DE2234677A1

DE2234677A1 - Beschlag zum verbinden relativ zueinander bewegbar verstellbarer bauteile

Info

Publication number: DE2234677A1
Application number: DE2234677A
Authority: DE
Inventors: Bulent Gulistan
Original assignee: Deutsch Fastener Corp
Current assignee: Deutsch Fastener Corp
Priority date: 1971-08-26
Filing date: 1972-07-14
Publication date: 1973-03-01
Also published as: NL7209126A; IT958152B; JPS4831362A; US3745708A; FR2151266A5

Description

PATENTANWALTS 8 München 70 - Lipowakysir. 10 - fei. 773955

Anmelderin: Deutsch Fastener Corporation

ca-df-8 Ko/b

14. Juli 1972

Beschlag zum Verbinden relativ zueinander bewegbar verstellbarer Bauteile

Beschläge dieser Art werden in vielen Gebieten der Technik gebraucht, z.B. - um nur auf ein technisches Gebiet einzugehen - an Schiebetüren, die bekanntlich rahmenmäßig so ausgebildet sind, daß eine Verriegelung der Tür in Arbeitsstellung möglich ist, d.h.. in der die Türe nicht aus dem Rahmen fallen kann, aber in diesem · verschiebbar ist, wobei andererseits nach Art eines Schlosses ein Teil des Rahmens oder der Tür selber zumindest in solcher Weise bewegbar sein muß, daß man die Schiebetür aus ihrem Rahmen herausnehmen und in ihn einsetzen kann. .

Um bei diesem einzigen - nicht beschränkend zu verstehendem - Anwendungsfall zu bleiben, ist es bekannt, daß man entweder relativ primitive Beschläge an solchen Schiebetüren hat, die ein unerfreuliches Aussehen haben, oder relativ komplizierte und damit teuere Beschläge, die zwar eine verdeckte Einbaumöglichkeit bieten, aber des weiteren schwierig zu montieren sind.

Generell besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Beschlag zu schaffen, der zum Verstellen zweier bellebi-

309809/0220 "²~

ORIGINAL IMSPECTED

223-^q77

-2- ' ca-df-8

ger Bauteile in ihrer Relativstellung zueinander dient, dabei technisch einfach und in der Herstellung billig ist, vor allem aber in der Montage narrensicher ist. In einer Zeit, in v/elcher Dienstleistungen, insbesondere im Baugewerbe, immer teurer werden, ist es wichtig, daß auch hochwertige Beschläge von nicht besonders geschulten Leuten montiert und bedient werden können.

Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Beschlag zum Pestlegen und/oder Verstellen des Abstandes zweier Bauteile relativ zueinander durch drei den Beschlag bildende, miteinander verbundene Einzelelemente, nämlich:

a. ein Schraubbolzen mit Gewinde,

b. eine Hülse, in welche der Schraubbolzeri eingeschraubt ist, und

c. ein drehbar, aber axiai fest am freien Ende der Hülse befestigtes Bauteil,

wobei, eines der beiden hinsichtlich seiner Relativstellung zum anderen Teil veränderbaren Bauteile an der Hülse befestigbar und das andere an dem Bauteil befestigbar ist, welches drehbar, aber axial fest am freien Ende des Schraubbolzens angeordnet ist.

Die Ansprüche 2-6 beschreiben besonders zweckmäßige Ausbildungen dieses Grundgedankens; die Ansprüche 7-9 beschreiben eine besonders bewährte Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlages am Beispiel einer Schiebetüre.

