DE2527348A1 - Gelenkteil, insbesondere drehkipp- ecklager, fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Gelenkteil, insbesondere drehkipp- ecklager, fuer fenster, tueren o.dgl.

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DE2527348A1 DE19752527348 DE2527348A DE2527348A1 DE 2527348 A1 DE2527348 A1 DE 2527348A1 DE 19752527348 DE19752527348 DE 19752527348 DE 2527348 A DE2527348 A DE 2527348A DE 2527348 A1 DE2527348 A1 DE 2527348A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/148Windows

Description

75 115 P SIEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Gelenkteil, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gelenkteil, insbesondere ein Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od. dgl. mit einem in eine Ausnehmung, z. B. eine Bohrung oder eine Ausfräsung, des Festrahmens einsetzbaren Gehäuse sowie einem in diesem quer zur Rahmenebene verstellbar geführten und durch ein drehbares Schraubenglied bewegbaren Schaftteil, dessen aus dem Gehäuse herausragendes Ende eine Lagerstelle, beispielsweise ein Kreuzgelenk oder eine Lagerpfanne als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil trägt.
Verstellbare Gelenkteile dieser Gattung sind bereits vorbekannt durch die DT-OS 2 057 727 und das DT-GM 7 043 372 sowie auch durch die DT-OS 2 150 237.
In allen diesen Fällen sind die als Drehkipp-Ecklager ausgestalteten Gelenkteile bei eingehängtem Flügel gegenüber dem feststehenden Rahmen quer zu dessen Ebene verstellbar ausgebildet, so daß die Dichtungsanlage des geschlossenen Flügels gegenüber dem feststehenden Rahmen bedarfsweise nachreguliert werden kann.
Nach der DT-OS 2 057 727 und dem DT-GM 7 043 372 ist der die Lagerstelle für das zugeordnete Flügelgelenkteil tragende Schaftteil drehfest
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in dem in eine Bohrung einzusetzenden Gehäuse gelagert und umgibt konzentrisch das zu seiner Verstellung dienende Schraubenglied, welches drehbar aber unverschiebbar im Gehäuse gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung des Gelenkteils ist das Schraubenglied jederzeit von vorne mit einem Schraubendreher zugänglich und kann so auf einfache Weise bei auf dem Gelenkteil abgestütztem Flügel zum Zwecke der Einregulierung betätigt werden. Nachteilig ist jedoch, daß die als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil dienende Lagerstelle in ihrer Ausgestaltung nicht ohne weiteres auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden kann, weil hier das Schraubenglied hinderlich im Wege steht. So kann beispielsweise die Lagerstelle nicht in herkömmlicher Weise als Lagerpfanne oder als einfaches Kreuzgelenk ausgebildet werden. Vielmehr ist es im Prinzip nur möglich, an das aus dem Gehäuse herausragende Ende des Schaftteils parallel zur Rahmenebene gerichtete, horizontale Lagerzapfen anzuformen, die dann jeweils von gabelförmig geschlitzten Wangen eines Bolzens umgriffen werden, der wiederum von unten her in das Flügelgelenkteil eingreift.
Bei dem Drehkipp-Ecklager nach der DT-OS 2 150 237 ist zwar die Möglichkeit gegeben, die als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil dienende Lagerstelle entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen auszugestalten. Euer liegt jedoch der Nachteil vor, daß entweder das Schaftteil selbst das Schraubglied bildet und sich daher nur bei ausgehängtem Flügel verstellen läßt; oder aber das Gehäuse selbst ist mit unterschiedlichem Außen- und Innengewinde versehen, so daß durch sein Verdrehen in der es aufnehmenden Bohrung am Rahmen eine Relativverlagerung der Lagerstelle über das Schaftteil quer zur Rahmenebene stattfindet. Im letzteren Falle tritt dann der Nachteil auf, daß nach mehrfachem Verstellen des Gelenkteils sich der Sitz des Gehäuses in der Rahmenbohrung lockert.
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Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Unzulänglichkeiten der bekannten Gelenkteile auszuräumen. Die Erfindungsaufgabe wird infolge dessen darin gesehen, ein gattungsgemäßes Gelenkteil, und zwar insbesondere ein Drehkipp-Ecklager für Fenster, Türen od. dgl. zu schaffen, bei dem nicht nur die als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil dienende Lagerstelle in ihrer Ausgestaltung auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden kann, sondern bei dem sich auch die Gehäuseform in weiten Grenzen variieren läßt und zugleich die einfache Nachregulierung des Gelenkteils bei eingehängtem Flügel sichergestellt wird.
