DE19955359A1 - Dreh-Kipp-Beschlagsystem - Google Patents

Dreh-Kipp-Beschlagsystem

Info

Publication number
DE19955359A1
DE19955359A1 DE1999155359 DE19955359A DE19955359A1 DE 19955359 A1 DE19955359 A1 DE 19955359A1 DE 1999155359 DE1999155359 DE 1999155359 DE 19955359 A DE19955359 A DE 19955359A DE 19955359 A1 DE19955359 A1 DE 19955359A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
frame
fitting system
sash
tilt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999155359
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Voskoetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority to DE1999155359 priority Critical patent/DE19955359A1/de
Publication of DE19955359A1 publication Critical patent/DE19955359A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Dreh-Kipp-Beschlagsystem, umfassend wenigstens einen Ausstellarm (18), welcher in einem ersten Verbindungsbereich (20) mit einem Blendrahmen (12) schwenkbar verbunden oder verbindbar ist und in einem zweiten Verbindungsbereich (22) mit einem Flügelrahmen (14) wenigstens schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, an dem wenigstens einen Ausstellarm (18) wenigstens ein Arretierorgan (50), an einem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich (24) dem wenigstens einen Arretierorgan (50) zugeordnet wenigstens ein Gegen-Arretierorgan (52), welcher flügelrahmenseitige Beschlagsystembereich (24) wenigstens in folgende Betätigungsstellungen bringbar ist: a) eine Schließbetätigungsstellung, in welcher der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) in einer Schließstellung positioniert und verriegelt ist, b) eine Drehbetätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) in Arretier-Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan (50) steht, um den wenigstens einen Ausstellarm (18) bezüglich des Flügelrahmens (14) gegen Verschwenkung zu Arretieren, und der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) um eine Drehachse drehbewegbar ist, c) eine Kipp-Betätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) nicht in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan (50) steht und der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) um eine Kippachse kippbewegbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass in der ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dreh-Kipp-Beschlagsystem, umfassend wenigstens einen Ausstellarm, welcher in einem ersten Verbindungsbereich mit einem Blendrahmen schwenkbar verbunden oder verbindbar ist und in einem zweiten Verbindungsbereich mit einem Flügelrahmen wenigstens schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, an dem wenigstens einen Ausstellarm wenigstens ein Arretierorgan, an einem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich dem wenigstens einen Arretierorgan zugeordnet wenigstens ein Gegen-Arretierorgan, welcher flügelrahmenseitige Be­ schlagsystembereich wenigstens in folgende Betätigungsstellungen bringbar ist:
  • a) eine Schließbetätigungsstellung, in welcher der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens in einer Schließstellung positioniert und verriegelt ist,
  • b) eine Drehbetätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen- Arretierorgan in Arretier-Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan steht, um den wenigstens einen Ausstellarm bezüglich des Flügelrahmens gegen Verschwenkung zu Arretieren, und der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens um eine Drehachse drehbewegbar ist,
  • c) eine Kipp-Betätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan nicht, in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan steht und der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens um eine Kippachse kippbewegbar ist.
Ein derartiges Beschlagsystem ist beispielsweise aus der DE-A-30 45 003 bekannt und ist in Verbindung mit einem Dreh-Kipp-Fenster in Fig. 1 dargestellt. Man erkennt, dass das Dreh-Kipp-Fenster 10 einen fest­ stehenden Blendrahmen 12 und einen bezüglich des Blendrahmens 12 um eine Kippachse K kippbaren oder um eine Drehachse B drehbaren Flügelrah­ men 14 umfasst. Das allgemein mit 16 bezeichnete Beschlagsystem umfasst einen Ausstellarm 18, der in einem ersten Verbindungsbereich 20 beispielsweise über ein Drehgelenk am Blendrahmen 12 schwenkbar angebracht ist und in einem zweiten Verbindungsbereich 22 an einem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24 bzw. an einem sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Rahmenteil 26 des Flügelrahmens 14 schwenkbar und in Längsrichtung des Flügelrahmenteils 26 verschiebbar angebracht ist. Dem Ausstellarm 18 ist ein Stützarm 28 zugeordnet, der am flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24 bzw. am Flügelrahmen 14 einerseits und am Ausstellarm 18 andererseits angelenkt ist und an welchem letztendlich in der Drehstellung der Flügelrahmen 14 gegen Abkippen getragen ist.
Am Ausstellarm 18 sind zwei Verrastungselemente oder Verrastungsfallen 30, 32 vorgesehen, und am flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24 sind diesen Verrastungselementen 30, 32 zugeordnet Verrastungskloben 34, 36 vorgesehen. Bei Betätigung des flügelrahmenseitigen Beschlagsy­ stembereichs 24, beispielsweise durch Drehen eines Handgriffs 38, bewegen sich diese Verrastungskloben 34, 36 in einer Verstellrichtung, d. h. im Wesentlichen einer Längsrichtung des Flügelrahmenteils 26 und können dabei in bzw. außer Eingriff mit den Verrastungselementen 30, 32 gebracht werden. Insbesondere ist die Ausgestaltung derart, dass in der dargestellten Kippstellung des Flügelrahmens 14 keiner der Verrastungs­ kloben 34, 36 in Verrastungswechselwirkung mit dem jeweils zugeordneten Verrastungselement 30 bzw. 32 ist. Wird ausgehend von der dargestellten Kippstellung das Fenster in seine Schließstellung gedrückt und der Griff 38 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, so verschiebt sich das Treibstangensy­ stem des flügelrahmenseitigen Beschlagsystems 24 in der dargestellten Variante ebenfalls im Uhrzeigersinn, so dass die Verrastungskloben 34, 36 in einem entsprechenden Ausmaß in der Verstellrichtung, d. h. in der Darstellung der Fig. 1 bezüglich des Flügelrahmenteils 26 oder entlang diesem nach rechts verschoben werden und dabei in Verrastungseingriff mit den zugehörigen Verrastungselementen 30, 32 treten. Da in diesem Zustand Verriegelungskloben 38 des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs 24 noch nicht in Wechselwirkung mit entsprechenden Verriegelungsfallen stehen, kann nunmehr der Flügelrahmen 14 um die Drehachse D in seine Drehstellung bewegt werden, da der Ausstellarm 18 durch die Verriege­ lungskloben 34, 36 bezüglich des Flügelrahmens 14, d. h. des Flügelrah­ menteils 26, und mit diesem in Längsrichtung ausgerichtet gegen Ver­ drehung gehalten ist. Bei weiterer Drehung des Griffs 38, beispielsweise wieder um 90° (dieser nimmt dann eine bezüglich der dargestellten Stellung um 180° verdrehte Stellung ein), bewegen sich dann auch die Verriege­ lungskloben 38 bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen 14 in die zugeordneten Verriegelungsfallen, und weiterhin stehen die Verrastungs­ kloben 34, 36 in Verrastungseingriff mit den Verrastungselementen 30, 32. Insbesondere durch den nahe dem ersten Verbindungsbereich 20 mit dem unmittelbar am Ausstellarm 18 vorgesehenen Verrastungselement 32 eingreifenden Verrastungskloben 36 ist eine Verriegelung des Flügelrahmens 14 in diesem Eckbereich bezüglich des Blendrahmens 12 vorgesehen.
