DE2054562A1 - Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl - Google Patents

Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl

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DE2054562A1
DE2054562A1 DE19702054562 DE2054562A DE2054562A1 DE 2054562 A1 DE2054562 A1 DE 2054562A1 DE 19702054562 DE19702054562 DE 19702054562 DE 2054562 A DE2054562 A DE 2054562A DE 2054562 A1 DE2054562 A1 DE 2054562A1
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DE19702054562
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Gerhard 5901 Wilnsdorf; Kleine Ewald 5930 Hüttental Frank
Original Assignee
Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/14Construction of sockets or sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0045Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/0054Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction by means of eccentric parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefore
    • E05Y2600/622Dowels; Pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

  • Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem am Festrahmen, z.B.
  • durch eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel.
  • Bei den bekannten Ecklagern dieser Art ist der als Laerteil für den Flügel dienende Gelenkzapfen entweder in einem Gabelstück des am Festrahmen sitzenden Stützgliedes um eine horizontale Lagerachse schwenkbar aufgehängt, wobei er von einer Gelenkhülse drehbar umgriffen wird, oder aber der Gelenkzapfen ist drehfest in der Gelenkhülse gehalten urici ragt von oben her kippbar in eine Lagerpfanne des ,tiitzgliedes hinein. Das Stützglied wird entweder mit Hilfe einer Grundplatte am Festrahmen befestigt oder aber mit einem Gewinde-Tragzapfen in eine Bohrung des Festrahmens eingedreht.
  • Bei den Ecklagern mit Grundplatte ist es nicht ohne weiteres möglich, deren Befestigungslage senkrecht zur Rahmenebene zu verändern, es sei denn, daß auf umständliche und zeitraubende Art und Weise die Auflageflächen für die Grundplatte am Festrahmen entsprechend vertieft oder aber unterlegt werden. Im Gegensatz hierzu ist eine entsprechende Lagenänderung der Ecklager mit Gewinde-Tragzapfen bei ausgehängtem Flügel möglich, wenn die Aufnahmebohrung am Festrahmen genügend tief eingearbeitet ist.
  • Bei der Anbringung solcher Ecklager am Festrahmen kann es jedoch, insbesondere bei der Massenfertigung von Fenstern und Turen, vorkommen, daß Anschlagungenauigkeiten entstehen, durch die bei in den Festrahmen eingesetztem Flügel Funktionsschwierigkeiten bei dessen Öffnungs- und Schließbewegungen und ggf. Undichtigkeiten bei geschlossenem Flügel auftreten können. Werden beispielsweise die Ecklager parallel zur Ebene des Festrahmens gegenüber der erwünschten Ideallage versetzt angeschlagen, dann können Klemmwirkungen zwischen den Falzflächen von Flügel und Rahmen auftreten, die das Öffnen und Schließen des Flügels erschweren oder gar unmöglich machen. Ebenso können sich Verklemmungen zwischen flügel und Rahmen ergeben, wenn die EckLager senkrecht zur Ebene des Festrahmens zu tief eingelassen worden sind.
  • Andererseits entstehen Undichtigkeiten zwischen Flügel und Rahmen im Bereich der vom Ecklager getragenen Flügelecke, wenn das Ecklager nicht genügend tief senkrecht zur Ebene des Festrahmens in diesen eingesetzt ist.
  • Bei mit Einbohr-Tragzapfen versehenen Ecklagern ist es zwar möglich, deren Befestigungslage am Festrahmen nach Aushängen des Flügels so zu verändern, daß entweder Undichtigkeiten zwischen dem Flügel und dem Festrahmen beseitigt oder aber Kleflwirkungen an diesen Teilen aufgehoben werden. Auch ist es bei Ecklagern mit Gewinde-Tragzapfen bekannt, die Achsebene des Gewinde-Tragzapfens und die Achsebene des Gelenkzapfens so seitlich gegeneinander versetzt anzuordnen, daß sich nach jeder Halbdrehung des Einbohr-Tragzapfens die Achsebene des Gelenkzspfens gegenüber der Achsebene des Einbohr-Tragzapfens nach rechts oder links verlagert.
  • Theoretisch kann durch eine solche Ecklager-Ausbildung die Lage des Gelenkzapfens sowohl senkrecht zur Ebene des Festrahmens als auch parallel zu dessen Ebene verändert werden1 um Anschlagungenauigkeiten auszugleichen.
