DE3045003C2

DE3045003C2 - Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster

Info

Publication number: DE3045003C2
Application number: DE3045003A
Authority: DE
Inventors: Rudolf 4404 Telgte Beyer; Ludger 4400 Münster-Hiltrup Henrichmann
Original assignee: Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Current assignee: Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority date: 1980-11-28
Filing date: 1980-11-28
Publication date: 1984-09-27
Also published as: ATA497781A; AT373341B; DE3045003A1; SE436592B; YU273181A; SE8107053L

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 17 959 bekannt. Bei der bekannten Ausstellvorrichtung ist das Zwischenstück von einer Z-förmigen, gekröpften Doppelgewindespindel gebildet, bei der auf den einzelnen Schenkeln des Z gegenläufige Gewinde angebracht sind. Das eine dieser Gewinde ist mit dem Ausstellarm verschraubt, das andere ist mit dem Ausstellarmdrehlagerteil verschraubt. Am Übergang zwischen den beiden Gewindeabschnitten sitzt ein Drehglied. Wenn die Doppelgewindespindel verdreht wird, so tritt zwangsläufig eine Höhenverlagerung des Ausstellarms ein, die um so größer ist, je größer die Kröpfung der Doppelgewindespindel ist. Wenn man durch Drehen der Doppelgewindespindel den Andruck des Flügelrahmens verändern will, so wird in gleichem Maße auch die Höhenlage des Ausstellarms verändert. Nun ist aber der den Ausstellarm und das zugehörige Gewinde der Doppelgewindespindel aufnehmende Falzraum zwischen dem oberen Flügelrahmenschenkel und dem oberen Blendrahmenschenkel häufig so knapp bemessen, daß man Höhenverlagerungen des Ausstellarms innerhalb dieses Falzraumes nicht dulden kann. Dies bedeutet, daß man die bekannte Form des Zwischengliedes entweder nur mit sehr geringer Kröpfung und damit entsprechend geringer möglichkeit der Andruckveränderung oder überhaupt nicht zum Einsatz bringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aus-Stellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der der Andruck des Flügelrahmens an den Blendrahmen im wesentlichen ohne Höhenveränderung des Ausstellarms und damit ohne Rücksicht auf einen räumlich beengten Falzraum verändert werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.

Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann die

Schwenklasche ohne Unterbringungsschwierigkeiten so lang bemessen werden, daß bei einer Andruckveränderiing keine merkbare Höhenverlagerung des Ausstellarms stattfindet

Mit Hilfe des Exzenters läßt sich die Andruckveränderung auf einfache Weise durchführen. Die Anordnung der Schwenklasche auf der zum drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel hin gelegenen Seite der Lagerplatte hat zur Folge, daß die Drehverbindung der Schwenklasche mit der Lagerplatte und ggf. der Exzenter von Lagerkräften weitgehend entlastet sind.

Aus der DE-OS 24 60402 ist es bereits bekannt, das Zwischenstück zwischen einem Ausstellann und einem Ausstellarmdrehlagerteil mit einer Lasche auszuführen, weiche auf der dem drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel zugekehrten Seite einer Lagerplatte des Ausstellarmdrehlagerteils anliegt und gegenüber dieser um eine zur Ausstellarmlängsachse parallele Schwenkachse schwenkbar und feststellbar ist Dabei ist aber die Schwenklasche gegenüber der Lagerplatte nur um 180° umsetzbar im Hinblick auf eine Rechts-Links-Umstellung, und es ist keine Möglichkeit einer Andruekveiränderung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen gegeben.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Maßnahmen der Ansprüche 3, 4 und 5 dienen dem Ziele einer baulichen Vereinfachung der Andruckveränderungsmittel und dem weiteren Ziele einer einfachen im Anspruch 2 angegebenen Umstellbarkeit von Rechts- auf Linksanschlag und umgekehrt

Die Maßnahme des Anspruchs 6 dient dem Ziele: einer leichten Veränderung des Andrucks in der kippgeöffneten Stellung.

Die Maßnahme des Anspruchs 7 dient in Verbindung mit der Maßnahme des Anspruchs 5 dem Ziele einer Schlankhaltung der von dem vertikalen Falzraum zwischen dem drehachsenseitigen Flügelrahmenscherikel und dem drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel aufgenommenen Beschlagteile.

Die Maßnahme des Anspruchs 8 stellt ein einfaches Mittel dar, um die drehachsenferne, untere Flügelrahmenecke bei der Ersteinstellung und ggf. bei späteren Absenkungen des Flügelrahmens heben und senken zu können.

