längsverschieblich geführten Lagerwinkel angreifen, der an seinem anderen abgewinkelten Ende das Lagerauge für den im Lagerstück
sitzenden Lagerbolzen besitzt.

Schließlich kann die Neuerung aber auch mit Vorteil für
die stufenlose Verstellung bzw. Justierung der flügelseitigen
Anlenkstelle des bei solchen Ausstellvorrichtungen üblichen,
mit dem Hauptausstellarm gelenkig verbundenen Zusatzarmes verwendet werden. Dabei wird von einer an der Flügeloberkante anzubringenden Trägerschiene ausgegangen, die einen Führungsschlitz für die begrenzt verschiebliche Anlenkung des Ausstellarmes sowie eine davon getrennt gelegene Anlenkstelle für den mit seinem anderen Ende am Ausstellarm angelenkten Zusatzarm aufweist. Die Neuerung sieht dabei vor, daß die Zusatzarm-Anlenkstelle sich an dem einen Ende des mit seinem anderen Ende auf der Trägerschiene mittels des Exzenterbolzens begrenzt

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verstellbar befestigten Pleuels befindet. Das Pleuel ist dabei vorteilhaft auf der Unterseite der U-förmig profilierten Trägerschiene angebracht und besitzt einen mit deren Randschenkeln zusammenwirkenden Begrenzungsanschlag sowie weiterhin ein schlüssellochartig ausgebildetes Gelenkauge für die Anlenkung des am Zusatzarm angebrachten Lagerbolzens mit entsprechend profiliertem Bolzenkopf, der dabei durch ein an der Trägerschiene an entsprechender Stelle vorhandenes Langloch hindurchgreift.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß beschaffener Ausstellvorrichtungen dargestelt. Dabei zeigen die

Fig. 1, 2, 3 und 4 eine erste Ausführungsform der neuen Ausstellungsvorrichtung und ihre Anbringungsweise in jr.weils schaubildlicher Darstellung,

Fig. 5 und 6 die Vorderansicht und Draufsicht auf die Anlenkstelle des Ausstellarmes in einer zweiten Ausführungsform der Neuerung,

Fig, 7 und 8 die Unteransicht bzw. einen Schnitt durch das mit einem entsprechenden Exzenterverstelltrieb versehene Ausstellarm-Anlenkende und

Fig. 9 und 10 die teilweise geschnittene Seitenansicht bzw. Draufsicht auf eine Trägerschiene mit neuartigem Exzenterverstelltrieb für die Anlenkung eines Zusatzarmes einer entsprechenden Ausstellvorrichtung. Die in Fig. 1 dargestellte Ausstellvorrichtung besitzt ein plattenförmig gestaltetes Lagerstück 1, mit dessen Hilfe

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sie an der Unterseite des oberen Schenkels 2 des feststehenden Rahmens 3 angeschlagen wird. Dabei ist die Ausstellvorrichtung in Fig. 3 spiegelbildlich zu der in Fig. 1 dargestellten beschaffen, letztere also für oberen Linksanschlag bestimmt. Die eigentliche Ausstellvorrichtung besteht hier, wie an sich bekannt, aus dem Hauptausstellarm 4 mit anc ^lenktem Zusatzarm 5, wobei der Ausstellarm 4 hier aber nicht unmittelbar sondern über das aus Hilfslenker 6, dem Hilfsausstellarm 7 und dem letzteren kreuzenden Führungslenker 8 bestehende Lenk^.rparallelogramm rahmenseitig angelenkt ist. Dabei ist der Hilfsausstellarm 7, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, an dem Lagerbolzen 9 angelenkt, der sich in einem verdeckt liegenden Langloch des Lagerstücks 1 begrenzt verstellbar führt und auf dem Pleuel sitzt, das mittels des im Lagerstück 1 drehverstellbar sitzenden Exzenterbolzens 11 längsverstellbar ist. Auf diese Weise kann durch bloßes Drehverstellen des Exzenterbolzens 11 mit Hilfe des in seinen Schlitzkopf 11' einzusetzenden Schraubendrehers 12 die Anlenkstelle für den Hilfsausstellarm 7, also der Lagerbolzen 9 gegenüber dem Lagerstück 1 bzw. dem feststehenden Rahmen 3 entsprechend verstellt werden, wodurch die Ausstellvorrichtung bei der Montage des Flügels 13 oder nach entsprechender Abnutzung bequem justiert bzw. nachgestellt v/erden kann. Über den an der Stelle 14 mit dem Hilf sausstellarm 7 gelenkig verbundenen und an seinem Ende 8¹ in einem Längsschlitz 15 des Lagerstücks 1 verschieblich geführten Führungs-

