DE2541263C2 - Verstellbares Ecklager - Google Patents

Verstellbares Ecklager

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DE2541263C2 DE2541263A DE2541263A DE2541263C2 DE 2541263 C2 DE2541263 C2 DE 2541263C2 DE 2541263 A DE2541263 A DE 2541263A DE 2541263 A DE2541263 A DE 2541263A DE 2541263 C2 DE2541263 C2 DE 2541263C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ecklager für um eine senkrechte Schwenkachse schwenkbare und um eine waagerechte Kippachse kippbare Flügel von Fenstern, Türen oder dergl. umfassend eine am Flügel befestigte Lagerhülse und einen am Rahmen kippbar angebrachten Ecklagerbolzen, der in die Lagerhülse zur Drehlagerbildung eingeführt wird, wobei der Ecklagerbolzen mit einem Gelenkauge um einen Kippbolzen kippbar, aber auf diesem axial unverschiebbar gelagert ist, wobei der Kippbolzen in zwei Gabelschenkeln eines rahmenseitigen
to gabelförmigen Beschlagteils beidseits des Ecklagerbolzenauges gelagert ist und wobei eine Seitenverstellung des Ecklagerbolzens in horizontaler Richtung parallel zur Flügelebene möglich ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 69 32 783 ist es bekannt, zur Änderung der Falzluft den Ecklagerbolzen schrittweise seitlich zu verstellen, indem der den Ecklagcrbol/.en in seitlicher Versetzung gegenüber seiner Achse tragende Einbohrzapfen um jeweils 180" νιτ-
dreht wird, wobei dann gleichzeitig eine Verstellung des Ecklagerbolzens senkrecht zur Rahmenebene stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ecklager der eingangs beschriebenen Bauart so auszubilden, daß nach dem Anbringen des Flügels am Rahmen Fertigungsfehler und durch nachträgliches Trocknen des Holzes verursachte Materialveränderungen ausgeglichen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur stufenlosen Verstellung des Gelenkauges längs der Achse des Kippbolzens der Kippbolzen als eine Schraubspindel ausgebildet ist, welche an den beiden über die Gabelschenkel überstehenden Enden mit je einer Angriffsstelle für ein Drehwerkzeug ausgebildet ist
Durch Verdrehen der Schraubspindel läßt sich also die Schwenkachse des Flügels kontinuierlich seitlich verstellen, ohne daß gleichzeitig eine unerwünschte zusätzliche Verstellung der Schwenkachse in Richtung senkrecht zur Rahmenebene eintritt. Die Verstellung kann bei angebrachtem Flügel erfolgen. Das Ecklager ist in seinem Aufbau einfach und bedienungsfreundlich, auch unter Berücksichtigung der Verwendung des Ecklagers für Rechts- und Linksanschlag. Die an beiden Enden der Schraubspindel angeordneten Angriffsstellen für ein Drehwerkzeug stellen sicher, daß die Schraubspindel für das Drehwerkzeug ohne Behinderung durch die seitlichen Begrenzungsflächen der Maueröffnung jederzeit leicht zugänglich ist. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme kann also nach dem Einbau der Fenster, Türen oder dergl. auf der Baustelle oder auch noch nach Jahren die Falzluft ohne Schwierigkeiten eingestellt werden, ohne daß der Flügel ausgehängt werden muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2a eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2b die Seitenansicht und
F i g. 2c die Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform;
F i g. 2d die Ansicht des gemäß den F i g. 2a, 2b und 2c verwendeten Ecklagnrbolzens;
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung;
F i g. 4 im Teilschnitt eine Variante der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig.5 den Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 6a eine Seitenansicht und
Fig. 6b eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform.