Bei derartigen Systemen liegt im Allgemeinen der flügelrahmenseitige Beschlagsystembereich 24 in einer im Flügelrahmen 14 vorgesehenen Beschlagsnut. Diese Beschlagsnut hat bezüglich einer dem Blendrahmen zugewandten Oberfläche 40 des Flügelüberschlags 42 einen definierten Abstand, d. h. eine Mittellinie dieser Nut weist einen entsprechend vorgegebenen Abstand auf, der beispielsweise, je nach Normierung des Fensters bei 9 oder 13 mm liegen kann, jedoch auch andere Größen aufweisen kann. Einer jeweiligen Nutlage, d. h. einem jeweiligen derartigen Abstand zugeordnet muss auch die Ausgestaltung des Drehgelenks für den ersten Verbindungsbereich 20 vorgesehen sein, da die aus der Falzluft herausragende und mit dem Ausstellarm 18 verbundene Lasche dieses Gelenks derart bemessen sein muss, dass bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen und sich im Wesentlichen parallel zur Be­ schlagsnut erstreckendem Ausstellarm 18 das ausstellarmseitige Gelenkteil für den ersten Verbindungsbereich 20 mit dem blendrahmenseitigen Gelenkteil zum Erhalt der Drehachse D ausgerichtet sein muss. Dies bedeutet letztendlich, dass für jede verschiedene Nutlage ein spezielles Beschlagsystem, zumindest jedoch ein spezieller Ausstellarm 18 mit dem zugeordneten Gelenkbereich vorgesehen sein muss, was die Teile vielzahl bei der Lagerhaltung erhöht. Dies ist insbesondere auch relevant bei Be­ schlagsystemen, bei welchen ein verdeckt liegendes Gelenk für den Ausstellarm 18 vorgesehen ist, das im Wesentlichen vollständig innerhalb der Falzluft zwischen dem Blendrahmen 12 und dem Flügelrahmen 14 aufgenommen ist. Auch ein derartiger Gelenkbereich muss für die jeweilige Nutlage dann speziell ausgebildet sein, um in der richtigen Positionierung am Blendrahmen 12 festgelegt werden zu können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Dreh- Kipp-Beschlagsystem derart weiterzubilden, dass es bei verschiedenen Nutlagen einsetzbar ist bzw. in einfacher Weise an den Einsatz bei verschiedenen Nutlagen anpassbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Dreh-Kipp- Beschlagsystem, umfassend wenigstens einen Ausstellarm, welcher in einem ersten Verbindungsbereich mit einem Blendrahmen schwenkbar verbunden oder verbindbar ist und in einem zweiten Verbindungsbereich mit einem Flügelrahmen wenigstens schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, an dem wenigstens einen Ausstellarm wenigstens ein Arretierorgan, an einem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich dem wenigstens einen Arretierorgan zugeordnet wenigstens ein Gegen-Arretierorgan, welcher flügelrahmenseitige Beschlagsystembereich wenigstens in folgende Betätigungsstellungen bringbar ist:
  • a) eine Schließbetätigungsstellung, in welcher der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens in einer Schließstellung positioniert und verriegelt ist,
  • b) eine Drehbetätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen­ Arretierorgan in Arretier-Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan steht, um den wenigstens einen Ausstellarm bezüglich des Flügelrahmens gegen Verschwenkung zu Arretieren, und der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens um eine Drehachse drehbewegbar ist,
  • c) eine Kipp-Betätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan nicht in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan steht und der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens um eine Kippachse kippbewegbar ist.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass in der Schließbetätigungsstellung keine Verriegelungs-Wechselwirkung zwischen dem wenigstens einen Ausstellarm und dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich besteht.
Die vorliegende Erfindung geht nunmehr den Weg, die beim Stand der Technik vorhandene Verriegelungswechselwirkung zwischen dem flügelrah­ menseitigen Beschlagsystem und dem Ausstellarm bzw. dem wenigstens einen Ausstellarm zu beseitigen. Das heißt, bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen muss zunächst eine definierte Positionierung des Ausstellarms bezüglich des Flügelrahmens und des flügelrahmenseitigen Beschlagsystems zum Ermöglichen der beim Stand der Technik vor­ gesehenen Verriegelungswechselwirkung zwischen dem flügelrahmenseiti­ gen Beschlagsystem und dem Ausstellarm nicht vorhanden sein. Infolge dessen kann beispielsweise ein für eine Nutlage von 9 mm ausgestalteter Ausstellarm mit dem daran vorgesehenen Gelenkteil oder den daran vorgesehenen Gelenkteilen auch bei einer Nutlage von 13 mm eingesetzt werden. Die Folge davon ist lediglich, dass der Ausstellarm 18 bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen bezüglich der Beschlagsnut geringfügig schräg gestellt sein wird, da der zweite Verbindungsbereich etwas weiter auf den Blendrahmen zu verlagert ist, als dies bei Einbau bei einer Nutlage von 9 mm der Fall wäre.