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lenker 8 erfolgt dabei eine entsprechende Justierverstellung des Hauptausstellarmes 4 sowie seines Zusatzarmes 5.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 ist der Exzenterbolzen 16 in einer Bohrung 17 drehverstellbar gelagert, die sich entweder direkt am Anlenkende des Ausstellarmes oder aber in einem damit verbundenen Zwischenglied 18 befindet. Dieses kann in bekannter Weise über das gezahnte Langloch 19 und darin hineinpassende, am Ausstellarm vorhandene Zahnstücke so mit dem Ausstellarm verbunden werden, daß sich dabei unterschiedliche Ausstellarmlängls-n gröberer Stufung ergeben. Auf dem Exzenterbolzen 16 sitzt das im wesentlichen rechtwinklig zum Ausstellarm bzw. Zwischenglied 18 gehaltene Pleuel 20, das an seinem dem Exzenterbolzen 16 abgewandten Ende das Lagerauge 21 für den im Lagerstück 22 sitzenden Lagerbolzen 23 trägt. Im vorliegenden Fall ist das Pleuel 20 als den Exzenterbolzen 16 beidseitig umgreifende Gabelgelenklasche ausgebildet, die zwischen ihrem Exzenterlager 16' und dem Lagerar_ye 21 einen Verbindungsstift 24 trägt, der mit hinreichendem Spiel eine im Zwischenglied 18 vorhandene Aussparung durchdringt oder aber zwischen einen am Zwischenglied 18 vorhandenen gabelartigen Vorsprung greift. Auch auf diese Weise kann der Ausstellarm über eine bloße Drehverstellung des Exzenterbolzens 16, beispielsweise mit Hilfe eines in seine Innensechskantöffnung 16'' einzusetzenden Steckschlüssels, in die gewünschte Dreheinstellage

gebracht und damit die Ausstellvorrichtung bzw. der Flügel in eine entsprechende Justierlage gebracht werden.

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Bei dem Ausführungsbeispiel· in den Fig. 7 und 8 sitzt der Exzenterboizen 25 in einer Bohrung 4' des Ausstellarmes 4. Sein nach unten gerichteter exzentrisch angeordneter Stift 25' ist mit dem hier brillenförmig profilierten Pleuel 26 mit Gel·enkspiel· vernietet. Die Pleuelscheibe 26 ist, wie insbesondere Fig. 7 zeigt, mit ihrem anderen kreisförmig gerundeten Ende 26' in einer Bohrung 27' eines an der Unterseite des Ausstellarmes 4 angebrachten Lagerwinkels 27 drehbeweglich gelagert. Dadurch kann auch hier durch bioßes Drehverstellen des Exzenterbolzens der an seinem anderen Ende durch die Ausstellarmabwinkeiung 4¹' geführte Lagerwinkel· 27 gegenüber dem Ausste^arm 4 stufen^s längsverstellt werden, wodurch eine entsprechende Montage-Justierung bzw. Nachstellung der Aussteirvorrichtung möglich ist. Der Lagerbolzen des LagerStücks sitzt dabei in dem Lagerauge

Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Trägerschiene 3C wird auf der Oberseite des Flügels eines Kipp-Schwenk-Fensters angeschlagen. Sie ist U-förmig profiliert. Sie besitzt an ihrem einen Ende einen Führungsschlitz 31 für die begrenzt verschiebliche Anlenkung des Ausstellarmes. Für den damit gelenkig verbundenen Zusatzarm der nicht weiter dargestellten Ausstellvorrichtung ist hier eine Anlenkstelle in Gestalt des schlüssellochartig ausgebildeten Gelenkauges 32 vorgesehen, das sich an dem einen Ende des Pleuels 33 befindet, welches mit seinem anderen Ende auf dem Exzenterbund 34' des in der Trägerschiene dreh-

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verstellbar gelagerten Exzenterbolzens 34 gelagert ist. Auch hier erfolgt die Verbindung zwischen Exzenterbolzen 34 bzw. dessen Exzenterbund 34' und dem Pleuel 33 über eine ausreichendes Gelenkspiel freilassende Vernietung. Zum Verstellen des Exzenterbolzens 34 trägt letzterer einen festsitzenden Sechskantkopf 3 4'', wodurch eine entsprechende Schlüsselbetätigung möglich ist. An dem Pleuel 33 befindet sich ein fingerartiger Begrenzungsanschlag 33', der mit den beiden Randschenkeln 30' der U-förmig profilierten Trägerschiene 3 0 zusammenwirkt, also den Verstellbereich des Pleuels 33 wie auch des Exzenterbolzens 34 dadurch entsprechend begrenzt. Weiterhin ist in Höhe der schlüssellochartigen Ausnehmung 32 in der Trägerschiene noch ein Langloch 30'' vorgesehen, durch das der am Zusatzarm sitzende, mit einem entsprechend profilierten Kopf versehene Lagerbolzen hin-

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seitige Anlenkstelle hat. In Fig. 3 ist der betreffende Lagerbzw. Haltebolzen mit 5' bezeichnet.