Die Lösung dieser komplexen Aufgabe ergibt sieh erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß das Schraubenglied seitlich neben aber achsparallel zu dem Schaftteil im Gehäuse gelagert ist und nur über einen segmentartigen Umfangsteil mit einem Gewindebereich des Schaftteiles nach Art eines Schneckentriebes in Dauereingriff steht.
Nach der DT-OS 2 150 237 ist es zwar auch schon bekannt, das Stellglied eines Gelenkteils seitlich neben und etwa achsparallel zum Schaftteil einer als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil dienenden Lagerstelle in einem Gehäuse anzuordnen. Hierbei ist jedoch das Stellglied als Exzenterwelle gestaltet und dient zum begrenzten Verschwaken einer Gewindehülse parallel zur Rahmenebene, wobei in der Gewindehülse der Schaft des eigentlichen Gelenkteils verdrehbar und damit quer zur Rahmenebene verstellbar gehalten ist. Auch in diesem Falle kann die Verstellung quer zur Rahmenebene nur vorgenommen werden, nachdem zuvor das Flügelgelenkteil mit der Lagerstelle des Rahmengelenkteils außer Eingriff gebracht worden ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gelenkteils hat den besonderen
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Vorzug, daß sie sich einfach und kostengünstig, trotzdem aber präzise und stabil herstellen läßt, weil nämlich das Gehäuse und das Schaftteil aus Druckguß in einem Arbeitsgang gefertigt werden können und das Schraubenglied ein einfaches und damit billig zu beschaffendes Automatendrehteil ist. Alle Teile brauchen nur in der richtigen Reihenfolge zusammengesteckt und dann durch entsprechendes Drehen des Schraubengliedes miteinander gekuppelt zu werden, ohne daß zusätzliche Bearbeitungsgänge notwendig wären.
Um einen stabilen Aufbau des Gelenkteils zu erhalten, wird nach einem anderen Erfindungsmerkmal eine Ausbildung vorgeschlagen, nach der das Schaftteil an seinem im Gehäuse geführten Bereich einen etwa doppel-T-förmigen Querschnitt hat und an der Außenseite eines seiner Flanschteile den Gewindebereich trägt.
Zur Erzielung einer kräftigen und präzise arbeitenden Führung ist es erfindungsgemäß weiterhin zweckmäßig, daß die Innenseiten der Flanschteile gegeneinander und gegen den Steg des doppel-T-förmigen Querschnitts geneigt oder teilzylindrisch konkav verlaufen und daß an das Gehäuse entsprechend geneigt oder teilzylindrisch konvex verlaufende Leisten angeformt sind, die als Tragelemente in das Profil des Schaftteils eingreifen.
Eine hohe Tragfähigkeit des Gelenkteils ergibt sich ferner dadurch, daß nach der Erfindung die Flansche des Schaftteils sich im wesentlichen in Horizontalebenen erstrecken.
Es hat sich nach der Erfindung weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das Schraubenglied unterhalb des Schaftteils auf seiner ganzen Länge in einer Mulde des Gehäuses liegt und mit mindestens einem Bund axial
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unverschiebbar in eine Lagernut des Gehäuses eingreift. Hierbei ist schließlich vorgesehen, daß die Qffnungsweite der Mulde kleiner als die Flanschbreite des Schaftteiles ist, so daß sich das Schaftteil unmittelbar oberhalb der Mulde nochmals im Gehäuse abstützen und führen kann, damit das Schraubglied keine Kräfte zu übertragen braucht, die vom Flügel über das Schaftteil in das Gehäuse eingeleitet werden müssen.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen, und zwar
Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und Vorderansicht eine erste Ausführungsform des verstellbaren Ecklagers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II durch das Ecklager nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie ΠΙ - ΠΙ durch das Ecklager nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht auf eine andere Ausführungsform eines Ecklagers und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI durch das Ecklager nach Fig. 5.
In der Zeichnung sind als Gelenkteile für Fenster, Türen od. dgl. Drehkipp-Ecklager 1 dargestellt, wie sie zur Abstützung von Dreh-
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kippflügeln im Schnittpunkt ihrer beiden Gelenkachsen Verwendung finden.
Diese Drehkipp-Ecklager 1 haben ein Gehäuse 2, welches in eine Ausfräsung an einer unteren Ecke des feststehenden Rahmens 3 eingesetzt werden kann, wie dies aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist.
Im Gehäuse 2 des Drehkipp-Ecklagers 1 ist ein Schaftteil 4 quer zur Ebene des feststehenden Rahmens 3 verschiebbar geführt, dessen aus dem Gehäuse 2 herausragendes Ende eine Lager stelle 5 als Stütz- und Führungselement für ein zugeordnetes Flügelgelenkteil 6 trägt.
