DE7041087U - Ecklager fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern tueren od.dgl. - Google Patents

Ecklager fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern tueren od.dgl.

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DE7041087U DE19707041087 DE7041087U DE7041087U DE 7041087 U DE7041087 U DE 7041087U DE 19707041087 DE19707041087 DE 19707041087 DE 7041087 U DE7041087 U DE 7041087U DE 7041087 U DE7041087 U DE 7041087U
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70 155 G
SIEGENIA-gHAlTK KG.. 59 Siesen-Kaan-Marienborn. Eisenhiittenatr. 22
Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
B = S = SSBSBBBSSSS = SSBaBaBSSBBBBBBaBSaBSBSBaBBaBMaBaS=CXgSBaSaSBB
Die Neuerang betrifft ein Ecklager für Kipp-Schwenkflügel Ton Fenstern, Türen od. dgl. alt einem a> Festrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel.
Bei den bekannten Ecklagern dieser Art ist der als Lagerteil für den Flügel dienende Gelenkzapfen entweder in einem Gabelstück des am Festrahmen sitzenden Stützgliedes um eine horizontale Lagerachse schwenkbar aufgehängt, wobei er von einer Gelenkhülse drehbar umgriffen wird, otter aber der Gelenkzapfen ist drehfest in der Gelenkhülse gehalten und ragt von oben her kippbar in eine Lagerpfanne des Stützgliedes hinein. Das Stützglied wird entweder mit Hilfe einer Grundplatte am Festrahmen befestigt oder aber mit
einen Gewinde-Tragzapfen in eine Bohrung des Festrahmens eingedreht.
Bei den Ecklagern »it Grundplatte ist es nicht ohne weiteres möglich, deren Befestigungslage senkrecht zur Rahmenebene zu verändern, es sei denn, daß auf umständliche und zeitraubende Art und Weise die Auflageflächen für die Grundplatte am Pestrahmen entsprechend vertieft oder aber unterlegt werden. Im Gegensatz hierzu ist eine entsprechende Lageänderung der Ecklager mit Gewinde-Tragzapfen bei ausgel «ηςϋϋ£ Flügel möglich, wenn die Aufnahmobobruug am Festrahmen genügend tief eingearbeitet
Bei der Anbringung solcher Ecklager am Festrahmen kann es Jedoch, besonders bei der Massenanfertigung von Fenstern und Türen, vorkommen, daß Anachlagungenauigkfe.lten entstehen, durch die bei in den Festrahmen eingesetztem Flügel Funktionsschwierigkeiten bei dessen öffnungs- und Schließbewegungen und ggf. Undichtigkeiten bei geschlossenem Flügel auftreten können. Verden beispielsweise die Ecklager parallel zur Ebene des Festrahmens gegenüber der erwünschten Ideallage versetzt angeschlagen, dann können Kleinwirkungen zwischen den Falzflächen von Flügel und Rahmen auftreten, die das Öffnung und Schließen des Flügels erschweren oder gar unmöglich machen. Ebenso können sich Verklemmungen zwischen Flügel und Rahmen ergeben, wenn die Ecklager senkrecht!
sur Ebene des Festrahmens au tief eingelassen worden sind. Andererseits entstehen Undichtigkeiten zwischen Flügel und Rahmen im Bereich der vom Ecklager getragenen Flügelecke, wenn das Ecklager nicht genügend tief senkrecht zur Ebene des Festrahmens in diesen eingesetzt ist.
Bei mit Einbohr-Tra^zapfen versehenen Ecklagern ist es zwar möglieh, deren Befestigungslage am Festrahmen nach Aushängen des Flügels so zu verändern, daß entweder Undichtigkeiten zwischen dem Flügel und dem Festrahmen beseitigt oder aber Klemmwirkungen an diesen Teilen aufgehoben werden. Auch ist es bei Ecklagern mit Gewinde-Tragzapfen bekannt, die Achsebene des Gewinde-Tragzapfens «md die Achsebene des Gelenkzapfens so seitlich gegeneinander versetzt anzuordnen, daß sich nach Jeder Halbdrehung des Einbohi— Tragzapf ens die Achsebene des Gelenkzapfens gegenüber der Achs ebene des Einbohr-Tragsapfens nach rechts oder links verlagert.