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Claims

Schutzansprüche:

1. Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen oder dergl., mit einem Ausstellarm, der einerseits an der Flügeloberkante begrenzt verschieblich und andererseits an einem am feststehenden Rahmen angeschlagenen Lagerstück mit darin etwa in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse des Flügels gelegenem Lagerbolzen angelenkt ist, wobei der Ausstellarm gegenüber dem Lagerstück durch einen mit einem Exzenterbolzen versehenen Verstelltrieb justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (11) vom Lagerbolzen (9) getrennt im Lagerstück (1) oder Ausstellarm (4) drehbeweglich angeordnet und mit einem Pleuel (10) versehen ist, das über sein dem Exzenterbolzen (11) abgewandtes Ende mit dem Ausstellarm (4) bzw. dem Lagerstück (1) schwenkbeweglich verbunden ist.

2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (11) im Lagerstück (1) drehbeweglich gelagert und sein Pleuel (10) mit dem in einem Langloch des Lagerstücks

(1) verstellbaren Lagerbolzen (9) für den Ausstellarm (4) schwenkbeweglich verbunden ist (Fig.1 bis 4).

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3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d adurch gekennzeichnet, daß der im Langloch des Lagerstücks (1) über den Exzenterbolzen

(11) und das Pleuel (10) verstellbar gelagerte Lagerbolzen (9) einen über ein Lenkerparallelograinm mit aera Hauptausstellarm (4) verbundenen Hilfsausstellarm (7) trägt, der mit einem ihn kreuzenden Pünrungslenker (7) schwenkbeweglich verbunden ist, dessen eines Ende mit dem Hauptausstellarm (4) verbunden ist und dessen anderes Ende (8¹) in einem Längsschlitz (15)des Lagerstückes (1) verschieblich geführt ist (Fig.1 bis 4).

4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (16) in einer Bohrung (77) des Ausstellarmes (4) bzw. eines damit verbundenen Zwischengliedes (18) drehbeweglich gelagert ist und sein durch Begrenzungsanschläge im wesentlichen rechtwinklig zum Ausstellarm gehaltenes Pleuel (20) an seinem vom Exzenterbolzen abgewandten Ende das Lagerauge (21) für den im Lagerstück (22) sitzenden Lagerbol?;en (23) trägt (Fig. 5 und 6).

5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pleuel (20) als den Exzenterbolzen (16) beidseitig umgreifende Gabel-

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gelenklasche ausgebildet ist, die zwischen ihrem Exzenterlager und dem Lagerauge (21) für den Lagerbolzen (23) einen Verbindungsstift (24) trägt, der mit Spiel zwischen eine am Ausstellarmende vorhandene Aussparung greift (Fig. 5 und 6).

6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (25) in einer Bohrung im Ausstellarm (4) drehbeweglich gelagert ist und sein Pleuel (26) an einem am Ausstellarmende längsverschieblich geführten Lagerwinkel (27) angreift, der an seinem anderen abgewinkelten Ende das Lagerauge (28) für den im Lagerstück sitzenden Lagerbolzen besitzt (Fig. 5 und 6)

7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 _f mit einer an der Flügeloberkante anzubringenden Trägerschiene, die einen Führungsschlitz für die begrenzt verschiebliche Anlenkung des Ausstellarmes sowie eine davon getrennt gelegene Anlenkstelle für einen mit seinem anderen Ende am Ausstellarm angelenkten Zusatzarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzarm-Anlenkstelle (32) sich an dem einen Ende eines mit seinem anderen Ende auf der Trägerschiene (30) mittels des Exzenterbolzens (34) begrenzt längsverstellbar befestigten Pleuels (3 3) befindet.

8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gek ennzeichnet, daß das Pleuel (33) auf der Unter-

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seite der U-förmig profilierten Trägerschiene (30)angebracht ist, einen mit deren Randschenkeln (30') zusammenwirkenden

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aegrenzungsanschlag besitzt sowie mit einem schlüssellochartig ausgebildeten Gelenkauge (3 2) für die Anlenkung des am Zusatzarm (5) angebrachten Lagerbolzens (5¹) mit entsprechend profilierten Bolzenkopf versehen ist, der ein in der Trägerschiene (30) entsprechend angeordnetes Langloch (30¹¹) durchdringt.

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