Die Maßnahme des Anspruchs 9 sorgt dafür, daß die effektive Länge des Ausstellarms stufenlos verändert werden kann und gleichwohl für den Ausstellarm selbst in jeder Einstellage der Spindel die optimale Drehlage um die Längsachse gewählt werden kann.

Die Maßnahme des Anspruchs 10 sorgt für die gute Zugänglichkeit der Spindel zum Zwecke des Hebens und Senken» der drehachsenfernen, unteren Flügelrahmenecke.

Die Maßnahme des Anspruchs 11 dient der Schaffung eines ausreichenden Einstellspiels für die Spindel bei der Höheneinstellung der drehachsenfernen, unteren Flügelrahmenecke.

Die Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles; es stellt dar

F i g. 1 ein Drehkippfenster mit erfindungsgemäßer Ausstellvorrichtung,

Fig.2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einc-n Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 und

Fig.4 eine Explcs'onsansicht der Verbindung zwischen Ausstellarm und Ausstellarmdrehlagerteil.

In Fig. 1 ist ein Blendrahmen mit 10 und ein Flügelrahmen mit 12 bezeichnet

Der Flügelrahmen 12 ist in der Stellung gemäß F i g. 1 um eine Kippachse 14 gekippt bis zu einer KippöF-nungsweite, die durch eine Ausstellvorrichtung 16 bestimmt ist Die Kippachse 14 ist definiert durch ein ständig wirksames Ecklager bei 18, welches ein Schwenken des Flügelrahmens 12 sowohl um die Kippachse 14 als auch um eine Drehachse 20 zuläßt Ferner ist ein lösbares Kipplager bei 22 vorgesehen, welches für den Dreh-Öffnungsbetrieb um die Drehachse 20 gelöst werden kann.

Die Ausstellvorrichtung 16 umfaßt einen Ausstellann 24, welcher in einem blendrahmenseitigen Drehlage.rbeschlagteil 26 um die Drehachse 20 drehbar gelagert ist Dieser Ausstellarm 24 ist durch eine Drehschiebeverbindung 28 an dem oberen Flügelrahmenschenkel 30 drehbar und verschiebbar geführt Ferner ist ein Zusatzlenker 32 vorgesehen, welcher einerseits an dem Ausstellarm 24 und andererseits an dem oberen Flügelrahmenschenkel 30 schwenkbar gelagert ist Der Ausstellarm 24 weist ein erstes Verrastungs zement 34 und ein zweites Verrastungseiement 36 auf. Die Vsrrastungselemente 34 und 36 arbeiten mit ersten und zweiten Verrastungskloben 38 und 40 zusammen. Diese Verrasiungskloben 38,40 sind Teile eines an sich bekannten in einer Falznut des Flügelrahmens 12 verlegten Schubstangenbeschlags 42, der von einem Handgriff 44 aus verschoben werden kann. In der in F i g. 1 dargestellten Kippstellung sind die Verrastungskloben 38 und 40 so einge-

stellt, daß sie beim Überführen des Flügelrahmen 12 aus der gezeichneten Kippöffnungsstellung in die Schließstellung an den ersten bzw. zweiten Verrastungselementen 34, 36 vorbeigehen können. Wenn dann in der Schließstellung des Flügelrahmens 12 gegenüber dem Blendrahmen 10 der Handgriff 44 im Uhrzeigersinn um 90° verdreht wird, so werden die Verrastungskloben 38 und 40 hinter die Verrastungselemente 34 und 36 eingeschoben, so daß dann der Ausstellarm 24 an dem Flügelrahmenoberschenkel 30 in Paralu-lstellung zu diesem festgestellt ist und überdies in Richtung seiner Längsachse durch den Zusatzlenker 32 festgesteKi ist. Der Ausstellarm 24 übernimmt dann die Drehlagerung des Flügelrahmens 12 in dem blendrahmenseitigen Drehlagerteil 26, wobei dann das Kipplager 22 gelöst ist Wenn der Flügelrahmen 12 an dem Blendrahmen 10 durch Schließverriegelungskloben 46 in der Schließverriegelungsstellung verriegelt ist, so hintergreifen die ersten und zweiten Verrastungskloben 38 und 40 immer noch die Verrastungselemente 34, 36, so daß die Paarungen 38, 34 und 40, 36 gleichzeitig auch der Schließverriegelung des Flügelrahmens am Blendrahmen dienen.