Theoretisch kann durch eine solche Eeklager-Ausbildunt; die Lage des Gelenkrapfene sowohl senkrecht but Ebene des Festrahmens als auch parallel zu dessen Ebene verändert werden, um Ansehlagungenauigkeiten auszugleichen.
Bei der praktischem Anwendung ergeben sich jedoch a us of em Schwierigkeiten, als eine Achsverlagerung des GelexL.zapfens
senkrecht zur Ebene des T «strsJimens zwangsläufig auch inaer eine Verlagerung desselben parallel zur Ebene des Festrahaens nach sich, zieht und umgekehrt. Es besteht daher die Möglichkeit, daß sich beim Ausgleich einer Anschlagsungenauigkeit in der einen Richtung in der rechtwinkelig dazu gelegenen anderen Richtung zwangsläufig eine vorher nicht "orhandene Aaschlagungenauigkeit einstellt, In diesen Fällen muß es dann dem Fachmann überlassen bleiben, zu entscheiden, welche der jeweiligen Anschlagsungenauigkeiten in Kauf genommen werden kann.
Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß den beim Anschlagen der Ecklager nicht immer vermeidbaren, sowohl senkrecht zur Ebene des Festrahmens als auch parallele zu dieser vorkommenden Anschlagungenauigkeiten nur wirksam begegnet werden, kann, wenn eine praktisch stufenlose Verstellung des angeschlagenen Ecklagers ermöglicht wird.
Die Heuerungsaufgabe besteht daher darin, eine solche stufenlose Verstellmöglichkeit an Ecklagern durch mögliehst einfache Mittel zu schaffen.
Die Problemlösung besteht neuerungsgemäß bei Ecklagern der eingangs geschilderten Gattung im wesentlichen darin, daß der Gelenkzapfen um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Achse relativ zum Stützglied exzentrisch verstellbar gehalten ist.
Bel Ecklagem mit eine* am Stützglied um eine horizontale Achse schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfe* wird ein weiterbildendes HeuBrungsmerksal darin gesehen, daß der Gelenkzapfen aus einem Stiftteil und einer diesen umfassenden Exzenterhülse besteht, die um den Stiftteil verdrehbar und in jeder Drehlage an diesem feststellbar ist. Dabei kann es gemäß der Neuerung Tort eilhaft sein, wenn das Stiftteil mindestens auf einem Teil seiner Lange in Umfangsrichtung verzahnt oder geriffelt ist und die Exzenterhülse an ihrem Innenumfang eine entsprechende Eingriffsverzahnung oder -riffelung aufweist. Da die Terzahnungen oder Riffelungen mit verhältnismäßig geringem Teilungsabstand vorgesehen werden können, ergibt sieh in diesem Falle eine sekr feinstufige Verstellmöglichkeit der Exzentrizität und damit auch ein bestmöglicher Ausgleich von Anschlagungenauigkeiten sowohl senkrecht als auch parallel zur Ebene des Festrahmens, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel zur Lagensicherung der Exzenterhülse notwendig wären.
Nach der Neuerung ist es aber auch möglieh, das Stiftteil durch eine Schraube zu bilden und die Exzenterhülse an ihrem unteren Ende mit einer radialen Stirnverzahnung zu versehen, die in eine entsprechende Stirnverzahnung an einem im Stützglied schwenkbar gehaltenen Bund verspannbar ist. In diesem Falle braucht die Exzenterhülse zum Zwecke ihrer
4 · M ·
~ -^snänderung nicht gänzlich tjb Stiftteil abgezogen und η einer verdrehten Lage wieder aufgesteckt zu «erden. Es genügt vielmehr, die das Stiftteil bildende Schraube so weit zu lösen, daß die Stirnverzahnung der Exzenterbuchse aus der Stirnverzahnung des Bundes zum Zwecke der Lagenänderung ausgehoben werden kann.