  • Bei der praktischen Anwendung ergeben sich jedoch insofern Schwierigkeiten, als eine Achsverlagerung des Gelenkzapfens senkrecht zur Ebene des Festrahiens zwangsläufig auch liner eine Verlagerung derselben parallel zur Ebene des Fe8trahmens nach sich zieht und umgekehrt. Es besteht daher die Möglichkeit, daß sich beim ausgleich einer Anschlagsungenauigkeit in der einen Richtung in der rechtwinkelig dazu gelegenen anderen Richtung zwangsläufig eine vorher nicht vorhandene Anschlagungenauigkeit einstellt. In diesen Fällen muß es dann des Fachmann überlassen bleiben, zu entscheiden, welche der jeweiligen Anschlagsungenauigkeiten in Kauf genommen werden kann.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß den beim Anschlagen der Ecklager nicht immer vermeidbaren, sowohl senkrecht zur Ebene des Festrahmens als auch parallel zu dieser vorkommenden Anschlagungenauigkeiten nur wirksam begegnet werden kann, wenn eine praktisch stufenlose Verstellung des angeschlagenen Ecklagers ermöglicht wird.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht daher darin, dine solche stufenlose Verstelliöglichkeit an Ecklagern durch söglichst einfache Mittel zu schaffen.
  • Die Problemlösung besteht erfindungsgemäß bei Ecklagern der eingangs geschilderten Gattung im wesentlichen darin, daß der Gelenkzapfen um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Achse relativ zum Stützglied exzentrisch verstellbar gehalten ist.
  • Bei Ecklagern mit einem am Stützglied um eine horizontale Achse schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfen wirdein weiterbildendes Erfindungsmerkmal darin gesehen, daß der Gelenkzapfen aus einem Stiftteil und einer diesen umfassenden Exzenterhülse besteht, die um den Stiftteil verdrehbar und in jeder Drehlage an diesem feststellbar ist. Dabei kann es gemäß der Erfindung vorteilhaft sein, wenn das Stiftteil mindestens auf einem Teil seiner Länge in Umfangsrichtung verzahnt oder geriffelt ist und die Exzenterhülse an ihrem Innenumfang eine entsprechende Eingriffsverzahiung oder -riffelung aufweist. Da die Verzahnungen oder Riffelungen mit verhältnismäßig geringem Teilungsabstand vorgesehen werden können, ergibt sich in diesem Falle eine sehr feinstufige Verstellsöglichkeit der Exzentrizität und damit auch ein bestmöglicher Ausgleich von Anschlagungenauigkeiten sowohl senkrecht als auch parallel zur Ebene des Festrahgens, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel zur Lagensicherung der Exzenterhülse notwendig wären.
  • Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, das Stiftteil durch eine Schraube zu bilden und die Exzenterhülse an ihrem unteren Ende mit einer radialen Stirnverzahnung zu versehen, die in eine entsprechende Stirnverzahkung an einem im Stützglied schwenkbar gehaltenen Bund verspannbar ist.
  • In diesem Falle braucht die Exzenterhülse zum Zwecke ihrer Lageränderung nicht gänzlich vom Stiftteil abgezogen und in einer verdrehten Lage wieder aufgesteckt zu werden. In genfigt vielnehr, die das Stiftteil bildende Schraube so weit su lösen, daß die Stirnverzahnung der Exzenterbüchse aus der Stirnverzahnung des Bundes zul Zwecke der Lagenänderung ausgehoben werden kann.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ecklager-Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenksapfen einen exzentrischen Ansatz aufweist, der verdrehbar, und, s.B. durch eine Xadenschraube, festklemmbar in eine Bohrung eines in Stützglied schwenkbar gehaltenen Bundes eingreift. Hierbei kann die Madenschraube in Bund radial verstellbar sitzen und in eine Umfangsrille des Ansatzes eingreifen.
  • Bei einem Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern Türen od. dgl. mit einem am Festrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einen von dieflen zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel, bei den der Gelenkzapfen Teil einer am Flügel befestigten Gelenkhülse ist und als Spurzapfen in eine an Stützglied ausgebildete Lagerpfanne eingreift, wird die erfindungsgeiäße Problemlösung dadurch erreicht, daß der Gelenkzapfen unterhalb eines Bundes einen exzentrischen Stiftansatz aufweist, der schwergängig drehbar in die Gelenkhülse eingreift.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit des der Erfindung zugrundeliegenden Problems, die sich zur Anwendung in Verbindung mit allen bekannten Ecklager-Ausführungen eignet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen in eine in der Gelenkhülse sitzende Exzenterbucbse eingreift, die entweder schwergängig verdrehbar und gegebenenfalls auch darin festklemmbar gehalten ist, oder aber durch eine Feinverzahnung formschlüssig aber lösbar und verdrehbar in Verbindung steht.