Um bei einer derartigen Verwendung eines Ausstellarms für verschiedene Nutlagen in der Schließstellung das Entstehen von Zwängungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Gegen-Arretieror­ gan mit dem wenigstens einen Arretierorgan in der Schließbetätigungs­ stellung nicht in Arretier-Wechselwirkung steht. Zum Erhalt der Arretierung des wenigstens einen Ausstellarms bezüglich des Flügelrahmens in der Drehstellung wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Gegen- Arretierorgan einen bei Betätigung des flügelrahmenseitigen Beschlagsy­ stembereichs in einer Verstellrichtung bewegbaren Arretiervorsprung umfasst, und dass das wenigstens eine Arretierorgan eine Arretiernut umfasst, welche sich bei Positionierung des Flügelrahmens in seiner Schließ­ stellung im Wesentlichen in der Verstellrichtung erstreckt und zum Eintritt des Arretiervorsprungs in diese bzw. zum Austritt des Arretiervorsprungs aus dieser offen ist.
Wie vorangehend ausgeführt, muss letztendlich dafür gesorgt werden, dass in nur einer von drei möglichen Grund-Betätigungsstellungen des flügelrah­ menseitigen Beschlagsystembereichs eine Arretierung des wenigstens einen Ausstellarms bezüglich des Flügelrahmens vorliegt. Dies kann insbesondere auch in Kombination mit herkömmlichen flügelrahmenseitigen Beschlagsy­ stembereichen dadurch erzielt werden, dass in der Drehbetätigungsstellung der Arretiervorsprung in die Arretiernut eingreift, in der Kippbetätigungs­ stellung der Arretiervorsprung in der Verstellrichtung an einer ersten Seite der Arretiernut und im Wesentlichen außerhalb dieser angeordnet ist und in der Schließbetätigungsstellung der Arretiervorsprung an einer in der Verstellrichtung der ersten Seite entgegengesetzten zweiten Seite der Arretiernut und im Wesentlichen außerhalb dieser angeordnet ist. Hierbei ist vorzugsweise die Arretiernut in der Verstellrichtung an beiden Seiten offen.
Wenn dabei ferner vorgesehen ist, dass die Arretiernut an wenigstens einer Seite in der Verstellrichtung sich nach außen hin erweiternd ausgebildet ist, dann ist dafür gesorgt, dass auch bei geringer Fehlausrichtung eine Bewegungsblockierung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs verhindert wird und durch eine Trichterwirkung der Arretiervorsprung in die geeignete Stellung bezüglich der Arretiernut gebracht wird.
Durch die vorangehend beschriebene Verwendung von Ausstellarmen, welche an sich für eine bestimmte Nutlage vorgesehen sind bei anderer Nutlage und die dabei erzeugte Schrägstellung der Ausstellarme in der Schließstellung des Flügelrahmens ist in der Schließstellung das wenigstens eine Arretierorgan bezüglich des zugeordneten Gegen-Arretierorgans letztendlich nicht in einer Stellung, wie dies bei Verwendung bei der an sich vorgesehenen Nutlage der Fall wäre. Tritt in einem derartigen System das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan in Wechselwirkung mit dem zugeord­ neten Arretierorgan, so könnte ein Zustand entstehen, in welchem in der Drehbetätigungsstellung und bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen der Flügelrahmen in seinem oberen Bereich, in welchem der wenigstens eine Ausstellarm im Allgemeinen vorgesehen ist, geringfügig vom Blendrahmen abgehoben wird. Gleichwohl ist jedoch durch die hergestellte Arretier-Wechselwirkung dafür gesorgt, dass in diesem Zustand der Flügelrahmen in die Drehstellung gedreht werden kann. Um dafür zu sorgen, dass selbst bei derartigem Einbau dieses geringfügige Abheben des Flügelrahmens vom Blendrahmen nicht auftritt, kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen sein, dass die Arretiernut quer zur Verstellrichtung derart positioniert ist, dass sie bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen im Wesentlichen in der Bewegungsbahn des Arretiervorsprungs bei dessen Bewegung in der Verstellrichtung liegt. Hier wird vorzugsweise vorgesehen, dass der Arretiervorsprung bei seiner Bewegung in der Verstellrichtung wenigstens bei Übergang des flügelrah­ menseitigen Beschlagsystembereichs von der Schließbetätigungsstellung in die Drehbetätigungsstellung im Wesentlichen mittig in die Arretiernut eintritt.
Wie bereits vorangehend angesprochen, ist das erfindungsgemäße System vorzugsweise dann einsetzbar, wenn der flügelrahmenseitige Beschlagsy­ stembereich wenigstens in seinem zur Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Ausstellarm vorgesehenen Bereich in einer im Flügelrahmen vor­ gesehenen Beschlagsnut positioniert oder positionierbar ist.
Um für den Erhalt der Arretier-Wechselwirkung durch eine mögliche Schrägstellung des wenigstens einen Ausstellarms möglichst wenig beeinflusst zu sein, gleichwohl eine sichere Arretierung zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Arretierorgan an dem wenigstens einen Ausstellarm näherungsweise in einem Längenmittenbereich zwischen dem ersten Verbindungsbereich und dem zweiten Verbindungsbereich vorgesehen ist.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Beschlagsystem wird dafür gesorgt, dass in der Schließbetätigungsstellung der Flügelrahmen bezüglich des Blend­ rahmens blockiert ist. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, dass an dem Blendrahmen wenigstens ein Verriegelungsorgan vorgesehen ist und an dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich wenigstens ein Gegen- Verriegelungsorgan vorgesehen ist, wobei in der Schließbetätigungsstellung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs das wenigstens eine Gegen-Verriegelungsorgan in Verriegelungswechselwirkung mit dem wenigstens einen Verriegelungsorgan steht. Wie bereits vorangehend ausgeführt, ist also die verriegelungsmäßige Wechselwirkung zwischen am Flügelrahmen vorgesehenen Komponenten und dem wenigstens einen Ausstellarm selbst bei der vorliegenden Erfindung nicht mehr vorhanden.