Die Verstellung des Schaftteils 4 relativ zum Gehäuse 2 erfolgt über ein Schraubenglied 7, welches sich achsparallel zum Schaftteil 4 erstreckt und ausschließlich drehbar im Gehäuse 2 gelagert ist.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen von Drehkipp-Ecklagern 1 ist das Schraubenglied 7 unterhalb des Schaftteils 4 im Gehäuse 2 gelagert. Es könnte natürlich auch seitlich neben dem Schaftteil 4 im Gehäuse 2 angeordnet werden, beispielsweise dann, wenn es erwünscht ist, die Bauhöhe des Gehäuses 2 entsprechend geringer auszuführen.
In jedem Falle erstreckt sich aber das Schraubenglied 7 achsparallel zum Schaftteil 4, wie das besonders deutlich aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß das Schraubenglied 7 nur über einen segmentartigen Umfangsteil mit einem Gewindebereich 8 des Schaftteils 4 in Dauereingriff steht und mit diesem gewissermaßen nach
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Art eines Schneckentriebes zusammenarbeitet.
Fig. 4 läßt weiterhin erkennen, daß das Schaftteil 4 an seinem im Gehäuse geführten Bereich einen etwa doppel-T-förmigen Querschnitt hat, wobei der Gewindebereich 8 sich an der Außenseite eines seiner Flanschteile 9 oder 10 befindet.
Die Innenseiten der beiden Flanschteile 9 und 10 verlaufen gegeneinander und gegen den sie miteinander verbindenden Stegteil 11 teilzylindrisch konkav, so daß zwei sich gegenüberliegende, zylindrische Führungsflächen 12 und 13 für den Schaftteil 4 entstehen.
Diese Führungsflächen 12 und 13 des Schaftteils 4 wirken mit einstückig in das Gehäuse 2 eingeformten Leisten 14 und 15 zusammen, welche teilzylindrisch konvex ausgebildet sind und als Tragelemente in die Führungsflächen 12 und 13 des Schaftteils 4 voneinander entgegengesetzten Seiten aus eingreifen.
Denkbar ist es aber auch, die Innenseiten der Flanschteile 9 und 10 gegen den Steg 11 des Schaftteils 4 geneigt verlaufend anzuordnen, derart, daß dort trapezartige Führungsflächen 12 und 13 entstehen, in die entsprechend trapezförmig gestaltete Leisten 14 und 15 am Gehäuse 2 als Tragelemente hineinragen.
Aus der Zeichnung ergibt sich weiterhin noch, daß die Flanschteile 9 und 10 des Schaftteils 4 sich im wesentlichen in Horizontalebenen erstrecken und daß das Schraubenglied 7 im Gehäuse 2 unterhalb des Flansehteils 10 auf seiner ganzen Länge in einer Mulde 17 aufgenommen ist. Nahe dem hinteren Ende dieser Mulde 17 erstreckt sich, wie die Fig. 3 erkennen läßt, längs deren Begrenzungswandungen ein
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Steg 18, der hinter einem Bund 19 in eine Umfangsnut 20 des Schraubengliedes 7 eingreift.
Durch das Zusammenwirken des Steges 18 mit der Nut 20 wird das Schraubenglied 7 in der Mulde 17 zwar drehbar, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar fixiert. Da das Schraubenglied 7 mit dem Gewindebereich 8 des Schaftteils 4 in Formschlußeingriff steht, bewirkt eine Drehung des Schraubengliedes zwangsläufig eine Längsverschiebung des Schaftteiles 4 im Gehäuse 2.
Der Fig. 4 kann auch noch entnommen werden, daß die Qffnungsweite der Mulde 17 nach oben hin kleiner ist als die Breite des Flanschteils 10, derart, daß in Längsrichtung neben der Mulde 17 beidseitig noch Führungsflächen 21 gebildet werden, die das Schraubenglied 7 von Auflagerkräften, die auf das Schaftteil 4 zur Wirkung kommen, entlasten.
Zu seiner Betätigung ist das Schraubenglied 7 am vorderen Ende der Mulde 17 zugänglich und weist einen Werkzeugeingriff, z. B. einen Radialschlitz 22 oder aber einen Innensechskant, auf.
Das dauernd aus dem Gehäuse 2 herausragende Ende des Schaftteiles 4 ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 als sogenannter Gabelkopf 23 ausgestaltet, der einen im wesentlichen horizontal und parallel zur Ebene des Rahmen 3 gerichteten Bolzen 24 hält. Auf diesem Bolzen 24 ist über ein Lagerauge 25 ein Achsbolzen 26 so gehalten, daß er zusammen mit dem Lagerbolzen 24 ein als Kreuzgelenk ausgestaltetes Stützlager für das Flügelgelenkteil 6 bildet, damit dieses wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse schwenkbar oder um eine untere waagerechte Achse kippbar am feststehenden Rahmen 3 unterstützt wird.