  • Die zusammenwirkenden Feinverzahnungen von Gelenkhülse und Exzenterbuchse können dabei sowohl am Umfang der miteinander in Eingriff kommenden Teile vorgesehen, als auch als miteinander in Eingriff kommende radiale Stirnflächenverzahnungen aüsgestaltet sein.
  • In denjenigen Fällen, wo der exzentrische Stiftansatz des als Spurzapfen wirkenden Gelenkzapfens oder aber die EKzenterbuchse in die am Flügel befestigte Gelenkhülse schwergängig verdrehbar eingreift, besteht schließlich ein Erfindungsmerkial darin, daß der exzentrische Stiftansatz oder die Exsenterbuchae mit angriffsflächen für ein Verstellwerkzeug, t.B. einen Schraubenschlüssel, versehen ist.
  • Die Zeichnung stellt den erfindungsgemäßen Gegenstand an mehreren verschiedenen Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigt Fig. 1 in Seitenansicht ein in seiner Ausgestaltung besonders einfaches Ecklager für Dreh-Kippflügel von Fenstern und Tieren, welches aus einem Einbohr-Tragzapfen und einem in einem Gabelstück desselben ausschließlich schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfen mit aufgesteckter Exzenterbuchse besteht, Fig. 2 das Ecklager nach Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht einer in seiner Ausbildung gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandelten Ausführungsform eines Dreh-Kipp-Ecklagers, Fig. 4 wiederum in Seitenansicht aber teilweise im Schnitt eine noch andere Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen Ecklagers mit Einbohr-Tragzapfen und daran ausschließlich schwenkbar aufgehängtem Gelenkzapfen, Fig. 5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine in Verbindung mit einer normalen Ecklager-Ausbildung zur Lösung des Erfindungsproblems dienende Gestaltungsform einer am Flügel zu befestigenden Gelenkhülse, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI durch die Gelenkhülse nach Fig. 5, und Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein nach der Erfindung ausgestaltetes Dreh-Kipp-Ecklager, bei dem der Gelenkiapfen als Spurzapfen in eine Lagerpfanne am rahmenfesten Stützglied eingreift.
  • Das Dreh-Eipp-Ecklager nach den Fig. 1 und 2 weist in bekannter Weise als am Festrahmen anzubringendes Stützglied einen Gewinde-Tragzapfen 1 auf, der in eine Bohrung 2 am Festrahmen 3 eingedreht werden kann. Dieser Gewinde-2ragzapfen 1 hat an seinem vorderen Ende ein Gabelstück 4, in welchem um einen Lagerzapfen 5 der Gelenkbolzen 6 mit einem Lagerauge 7 kippbar gehalten ist.
  • Der Gelenkzapfen 6 befindet sich oberhalb eines an das Lagerauge 7 anschließenden Stützbundes 8 und besteht aus einem Stiftteil 9 sowie einer diesen umfassenden Exzenterhülse 10.
  • Die Exzenterhülse 10 ist dabei um den Stiftteil 9 verlagerbar, und zwar besitzt sie an ihrem Innenumfang mindestens auf einem Teil ihrer Länge eine Feinverzahnung 11, die mit einer entsprechenden Feinverzahnung 12 am Außenumfang des Stiftteiles 9 zusammenwirkt, um eine formschlüssige Verbindung zwischen der Exzenterbuchse 10 und dem Stiftteil 9 herzustellen. Zum Zwecke der Verlagerung der Exsenterbuchse 10 in Umfangsrichtung um das Stiftteil 9 ist es also notwendig, die Exzenterbüchse 10 vom Stiftteil 9 abzuziehen und dann in der jeweils gewünschten Drehlage wieder auf dieses aufzustecken.
  • Die Exzentrizität der Exzenterhülse 10 gegenüber dem Stiftteil 9 kann also verhältnismäßig feinstufig verlagert werden, um die Legenzuordnung der Qelenkachse des Gelenkbolzens gegenüber dem Festrahmen 3 innerhalb der durch das Ausmaß der Exzentrizität gesteckten Grenze nach Wunsch zu verändern.