In der Darstellung gemäß F i g. 1 ist ein Ecklagerbolzen 10 gezeigt, welcher an einem nicht dargestellten Rahmen mittels eines in die Zeichenebene geschwenkten Einschlag- oder Eiflbohrzapfens 12 befestigt ist. Der Einschlag- oder Einbohrzapfen 12 weist ein die waagerechte Kippachse 14 a'ifnchmendes, U-förmiges Lagerlcil 16 auf.
Als axiales Auflager für eine flügelfestc, nicht dargestellte Lagerhülse ist der Ecklagerbolzen 10 mit einem Absatz 30 versehen.
Der F.cklaeerbolzen 10 ist an einem am Rahmen angebrachten Beschlagteil 32 längs seiner Kippachse 14 verstellbar angeordnet Hierzu ist der Ecklagerbolzen iO mit einem Ecklagerbolzenauge 34 versehen, welches axial unverschiebbar auf einer Schraubspindel 36 gelagen ist Der U-förmige Lagerteil 16 der rahmenseitigen Beschlagteils 32 weist zwei Lagerbohrungen 38 und 40 auf, in denen die Schraubspinde! 36 gelagert ist Die Schraubspindel 36 sitzt mit ihrem gewindefreien Ende 42 von geringerem Durchmesser in der Lagerbohrung
!0 40, während ihr ein Gewinde 44 aufweisendes Ende 46 von größerem Durchmesser in der als Gewindebohrung ausgebildeten Lagerbohrung 38 verschraubbar ist
Das Ecklagerbolzenauge 34 besitzt einen solchen lichten Durchmesser d, daß die Schraubspindel 36 mit ihrem gewindefreien Ende 42 verringerten Durchmessers nach Einführen des Ecklagerbolzenauges 34 zwischen die beiden Lagerbohrungen 38 und 40 durch das Ecklagerbolzenauge 34 hindurchgesteckt und in die Lagerbohrung 40 eingeführt werden kann. Im Anschluß daran wird das an einer Schulter 48 der Schraubspindel 36 anliegende Ecklagerbolzenauge 34 durch einen auf das gewindefreie Ende 42 aufgesetzten Sprengring 50 axial gesichert.
Die Schraubspindel 36 ist an einer Stirnseite oder, wie F i g. 1 zeigt, an beiden Stirnseiten mit einer Angriffsstelle für ein Werkzeug, z. B. einem Innensechskant 52 versehen, in den ein Innensechskantschlüssel zum Verdrehen der Schraubspindel 36 eingeführt werden kann.
Beim Verdrehen der Schraubspindel 36 wird der Ecklagerbolzen 10 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles stufenlos und parallel zur Flügelebene verschoben, so daß eine Feinverstellung der Falzluft bei eingehängtem Flügel möglich ist.
Die in den F i g. 2a, 2b, 2c und 2d gezeigte Ausführung ist eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Wie vor allem aus den Fig.2a und 2c hervorgeht, ist dabei die Schraubspindel 36 an ihren beiden Enden mit einem Gewinde 44 gleichen Durchmessers versehen. In ihrem mittleren, zwischen den beiden Lagerbohrungen 38 und 40 liegenden Bereich weist die Schraubspindel 36 einen geringeren Durchmesser auf als im Bereich des Gewindes 44. Über diesen Bereich geringeren Durchmessers ist das Ecklagerbolzenauge 34 des Ecklagerbolzens 10 gesteckt, welches zu diesem Zweck einen Aufsteckschlitz 54 besitzt. Beim Aufstecken des Ecklagerbolzenauges 34 auf die Schraubspindel 36 weiten sich die zu beiden Seiten des Aufsteckschlitzes 54 liegenden Schenkel 56 des Ecklagerbolzenauges 34 kurzzeitig elastisch auf. Der Bereich verringerten Durchmessers der
so Schraubspindel 36 ist so bemessen, daß das Ecklagerbolzenauge 34 nach dem Aufstecken auf die Schraubspindel 36 axial un verschiebbar auf dieser sitzt. Zum Verdrehen der Schraubspindel 36 ist diese an beiden Stirnseiten mit einem Schlitz 58 versehen, in den ein Schraubenzieher eingesteckt werden kann.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Lagerhülse 28 an einem Beschlagteil 60 des Flügels senkrecht zu ihrer Längsachse und parallel zur Flügelebene verstellbar ist. Der flügelseitige Be-
eo schlagteil 60 weist eine Befestigungshülse 62 mit einer Bohrung 64 auf. In dieser Bohrung 64 ist die Lagerhülse 28 mit einem Befestigungszapfen 66 gelagert. Der Befestigungszapfen 66 ist gegenüber der Lagerhülsenbohrung 68 exzentrisch angeordnet (Exzentrizität e). Der
b5 Befestigungszapfen 66 ist in der Bohrung 64 mittels einer Radialverstiftung 70 festgelegt.