Eine andere neuerungs gemäße Ecklager-Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen einen exzentrischen Ansatz aufweist, der verdrehbar, und, z.B. durch eine Hakenschraube, festklemmbar in ein· Bohrung eines im Stützglied schwenkbar gehaltenen Bundes eingreift. Hierbei kann die Madenschraube im Bund radial verstellbar sitzen und in eine Umfangsrille des Ansatzes eingreifen.
Bei einem Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem am Pestrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel, bei dem der Gelenkzapfen Teil einer am Flügel befestigten Gelenkhülse ist nand als Spurzapfen in eine am Stützglied ausgebildete Lagerpfanne eingreift, wird die neuerungsgemäße Problemlösung dadurch erreicht, daß der Gelenksapfen unterhalb eines Bundes einen exzentrischen Stiftansatz aufweist, der schwergängig drehbar
in cie Gelenkhülse eingreift.
Eine weitere Losungssögliehkeit des der Heuerung liegenden Problems, die sieh siar Anwendung in Verbindung ■it allen bekannten Ecklager-Ausführungen eignet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenksagffea. in eine in der Gelsnkhülse sitzende Exzenterbuchse eingreift, die entweder schwergängig verdrehbar und gegebenenfalls auch darin feetklemmbar gehalten ist, oder aber durch eine Feinversahnung formschlüssig aber lösbar und verdrehbar in Verbindung steht. Die zusammenwirkenden Feinverzahnvpssü. von Gelenkhülse und Exzenterbuchse können dabei sowohl aa Umfang der miteinander in Eingriff kommenden Xeile vorgesehen, als auch als miteinander in Eingriff kommende radiale Stiraflächenversahnungen ausgestaltet sein.
In denjenigen Fällen, wo der exzentrisch** Stiftansatz dea als Spurzapfen wirkenden Gelenksapfens oder aber die terbuchse in die am Flügel befestigte Gelenkhülae schwergängig verdrehbar eingreift, besteht schließlieh ein Heuerungs«erkmal darin, daß der exzentrische Stiftaneats oder die Exzenterbuchse mit Angriffsflächen for die Veratellwerkzeuge, z.B. einen Schraubenschlüssel, versehen ist.
Die Zeichnung stellt den neuerungsgomäßen Gegenstand en mehreren verschiedenen Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigt
Fig. Λ in Seitenansicht ein in seiner Ausgestaltung besondert einfaches Ecklaser für Breh-Eippflügel von Fenstern und Türen, welches aus einem Einbohr-Tragzapfen und einem in einem Gabelstück desselben ausschließlich schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfen mit aufgesteckter Exzenterbuchse besteht,
Fig. 2 das Ecklager nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig* 3 eine Seitenansicht einer in seiner Ausbildung gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandexten iusführungsforiü eines Dreh-Kipp-Ecklagers,
Fig. 4- wiederum in Seitenansicht aber teilweise im Schnitt eine noch andere Gestaltungsform eines neuerungsgemäßen Ecklagers mit Einbohr-Tragzapfen und daran ausschließlich schwenkbar aufgehängtem Gelenkzapfen,
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine in Verbindung mit einer normalen Ecklager-Ausbildung zur Lösung des Heuerungsproblems dienende Gestaltungsform einer am Flügel zu befestigenden Gelenkhülse,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI durch die Gelenkhülse nach Fig. 5
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im !Schnitt ein nach
S.TSSgSSt2.ltStiSS ÜTSiXr-Si"""-ESlilS.^SP
bei dem der Gelenkzapfen als Spurzapfen in eine Lagerpfanne am rahmenfesten Stützglied eingreift.
Sas Dreh-Xipp-Ecklager nach den Fig. 1 und 2 weist in bekannter Weise als am Festrahmen anzubringendes Stützglied einen Gewinde-Tragzapfen 1 auf, der in eine Bohrung 2 am Festrahmen 3 eingedreht werden kann. Dieser Gewinde-Tragzapfen 1 hat an seinem vorderen Ende ein Gabelstück 4, in welchem usa. einen Lagerzapfen 5 der Geleskbolasen 6 ait einem Lagerauge 7 kippbar gehalten ist.