  • Das Ecklager nach Fig. 3 unterscheidet sich von desjenigen nach den Fig. 1 und 2 ii wesentlichen nur dadurch, daß anstelle des mit dem Lagerauge 7 und den Stützbund 8 fest verbundenen Stiftteils 9 eine Schraube 13 verwendet wird, di.
  • in ein Innengewinde 14 des Bundes 8 eingreift, und daß die Schraube 13 als Halteglied für die Exzenterbüchse 10 dient, die an ihres unteren Ende eine radiale Stirnverzahnung 15 aufweist, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung 16 am Bund 8 formschlüssig in Eingriff gehalten wird. Zum Zwecke der Verlagerung der Exzenterbüchse 10 braucht die Schraube 13 nur so weit gelöst zu werden, das die Verzahnungen 15 und 16 außer Eingriff gehoben werden können. Nach erfolgter Verdrehung der Exzenterbüchse 10 wird die Schraube 13 dann wieder angesogen, damit die Versihnungen 15 und 16 wieder miteinander in Halteeingriff ko wen, Bei der Ecklager-Ausführung nach rig. 4 ist der Gelenkzapfen 6 an seiner unteren Ende alt einen exzentrischen A-satz 17 versehen, der in einer Bohrung 18 dea Bundes 8 verdrehbar lagert. In eine Umfangsrille 19 des Exzenteransatzes 17 greift eine Madenschraube 20 ein, die radial verstellbar im Bund 8 sitzt. Nach Lösen der Madenschraube 20 kann der Gelenkzapfen 6 praktisch stufenlos um seinen Exzenteransatz 17 gegenüber dem Bund 8 verlagert und durch Anziehen der Madenschraube 20 in jeder Einstellage wieder festgelegt werden.
  • WXhrend bei den Ecklager-Ausführungen nach den Fig. 1 bis 4 die Exzenterverlagerung der Gelenkbolzen 6 gegenüber dem Stützbund 8 nur bei ausgehängtem Flügel möglich ist, zeigen die Fig. 5 bis 7 Aus führungs formen von im Schnittpunkt der beiden Gelenkachsen bei Kipp-Schwenkfenster und -türen angeordneten Lagerstellen für den Flügel, die eine Exzenterverstellung auch in eingehangtem Zustand des Flügels ermöglichen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind dabei Ecklager in jeder bisher bekannten Ausführungsform verwendbar. Zur Exzenterverstellung dient eine Exzenterbuchse 21, die schwergängig verdrehbar in die am Flügel befestigte Gelenkhülse 22 eingreift. Ein aus dem unteren Ende der Gelenkhülse 22 herausragender Bund 23 ist mit sich gegenüberliegenden Abflachungen 24 versehen, die Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel od. dgl. bilden. Mit Hilfe dieses Werkzeuges läßt sich die Exsenterbuchse 21 in der Gelenkhülse 22 stufenlos verdrehen, so daß eine Verlagerung der Exzentrizität stattfindet. In die Exzenterbuchse 21 greift der Gelenkzapfen 6 des am Festrahmen 3 sitzenden, eigentlichen Ecklagers ein, so daß durch Verdrehung der Exzenterbuchse 21 zwangsläufig eine entsprechende Verlagerung des Flügels gegenüber dem Festrahmen 3 stattfindet.
  • Nach Fig. 7 ist am feststehenden Rahmen 3 als Stützglied ein Lagerauge 25 über einen Gewinde-Tragzapfen 26 befestigt, in dessen Lageröffnung 27 ein Spurzapfen 28 sowohl um seine Längsachse verdrehbar als auch quer zu dieser kippbar eingreift. Dieser Sptrzapfen 28 greift mit einem Stiftansatz 29 in die am Flügel befestigte Gelenkhülse 22 schwerFängig verdrehbar ein, wobei der Stiftansatz 29 exzentrisch zum Spurzapfen 28 angeordnet ist. Ein zwischen dem Stiftansatz 29 und dem Spurzapfen 28 befindlicher Bund 30 liegt außerhalb der flügelseitigen Gelenkhülse 22 und oberhalb des Lagerauges 25, so daß er jederzeit auch bei eingehängtem Flügel zugänglich ist. Dieser Bund 30 ist an sich diametral gegenüberliegenden Seiten mit Ibflachungen 31 versehen, die Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel od. dgl. bilden.