Nach Lösen der Radialverstiftung 70 kann die Lagerhülse 28 mit ihrem Befestigungszapfen 66 in der Boh-
rung 64 um 180° verdreht werden, so daß die Achse der Lagerhülsenbohrung 68 eine um das Maß 2e parallel zur Flügelebene versetzte Stellung einnimmt. Nach dem Verdrehen der Lagerhülse 28 um 180° wird diese mittels der Radialverstiftung 70 in der neuen Lage wieder gesichert. Um auf die beschriebene Weise die Falzluft zu korrigieren, ist ein Aushängen des Flügels nicht notwendig.
Bei der AuslFührungsform gemäß F i g. 4 ist die Lagerhülse 28 mit ihrem Außenmantel unmittelbar in der Bohrung 64 der Befestigungshülse 62 gelagert. In Übereinstimmung mit dem Beispiel gemäß F i g. 3 ist die Lagerhülsenbohrung 68 gegenüber dem Außenmantel der Lagerhülse 28 um das Maß e exzentrisch angeordnet. Anstelle der in F i g. 3 gezeigten Radialverstiflung 70 ist ι·> die Lagerhüise 28 mittels einer Madensehraube 71 in der Befestigungshülse 62 gesichert. Zum Lösen der Lagerhülse 28 braucht die Madenschraube 71 nur so weit aus der Befestiigungshülse 62 herausgedreht zu werden, bis sich die Lagerhülse 28 frei drehen läßt. Danach wird auch hier die Lagerhülse 28 um 180° verdreht, so daß die Achse der Lagerhülsenbohrung 68 um das Maß 2e parallel zur Flügelebene verstellt wird.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 ist die am Flügel zu befestigende Lagerhülse 28 von zwei miteinander fluchtenden Lagerhülsenabschnitten 28a und 286 gebildet. Jeder der beiden Lagerhülsenabschnitte 28a und 286 ist mittels eines Einschraubzapfens 72 im Flügel befestigbar. Die Fluchtstellung der beiden Lagerhülsenabschnitte 28a und 28fe wird durch einen Fluchtsicherungsstift 74 hergestellt, der in die Lagerhülsenbohrung 68 des Lagerhülsenabschnittes 28a voll und des Lagerhülsenabschnittes 286 teilweise eingreift
Ein in die Lagerhülsenbohrung 68 eingreifender Ecklagerbolzen 10 erstreckt sich nur über einen Teil des Lagerhülsenabschnittes 28b (gestrichelt eingezeichnet).
Zum Verstellen der Achse der Lagerhülsenbohrung 68 wird nach Aushängen des Flügels der Fluchtsicherungsstift 74 entfernt; anschließend werden die beiden Lagerhülsenabschnitte 28a und 28f> um denselben Betrag aus dem Flügelholz herausgedreht oder in dieses hineingedreht Anschließend wird der Fluchtsicherungsstift 74 wieder in die Lagerhülsenbohrung 68 eingesteckt und der Flügel eingehängt.