Die besonderen Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand

3 0 9 8 Ο 9 / 0 2,2 0 bad original

ca-df-8

der Technik ergeben sich aus der nun folgenden Beschrei- ■ bung eines Ausführungsbeispieles unter Himmels auf die Zeichnung, In dieser zeigen;

Fig. 1 schematise!! eine Schiebetüre mit im Oberholm des festen Rahmens angeordnetem Schloß zur Sicherung des schiebbaren Teiles der Türe, welches in seiner Arbeitsstellung einen Teil der Gleitführung der Türe bildet, und in seiner anderen Arbeitsstellung eine Herausnahme der Schiebetüre aus dem Rahmen gestattet, wobei dieses SchloS mit Hilfe der erfindungsgemäßen Beschläge gelagert ist;

Flg. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 (vergrössert) in Fig. Ij

Fig. 3 stark vergrößert eine der Fig. 2 ähnliche

Darstellung des Schlosses des Türrahmens mit einem Beschlag, vjobei das Schloß sich in der Normalstellung befindet, d.h. die Türe sichert;

Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung von

Holm bzw. Schloß und Beschlag' in jener Stellung, in welcher man die Türe herausnehmen kann; und

Fig. 5 schematjajh einen Beschlag vor seiner Befestigung im Rahmen bzw. seiner Verbindung mit dem als Schloß wirkenden Holm.

,In Fig. 1 ist schematisch eine komplette Türe Io dargestellt, welche eine Schiebetüre Ii und einen feststehenden

309809/02.20 ' .4-

-4- ca-df-8

Teil 12 aufweist. Glasscheiben 13 und 14 werden in den Rahmen der beiden Teile gehalten. Wie man aus der vergrösserten Darstellung gemäß Fig. 2 sieht, hat der Rahmen für die Schiebetüre 11 die Gestalt eines nach' außen offenen U-Profiles mit zusätzlichen, nach innen weisenden, Flanschen 16 und 17, welch letztere unter Zwischenfügung einer bekannten Dichtung 18 die Glasscheibe Ij5 selbst halten. Der Rahmen 15 ist mit seinem oberen Holm in einem Schlitz gelagert, der oben und - bezogen auf Fig. 2 links durch Flächen 19 bzw. 2o eines Metallrahmenprofils gebildet wird, das seinerseits in der Wand 22 verankert ist. Ein im wesentlichen U-förmiges Profil 23 ist auf der rechten Seite des Rahmens angeordnet, um die der ver-* tikalen Fläche 2o des Schlitzes gegenüberliegende Oberfläche zu bilden,wodurch der Schlitz komplett wird. Dieses Profil sichert den oberen Holm des Rahmens 15 derart, daß der Rahmen sicher geführt wird, sich aber - in Fig. 2 senkrecht zur Papierebene bewegen kann. Das U-Profil 23 kann nach oben bewegt werden, so daß die Oberkante des Rahmens 15 außer Eingriff mit dem Profil 23 kommt, wenn man die Schiebetüre 11 selbst herausnehmen will. Die geschilderte Beweglichkeit des U-Profiles 23 wird durch entsprechende Beschläge 25 erreicht, von denen einer in den Figuren 3, 4 und 5 im vergrößerten Maßstab dargestellt 1st.

Der Beschlag 25 weist zunächst eine längliche Hülse 27 auf, in welcher sich eine mittige zylindrische öffnung 28 befindet, die übercfen größten Teil der Lange der Hülse führt. Das innere Ende dieser öffnung 28 geht in einen kleineren Abschnitt 29 mit Innengewinde über, welches durch den Rest der Hülse hindurchführt, so daß die Abschnitte 29 und 28 zusammen durch die ganze Hülse führen. Außen hat die Hülse am dem Gewinde gegenüberliegenden

