DE7631279U1

DE7631279U1 - Einjustierbares unteres ecklager fuer dreh/kippfluegel von fenstern, tueren oder dergleichen

Info

Publication number: DE7631279U1
Application number: DE7631279U
Authority: DE
Original assignee: Schaumburg-Lippische Baubeschlagfabrik W Hautau Kirchhorsten 3061 Helpsen GmbH
Current assignee: Schaumburg-Lippische Baubeschlagfabrik W Hautau Kirchhorsten 3061 Helpsen GmbH
Priority date: 1976-10-06
Filing date: 1976-10-06
Publication date: 1977-02-03

Description

PATENTANWÄLTE

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE

BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN

Uns.Z.: 5134

Schaumburg-Lippische Baubeschlag-Fabrik V/.Hautau GmbH Kirchhorsten Anschrift: 3061 Helpsen

Ein.tustlerbares unteres Ecklager für Dreh/Kippflügel von Fenstern, Türen oder dgl.

Die Erfindung betrifft ein einjustierbares unteres Ecklager für Dreh/Kippflügel von Fenstern, Türen oder dgl. mit einem die Drehachse bildenden und den Flügel abstützenden Gelenkbolzen, der mit einem Lagerauge an seinem unteren Ende auf einem die Kippacnse bildenden Lagerbolzen eines an einer Befestigungsplatte vorgesehenen Lagerbockes gelagert ist, sowie mie einer Einrichtung zum relativen Verstellen von Lagerauge und Lagerbock in horizontaler Richtung, wobei einer der beiden Teile (Lagerauge und Lagerbock) gabelförmig ausgebildet ist.

Ecklager dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So zeigt das DBGM 6 932 783 ein Ecklager, bei dem die Befestigungseinrichtung aus einem in dem feststehenden Rahmen einschraubbaren, mit Gewinde versehenen Lagerbolzen besteht, dessen Schraubachse gegenüber der Mittelebene des

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Lagerbockes seitlich versetzt so angeordnet ist, daß in Abhängigkeit von den jeweiligen Drehstellungen des in den Rahmen eingeschraubten GewindeteiLes eine relative Verschiebung zwischen der Mitte des Lagerbockes und der Achse des Gewindeteiles vorliegt. Dadurch läßt sich das andere Ecklager so einjustieren, daß die Drehachse des Ecklagers gegenüber der Befestigungseinrichtung in horizontaler Richtung verstellt werden kann. Allerdings ist hier eine Verstellung nur bei abmontiertem Flügel möglich, da die Verstellung durch Veränderung der Winkelstellung des in den Rahmen einschraubbaren Gewindeteils erfolgt.

Es ist bei Lagern für Drehflügeln von Fenstern oder Türen auch bekannt, eine Verstellung des Flügels in Richtung der Drehachse vorzunehmen, indem mit Hilfe eines Schraubelementes die Stellung des Flügels gegenüber dem Gelenkbolzen des Lagers verändert werden kann (vgl. DBGM 1 784 113).Weitere Verstellmöglichkeiten j von unteren Ecklagern zeichnen sich entweder durch komplizierten ι Aufbau aus (vgl. DT-OS 2 062 227) oder dadurch, daß die oder eine Verstellmöglichkeit nur bei offenem oder demontiertem Flügel möglich ist (vgl. DBGM 7 603 295).

Es ist auch bekannt, bei einem Flügel mit Eckgetriebe die horizontale Verstellmoglichkeit zwischen Flügel selbst und zugehörigem Lagerband vorzunehmen (vgl. 'JT-OS 2 150 237)'

Es ist schließlich auch bekannt, den die Kippachse bildenden

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Lagerbolzen als Gewindebolzen auszubilden und am unteren Ende des die Drehachse bildenden Gelenkbolzens erne Gewindebohrung vorzusehen, so daß durch Drehen des Gewindebolzens das untere Ende des Gelenkbolzens sich gegenüber dem Laperbock horizontal verschiebt (vgl. DT-OS 2 ^k 303). Abgesehen davon, daß sich hierbei die Gefahr ergibt, daß aufgrund der häufigen Bewegungen des Flügels um die Kippachse eine ungewollt j Verstellung erfolgt, kann der Gewindeteil auch durch Abnutzung leicht ausleiern, so daß eine genaue Einstellung nicht mehr möglich ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Ecklager der

I eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei j einfachem und robustem Aufbau eine Verstellung auch bei geschlossenem Flügel gewährleistet ist und daher leicht und genau vorge- ! noumen werden kann, ohne daß die Verstelleinrichtung von der : Lagerfunktion für das Kipplager her belastet oder beeinträchtigt j wird. bzw. das Kipplager selbst beeinflußt. j

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß didurch gelöst, daß der Lagerbolzen in einem der beiden durch den Lagerbolzen verbundenen Teile (Lagerauge oder Lagerbock) axial unverschiebbar befestigt und in dem anderen der beiden Teile axial verschiebbar geführt ist, und daß ein Einstellelement in Richtung parallel zur Kippachse in ständiger gleichzeitiger Anlage an den beiden einander zugewandten Innenflächen des gabelförmig ausgebildeten Teils (Lagerauge oder Lagerbock) anliegt und in dem anderen der beiden

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Teile schwergängig drehbar gelagert ist.

Aufgrund dieser Anordnung kann der das Kipplager bildende Lager- ! bolzen glatt ausgebildet sein, so daß eine freie Verschwenkbarj keit und axiale Ver-schiebbarkeit zwischen dem Lagerbolzen und einem der beiden durch den Lagerbolzen verbundenen Teile gewährleistet ist. Hierdurch bleibt die Lagerfunktion in bezug auf das Kipplager völlig unbeeinflußt von jeder Verstellbarkeit des Lagers. Auf der anderen Seite ist auch bei geschlossenem, eingebautem Flügel die Verstelleinrichtung leicht vom Innenraum her zu betätigen, so daß eine genaue feinfühlige Einstellung auf einfache Weise möglich ist. Durch die Kippbewegung um die Kippachse wird die eingestellte gegenseitige La^e von Flügel- und Blendrahmen nicht beeinträchtigt oder verändert. Auch dis Einstelleinrichtung ist mit ihrem Einstellelement robust auszubilden, so daß auch bei längerer Benutzung eine Beeinträchtigung der Funktionen durch Abnutzung nicht zu befürchten ist.

Bei einem der verschiedenen Ausführungsbeispiele ergibt sich weiterhin der große Vorteil, daß das Lager im Bereich der Kippachse zum Innenraum vollständig geschlossen ausgebildet werden kann, was einer Verschmutzung entgegenwirkt und zu einer formschönen Gestaltung führt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.

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Es zeigen!

Fig. 1 im Ausschnitt und in Ansicht vom Rauminneren her ein einjustierbares unteres Ecklager gemäß der Erfindung,

Fig. 2 das neue Ecklager in Vorderansicht,

Fig. 3 das Ecklager nach Fig. 1 in einer senkrechten, die Drehachse enthaltenden Schnittebene,

Fig. 4 in einem horizontalen Schnitt das Ecklager nach Fig. in drei verschiedenen Einstellungen,

Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine zweite Ausführungsform d5s neuen Ecklagers,

Fig. 6 in ähnlicher Schnittdarstellung wie Fig. 3 das Ecklager nach Fig. 5·

Fig. 7 in Ansicht von vorn das Ecklager nach Fig. 5 und 6 in zwei verschiedenen Einstellungen,

Fig. 8 den unteren Bereich des Ecklagers nach der Erfindung in einer dritten Ausführungsform, und zwar mit Blick vom Rauminneren her,

Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch das Ecklager nach Fig.

und
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt parallel zur Kippachse durch das Lager nach Fig. 8 und 9·

Das einjustierbare untere Ecklager für Dreh/Kippflügel von Fenstern, Türen oder dgl. dient zur Verbindung des Blendrahmens