Um jedoch auch diese beim Stand der Technik bekannte Verriegelung des Flügelrahmens in demjenigen Bereich, in dem der wenigstens eine Aus­ stellarm an dem Blendrahmen angelenkt ist, zu gewährleisten, wird vor­ geschlagen, dass an dem Blendrahmen nahe dem ersten Verbindungsbereich ein Verriegelungsorgan vorgesehen ist.
Hierzu ist vorzugsweise ferner vorgesehen, dass der flügelrahmenseitige Beschlagsystembereich in einem nahe dem ersten Verbindungsbereich positionierten oder positionierbaren Bereich des Flügelrahmens eine Eckumlenkungsanordnung aufweist, und dass an der Eckumlenkungsanord­ nung ein dem nahe dem ersten Verbindungsbereich vorgesehenen Ver­ riegelungsorgan zugeordnetes Gegen-Verriegelungsorgan vorgesehen ist.
Auch zum Erhalt der Verriegelungsfunktion ist es wieder %rteilhaft, wenn das wenigstens eine Gegen-Verriegelungsorgan einen Verriegelungsvor­ sprung umfasst, welcher in der Schließbetätigungsstellung des flügelrah­ menseitigen Beschlagsystembereichs in eine Verriegelungsausnehmung des wenigstens einen Verriegelungsorgans eingreift.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bei einem Dreh-Kipp- Fenster eingesetzten Beschlagsystems des Standes der Technik;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den wesentlichen Bereich eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems in einer Schließbe­ tätigungsstellung desselben;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Beschlagsy­ stems;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des Beschlagsystems in einer Drehbetätigungsstellung desselben;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Beschlagsy­ stems;
Fig. 6 eine Abwandlung des in den Fig. 2-4 dargestellten Be­ schlagsystems in Draufsicht;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht mit dem gleichen Beschlagsystem bei Einsatz einer anderen Nutlage;
Fig. 8 eine weitere Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Beschlagsystems.
Im Folgenden wir zunächst mit Bezug auf die Fig. 2-5 eine erste Variante des erfindungsgemäßen Beschlagsystems beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass der prinzipielle Aufbau eines Dreh-Kipp-Fensters mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben wurde und das erfindungsgemäße Beschlagsystem selbstverständlich bei einem derartigen Fenster eingesetzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Beschlagsystem umfasst ebenfalls einen Ausstellarm 18 der einenends in einem Verbindungsbereich 20 in an sich bekannter Weise mit dem Blendrahmen 12 um die Drehachse D schwenkbar ver­ bunden ist. Hierzu ist beispielsweise ein Winkelteil 70 vorgesehen, das an einer Innenumfangsfläche des Blendrahmens 12 festgelegt wird und das, ebenso wie der Ausstellarm 18, ein über den Blendrahmen 12 auskragendes Winkelstück 72 aufweist, wobei diese beiden Winkelstücke 72 durch einen Drehbolzen 74 zur gemeinsamen Drehung miteinander verbunden sind. Das in der Fig. 3 untere Winkelstück 72 ist dann mit dem den wesentlichen Teil des Ausstellarms 18 bildenden Bauteil beispielsweise durch Vernieten fest verbunden.
Etwa in der Längenmitte des Ausstellarms 18 ist dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24 zugewandt ein Arretierorgan 50 durch Ver­ nietung o. dgl. festgelegt. Dieses Arretierorgan 50 weist, wie in den Fig. 2 und 3 erkennbar, eine sich im Wesentlichen in der Verstellrichtung V erstreckende Arretiernut 54 auf, die an ihren beiden nach außen liegenden Endbereichen trichterartig erweitert ist. Diesem Arretierorgan 50 bzw. dieser Arretiernut 54 zugeordnet ist an dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystem­ bereich 24 ein Arretiervorsprung 52 als Gegen-Arretierorgan vorgesehen. Dieser in Draufsicht etwa linsenförmige Arretiervorsprung 52 ist an einer Treibstange 80 des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs festgelegt und ist mit dieser bei Betätigung des Griffs 38 in Fig. 1 in der Verstell­ richtung V entlang des Rahmenteils 26 des Flügelrahmens 14 verlagerbar. Diese Treibstange 80 bzw. ein entsprechender Abschnitt derselben ist in an sich bekannter Weise an einer Stulpschiene 82 bewegbar geführt und ist zusammen mit der Stulpschiene 82 bzw. Teilen derselben in der bereits angesprochenen Beschlagsnut 41 aufgenommen, welche in Fig. 2 an der Außenumfangsfläche des Flügelrahmens 14 sichtbar ist. Die Längsmittellinie M der Beschlagsnut 41 weist zu der bereits angesprochenen Oberfläche 40 des Flügelüberschlags 42 einen als Nutlage N definierten seitlichen Abstand auf. Dieser Abstand N ist im Allgemeinen normiert, jedoch auf verschiedene Größen. So kann es beispielsweise Nutlagen von 9 mm und Nutlagen von 13 mm geben. Es sei im Folgenden davon ausgegangen, dass die in der Fig. 2 erkennbare Nutlage N eine Nutlage von 13 mm ist. Des Weiteren sei davon ausgegangen, dass der Ausstellarm 18 mit dem daran festgelegten Teil 72 grundsätzlich derart ausgestaltet ist, dass er für eine Nutlage von 9 mm gefertigt ist. Wie bereits eingangs angesprochen, ist bei einem derartigen Aufbau eine Vorgabe für eine bestimmte Nutlage dadurch vorgesehen, dass durch die Verbindung zum Erhalt der Drehachse D der Ausstellarm 18 in vorgegebener Lage bezüglich des Blendrahmens 12 positioniert ist. Wird nun ein derartiger eigentlich für eine Nutlage von 9 mm ausgebildeter Ausstellarm 18 bzw. ein derartiger Ausstellarm 18, dessen Verbindungsbereich zur Anbindung an den Flügelrahmen für eine Nutlage von 9 mm ausgebildet ist, bei einer größeren Nutlage, beispielsweise einer Nutlage von 13 mm, eingesetzt, so entsteht der Zustand, dass in der Schließstellung, also bei an dem Blendrahmen 12 anliegendem Flügelrahmen 14, aufgrund der Tatsache, dass die Längsmittellinie M bei der größeren Nutlage weiter innerhalb des Blendrahmens 12 liegt als bei der kleineren Nutlage, der Ausstellarm 18 schräggestellt ist. Da erfindungsgemäß jedoch in der Schließstellung, in welcher beispielsweise die Verriegelungskloben 38 und ein nahe dem Verbindungsbereich 20 vorgesehenes Gegen-Ver­ riegelungsorgan 56, z. B. ein Verriegungskloben, in ein zugeordnetes Ver­ riegelungsorgan 58, beispielsweise ein Schließblech 58, welches eine Verriegelungsausnehmung 60 bildet, eingreift, keine verriegelnde Wechsel­ wirkung zwischen dem Ausstellarm 18 und dem Flügelrahmen 14 bzw. dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24 vorgesehen ist, hat eine derartige Schrägstellung des Ausstellarms 18 auf den Erhalt der Schließ­ stellung keine negative Auswirkung. Insbesondere erkennt man, dass in dieser Schließbetätigungsstellung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystem­ bereichs 24 der Arretiervorsprung 52 außerhalb der zugeordneten Arretier­ nut 54 des Ausstellarms 18 ist, d. h. an einer ersten Seite S1 bezüglich der Verstellrichtung V liegt.