In den Fig.6a und 6b ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt bei der der Ecklagerbolzen 10 an einem Beschlagteil 32 des Rahmens rechtwinklig zu seiner Längsachse 24 und parallel zur Flügelebene verstellbar ist. Der rahmenseitige Beschlagteil 32 weist einen Einschlag-, Einbohr- oder Einschraubzapfen 12 mit einem U-förmigen Lagerteil 16 auf. An diesem Lagerteil 16 ist ein Befestigungszapfen 76 mitteis eines Siiftes 19 um die Kippachse 14 des Ecklagerbolzens 10 kippbar befestigt. Der Befestigungszapfen 76 greift in eine Bohrung 78 des Ecklagerbolzens 10 ein. Die Achse 80 der Bohrung 78 ist dabei exzentrisch zur Längsachse 24 des Ecklagerbolzens 10 angeordnet (Exzentrizität ejt Der Ecklagerbolzen 10 ist auf dem Befestigungszapfen 76 mittels einer Madenschraube 71 festgelegt, deren Länge vorzugsweise nicht größer ist als der Durchmesser D ω des unteren Teils des Befestigungszapfens 76.
Zum Lösen der Madenschraube 71 wird diese so weit in das Gewinde im unteren Teil des Befestigungszapfens 76 hineingeschraubt daß der Ecklagerbolzen 10 auf dem Befestigungszapfen 76 frei gedreht werden kann. Durch e>i das Eindrehen der Madenschraube 71 in den Befestigungszapfen 76 wird verhindert, daß die Madenschraube 71 beim Verstellvorgang herunterfällt und verlorengeht. Daneben ist es allerdings auch möglich, die Madenschraube 71 oder eine andere Form der Radialverstiftung in dem Ecklagerbolzen 10 vorzusehen.
Zum Drehen des Ecklagerbolzens 10 sind an dessen unterem Rand radial verlaufende Schlitze 82 vorgesehen, in die ein Schraubenzieher oder dgl. eingreifen kann, mit dessen Hilfe der Ecklagerbolzen 10 um 180° gedreht wird. Nach dieser Drehung bei der der Flügel mit seiner Lagerhülse 28 nicht ausgehängt werden muß, wird der Ecklagerbolzen 10 mittels der Madenschraube 71 wieder gesichert. Die neue Stellung, die in Fig.6b gestrichelt gezeichnet ist, ist gegenüber der vorher eingenommenen um das Maß 2e parallel zur Flügelcbene versetzt.
Die Erfindung ist vorwiegend für Ecklager von Drehkippfensiern oder dergi. geeignet, um bei diesen mit einfachen Mitteln die Falzluft einstellen zu können. Eine Anwendung bei reinen Schwenkfenstern ist darüber hinaus auch möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Ecklager für um eine senkrechte Schwenkachse schwenkbare und um eine waagerechte Kippachse kippbare Flügel von Fenstern, Türen oder dergL. umfassend eine am Flügel befestigte Lagerhülse und einen am Rahmen kippbar angebrachten Ecklagerbolzen, der in die Lagerhülse zur Drehlagerbildung eingeführt wird, wobei der Ecklagerbolzen mit einem Gelenkauge um einen Kippbolzen kippbar, aber auf diesem axial unverschiebbar gelagert ist, wobei der Kippbolzen in zwei Gabelschenkeln eines rahmensekigen gabelförmigen Beschlagteils beidseits des Ecklagerbolzenauges gelagert ist und wobei eine Seitenverstellung des Ecklagerbolzens in horizontaler Richtung parallel zur Flügelebene möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Verstellung des Gelenkauges längs der Achse (14) des Kippbolzens der Kippbolzen als eine Schraubspindel (36) ausgebildet ist, welche an den beiden über die Gabelschenkel überstehenden Enden mit je einer Angriffsstelle (52) für ein Drehwerkzeug ausgebildet ist.