Der Gelenkzapfen 6 befindet sich oberhalb eines an das Lagerauge 7 anschließenden Stützbundes 8 und besteht aus einem Stiftteil 9 sowie einer diesen umfassenden Exzenterhülse Die Exzenterhülse 10 ist dabei um den Stiftteil 9 verlagerbar, und zwar besitzt sie an ihrem Innenumfang mindestens auf einem Teil ihrer Länge eine Feinverzahnung 11, die mit einer entsprechenden Feinverzahnung 12 am Außenumfang des Stiftteiles 9 zusammenwirkt, ua eine formschlüssige Verbindung zwischen der Exzenterbuchse 10 und dem Stiftteil 9 herzustellen. Zum Zwecke der Verlagerung der Exzenterbuchse 10 in Umfangerichtung um das Stiftteil 9 ist es also notwendig, die Exzenterbuchse 10 vom Stiftteil 9 abzuziehen und dann in der Jeweils gewünschten Drehlage wieder auf dieses aufzustecken.
il
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Die Exzentrizität der Exzenterhülse 10 gegenüber dem Stiftteil 9 kann also verhältnismäßig feinstufig verlagert werden, um die Lagenzuordnung der Gelenkaehse des Gelenkbolzens gegenüber dem Festrahmen 3 innerhalb der durch das Ausmaß der Exzentrizität gesteckten Grenze nach Wunsch zu verändern.
Das Ecklager nach Fig. 3 unterscheidet sich vnn demjenigen nach den Fig. 1i und 2 im wesentlichen nur dealer: , daß anstelle des mit dem Lagerauge 7 und dem Stütz«. .-*. . 8 fest verbundene Stiftteils 9 eine Schraube 13 verwendet wird, die in ein Innengewinde 14 des Bundes 8 eingreift, und daß die Schraube 13 als Halteglied für die Exzenterbuchse 10 dient, die an ihrem unteren Ende eine radiale Stirnversahnung 15 aufweist, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung 16 am Bund 8 formschlüssig in Eingriff gehalten wird. Zum Zwecke der Verlagerung der Exzenterbuchse 10 braucht die Schraube 13 nur so weit gelöst zu werden, daß die Verzahnungen 15 und 16 außer Eingriff gehoben werden können. Nach erfolgter Verdrehung der Exzenterbuchse 10 wird die Schraube 13 dann wieder angezogen, damit die Verzahnungen 15 und 16 wieder miteinander in Halteeingriff kommen.
Bei der Ecklager-Ausführung nach Fig. M- ist der Gelenkzapfen 6 an seinem unteren Ende mit einem exzentrischen Ansatz 17 versehen, der in einer Bohrung 18 des Bundes 8
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• ·
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\«*rdrehbar lagert. In eine Umfangsrille 19 des Exzenterannstzes 17 greift eine Madenaehraube 20 einT die radial veretallbar im Bund 8 sitzt. Nach Lösen der Nadensehraube 20 kann der Gelenkzapfen 6 praktisch stufenlos um seinen Exzenteransatz 17 gegenüber dem Bund 8 verlagert und durch An-
ziehen der Madenachraube 20 in jeder Einstellage wieder festgelegt werden.