Weiter erkennt man in Fig. 2, dass bezüglich des Arretierorgans 50 bzw. auch bezüglich des Ausstellarms 18 die Arretiernut 54 außermittig positioniert ist, und zwar in einem derartigen Ausmaß, dass sie die geringfügige Schrägstellung des Arretierarms 18 kompensiert und somit die Längsmittellinie M der Beschlagsnut im Wesentlichen mittig durch diese Arretiernut 54 hindurchläuft. Da im Allgemeinen auch der Arretiervorsprung 52 sich auf dieser Längsmittellinie M bewegen wird, liegt, trotz schrägge­ stelltem Ausstellarm 18 die Arretiernut 54 im Bewegungsweg des Arretiervorsprungs 52, wenn dieser aus der Schließstellung bei Betätigung des Griffs 38 nunmehr in der Verstellrichtung V verschoben wird, um eine Stellung einzunehmen, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In dieser Stellung liegt der Arretiervorsprung 52 nunmehr in der Arretiernut 54, und zwar derart, dass im Wesentlichen in seitlicher Richtung kein Bewegungs­ spiel vorhanden ist. Durch die Verbindung des Ausstellarms 18 mit dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich 24, d. h. beispielsweise einer Stulpschiene 82 desselben im Verbindungsbereich 22 und nunmehr auch durch das Zusammenwirken des Arretiervorsprungs 52 mit dem Arretier­ element 54, ist der Ausstellarm 18 bezüglich des Flügelrahmens 14 drehfest gehalten. Da bei Übergang in diese Drehbetätigungsstellung das Treibstan­ gensystem des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs sich insgesamt verschoben hat, also auch ein Treibstangenabschnitt 86 einer nahe dem Verbindungsbereich 20 positionierten Eckumlenkung 88 sich ver­ schoben hat, hat sich auch das an diesem Treibstangenabschnitt 86 angeordnete Gegen-Verriegelungsorgan 56 derart verschoben, dass es außer Verriegelungseingriff mit dem Verriegelungsorgan 58 steht. Der Flügelrahmen 14 ist nunmehr zur Drehbewegung freigegeben. Es sei hier darauf hingewiesen, dass durch das Erweitern der Arretiernut 54 in ihren Endbereichen in der Verstellrichtung V das Eintreten des Arretiervorsprungs 52 in diese erleichtert bzw. verkantungsfrei ermöglicht wird.
Beim Übergang in die Kippbetätigungsstellung wird, nachdem der Flügelrah­ men 14 wieder in Anlage an dem Blendrahmen 12 ist, durch Betätigung des Griffs 38 das Treibstangensystem weiter verschoben, bis, ausgehend von der Darstellung in Fig. 5, der Arretiervorsprung 52 wieder aus der Arretier­ nut 54 ausgetreten ist und nun an der anderen Seite 52 außerhalb dieser liegt. Es ist dann die Verschwenkfixierung des Ausstellarms 18 bezüglich des Flügelrahmens 14 wieder aufgehoben und weiterhin ist im unteren Bereich des Flügelrahmens 14 eine Verschwenkfixierung des Flügelrahmens zum Ermöglichen einer Verschwenkbewegung um die Kippachse K hergestellt worden, so dass der Flügelrahmen 14 nunmehr in die in Fig. 1 dargestellte Kippstellung bewegt werden kann.
Die vorangehende Beschreibung des erfindungsgemäßen Beschlagsystems, insbesondere die Ausgestaltung des Ausstellarms 18 mit dem daran vorgesehenen Arretierorgan 50, ermöglicht also den Einsatz eines derartigen Ausstellarms 18 mit den daran vorgesehenen Ausgestaltungsmerkmalen, welche diesen eigentlich für eine kleinere Nutlage N qualifizieren, auch bei einem Flügelrahmen 14 mit größerer Nutlage, wesentliche Aspekte hierfür sind, dass zum einen in der Verriegelungsstellung nahe dem Verbindungs­ bereich 20 keine Verriegelungswechselwirkung zwischen dem Flügelrahmen 14 und dem Ausstellarm 18 bzw. den daran angebundenen Gelenkkom­ ponenten selbst vorhanden ist. Erfindungsgemäß wird gleichwohl aber eine Verriegelung nahe dem Verbindungsbereich 20 dadurch geschaffen, dass beispielsweise an einer Eckumlenkung 88 ein Gegen-Verriegelungsorgan 56 vorgesehen ist, das in der Verriegelungsstellung dann mit dem Blendrahmen 12 zum Verriegeln des Flügelrahmens 14 daran zusammenwirkt.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen des Arretierorgans 50 bzw. des Gegen-Arretierorgans 52, welche jedoch nur in der Drehbetätigungsstellung zusammenwirken, und zwar derart, dass in dieser Drehbetätigungsstellung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs 24 der Ausstellarm 18 am Flügelrahmen 14 sowohl verschwenkfest gehalten ist, als auch durch den Unterstützungsarm 28 nicht in der Verstellrichtung V verschiebbar ist, was ansonsten durch die Schwenk-Schiebeverbindung im Verbindungsbereich 22 möglich wäre. Da in dem Längenmittenbereich, in welchem das Arretierorgan 50 am Ausstellarm 18 angeordnet ist, eine deutlich geringere seitliche Abweichung von der Längsmittellinie M der Beschlagsnut 41 vorhanden ist, lässt sich hier auch bei seitlicher Anpassung der Lage der Arretiernut 54 eine stabile Konfiguration erhalten.