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mit dem Flügel 2, und zwar zur wahlweises Bewegung des Flügels um eine senkrechte Drehachse oder eine horizontal verlaufende untere Kippachse. Das Ecklager weist eine Befestigungsplatte 3 zur Befestigung des Lagers am Blendrahmen 1 sowie einen ßefestigungsteil 4, der als Winkel am Flügel 2 befestigt ist, auf. Der Winkel 4 trägt eine Lagerhülse 5, die auf einem nicht dargestell-

ten Gelenkbolzen des Ecklagers drehbar ist. Am unteren Ende des Gelenkbolzens ist ein Lagerauge 6 befestigt, das um die K.ippachse eines an der Befestigungsplatte 3 angeordneten Lagerbockes kippbar ist. Die Einstelleinrichtung ist in Fig. 1 mit 7 angedeutet.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis λ trägt der Befestigungsbügel 11 eine Lagerbuchse 15, die auf dem Gelenkbolzen 17 drehbar ist. Der Gelenkbolzen weist an seinem unteren Ende ein Lagerauge 16 aif. Die Befestigungsplatte 13 wa.st ihrerseits an ihrem unteren Ende einen gabelförmigen Lagerbock 14 auf, dessen beide Schenkel l4a und 14b zur drehfesten und axial unverschiebbaren Aufnahme des die Kippachse bildenden Lagerbolzens 12 dient. Man erkennt, daß der lichte Abstand zwischen den Schenkeln 1^a und 14b wesentlich größer ist als die in Richtung der Kippachse gemessene Breite des Lagerauges 16. Zwischen Lacerauge IC und Gelenkbolzen 17 ist um die Achse 20 des üelenkbolzens 17 frei drehbar ein scheibenförmiges Einstellelement Ib gelagert, das fest mit einem Mehrkant 19 zum Angreifen eines Verstellschlüssels verbunden ist.

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Aus Pig.4 1st ersichtlich, daß die Mitte des scheibenförmigen Einstellelementes 18 gegenüber der Achse 20 des Lagerbolsens versetzt ist. Man erkennt aus den Figuren weiterhin» daß der Durchmesser des scheibenförmigen Elnstellelementes 18 etwa dem ' lichten Abstand zwischen den Schenkeln 14a, 14b des Lagerbockes entspricht, so daß das Einstellelement 18 in Richtung der Kippachse 21 ständig und gleichzeitig in leichter Anlage an den Innenflächen 14c der Schenkel 14a und 14b des Lagerbakes an- ^! liegt. '

Mit Hilfe eines Schlüssels läßt sich über den Mehrkant 19 das scheibenförmige Einstellelement 18 um die Achse 20 des Lagerbolzens 17 drehen, wodurch sich die relative Stellung des Lagerauges 16 zwischen den Schenkeln 14a, 14b des Lagerbockes

j verändert, wie dies aus den drei verschiedenen Stellungen Ir.

j Fig.4 deutlich wird. |

\ '* Der scheibenförmige Teil 18 ist schwergängig auf dem Gelenkbolzen 17 drehbar. Beim Kippen des Flügels gleitet das Einstellelement 18 zwischen den Schenkeln des Lagerbockes und sichert somit die eingestellte Stellung, ohne daß die Kipplagerfunktion beeinträchtigt wird. Der Kippvorgang führt auch zu keiner Veränderung der einjistierten Flügelstellung. Die Anordnung ist robust und einfach in der Bedienung ur-d arbeitet funktionell einwandfrei.

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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 sind der Befestigungswinkel mit 22j die Lagerhülse mit 25, die Gelenkbolzen mit

27 und die Befestigungsplatte mit 23 bezeichnet. DerGeJenkbolzen ^: 27 weist an seinem unteren Ende ein bügeiförmiges oder gabelförmiges Lagerauge 26 auf, in dessen Schenkeln axial unverschiebbar und ggfs. undrehbar der die Kippachse bildende Lagerbolzen 28 befestigt ist. Auch hier ist der Lagerbolzen glatt

H_- ausgebildet, so daß der gegenüber der lichten Weite des gabel- ^
! förmigen Lagerauges 26 wesentlich schmalere und ar. der Befesti-

gungsplatte 23 befestigte Lagerbock 2k gegenüber dem Lagerbolzen

28 relativ frei in axialer Richtung verschiebbar und frei ver- ι

schwenkbar ist.