309809/0220

-5- ca-df-8

Ende zwei ringförmige Schultern 30 und -51, deren Lage sich besonders gut aus Pig. 5 ergibt. Dieser Teil der Hülse paßt in eine öffnung 32 in der unteren horizontalen Wand 33 des U-Profiles 23. Die Schulter 3o befindet sich in Anlage an der oberen Oberfläche der Wand 33 des U-Profils 23, während die Schulter 31 eine entsprechende Schulter y\ berührt, die sich zwischen den Enden der Öffnung 32 in der unteren Fläche des U-Profiles befindet. Das abgestufte Ende der Hülse hat ganz außen bzw. unten einen verringerten Außendurchmesser, der dazu führt/ daß das untere Ende der Hülse einen dünnen umlaufenden Wandabschnitt unterhalb der Schulter 31 bildet. Dieser Teil der Hülse 27 ist nun nach außen über die untere Fläche der Wand 33 des U-Profiles 23 umgebogen und bildet einen Flansch 35* der in Zusammenwirkung mit den Schultern J>o · und 31 die Hülse 27 in dem.U-Profil 23 verankert. S. hierzu Figuren 3 und 4 unten. Auf diese Weise befindet sich also die Hülse 27 mit nahezu ihrer ganzen Länge oberhalb der unteren Wand 33 des U-Profiles zwischen seinen parallelen Seitenwänden 36 und 37, wie wieder die Figuren 3 und 4 deutlich zeigen.

Der mit Gewinde versehene Schaft einer Schraube 38 steht in Eingriff mit dem Innengewinde 29 der Hülse 27. Dieses, die gezeigte Verbindung zwischen Hülse und Schraube darstellende Gewinde hat zweckmäßig eine kräftige Steigung, die sich sehr gut aus den Figuren 3-5 ersehen läßt, so daß man bei relativ geringer Umdrehungszahl der Schraube eine starke axiale Relativbewegung zwischen den Teilen 27 und 38 hat. Das obere Ende 39 der Schraube 38 weist kein Gewinde auf und hat einen kleineren Durchmesser; dieser oberste Teil der Schraube ist in einer öffnung 4o in einer Scheibe 41- aufgenommen. Die Schraube hat am dem Kopf gegenüberliegenden Ende eine axial gerichtete Gegenbohrung im Inneren,, so daß der oberste Teil der Schraube

309809/0220

-6- ca-df-8

aus einem dünnwandigen hohlzylindrischen Abschnitt besteht. Dieser dünnwandige Abschnitt ist nun zur Bildung eines Ringflansches 43 nach außen umgebogen, wie z.ß. Fig. 3 deutlich im Schnitt zeigt, wobei dieser Plansch die obere Fläche 44 der Scheibe 41 übergreift. Der Flansch 43 wirkt mit einer radialen Schulter 4l am Übergang des freien Schraubenendes zwischen dem Teil mit Gewinde und dem Teil ohne Gewinde zusammen, so daß die Scheibe in axialer Richtung bezüglich der Schraube festgelegt ist. Es besteht nur soviel axiales und radiales Spiel zwischen der soeben beschriebenen Verbindung, daß die Scheibe und die Schraube relativ zueinander leicht verdrehbar sind.

Von der Scheibe 41 steht nach oben ein rohrförmiger Abschnitt 46 vor und führt - s. Figuren 3 und 4 - durch eine öffnung 4? in einem horizontalen Wandabschnitt 48 des Rahmens 21. Der rohrförmige Abschnitt 46 hat eine so geringe Wandstärke, daß man ihn gemäß Fig. 3 und 4 nach außen biegen kann, so daß ein Ringflansch 49 entsteht, der in einer Gegenbohrung 5o am oberen Ende der Öffnung 47 zu liegen kommt» Der Flansch 49 verankert zusammen mit einer Umfangsschulter 51 am Umfang der Scheibe 41 an der Unterseite des rohrförmigen Abschnitts 46 die Scheibe 4l in dem Rahmenabschnitt 48.

Wenn das Profil 23 sich in der in Fig. 2 und 3 dargestellten ausgefahrenen Stellung befindet, überlappen seitlich vorstehende Flansche 52 und 53 an den oberen Enden der Seitenwände 36 und 37 des Profils 23 hochstehende Flansche 54und 55, die ihrerseits die Kanten eines Schlitzes im Rahmen 21 bilden, der den Trüger 23 aufnimmt. Die Flansche 52 und 53 des Profils stehen mit den Flanschen