  • Durch Verdrehung des Stiftansatzes 29 in der Gelenkhülse 22 verlagert sich die Exzentrizität des Spurzapfens 28 und damit auch der Flügel.relativ zum Festrahmen 3.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ecklager-Ausführungen ist durch die Fxzentrische Verstellbarkeit der der lotrechten Gelenkachse für den Flügel zugeordneten Lagerelemente eine Flügelverlagerung relativ zum Festrahmen möglich, die sowohl senkrecht zur Ebene des Festrahmens 3 als auch parallel dazu sehr feinstufig oder gar stufenlos vorgenommen werden kann. Die beim Anbringen der Beschlagteile nicht immer zu vermeidenden Anschlagungenauigkeiten können daher erfindungsgemäß auf einfache Weise beseitigt werden.
  • Obwohl die Anwendung der Erfindung in der Hauptsache für die Ecklager von Kipp-Schwenkfenstern und -türen gedacht ist,lassen sich insbesondere die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 auch in Verbindung mit Fenstern und Türen verwenden, die nur um eine Gelenkachse geöffnet werden können.
  • Auch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Ecklagern für Kipp-Schwenkflügel, die mit einem Gewinde-ragzapfen am Festrahmen angeschlagen werden. Vielmehr ist sie auch mit den gleichen Vorteilen bei Ecklager-Ausführungen benutzbar, deren Befestigung am Festrahmen mit Hilfe einer Grundplatte vorgenommen wird.
  • Patent ansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
    mit einem am Festrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesen zunindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (6 bzw. 28) und/oder das diesen umfassende Lagerteil (21) um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Achse relativ zum Stützglied (1 bzw. 25) exzentrisch verstellbar gehalten ist.
  2. 2. Ecklager nach Anspruch 1, mit einen am Stützglied un eine horizontale Achse schwenkbar gehaltenen Gelenkzapfen1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (6) aus einem Stiftteil (9) und einer diesen umfassenden Exsenterhülne (10) besteht, die um den Stiftteil (9) verdrehbar und in jeder Drehlage an diesen feststellbar ### (11, 12)bzw. 15, 16 bzw. 20) ist.
  3. 3. Ecklager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftteil (9) mindestens auf einen Teil seiner Iënge in Umfangsrichtung verzahnt oder geriffelt ist (12) und die Exzenterhülse (10) an ihrem Innenumfang eine entsprechende Eingriffsverz&knung oder -riffelung (11) aufweist.
  4. 4. Ecklager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftteil durch eine Schraube (13) gebildet ist und die Exzenterhülse (10) an ihrem unteren Ende eine radiale Stirnverzahnung (15) hat, die in eine entsprechende Stirnverzahnung (16) an einem im Stützglied (1, 4) schwenkbar (5, 7) gehaltenen Bund (8) verspannbar ist.
  5. 5. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (6) einen exzentrischen Ansatz (17) aufweist, der verdrehbar und, z.B. durch eine Madenschraube (20), festklemmbar in eine Bohrung (18) eines im Stützglied (1) schwenkbar (5, 7) gehaltenen Bundes (8) eingreift.
  6. 6. Ecklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Madenschraube (20) im Bund (8) radial verstellbar sitzt und in eine Umfangsrille (19) des Ansatzes (17) eingreift.
  7. 7. Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
    mit einem am Festrahien, z.B. durch eine Grundplatte oder einen, vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel, bei dem der Gelenkzapfen Teil einer am Flügel befestigten Gelenkhülse ist und als Spurzapfen in eine am Stützglied ausgebildete Lagerpfanne eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen(28) oberhalb eines Bundes (30) einen exentrischen Stiftansatz (29) aufweist, der schwergängig drehbar in die Gelenkhülse (22) eingreift.
  8. 8. Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od.-dgl.
    mit einem am Festrahmen, z.B. durch eine Grundplatte oder einen,vorzugsweise mit Gewinde versehenen Tragzapfen, befestigbaren Stützglied und einem von diesem zumindest kippbeweglich getragenen Gelenkzapfen als Lagerteil für den Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (6) in eine in der Gelenkhülse (22) sitzende hKzenterbuchse (21) eingreift.
  9. 9. Ecklager nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eizentrische Stiftansatz (29) oder die Exzenterbuchse (21) mit Angriffsflächen (31 bz. 24) für ein Verstellwerkzeug, z.B. einen Schraubenschlüssel, versehen ist.
DE19702054562 1970-11-06 1970-11-06 Ecklager für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl Pending DE2054562A1 (de)

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FR2316422A1 (fr) * 1975-06-19 1977-01-28 Siegenia Frank Kg Element d'articulation, notamment palier d'angle basculant-pivotant, pour fenetres, portes ou similaires
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