Auf der zum Raunirineren weisenden Stirnseite des Lagerbockes 24 ι ist z.B. mittels Niet oder Schraube oder dgl. 30 ein scheibenförmiges Einstellelement 29 um eine zur Kippachse und Drehachse ^; des Flügels senkrechte Achse schwergängig schwenkbar gelagert. ^! ** Die Scheibe könnte auch in einer zu der dargestellten Ausführungsiform senkrechten Ebene an der Unterseite des Lagerbockes 2k angeordnet und um eine zur Achre des Gelenkbolzens 27 parallele Achse drehbar sein. Auch hier ist der Durchmesser der Scheibe 2j praktisch gleich dem lichten Abstand der beiden Schenkel 26a₃ 26b des Lagerauges kb_} so da£ die Scheibe stets und gleichzeitig an den Innenseiten der beiden Schenkel des Lagerauges 26 anliegt. Ein Schlitz 31 in der Stirnseite der Scheibe dient bsispielsweise zum Einsetzen eines Schraubenziehers, so daß eine

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Verstellung des Lagerauges 26 gegenüber dem Lagerbock 2k stufenlos zwischen den in Fig. 7 dargestellten extremen Stellungen auf einfache Weise bei geschlossenem Flügel vom Rauminneren her möglich ist.

Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8-10 ist das Lager, wie insbesondere aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, zum Rauminneren hin, vollständig geschlossen.

Zu diesem Zweck sind die beiden Schenkel 37a und 37b des am unteren Ende des die Drehachse des Flügels bildenden Gelenkbolzens 36 angeordneten gabelförmigen Lagerauges 37 durch eine vordere Stirnwand ^O einstückig miteinander verbunden.

Die beiden Schenkel 37a, 37b des Lagerauges dienen auch bei diesem Ausführungsbeispiel zur axial unverschiebbaren Aufnahme des glatten und die Kippachse bildenden Lagerbolzens 39· Der an der Befestigungsplatte 35 fest angeordnete und gegenüber dem lichten Abstand der Schenkel des Lagerauges 37 wesentlich schmalere Lagerbock 38 ist wied§*um gegenüber dem Lagerbolzen 39 axial frei verschiebbar und kippbar.

Im Abstand von der den Lagerbolzen 39 aufnehmenden Bohrung des Lagerbockes 38 weist dieser eine Gewindebohrung auf, in der ein Gewindestangenabschnitt *J3 als Einstellelement schwergängig verdrehbar ist. Die Länge des Gewindestangenabschnittes 43 entspricht dem lichten Abstand der Schenkel 37a und 37b des Lager-

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auges 37, so daß die Stirnenden des Gewindestangenabschnittes 43 ständig und gleichzeitig an den Innenseiten der Schenkel des Lagerauges mit leichtem Spiel anliegen. An den Stirnseiten des Gewindestangenabschnittes ^3 sind Angriffsstellen für ein Verstellwerkzeug z.B. Innensechskantlöcher oder Querschlitze für Schraubenzieher angeordnet. Außerdem weisen die Schenkel 37a, 37b Ausnehmungen *J1 auf, die Dei geschlossenem Flügel in Fluchtung mit den Stirnenden des Gewindestangenabschnittes Ί3 stehen, so daß durch die Ausnehmungen ^41 das Verstellwerkzeug eingeführt und zum Angreifen an den Gewindestangenabschnitt ^3 gebracht werden kann.

Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine genaue und leichte Verstellung vom Rauminneren bei geschlossenem Flügel möglich. Au-h hier erfolgt die Verstellung ohne Beeinträchtigung der Kipplager-* funktion, und ohne daß die eingestellte Stellung durch das ; Kippen des Flügels auch bei häufigem Gebrauch verändert wird. 1 Gegenüber den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen j hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß das Ecklager zum Raum inneren hin vollständig geschlossen ist. Dadurch wird einer Verschmutzung des Lagers entgegengewirkt und gleichzeitig eine ästhetisch ansprechende Form erreicht.

Ansprüche

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Claims

- αϊ - Ansprüche

1. Einjustierbares unteres Eoklager für Dreh/Kippflügel von Fenstern, Türen oder dgl. mit einem die Drehachse bildenden und den Flügel abstützenden Gelenkbolzen, der mit einem Lagerauge an seinem unteren Ende auf einem die Kippachse bildenden Lagerbolssen eines an einer Befestigungsplatte vorgesehenen Lagerbockes gelagert ist sowie mit einer Einrichtung zum relativen Verstellen von Lagerauge und Lagerbock in horizontaler Richtung, wobei einer der beiden Teile (Lagerauge, Lagerbock) gabelförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (12) in einem der beiden durch den Lagerbolzen

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verbunden/Teile(Lagerauge. 16, Lagerbock Ik) axial unverschiebbar befestigt und mit dem anderen der beiden Teile axial verschiebbar geführt ist, und daß ein Einstellelement (18) in Richtung parallel zur Kippachse (21) in ständiger gleichzeitiger Anlage an den einander zugewandten Innenflächen (l4c) des gabelförmig ausgebildeten Teils anliegt und in dem anderen der beiden Teile schwergängig drehbar gelagert ist.

2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Einstellelementes (18) mit der Achse (20) des Gelenkbolzens (17) zusammenfällt

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3. Ecklager nach Anspruch 2, bei dem eier Lagerbock gabelförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet daß zwischen Lagerauge (16) und Gelenkbolzen (1/) eine um die Achse (20) des Gelenkbolssens (17) schwergängig drehbare und gegenüber dieser Achse versetzt angeordnete Scheibe (18) als Einstellelement vorgesehen ist.

4. Ecklager nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Scheibe (18) einstückig mit einem Mehrkant (19) verbunden ist,

5. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet, daß die Drehachse des Einstellelementes (29,43) gegenüber Kipp- und Drehachse des Flügels versetzt angeordnet ist.

6. Ecklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (26,37) des Gelenkbolzens (27,36) gabelförmig ausgebildet und das Einstellelement (29,43) am Lagerbock (24,38) drehbar gelagert sind.

7. Ecklager nach Anspruch 5 und 6_S dadurch

gekennzeichnet, daß das Einstellelement in

(29)
Form einer Scheibe am eine zur Miete der Scheibe versetzte Achse (30) an einer zur Achse des Kippbolzens (28) parallelen Fläche des Lager-bocices (24) drehbar gelagert ist.

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8. Ecklager nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn-¹ zeichnet, daß das Einstellelement in Form einer Ge- ' windestange (43) ausgebildet ist, die mit ihrer Achse im \

Abstand parallel zur Achse des Lagerbolzens (39) in einer Ge- j windebohrung des Lagerbockes (38) schraubbar ist.

9. Ecklager nach Anspruch 8, d adurch gekennzeichnet., daß die Gewindestange (43) an wenigstens einem Ende eine Ansatzstelle (42) für ein Drehwerkzeug
(Schraubenzieher j Sechskantinnenschlüssel 50) und das kabeiförmige Lagerauge (37) Durchbrechungen {hl) aufweist, die in
der Flügelschließstellung mit den Stirnenden der Gewindestange {Kb) fluchten.

10. Ecklager nach Anspruch 8 oder 9₅ dadurch ge-

Kennzeichnetj daß das Lagerauge auf seiner dem j

J Raum zugewandten Seite einen das Lager abdeckenden unJ die j

Schenkel (37a und 37b) des Lagerauges (37) verbindenden Wandabschnitt (40) aufweist.

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