Während bei den Ecklager-Ausführungen nach den Fig. 1 bis 4- die Exzenterverlagerung der Gelenkbolzen 6 gegenüber dem Stütäuuad S nur bei ausgehängt·· flügel möglieh ist, zeigen die Fig. 5 bis 7 Aueführungsformen τοη im Schnittpunkt der beiden Gelenkachsen bei Kipp-Sehwenkfenster und -türen angeordneten Lagerstellen für den Flifgel, die eine Exsenterverstellung auch in eingehängtem Zustand des Flügels ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind dabei Ecklager in jeder bisher bekannten Ausführungsform verwendbar. Zur Exzenterverstellung dient eine Exsenterbuch.se 21, die schwergängig verdrehbar in die am Flügel befestigte Gelenkhülse 22 eingreift. Ein aus dem unteren Ende der Gelenkhülse 22 herausragender Bund 23 ist mit pich gegenüberliegenden Abflachungen 24 versehen, die Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel od. dgl. bilden. Hit Hilfe die ses Werkzeuges läßt sich die Exzenterbuchse 21 in der Ge-
- 12 7041087-4.2.71
Am
lenkhülse 22 stufenlos verdrehen, so daß eine Verlagerung der Exzentrizität stattfindet. In die Exzenterbuchse 21 Greift der Gelenkzapfen £ -.es as Festrahmen 3 sitzenden, eigentlichen Ecklagers eiat so daß durch Verdrehung der Exzenterbuchse 21 zwangsläufig eine entsprechende Verlagerung des Flügels gegenüber den Festrahmen 3 stattfindet.
Nach Fig. 7 ist am feststehenden Rahmen 3 als Stützglied ein Lagerauge 25 über einen Gewinde-Tragzapfen 26 befestigt, in dessen Lageröffnung 27 ein Spurzapfen 28 sowohl um seine Längsachse verdrehbar als auch quer zu dieser kippbar eingreift. Dieser Spurzapfen 28 greift mit einem Stiftansatz 29 in die am Flügel befestigte Gelenkhülse 22 schwergängig ▼erdrehbar ein, wobei der Stiftansatz 29 exzentrisch zum Spurzapfen 28 angeordnet ist. Ein zwischen dem Stiftansatz 29 und dem Spurzapfen 28 befindlicher Bund 30 liegt außerhalb der flügeiseitigen Gelenkhülee 22 und oberhalb des Lagerauges 25, so daß er jederzeit auch bei eingehängtem Flügel zugänglich ist. Dieser Bund 30 ist an sieh diametral gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen 31 versehen, die Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel od. dgl. bilden, Durch Verdrehung des Stiftansatzes 29 in der Gelenkhülee verlagert sich die Exzentrizität des Spurzaffene 23 und damit auch der Flügel relativ zum Festrahmen 3*
Bei allen vorstehend beschriebenen Ecklager-Ausführungen ist durch die exzentrische Verstellbarkeit der der lotrech-
* 4
ten Gelenkach.se für den ^x^eI zugeordneten Lagere? emente eine Flügelverlagerung relativ zum Festrahmen möglich, die sowohl senkrecht zur Ebene des Festrahmens 3 als a*ich parallel dazu sehr feinstufig oder gar stufsi^os vorge.icmmen werden kann. Die beim Anbringen der Besehlagteils nicht immer zu vermeidenden Anschlagungenauigkeiten können daher neuerungsgemäß auf einfache Weise beseitigt werden.
Obwohl die Anwendung der Heuerung in der Hauptsache für die Ecklager für Kipp-Schwenkfenster und -türen gedacht ist, lassen sich insbesondere die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 auch in Verbindung nit Fenstern und Türen verwenden, die nur um eine Gelenkaciise geöffnet werden können.
Auch beschränkt sich die Neuerung nicht auf die Anwendung bei Ecklagern für Kipp-Schwenkflügel, die mit einem Gewinde-Tragzapfen am Festrahmen angeschlagen werden. Vielmehr ist sie auch mit den gleichen Vorteilen bei Ecklager-Ausführungen benutzbar, deren Befestigung am Festrahmen mit Hilfe einer Grundplatte vorgenommen wird.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    1. Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem an Festrahmen, z.B. durch, eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich, getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den ·&-\Ά~~.Ά
    dadurch, gekennzeichnet,
    daß der Gelenkzapfen (6 bzw. 28) und/oder das diesen umfassende Lagerteil (21) um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Achse relativ zum Stützglied (1 bzw. 25) exzentrisch verstellbar gehalten ist.