2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (36) mit ihrem einen, gewindefreien Ende (42) von geringerem Durchmesser in einer Lagerbohrung (40) von entsprechendem Durchmesser sitzt und an ihrem anderen Ende (46) von größerem Durchmesser ein Gewinde (44) aufweist, welches in der als Gewindebohrung ausgebildeten anderen Lagerbohrung (38) verschraubbar ist.
3. Ecklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ecklagerbolzenauge (34) einen solchen lichten Durchmesser (d) besitzt, daß die Schraubspindel (36) mit ihrem Ende (42) verringerten Durchmessers nach Einführen des Ecklagerbolzenauges (34) zwischen die beiden Lagerbohrungen (38,40) in die Lagerbohrungen (38,40) t:nd das Ecklagerbolzenauge (34) eingeführt werden kann, und daß das Ecklagerbolzenauge (34) auf der Schraubspindel (36) zu dem Ende (46) größeren Durchmessers hin durch eine Schulter (48) der Schraubspindel (36) und zu dem Ende (42) geringeren Durchmessers durch einen Sprengring (50) oder dergl. axial gesichert ist.
4. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ecklagerbolzcnauge (34) einen Aufsteckschlitz (54) zum Aufstecken auf die Schraubspindel (36) aufweist.
5. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (28) an einem Beschlagteil (60) des Flügels senkrecht zu ihrer Längsachse und parallel zur Flügelebene verstellbar ist.
6. Ecklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (28) vermittels einer Exzenterlagerung in dem Beschlagteil (60) gelagert und in mindestens zwei Arbeitsstellungen feststellbar ist.
7. Ecklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des flügelseitigen Beschlagteils (60) mit einer Befestigungshülse (62) diese Befestigungshülse (62) eine Bohrung (64) aufweist und die Lagerhülse (28) mit einem gegenüber der Lagerhülsenbohrung (68) exzentrischen Befestigungszapfen (66) in der Bohrung (64) der Befestigungshülse (62) gelagert ist.
8. Ecklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des flügelseitigen Beschlagteils (60) mit einer Befestigungshülse (62) diese Befestigungshülse (62) eine Bohrung (64) aufweist und die Lagerhülse (28) mit ihrem Befestigungszapfen (66) unmittelbar in der Bohrung (64) der Befestigungshülse (62) gelagert ist und die Lagerhülsenbohrung (68) gegenüber dem Außenmantel der Ixgerhülse (28) exzentrisch ist
9. Ecklager nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (66) bzw. die Lagerhülse (28) in der Bohrung (64) der Befestigungshülse (62) durch eine Radialverstiftung (70), eine Madenschraube (71) oder dergl. feststellbar ist
10. Ecklager nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülsc (28) von zwei miteinander fluchtenden Lagerhülsenabschnitten (28a, 2Sb) gebildet ist, deren jeder mittels eines Einschraubzapfens (72) im Flügel befestigbar ist wobei die Fluchtstellung der beiden Lagerhülsenabschnitte (28a, 2Bb) durch einen Fluchtsicherungsstift (74) herstellbar ist und der Ecklagerbolzen (10) sich nur über einen Teil des einen Lagerhülsenabschnitts (2&b) erstreckt
11. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ecklagerbolzen (10) an einem Beschlagteil (32) des Rahmens rechtwinkelig zu seiner Längsachse (24) und parallel zur Flügelebene verstellbar ist.
12. Ecklager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ecklagerbolzen (10) vermittels einer Exzenterlagerung an dem rahmenseitigen Beschlagteil (32) gelagert und in mindestens zwei Arbeitsstellungen feststellbar ist.
13. Ecklager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des rahmenseitigen Beschlagteils (32) mit einem Befestigungszapfen (76) dieser Befestigungszapfen (76) in eine im Ecklagerbolzen (10) exzentrisch angeordnete Bohrung (78) eingreift.
14. Ecklager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ecklagerbolzen (10) auf dem Befestigungszapfen (76) durch eine Radialverstiftung (70), eine Madenschraube (71) oder dergl. feststellbarist.
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