BAD ORIGINAL

30d8U9/0220

-7- ■ ca-df-8

und 55 des Rahmens in der gezeigten Weise in Eingriff, um als Anschläge eine nach außen, d.h. nach unten, gerichtete Bewegung des Trägers 23 in die ausgefahrene Stellung zu begrenzen. Zusätzliche nach unten führende Führungsflansche. 57 und 58 - s. Fig. 3 - befinden sich an den Außenkanten der seitlichen Flansche 52 bzw. 55 des U-Profils 23 und passen außen über die Flansche 54 und 55* wenn das Ü-Profil sich in der ausgefahrenen Stellung, das ist die untere Stellung, befindet. Wenn - zur Freigabe der Schiebetür aus dem Rahmen - das U-Profil 23 nach oben gezogen wird, wie Fig. 4 zeigt, dann liegen die oberen Oberflächen der Flansche 52 und 53 in Anlage an der Unterfläche de^r Rahmenwand 48, um so eine Aufwärtsbewegung des U-Profiles 23 zu begrenzen.'

Das zurückziehen nach oben des U-Profiles 23 wird durch Drehung der Schraube 7>8 bewirkt, wozu man mit einem Schraubenzieher in die öffnung 28 in der Hülse 27 geht und diesen in Eingriff mit dem Schlitz 61 im Kopf 60 der Schraube bringt. Wenn die Schraube gedreht wird, ist sie ihrerseits in axialer Richtung wegen Verankerung an der ihrerseits festen Scheibe 4l festgehalten. Es dreht sich nur die Schraube 38, weil sie bezüglich der Scheibe 41 drehbar ist, die ihrerseits drehfest in der Wand 48 verankert ist. Die Hülse 25 ist drehfest in den unteren Wandabschnitt j53 der Hülse befestigt. Beim drehen der Schraube 58 im Rechtssinn (Rechtsgewinde) wird mithin die Hülse nach oben bewegt. Dadurch wird das U-Profil 23 nach oben bewegt, weil die Hülse KlM 27 mittels des Flansches 35 an dem U-Profil 23 befestigt ist. Das U-Profil 23 kann ganz hinauf in die In Fig. 4 dargestellte Stellung bewegt werden, ohne die Schraube sehr oft drehen zu müssen, weil - wie angedeutet - das Schraubengewinde eine erhebliche Steigung hat.

3098 0 9/0220 _bad OHiGiNAL_a_

-8- ca-df-8

In der hochgezogenen Stellung des U-Profiles 23 liegen seine Plansche 52 und 53 an den Rahmenabschnitt 48 an. Die untere Viand 32 des U-Profiles 23 fluchtet dann im wesentlichen mit der Oberfläche 19 des Rahmens 21, der neben dem Rahmen I5 der Schiebetüre 11 liegt. Infolgedessen kann man den Rahmen 15 der Schiebetüre mangels vorliegender Halterung nach rechts herausnehmen^ wenn man sich nach Fig. 2 richtet.

Nach dem Wiedereinsetzen der eigentlichen Schiebetüre wird durch Drehung der Schraube 38 im entgegengesetzten Drehsinne das U-Profil 23 wieder in seine nach unten vorgefahrene Stellung gebracht, wodurch der Rahmen 15 senkrecht zur Fläche der Türe festgehalten wird und sich nurmehr in seiner Ebene gleitend bewegen kann. In beiden Stellungen der U-Schiene 23 ist sie durch die in der Holmrichtung mit Abstand angeordneten Beschläge 25 an der Wand 48 des Rahmens 21 gehalten.

Patentansprüche 309809/0220

Claims

ca-df-8 Ko/b

Pa t ent ans'prü'ohe

Beschlag zum Festlegen und/oder Verstellen des Abstandes zweier Bauteile relativ zueinander, gekennzeichnet durch drei den Beschlag bildende, miteinander verbundene Einzelelemente, nämlich:

a. ein Schraubbolzen mit Gewinde

b. eine Hülse (27), in welche der Schraubbolzen ein geschraubt ist, und

c. ein drehbar aber axial.fest am freien Ende der Hülse befestigtes Bauteil

wobei eines der beiden hinsichtlich seiner Re.lativsteilung zum anderen Teil veränderbaren Bauteile an der Hülse befestigbar und das andere an dem Bauteil (41) befestigbar ist, welches drehbar, aber axial fest am freien Ende des Schraubbolzens angeordnet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und die Schraube etwa gleiche Länge haben, und das Innengewinde in der Hülse sich an einem Ende derselben befindet, daß der .Schraubenkopf oder dgl.