    2. Ecklager nach Anspruch 1 mit einem am Stützglied um eine horizontale Achse schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfen, dadurch gekennzeichnet,
    daß d»r Gelenkzapfen (6) aus einem Stiftteil (9) und einer diesen umfassenden Exzenterhülse (10) besteht, die um den Stiftteil (9) verdrehbar und in ^eder Drehlage an diesem feststellbar (11, 12 bzw. 15, 16 bzw. 20) ist.
    3. Eeklager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Stiftteil (9) mindestens auf einem Teil seiner Länge in Umfangsrichtung verzahnt oder geriffelt ist (12) und
    - 15 -
    lie Exrenterhülse (10) an ihrem Innenumfang eine entsprecfcjnde Ein^if fsver zahnung oder -riffelung (11) aufweist.
    •4-. Ecklager nact den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das ütiftteil durch eine Schraube (13) gebildet ist und die Exzenterhülse (10) an ihrem unteren Ende mime radiale Stirnverzahnung (15) hat, die in eine entsprechende Stirn-» Terzahnung (16) an einem im Stützglied (1, 4-) schwenkbar ; (5« 7) gehaltenen Bund (8) verspannbar ist. \
    5. Ecklager nach Anspruch 1,
    dadurch gejcennzeichnet,
    οΉβ der Gelenkzapfen (6) einen exzentrischen Ansatz (17) aufweist, der verdrehbar und, z.B. durch eine Madenschraube festklemmbar in eine Bohrung (18) eines im Stützglied (1) schwenkbar (5, 7) gehaltenen Bundes (8) eingreift.
    6. Ecklager nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Madenschraube (20) im Bund (8) radial verstellbar sitzt und in eine Umfangsrille (19) des Ansatzes (17) eingreift.
    7. Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türea od. del mit einem am Fes tr ahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen, vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, be-
    - 16 -
    festigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel t bei dem der Gelenkzapfen Teil eJjier am Flügel befestigten Gelenkhülae ist und als Spurzapfen in eine am Stützglied auegebildete Lagerpfanne eingreift,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gelenkzapfen (28) oberhalb eines Bundes (30) einen exzentrischen Stiftansatz (29) aufweist, der schwergängig drehbar in die Gelenkhülse (22) eingreift.
    8. Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem am Festrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen, vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befest igbvar en Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gelenkzapfen (6) in eine in der Gelenkhülse (22) sitzende Exzenterbuchse (21) eingreift.
    9. Ecklager nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der exzentrische Stiftansatz (29) oder aber die Exzenterbuchse (21) mit Angriffsflachen (31, bzw. 24) für ein Verstellwerkzeug, z.B. einen Schraubenschlüssel, versehen ist.
DE19707041087 1970-11-06 1970-11-06 Ecklager fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern tueren od.dgl. Expired DE7041087U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2541263A1 (de) * 1975-09-16 1977-03-17 Winkhaus Fa August Verstellbares ecklager
DE2705802A1 (de) 1977-02-11 1978-08-17 Winkhaus Fa August Verriegelungsvorrichtung fuer fenster, tueren oder dergleichen
DE2759925C2 (de) * 1977-02-11 1989-11-02 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Türen od.dgl.
DE4434510A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Winkhaus Fa August Dreh-Beschlag oder Dreh-Kipp-Beschlag von Fenster, Türen oder dergleichen mit verrastbarem Exzenterteil zum Einstellen einer horizontalen Falzluft und/oder eines Flügelanpreßdrucks zwischen Festrahmen und Flügelrahmen

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DE4434510A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Winkhaus Fa August Dreh-Beschlag oder Dreh-Kipp-Beschlag von Fenster, Türen oder dergleichen mit verrastbarem Exzenterteil zum Einstellen einer horizontalen Falzluft und/oder eines Flügelanpreßdrucks zwischen Festrahmen und Flügelrahmen
EP0704593A1 (de) 1994-09-27 1996-04-03 August Winkhaus GmbH & Co KG Dreh-Beschlag oder Dreh-Kipp-Beschlag von Fenster, Türen oder dergleichen mit verrastbarem Exzenterteil zum Einstellen einer horizontalen Falzluft und/oder eines Flügelanpressdrucks zwischen Festrahmen und/oder Flügelrahmen

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