Die vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Beschlagsystems wird in den Fig. 6 und 7 demonstriert. Die Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltungs­ variante, bei welcher am Arretierorgan 50 die Arretiernut 54 im Wesentli­ chen mittig ausgestaltet ist, also keine seitliche Lageanpassung der Arretiernut 54 vorgenommen wurde, wie sie in den Fig. 2-5 zum Ausdruck gekommen ist. Wird nun bei einer derartigen Anordnung ein Ausstellarm 18 mit den daran angebundenen Komponenten, welche eigentlich für eine Nutlage von beispielsweise 9 mm spezifiziert sind, bei einer Nutlage von beispielsweise 13 mm, also auf jeden Fall einer größeren Nutlage, einge­ setzt, so entsteht ein Zustand, bei welchem in der Drehbetätigungsstellung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs 24 der Flügelrahmen 14 in seinem oberen Bereich, d. h. im Bereich des Rahmenteils 26, geringfügig vom Blendrahmen 12 abgehoben wird. Grund hierfür ist, dass bei Eintreten des Arretiervorsprungs 52 aus der in Fig. 2 dargestellten Schließbetäti­ gungsstellung kommend dieser an der sich trichterartig erweiternden Arretiernut 54 bzw. der diese seitlich begrenzenden Wandung 92 anstoßen wird. Bei weiterer Bewegung des Arretiervorsprungs 52 in der Verstell­ richtung V wird dieser dann in der Darstellung der Fig. 6 im wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung V und vom Blendrahmen 12 nach außen hin weg verschoben, so dass der Flügelrahmen 14 in seinem oberen Bereich geringfügig vom Blendrahmen 12 abhebt. Das Ausmaß dieses Abhebens liegt näherungsweise in dem Bereich, in welchem die Nutlage N des Flügelrahmens 14 von derjenigen Nutlage abweicht, für welche dieser Ausstellarm 18 eigentlich ausgestaltet ist. Gleichwohl wird in der Schließbe­ tätigungsstellung, in welcher der Arretiervorsprung 52 dann nicht mehr in die Arretiernut 54 eingreift, durch die Verriegelungskloben 38 und auch das Gegen-Verriegelungsorgan 56 der Flügelrahmen 14 an den Blendrahmen 12 herangezogen und an diesem dicht abschließend verriegelt.
Die Fig. 7 zeigt nun den Zustand, in welchem das identische Bauteil "Ausstellarm 18", wie es in Fig. 6 dargestellt wurde, bei einer Nutlage N von beispielsweise 9 mm eingesetzt wird, für welche Nutlage dieser Ausstellarm 18 eigentlich ausgebildet ist. Man erkennt, dass hier auch in der Drehbetätigungsstellung und bei in die Arretiernut 54 eingreifendem Arretiervorsprung 52 der Flügelrahmen 14 am Blendrahmen 12 anliegt und nicht abgehoben wird, da letztendlich die Arretiernut 54 mittig auf der Längsmittellinie M der Beschlagsnut 41 im Flügelrahmen 14 positioniert ist.
Die vorangehende Beschreibung zeigt, dass ein Ausstellarm, welcher beispielsweise für eine kleinere Nutlage ausgebildet ist, identisch auch bei einer etwas größeren Nutlage eingesetzt werden kann, wenn akzeptiert wird, dass dann in der Drehbetätigungsstellung ein geringfügiges Abheben des Flügelrahmens vom Blendrahmen auftritt. Dieses geringfügige Abheben wird insbesondere bei Drehöffnung des Flügelrahmens nicht erkennbar sein. Kann ein derartiges Abheben nicht akzeptiert werden, so kann durch eine einfache Anpassungsmaßnahme im Bereich des Arretierorgans, nämlich durch geringfügige Verschiebung der Arretiernut quer zur Verstellrichtung, d. h. quer zur Längsmittellinie der Beschlagsnut, eine Anpassung derart vorgenommen werden, dass auch bei schräggestelltem Ausstellarm die Arretiernut im Bewegungsweg des Arretiervorsprungs in der Verstellrichtung liegt. Das heißt, wenn überhaupt irgendwelche Anpassungsmaßnahmen im Bereich des Ausstellarms bzw. der daran vorgesehenen Komponenten zu ergreifen ist, dann lediglich an dem sehr leicht in Massenfertigung herstell­ baren Arretierorgan, so dass durch Auswahl eines bestimmten Arretier­ organs und Anbinden desselben an den Ausstellarm hier eine leichte Anpassung erforderlich ist, ohne letztendlich auf den Gelenkbereich, in welchem der Ausstellarm am Blendrahmen angebunden wird, Änderungs­ maßnahmen ergreifen zu müssen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da dieser Gelenkbereich im allgemeinen komplex aufgebaut ist und das Bereithalten von Ausstellarmen mit entsprechend angepassten Gelenkbereichen zu deutlich höheren Lagerhaltungskosten führt.