3098ü9/0220

223AR77

-S- ca-df-8

sich im Inneren der Hülse befindet, daß das drehbar aber axial fest auf der Schraube gelagerte Bauteil ■ (4l) am dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende der Schraube angeordnet ist.
3· Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube am freien Ende einen Portsatz mit verringertem Durchmesser und einer Gegenbohrung (42) aufweist, wodurch das freie Ende der Schraube einen dünnwandigen zylindrischen Abschnitt hat, und daß dieser dünnwandige zylindrische Abschnitt nach außen umbiegbar (43) zur Bildung eines Flansches ist, nach-.dem das drehbar auf der Schraube angeordnete Bauteil . mit einer öffnung darin auf den Abschnitt mit vermindertem Außendurchmesser aufgeschoben 1st, so daß dieses Bauteil (4l) zwischen der Gewinde-seitigen Schulter (45) und dem umgebogenen Ringflansch (43) drehbar, aber axial fest gehalten ist.
4. Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar am Schraubeneride gelagerte Teil (41) und die Hülse (27) an den entgegengesetzt weisenden Enden axial gerichtete Ringflansche (46 bzw. 35) aufweisen, die durch umbördeln zur Verbindung des Beschlages mit den beiden Teilen ausgebildet sind, die durch den Beschlag verbunden sind.
5· Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich radial außerhalb der zum Umbördeln ausgebildeten Ringflansche (46,35) am drehbaren Bauteil (4l) und an der HULse (27) axial jeweils nach außen weisende radiale Schultern befinden (51> ßo,J>l)_t welche die Gegenlager an diesen beiden Bauteilen bilden, gegen welche nach Umbördelung der beiden Ringflansche die miteinander zu verbindenden Teile anliegen.

3 0 9 8 0 9/0220 ^BAD ORIGINAL

-3- ca-df-8

■ . ΑΛ. ■
6. Beschlag nach einem oder mehreren der.vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (38,29), die sich auf der Schraube bzw. in der Hülse befinden, eine relativ starke Steigung haben.
7« Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen, gekenn-. zeichnet durch seine Verwendung - ggfs. zusammen mit einigen gleichen Beschlägen - in einem Türrahmen für eine Schiebetüre, wobei die Beschläge am Oberholm oder am Unterholm des Türrahmens eine Schiene auf- bzw. absenkbar halten, die im ausgefahrenen Zustand einen Teil der Führung der Türe des jeweiligen Holmes darstellt.
3, Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm die Gestalt eines zum Rahmen zu offenen U-Profiles (23) aufweist, in dessen senkrecht zur Türebene stehenden Mittelflansch in Bohrungen die Hülsen mehrerer Beschläge verankert sind, so daß der Schraubenkopf (60) durch diese Öffnungen hindurch zugänglich ist, und daß das auf dem anderen Ende der -Schraube drehbar aber axial fest sitzende Teil (41). die Gestalt einer Scheibe hat, die rahmenfest verankert ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil an seinen beiden Längsrändern zur Bildung von um l8o° zurückgelegten Flanschen (52, 53*57*58)" ausgebildet ist, und daß mit dem Rahmen ortsfest eine Führung (54*55). in Form von mit Abstand voneinander angeordneten parallelen Flächen ausgebildet ist, zwischen denen der Holm bei seiner Bewegung bei Drehung der Schraube der jeweiligen Beschläge geführt ist, und daß die freien Kanten der um l8o° um-

309809/0220

-V ca-df-8

gebogenen Seitenflansche des Holmes Anschläge für die Endstellung des Holmes bilden.

3 0 9 B U 9 / 0 2 2 0

Leerseite