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Beim Drehkipp-Ecklager 1 nach den Fig. 5 und 6 ist das dauernd aus dem Gehäuse 2 herausragende Ende des Schaftteils 4 als Lagerpfanne 27 ausgeführt, welche einerseits eine Stützfläche 28 für das Flügelgelenkteil 6 aufweist und andererseits mit einem Loch 29 versehen ist, in welches ein Spurzapfen des Flügelgelenkteils 6 von oben hineinragt. Auch eine solche Lagerpfanne 27 läßt es zu, daß sich das Flügelgelenkteil 6 wahlweise um eine seitliehe lotrechte Achse oder aber um eine untere waagerechte Achse bewegbar am Drehkipp-Ecklager 1 abstützt.
Sowohl das Gehäuse 2 als auch das Schaftteil 4 des Drehkipp-Ecklagers 1 läßt sich auf einfache Weise in Form eines Druckgruß-Teiles fertigen, während das Schraubenglied 7 ein Automaten-Drehteil ist. Der Zusammenbau des Drehkipp-Ecklagers 1 gestaltet sich dabei besonders einfach, weil das Schraubenglied 7 nur lose in die Mulde 17 des Gehäuses eingelegt zu werden braucht und dann nach dem Einschieben des Sehaftteiles 4 durch einfaches Drehen mit diesem in Halteeingriff gebracht werden kann.
Während das Drehkipp-Ecklager nach den Fig. 1 bis 4 in Verbindung mit Drehkipp-Fenstern oder -Türen Verwendung findet, bei denen das Flügelgelenkteil 6seitlich am Flügelüberschlag befestigt ist, weist das Drehkipp-Ecklager 1 nach den Fig. 5 und 6 eine Gestaltung auf, die sich insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit einem Flügelgelenkteil eignet, das als sogenanntes Falzeckband gestaltet ist und von der Falzfläche des Flügels aus über einen abgewinkelten Scharnierarm nach der Lagerpfanne 27 des Sehaftteiles 4 übergreift. Um das zu ermöglichen, ist das Gehäuse 2 mit einer Ausnehmung 30 versehen, die sowohl nach der Falzseite des feststehenden Rahmens 3 als auch nach dessen raumseitiger Stirnfläche hin eine schlitzartige Öffnung bildet.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Gelenkteil, insbesondere Drehkipp-Ecklager, für Fenster, Türen od. dgl. mit einem in eine Ausnehmung, z.B. eine Bohrung oder eine Ausfräsung des feststehenden Rahmens einsetzbaren Gehäuse sowie einem in diesem quer zur Rahmenebene verstellbar geführten und durch ein drehbares Schraubenglied bewegbaren Schaftteil, dessen aus dem Gehäuse herausragendes Ende eine Lager stelle, beispielsweise ein Kreuzgelenk oder eine Lagerpfanne, als Stütz- und Führungselement für das zugeordnete Flügelgelenkteil trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubenglied (7) seitlich neben aber achsparallel zu dem Schaftteil (4) im Gehäuse (2) gelagert ist (17 bis 20) und nur über einen segmentartigen Umfangsteil mit einem Gewindebereich (8) des Schaftteile (1) - nach Art eines Schneckentriebes - in Dauereingriff steht.
2. Gelenkteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaftteil (4) an seinem im Gehäuse geführten Bereich einen etwa doppel-T-förmigen Querschnitt hat und an der Außenseite eines (10) seiner Flanschteile (9, 10) den Gewindebereich (8) trägt.
3. Gelenkteil nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten der Flanschteile (9, 10) gegeneinander und gegen den Steg (11) des doppel-T-förmigen Querschnitts geneigt oder teilzylindrisch konkav verlaufen (12, 13) und daß an das Gehäuse (2) entsprechend geneigt oder teilzylindrisch konvex verlaufende Leisten (14,
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15) angeformt sind, die als Tragelemente in das Profil des Schaftteils (4) eingreifen (Fig. 4).
4. Gelenkteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (9, 10) des Schaftteils (4) sich im wesentlichen in Horizontalebenen erstrecken.
5. Gelenkteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenglied (7) unterhalb des Schaftteils (4) auf seiner ganzen Länge in einer Mulde (17) des Gehäuses (2) liegt und mit mindestens einem Bund (19) oder einer Nut (20) axial unverschiebbar in eine Lagernut oder einen Lagersteg (18) des Gehäuses (2) eingreift.
6. Gelenkteil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der Mulde (17) kleiner als die Breite des Flanschteiles (10) ist (Fig. 4).
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ATA340276A (de) 1982-05-15

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