Wie aus den Fig.2 bis 4 zu ersehen ist, ist der Ausstdlar'i .14 mit einem Ausstellarmdrehlagerteil 48 verbunden, welcher, wie aus F i g. 1 ersichtlich, mit dem blendrahmenseitigei; Drehlagerbeschlagteil 25 um die Drehachse 20 drehbar verbunden ist. An dem Ausstellarm 24 ist zwischen dessen Unterseite und dem zweiten Verrastungseiement 36 eine Gewindespindel 50 mit einem Spindelkopf 52 drehbar gelagert Der Spindelkopf 52 greift dabei in Ausnehmungen 54 und 56 des zweiten Verrastungselementes 36 bzw. des Ausstellarrces 24 ein. Das freie Ende der Gewindespindel 50 ist in eine Gewindemutter 58 eingeschraubt, welche an dem oberen Ende

ω einer Schwenklasche 60 angebracht ist, und zwar an deren gekröpftem oberen Teil 62. Die Schwenklasche 60 liegt an der Außenseite einer Lagerplatte 64 an, welche mit dem AusstellarmdrehiaKerteil 48 einstückig verbun-

den ist. Die Schwenklasche 60 ist an der Lagerplatte 64 um eine Senkschraube 66 schwenkbar gelagert, welche eine Laschenschwenkachse 68 definiert. Der Kopf der Senkschraube 66 ist in eine angesenkte Bohrung der Lagerplatte 64 eingelassen; der Schaft der Senkschraube 66 ist mit einer Gewindebohrung 70 der Schwenklasche 60 verschraubt. Ein Exzenter 72 ist mit seinem Schaft 74 in einer Mittelbohrung 76 der Lagerplatte 64 schwergängig drehbar. Mit seinem Kopf 78 greift dieser Exzenter in ein gestuftes Langloch 80 der Schwenklasehe 60 ein. Durch Drehen des Exzenters 72 kann die Schwenklasche 60 um die Laschenschwenkachse 68 verdreht werden, wobei sich die Spindelmutter 58 gegenüber dem Ausstellarmdrehlagerteil 48 in Richtung des Doppelpfeiles 82 der F i g. 4 bewegt.

Dies bedeutet, daß — betrachtet nunmehr in einem Zustand, in welchem der Ausstellarm 24 an dem oberen Flügelrahmenschenkel 30 festgelegt ist — der Flügelahmen iO mit Ho - -·· --

ihm f«c*«»lAi»ten Äiicclella

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■.■ - · und das zweite Verrastungselement 36 als symmetrische Gabel ausgebildet ist und daß die Verrastungskloben 38, 40 in der Schließverriegelungs- bzw. Drehbereitschaftsstellung symmetrisch bezüglich der Längsachse des Ausstellarms 24 angeordnet sind.

zusammen gegenüber dem Ausstellarmdrehlagerteil 48 senkrecht zur Ebene des Blendrahmens 10 verstellt werden kann, um damit die Anlage der in Fig. 1 rechten oberen Flügelecke 84 gegenüber der zugehörigen Blendrahmenecke 86 in ihrem Abstand bei geschlossendem Flügel bzw. hinsichtlich ihres Andrucks verändert werden kann.

Dies ist möglich, obwohl und gerade weil der Ausstellarm 24 an dem oberen Flügelrahmenschenkel 30 durch die Verrastungsmittelpaarungen 34, 38 bzw. 36, 40 spielfrei festgelegt sein kann.

Bei einem Verschwenken der Schwenklasche 60 um die Laschenschwenkachse 68 kann sich die Spindelmutter 58 gegenüber der Spindel 50 und/oder die Spindel 50 gegenüber dem Ausstellarm 24 um die Längsachse 88 des Ausstellarms 24 geringfügig verdrehen, so daß in der Drehschiebeverbindung 28 kein Zwang auftreten kann.

Die Gewindespindel 50 weist an ihrem den gekröpften Teil 62 der Schwenklasche 60 durchsetzenden Ende einen Schraubenziehereingriffschlitz 90 auf, so daß durch Verdrehen der Gewindespindel 50 mittels eines Schraubenziehers bei um etwa 180° drehgeöffnetem Flügelrahmen 12 der Ausstellarm 24 in Richtung des Doppelpfeiles 92 der F i g. 3 verstellt werden kann. Damit ist es möglich, für den Drehantrieb den Flügelrahmen 12 gegenüber dem Blendrahmen 10 im Bereich der Flügelrahmenecke 94 bzw. Blendrahmenecke % anzuheben und abzusenken. Auch der Exzenter 72 weist einen Schraubenziehereingriffschlitz 98 an solcher Stelle auf, daß eine Verstellung bei wenigstens annähernd um 180° drehgeöffneten Flügelrahmen 12 möglich ist

Die Ausstellvorrichtung 16 ist für Rechts- und Linksanschlag des Flügelrahmens 12 am Blendrahmen 10 ausgebildet In F i g. 1 ist der Rechtsanschlag dargestellt Bei Linksanschlag wird das Drehlager 26,48 in der Ebene des Blendrahmens 10 um 180° gedreht und statt an dem Blendrahmenschenkel 100 an dem Blendrahmenschenkel 102 angeschlagen. Gleichzeitig wird die Schwenklasche 60 gegenüber der Lagerplatte 64 in der Ebene der Lagerplatte 64 um 180° gedreht wobei die μ Senkschraube 66 von der seitlichen Bohrung 104 in die seitliche Bohrung 106 umgesetzt und erneut mit der Gewindebohrung 70 verschraubt wird. Der Exzenter 72 kann während dieser Umstellung in Eingriff mit dem gestuften Langloch 80 bleiben.

Ergänzend ist noch festzustellen, daß im Hinblick auf die Rechts-ZLinksverwendbarkeit das erste Verrastungselement 34, wie in F i g. 2 dargestellt umstellbar Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, umfassend einen blendrahmenseitigen Drehlagerbeschlagteil, einen an dem blendrahmenseitigen Drehlagerbeschlagteil um eine zur Kippachse senkrechte Drehachse gelagerten Ausstellarmdrehlagerteil und einen an dem Ausstellarmdrehlagerteil verstellbar angebrachten Ausstellarm, der über eine Drehschiebeverbindung mit einem der Kippachse fernen Flügelrahmenschenkel verbindbar und für die Drehbereitschaftsstellung und ggf. für die Schließverriegelung an dem Flügelrahmen festlegbar ist und der mit Einstellmitteln zum Heben und Senken der drehachsenfernen, unteren Flügelrahmenecke zusammenwirkt sowie gegenüber dem Ausstellarmdrehlagerteil senkrecht zur Blendrahmenebene verstellbar und feststellbar ist, wobei ein Zwischenstück vorgesehen ist, das mit dem drehachsenseitigen Ende des Ausstellarms drehbar verbunden und am Ausstellarmdrehiagerteü um eine zur Längsachse des Ausstellarms parallel versetzte Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Schwenklasche (60) umfaßt, die an einer, bei geschlossenem Fenster, im Falzraum zwischen den drehachsenseitigec Blend- und Flügelrahmenschenkeln aufgenommenen Lagerplatte (64) des Ausstellarmdrehlagerteils (48) auf deren dem drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel (100) zugelegenen Seite anliegt, und daß die Schwenklasche (60) gegenübe; der Lagerplatte (64) um eine Laschenschwenkachse (68) und mittels eines in einem radialen Abstand von der Laschenschwenkachse (68) angeordneten Exzenters (7Γ> verschwenkbar und feststellbar ist.

2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Rechts-Linksverwendbarkeit die Schwenklasche (60) an der Lagerplatte (64) in zwei verschiedenen, symmetrisch um 180° versetzten Positionen anbringbar ist.

3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (60) um 180° um die Achse des Exzenters (72) umsetzbar und die Laschenschwenkachse (68) in zwei verschiedenen Positionen beidseits der Achse des Exzenters (72) festlegbar ist.

4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerplatte (64) eine mittlere Lagerbohrung (76) für den Exzenter (72) und zwei seitliche Lagerbohrungen (104,106) für ein umsetzbares Laschenschwenklagerelement (66) vorgesehen sind.

5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (72) in der mittleren Lagerbohrung (76) der Lagerplatte (64) drehbar und ggf. lösbar gelagert ist und mit seinem Exzenterkopf (78) in ein Langloch (80) der Schwenklasche (60) eingreift.

6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkzeugeingriffstelle (98) des Exzenters (72) bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen (12) dem drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel (100) zugekehrt ist.

7. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenschwenklagerelement (66) eine Senkschraube ist, welche durch die jeweilige seitliche Lagerboh-

rung (104, 106) hindurch in eine Gewindebohrung (70) der Schwenklasche (60) einschraubbar ist.

8. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zur Längsverstellung des Ausstellarms (24) zwischen dem Ausstellarm und der Schwenkiasche (60) des Ausstellarmdrehlagerteils (48) eine aus Spindel (50) und Spindelmutter (58) bestehende Anordnung aufweist

9. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (58) an der drehachsenfernen Seite der Schwenklasche (60) angebracht ist und daß die Spindel (50) an dem Ausstellann (24) drehbar und jycial unverschiebbar gelagert ist.

10. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (50) an ihrem im Schließzustand des Flügelrahmens (12) dem drehachsenseitigen Blendrahmenschenkel (100) zugekehrten Ende einen Werkzeugeingriff (90) aufweist

11. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (60) an ihrem oberen die Lagerplatte (64) überragenden Ende (62) von der Drehachse (20) weg gekröpft ist