Dies trifft insbesondere auch bei Ausgestaltungsvarianten zu, die so, wie in Fig. 8 dargestellt, aufgebaut sind. Hier ist schematisch mit 90 ein verdeckt liegender Beschlag, d. h. verdeckt liegender Gelenkbereich gezeigt, welcher im Wesentlichen vollständig innerhalb der zwischen dem Flügelrahmen 14 und dem nicht dargestellten Blendrahmen gebildeten Falzluft liegt. Diese auf sehr kleinem Raum arbeitenden Gelenkbereiche 90 sind sehr komplex aufgebaut, so dass hier der Effekt der vorliegenden Erfindung, welcher das Vermeiden irgendwelcher Anpassungsmaßnahmen im Gelenkbereich 90 nach sich zieht, besonders vorteilhaft ist. Ansonsten ist die Ausgestaltungs­ variante, welche in Fig. 8 gezeigt ist, gleich zu den Ausgestaltungs­ varianten, wie sie vorangehend beschrieben wurden. Man erkennt, dass der Funktionsmechanismus der vorliegenden Erfindung von der Art der Anbindung des Ausstellarms an dem Blendrahmen letztendlich unabhängig ist. Das heißt, es ist letztendlich unerheblich, ob ein verdeckt liegender Beschlag eingesetzt wird, wie in Fig. 8 gezeigt, oder ob ein Beschlag eingesetzt wird, bei welchem der Gelenkbereich, insbesondere die Drehachse D desselben, nicht verdeckt liegt oder möglicherweise nur zum Teil durch den Flügelüberschlag verdeckt ist, wie in den Fig. 3, und 5-7 erkennbar.
Des Weiteren sei noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch der umgekehrte Fall auftreten kann, nämlich dass ein an sich für eine größere Nutlage ausgebildeter Ausstellarm bei kleinerer Nutlage eingesetzt wird. In diesem Falle wird die Schrägstellung zu der beispielsweise in Fig. 2 erkennbaren Schrägstellung entgegengesetzt sein, so dass in entsprechen­ der Weise auch die Arretiernut in der entgegengesetzten Richtung, d. h. auf den, Flügelüberschlag zu verschoben auszugestalten ist.

Claims (14)

1. Dreh-Kipp-Beschlagsystem, umfassend:
  • - wenigstens einen Ausstellarm (18), welcher in einem ersten Verbindungsbereich (20) mit einem Blendrahmen (12) schwenkbar verbunden oder verbindbar ist und in einem zweiten Verbindungsbereich (22) mit einem Flügelrahmen (14) wenigstens schwenkbar verbunden oder verbindbar ist,
  • - an dem wenigstens einen Ausstellarm (18) wenigstens ein Arretierorgan (50),
  • - an einem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich (24) dem wenigstens einen Arretierorgan (50) zugeordnet wenig­ stens ein Gegen-Arretierorgan (52), welcher flügelrahmensei­ tige Beschlagsystembereich (24) wenigstens in folgende Betätigungsstellungen bringbar ist:
    • a) eine Schließbetätigungsstellung, in welcher der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) in einer Schließstellung positioniert und verriegelt ist,
    • b) eine Drehbetätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) in Arretier-Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan (50) steht, um den wenigstens einen Ausstellarm (18) bezüglich des Flügelrahmens (12) gegen Verschwenkung zu Arretieren, und der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) um eine Drehachse (D) drehbewegbar ist,
    • c) eine Kipp-Betätigungsstellung, in welcher das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) nicht in Arretierwechselwirkung mit dem wenigstens einen Arretierorgan (50) steht und der Flügelrahmen (14) bezüglich des Blendrahmens (12) um eine Kippachse (K) kippbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließbetätigungsstellung keine Verriegelungs-Wechsel­ wirkung zwischen dem wenigstens einen Ausstellarm (18) und dem flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereich (24) vorgesehen ist.
2. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) mitdem wenigstens einen Arretierorgan (50) in der Schließbetätigungsstellung nicht in Arretier-Wechselwirkung steht.
3. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegen-Arretierorgan (52) einen bei Betätigung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembe­ reichs (24) in einer Verstellrichtung (V) bewegbaren Arretiervorsprung (52) umfasst, und dass das wenigstens eine Arretierorgan (50) eine Arretiernut (54) umfasst, welche sich bei Positionierung des Flügel­ rahmens (14) in seiner Schließstellung im Wesentlichen in der Verstellrichtung (V) erstreckt und zum Eintritt des Arretiervorsprungs (52) in diese bzw. zum Austritt des Arretiervorsprungs (52) aus dieser offen ist.
4. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in der Drehbetätigungsstellung der Arretiervorsprung (52) in die Arretiernut (54) eingreift, in der Kippbetätigungsstellung der Arretiervorsprung (52) in der Verstellrichtung (V) an einer ersten Seite (52) der Arretiernut (54) und im Wesentlichen außerhalb dieser angeordnet ist und in der Schließbetätigungsstellung der Arretiervor­ sprung (52) an einer in der Verstellrichtung (V) der ersten Seite (S2) entgegengesetzten zweiten Seite (S1) der Arretiernut (54) und im Wesentlichen außerhalb dieser angeordnet ist.
5. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Arretiernut (54) in der Verstellrichtung an beiden Seiten (S1, S2) offen ist.
6. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Arretiernut (54) an wenigstens einer Seite (S1, S2) in der Verstellrichtung (V) sich nach außen hin erweiternd ausgebildet ist.
7. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiernut (54) quer zur Verstell­ richtung derart positioniert ist, dass sie bei in der Schließstellung befindlichem Flügelrahmen (14) im Wesentlichen in der Bewegungs­ bahn des Arretiervorsprungs (52) bei dessen Bewegung in der Verstellrichtung (V) liegt.
8. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Arretiervorsprung (52) bei seiner Bewegung in der Verstellrichtung (V) wenigstens bei Übergang des flügelrahmenseiti­ gen Beschlagsystembereichs (24) von der Schließbetätigungsstellung in die Drehbetätigungsstellung im Wesentlichen mittig in die Arretier­ nut (54) eintritt.
9. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flügelrahmenseitige Beschlagsy­ stembereich (24) wenigstens in seinem zur Wechselwirkung mit dem wenigstens einen Ausstellarm (18) vorgesehenen Bereich in einer im Flügelrahmen (14) vorgesehenen Beschlagsnut (41) positioniert oder positionierbar ist.
10. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Arretierorgan (50) an dem wenigstens einen Ausstellarm (18) näherungsweise in einem Längenmittenbereich zwischen dem ersten Verbindungsbereich (20) und dem zweiten Verbindungsbereich (22) vorgesehen ist.
11. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blendrahmen (12) wenigstens ein Verriegelungsorgan (58, 60) vorgesehen ist und an dem flügelrah­ menseitigen Beschlagsystembereich (24) wenigstens ein Gegen- Verriegelungsorgan (56) vorgesehen ist, wobei in der Schließbetäti­ gungsstellungdesflügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs (24) das wenigstens eine Gegen-Verriegelungsorgan (56) in Verriege­ lungswechselwirkung mit dem wenigstens einen Verriegelungsorgan (58, 60) steht.
12. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an dem Blendrahmen (12) nahe dem ersten Ver­ bindungsbereich (20) ein Verriegelungsorgan (58, 60) vorgesehen ist.
13. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der flügelrahmenseitige Beschlagsystembereich (24) in einem nahe dem ersten Verbindungsbereich (20) positionierten oder positionierbaren Bereich des Flügelrahmens (14) eine Eck­ umlenkungsanordnung (88) aufweist, und dass an der Eckumlen­ kungsanordnung (88) ein dem nahe dem ersten Verbindungsbereich (20) vorgesehenen Verriegelungsorgan (58, 60) zugeordnetes Gegen- Verriegelungsorgan (56) vorgesehen ist.
14. Dreh-Kipp-Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegen- Verriegelungsorgan (56) einen Verriegelungsvorsprung umfasst, welcher in der Schließbetätigungsstellung des flügelrahmenseitigen Beschlagsystembereichs (24) in eine Verriegelungsausnehmung (60) des wenigstens einen Verriegelungsorgans (58, 60) eingreift.
DE1999155359 1999-11-17 1999-11-17 Dreh-Kipp-Beschlagsystem Withdrawn DE19955359A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999155359 DE19955359A1 (de) 1999-11-17 1999-11-17 Dreh-Kipp-Beschlagsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999155359 DE19955359A1 (de) 1999-11-17 1999-11-17 Dreh-Kipp-Beschlagsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19955359A1 true DE19955359A1 (de) 2001-05-23

Family

ID=7929391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999155359 Withdrawn DE19955359A1 (de) 1999-11-17 1999-11-17 Dreh-Kipp-Beschlagsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19955359A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1767736A3 (de) * 2005-09-23 2009-11-25 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Verstellbare Flügelanzugsvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449351B1 (de) * 1974-10-17 1975-10-16 Fuhr C Fa Beschlag fuer Fensterfluegel,Klappen o.dgl.
AT327042B (de) * 1970-08-05 1976-01-12 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung fur kipp-schwenkflugel von fenstern, turen od.dgl.
DE7721478U1 (de) * 1977-07-08 1977-10-13 Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden- Echterdingen Ausstellvorrichtung fuer einen schwenkkippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE3045003A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-09 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Kippausstellvorrichtung fuer kippfenster, insbesondere drehkippfenster
EP0683295A2 (de) * 1994-05-20 1995-11-22 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen
DE3305497C3 (de) * 1982-07-21 1998-10-22 Winkhaus Fa August Links/rechts umstellbare Einweise- und ggf. Verriegelungsvorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT327042B (de) * 1970-08-05 1976-01-12 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung fur kipp-schwenkflugel von fenstern, turen od.dgl.
DE2449351B1 (de) * 1974-10-17 1975-10-16 Fuhr C Fa Beschlag fuer Fensterfluegel,Klappen o.dgl.
DE7721478U1 (de) * 1977-07-08 1977-10-13 Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden- Echterdingen Ausstellvorrichtung fuer einen schwenkkippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE3045003A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-09 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Kippausstellvorrichtung fuer kippfenster, insbesondere drehkippfenster
DE3305497C3 (de) * 1982-07-21 1998-10-22 Winkhaus Fa August Links/rechts umstellbare Einweise- und ggf. Verriegelungsvorrichtung
EP0683295A2 (de) * 1994-05-20 1995-11-22 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen
DE4417817A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Winkhaus Fa August Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1767736A3 (de) * 2005-09-23 2009-11-25 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Verstellbare Flügelanzugsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH642711A5 (de) Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken des riegelgliedes an mittelverschluessen von fenstern oder tueren.
EP3363976B1 (de) Drehöffnungsbegrenzungsanordnung für ein fenster oder eine tür zur begrenzung der drehöffnungsbewegung eines flügels eines fensters oder einer tür
DE60111286T2 (de) Türschliessungsanordnung für Doppeltüren
EP3631131B1 (de) Band zur um eine scharnierachse scharniergelenkigen befestigung eines flügels an einem rahmen
DE3619682C2 (de)
DE19846048C2 (de) Spaltlüftungsvorrichtung
DE3719040C2 (de)
EP2772604A2 (de) Öffnungsbegrenzer
EP1147278B1 (de) Verschlussvorrichtung für den unterschlagenden flügel zweiflügeliger setzholzloser fenster, türen od. dgl.
EP3371397A1 (de) Beschlaganordnung
DE4221083C2 (de) Karusselltür
DE19955359A1 (de) Dreh-Kipp-Beschlagsystem
DE3603543C2 (de) Tür- oder Fensterkonstruktion mit einem Mehrpunktverschluß, sowie dabei angewandter Hilfsverschluß
EP0239855B1 (de) Schloss für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen
EP1715125A2 (de) Drehkipp- bzw. Kippdrehfensterbeschlag mit Spaltlüftungsstellung
DE19929818A1 (de) Beschlag für ein Fenster oder eine Tür mit einer Spaltöffnungsstellung
DE1817902A1 (de) Fluegelverschlussvorrichtung fuer fenster, tueren od.dgl
DE19832356C2 (de) Kantenriegelbeschlag
DE2929382A1 (de) Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenk-fenster, -tueren o.dgl.
DE102018106378A1 (de) Verriegelungssystem für Fenster und Türen
EP3626918B1 (de) Beschlag für ein fenster, fenster
EP0505350A1 (de) Drehscheiben-Schliessfolge- und Verriegelungseinrichtung
DE2826139A1 (de) Vorrichtung zur sicherung gegen fehlbedienung
AT375724B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung von kipp-schwenk-fluegeln an fenstern, tueren od.dgl.
DE1708288A1 (de) Beschlag fuer Fenster oder Tueren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee