DE7024894U - Scharnierteil fuer ein fenster eine tuer od. dgl. - Google Patents

Scharnierteil fuer ein fenster eine tuer od. dgl.

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DE7024894U DE19707024894 DE7024894U DE7024894U DE 7024894 U DE7024894 U DE 7024894U DE 19707024894 DE19707024894 DE 19707024894 DE 7024894 U DE7024894 U DE 7024894U DE 7024894 U DE7024894 U DE 7024894U
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WiIh. Frank GmbH. 7022 Leinfelden
Scharnierteil für ein Fenster eine Tür od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Scharnierteil für ein Fenster, eine Tür od. dgl., das mit mindestens zwai parallel zueinander angeordneten Einbohrzapfen versehen ist, die in der Hülse des Scharnierteiles drehbar gelagert sind und deren freie Enden in vorgebohrte Löcher am Flügel bzw. am feststehenden Rahmen einzubringen sind.
Aus dem GM 1 834 929 ist bereits ein aus Rahmen- und Flügelteil bestehendes Stellscharnier bekannt. Die Hülse der Scharnierteile besitzt jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Bohrungen, in welchen Schraubbolzen mit ihrem Schaft gelagert sind. Der Schaft besitzt eine Eindrehung, in die ein Ende einer in der Wandung der Hülse verschraubten Feststellschraube eingreift. Das aus der Hülse herausragende Ende des Schraubbolzens ist mit einem Gewinde versehen und im Holz des Fensters verschraubt.
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Infolge der in eine Eindrehung des Schaftes des Schraubbolze.s ragenden Feststellschraube ist der Schrsubbo] 2sn in uqt Hü Iss vsrdrshbar aber Ir. •xialer Richtung des Schraubbolzens unverschiebbar gelagert.
Zur Verstellung des Abstandes der Hülse vom Rahmen bzw. vom Flügel ist aerst die Feststellschraube zu lockern und dann sind die Schraubbolzen mittels eines Schraubenziehers zu betätigen. Da die Fest-Stellschrauben noch mit den Eindrehungen der Schraubbolzen zusammenarbeiten, ändern letztere Sich in ihrer Lage zur Hülse nicht; jedoch wird der Gewindeteil des Schraubbolzens dabei weiter in das Holz des Fensters hineingedreht bzw. herausgedreht.
Diese Ausgestaltung ergibt den Vorteil, dass trotz der zwei Schraubbolzen pro Hülse eine Verstellung bei eingehängtem Flügel möglich ist, wobei die Verstellung stufenlos erfolgen kann.
Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, dass
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insbesondere bei einer Nachstellung der Lage der Hülse vom Flügel bzw. feststehenden Rahmen weg der Sitz des Gewindeteiles im Holz gelockert wird, so dass nach mehrmaliger Verstellung ein fester Sitz des Scharnierteiles nicht mehr gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, ein Scharnierteil zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung der Vorteile des vorbekannten Stellscharnieres ein sicherer Sitz auch nach einer Verstellung gewährleistet ist, unter Vereinfachung des Zusammenbaues und des Einbaues des Scharnierteil es.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung erreicht, durch ein Scharnierteil der eingangs beschriebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einbohrzapfen im Bereich der Hülse aus einem mit der Hülse zusammenarbeitenden Gewindeteil und einem sich anschliessenden Rillenteil bestehen, wobei die im Querschnitt gewir.-eartig ausgebildeten Rillen jeweils in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Einbohrzapfen und parallel zueinander angeordnet sind.
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Das Gewindeteil der Einbohrzapfer ist in einer Gewindebohrung der Hülse verdrehoar gelagert, während das Rillenteil im Material des Fensters oder der Tür angeordnet ist. Die Rillen des Rillenteiles sind im Querschnitt gewindeartig ausgebildet, jedoch im Gegensatz zu einem Gewinde nicht wendelförmig miteinander verbunden, wobei sie in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Einbohrzapfen und üblicherweise auch parallel zur Längsachse der Hülse angeordnet sind, d.h., der Steigungswinkel der nicht miteinander verbundenen Rillen beträgt gleich Null und die Längsachse der Einbohrzapfen durchdringt die zueinander parallelen Ebenen der Rillen in einem rechten Winkel, wenn die Längsachsen der Einbohrzapfen und der Hülse senkrecht aufeinanderstehen.
Bei einer Verstellung der Einbohrzapfen drehen sich die in das Material des Fensters, der Tür od. dgl. eingebrachten, insbesondere eingeschlagenen Rillenteile auf der Stelle, so dass bei dieser Verstellbewegung die Lage des Einbohrzapfens und die Tiefe des Eingriffes des Rillenteiles in das Material nicht verändert wird. Da damit die Lage der Einbohrzapfen zum Fenster konstant bleibt, wandert je nach Drehrichtung der Einbohrzapfen die Hülse vom Fenster
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oder der Tür weg oder auf dieses zu, da das Gewin-steil der Einbohrzapfen in den Gewindebohrungen der Hülse lagert. Die Verstel lgrösse wird dabei irr. wesentlichen von der Länge des Gewindetei1? ~κ. Einbohrzapfen bestimmt.
Da bei einer Verstellung der Lage der Hülse die Lage der Einbohrzapfen konstant bleibt, wird auch nach oftmaliger Verstellung der Hülse der Sitz des Rillenteiles nicht gelockert, sondern bleibt im ursprünglichen Zustand erhalten, unabhängig auch von der Grosse des Masses der Verstellung der Hülse.
Das Mass der Verstellmöglichkeit der Hülse kann nunmehr auch grosser gehalten werden, da dabei nicht wie beim oben beschriebenen Stand der Technik die Tiefe des Einbohrzapfens im Material des Fensters oder der Tür verändert, insbesondere auch nic'it verringert wird, was zu einer Lockerung des Sitzes im Material geführt hat.
Der Aufbau des Scharnierteiles ist vereinfacht, da es nur noch aus Hülse und Einbohrzapfen besteht; also eine zusätzliche Feststellschraube in Wegfall gelangt. Dadurch ist es auch möglich, den Durchmesser des Einbohrzapfens bei gleichbleibendem Durchmesser
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der Hüise kräftiger auszugestalten, so dass das Schar r>eil als einschlagbares Bauteil ausgebilde nd auch für Flügel mit einem grösseren
Gewicht verwendet werden kann. Gleichzeitig ist die Verstellung auch einfacher, da nicht zuerst ein^ Feststellschraube gelöst werden muss und auch leichter, da bei der Verstellung die Einbohrzapfen in ihrer Lage verbleiben und nur die Hülse axial zur Längsachse des Gewindeteiles sich auf letzterem verschiebt.
Wenn dabei die Gewinde der Gewindeteile der Einbohrzapfen und der Hülse stark ausgeschnitten sind, lässt sich durch ungleiche Betätigung der Einbohrzapfen die Hülse derart verstellen, dass ihre Längsachse gegenüber dem Fenster geneigt ist.
Ncich einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Einbohrzapfen zwischen dem Gewindeteil und dem Rillenteil einen Bund. Beim Einschlagen des Scharnierteiles in das Material des Fensters oder der Tür bildet der Bund die Anlage, welche die Eindringtiefe des Rillenteiles der Einbohrzapfen bestimmt und begrenzt. Ist das Scharnierteil bei einem Schwenk-Kippfenster beispielsweise als Eckband ausgebildet, so dient derjenige Bund, der dem der horizontalen Kippachse benachbarten
Einbohrzapfen zugehört, gleichzeitig noch zur Aufnahme der vom Flügel in horizontaler Richtung auf das Ecklager wirkenden Kraftkomponente.
Zur Erleichterung der Verstellung der Hülse ist es günstig, das freie Ende des Gewindeteiles mit einer beispielsweise als Schlitz oder als Innen-■ehrkant ausgebildeten Aussparung, in welche ein Betätigungswerkzeug, wie ein Schraubenzieher oder ein Mehrkantschlüssel einzubringen ist, bzw. mit einem Ansatz zum Angriff eines Betätigungswerlczeuges zu versehen.
Um ein geschlossenes Aussehen des Scharnierteiles zu erreichen ist es vorteilhaft, die Gewindebohrungen in der Hülse zur Aufnahme des Gewindeteiles der Einbohrzapfen als Sackloch auszubilden
Oa in diesem Falle das freie Ende des Gewindeteil es abgedeckt ist, ist es günstig, den Bund des Einbohrzapfens mit Flächen zu versehen, ihn beispielsweise als Vier- oder Sechskant auszugestalten, so dass mittels eines entsprechenden Schlüssels die Einbohrbolzen zur Verstellung der Lage der Hülse zu verdrehen sind.
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Insbesondere bei der Anwendung eines mit zwei Einbohrzapfen versehenen Scharnierteiles als Eckband bei einem Schwenk-Kippfenster wird es bevo zugt, die Rillen des Rillenteiles eines der Einbohrzapfen sägezahnförmig auszubilden, wobei die Zahnflanken mit dem geringeren Neigungswinkel gegenüber der Längsachse des Einbohrzapfens vom Bund abgewandt sind, und dass der zweite Einbohrzapfen nur schwach ausgeformte Rillen besitzt. Dabei weist der von der Kippachse weiter abliegende Einbohrzapfen die sägezahnförmigen Rillen auf, während der untere Einbohrzapfen glatt oder nur schwach gerillt ist, da infolge des Flügelgewichtes der obere Einbohrzapfen im wesentlichen auf Zug und Ausreissen und der untere Einbohrzapfen im wesentlichen auf Druck beansprucht ist.
Zur Verdrehung der Einbohrzapfen ist es nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform günstig, die Einbohrzapfen im Bereich zwischen dem Material des Fensters, der Tür od. dgl. und der Hülse mit mindestens einem Querloch zu versehen, das zum Eingriff eines Steckschlüssels od. dgl. dient.
Das Scharnierteil kann sowohl als Scharnierhülse»
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als auch als Scharnierzapfenteil ausgebildet sein. Bevorzugte Ausgestaltungen des Scharnierteiles nüch der Neuer'jng bei Anwendung für ein Schwenk-Kippfenster sind das Eckband, die Schliesser und das Lager der Oberkantenhaiterung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
Fig. 1 zeigt die schwenkachsseitige,
untere Ecke eines Schwenk-Kippfensters mit einem als Eckband ausgebildeten Scharnierteil ,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform
eines als rahmenseitiges Schliessband eines Schliessers ausgebildeten Scharnierteiles.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch ein
rahmenseitig angeordnetes Lager einer Oberkantenhaiterung dar, mit Blick auf den Falz des Flügels
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Das aus Flügel 1 und feststehendem Rahmen 2 bestehende Schwenk-Kippfensi ^r weist an der unteren rechten Ecke des Flügels 1 einen Eckbeschlag auf, der von dem als Scharnierteil ausgestalteten Eckband 3 und dem Ecklager 4 gebildet wird. Das Ecklager 4 ist über seinen in eine Aussparung des Rahmens 2 eingelassenen Flansch 5 mit dem Rahmen 2 verschraubt und trägt einen Achsbolzen 6, der um die Achse 7 des Ecklagers 4 kippbar ist. An die Schulter 8 des Achsbolzens 6 schliesst sich ein kreiszylindrischer Ansatz 9 an, der in eine Bohrung 10 der Hülse 11 eingreift, die sich auf der Schulter des Achsbolzens 6 abstützt.
Ober zwei Einbohrzapfen 12 ist die Hülse 11 mit dem Flügel 1 verbunden. Die Einbohrzapfen 12 bestehen aus einem Rillenteil 13 und einem Gewindeteil 14, zwischen denen sich ein Bund 15 befindet. Das Gewindeteil 14 der Einbohrzapfen 12 ist mit einer Gewindebohrung der Hülse 11 verschraubt, während das Rilienteil 13 in den Flügel 1 eingeschlagen ist. Das Rillenteil besitzt sägezahnartige Rillen, so dass im Querschnitt ebenfalls sägezahnartige Zähne entstehen, deren mit einem geringeren Neigungswinkel gegenüber der Längsachse der Einbohrzapfen 12 versehene Flanken 17 auf der dem Bund 15 abgewandten Seite der Zähne angeordnet si nd.
Infolge dieser Ausgestaltung des Rillenteiles 13 lässt sich das Eckband 3 leicht in vorgebohrte LvCμsr IS dss FIUgsIs 1 so tisf sinschlüfenj bis der Bund 15 an der Stirnfläche des Überschlages des Flügels 1 zur Anlage gelangt. Die einzelnen, parallel zueinander angeordneten Sägezähne des Rillenteiles 13 wirken dann einem Herausziehen oder Lockern der Einbohrzapfen 12 entgegen.
Da die Gewindebohrung 16 der Hülse 11 durchgehend ausgebildet ist, ist eine Zugänglichkeit des Schlitzes 19 in der freien Stirnfläche des Gewindeteiles 14 gegeben. Mittels eines Schraubenziehers können die Einbohrzapfen 12 gedreht werden. Dabei drehen sich die Rillenteile 13 der Einbohrzapfan auf der Stelle, da die einzelnen Rillen nicht miteinander verbunden sind und also im Gegensatz zu einem Gewinde keinen Steigungswinkel zueinander aufweisen und jeweils parallel zur Längsachse der Hülse 11 angeordnet sind.
Es bleibt damit die Anordnung der Einbohrzapfen zum Flügel 1 auch bei einer Betätigung konstant. Da jedoch das mit der Gewindebohrung 16 zusammenarbeitende Teil des Einbohrzapfens 12 als Gewindeteil 14 ausgebildet ist, verändert sich, da die
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Hülse Π über den Achsbolzen 5 ebenfalls in seiner Lage zum feststehenden Rahmen I fixiert ist, der Abstand der Hülse 11 von dem Flügel 1; d.h., die Falzluft zwischen den vertikalen Falzen des Flügals und des Rahmens 2 ist damit auf das gewünschte Mass einstellbar.
Selbstverständlich kann aber auch die Lage der von der Längsachse des Eckbandes 3 mit bestimmten Schwenkachse des Flügels 1 auf unterschiedliche Masse eingestellt werden durch Veränderung des Abstandes zwischen dem Rund 15 und der Hülse 11, wobei erst nach dieser Festlegung der Schwenkachse das rahmenseitige Ecklager 4 in entsprechender Stellung montiert wird.
In Fig. 2 ist das Scharnierteil als rahmenseitiges Schliessband 21 eines Schliessers ausgebildet, der insbesondere nahe des Eckbandes angeordnet ist. Die Hülse 22 des Schiiesbandes 21 unterscheidet sich von der Hülse 11 der Fig. 1 vor allem dadurch, dass die Gewindebohrung als Sackloch 23 ausgebildet, die Bohrung 24 zur Aufnahme des flügelseitigen Schliessstiftes wesentlich tiefer ausgeführt und der Abstand der Einbohrzapfen 25 und 26 verringert ist.
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Die zwei von der Hülse 22 getragenen Einbohrzapren
25, 26, Stliilüien IFi 1 Mccüi uc'rt 1 nuctc! ι 28 üfid d-:ifi Bund 29 überein. Der untere Ei nbohrzapfer« Γ sitzt sägezahnförmige Rillen auf dem RiIi? .;: während der obere Einbohrzapfen 26 hier nur schwach angeformte, stark gerundete Rillen aufweist.
Wenn zum Verriegeln der nicht dargestellte flügelseitige Schliesstift des Schliessers in die Bohrung 24 der Hülse 22 eingreift, wirken die Sägezähne einem Herausziehen des Einbohrzapfens 25 aus dem Material des Rahmens entgegen. Da dabei der obere Einbohrzapfen 26 in Richtung auf den Flügel gedrückt wird, können die Rillen des Rillenteiles des Einbohrzapfens 26 ganz weggelassen werden oder nur schwach angeformt sein.
Da infolge des Sackloches 23 die freien Enden der Gewindeteile 28 nicht mehr zugänglich sind, ist der kreiszylindrische Bund 29 mit zwei einander parallel gegenüberliegenden Flächen 30 versehen, um mittels eines Schlüssels die Einbohrzapfen 25, drehen zu können zur Verstellung der Hülse 22 in axialer Richtung der Einbohrzapfen 25, 26.
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Nach r ■-}. 3 ist das Scharnierteil als am feststehenden Rahmet; 32 angeordnetes Lager 31 einer Oberkantenhalterung für einen Schwenk-Kippflügel ausgebildet. Die beiden als Hülse dienenden Halterungen 33 des Lagers 31 tragen in das Holz des Rahmens 32 mit ihrem Rillenteil 34 eingeschlagene Einbohrzapfen 35. In den Halterungen 33 ist eine Achse 36 gelagert, die von der Hülse 37 umgeben ist. Die Hülse 37 besitzt ein in den vertikalen Falz des Fensters hineinragendes Band 38, an dessen dem oberen horizontalen Falz benachbarten Ende der Ausstellarm 39 angenietet ist, der mit seinem freien Ende &n der horizontalen Oberkante des Flügels 40 gelagert ist.
Im Falz des Flügels 40 befindet sich ein in vertikaler Richtung über eine Stellstange verschiebbarer RoIlzapfen 41, der mit der Verschlusskante 42 des Bandes 38 in der Verschluss- und insbesondere in der Schwenkstellung zusammenarbeitet und dadurch den Flügel 40 mit der Oberkantenhaiterung festlegt.
Um eine dichte Anlage des Flügels 40 am feststehenden Rahmen 32 erhalten zu können, sind die Einbohrzapfen 35 mit einem Gewindeteil 43 in einer Gewindebohrung 44 der Halterung 33 gelagert.
Da die Rillen des Rillenteiles 34 nicht wendelförmig miteinander verbunden sind, sondern parallel zueinander ind zu der Fensterebene ausgebildet sind, ergibt sich bei einer Verdrehung der Einbohrzapfen 35, dass diese in ihrer Lage zum Rahmen 32 unverändert bleiben und nur die Halterungen 33 in Pfeilrichtung sich bewegen. Es kann dadurch die Grosse des Anpressdruckes der Verschlusskante 42 des Bandes 38 des Lagers 31 der Oberkantenhaiterung an den flügelseitigen Rollzapfen 41 auf ein gewünschtes Mass eingestellt werden durch Variierung des Abslandes der Halterungen 33 von dem feststehenden Rahmen 32.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1.) Sc.arnierteil für ein Fenster, eine Tür od. dgl., das mit mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Einbohrzapfen versehen ist, die in der Hülse des Scharnierteiles drehbar gelagert sind und deren freie Enden in vorgebohrte Löcher am Flügel bzw. am feststehenden Rahmen einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbohrzapfen (12, 25, 26, 35) im Bereich der Hülse (11, 22) aus einem mit der Hülse (11, 22) zusammenarbeitenden Gewindeteil (14, 28, 43) und einem sich anschliessenden Rillenteil (13, 27, 34) bestehen, wob^i die im Querschnitt gewindeartig ausgebildeten Rillen jeweils in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Einbohrzapfens (12, 25, 26, 35) und parallel zueinander angeordnet sind.
2.) Scharnierteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gewindeteil (14, 28, 43) und Rillenteil (13, 27, 34) der Einbohrzapfen (12, 25, 26, 35) ein Bund (15, 29) angeordnet ist.
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3.) Scharnierteil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Gewindeteiles (14, 43) mit einer Aussparung und/oder einem Ansatz zum Angriff eines Betätigungs.verkzeuges versehen ist.
4.) Scharnierteil nach einem dar Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrungen in der Hülse (21) als Sackloch (23) ausgebildet sind.
5.) Scharnierteil nach einem der Ansprüche Z und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (29) des Einbohrzapfens (25, 26) mit Flächen (30) versehen ist.
6.) Scharnierteil nach einem der Ansprüche 1-5, das mit zwei Einbohrzapfen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen eines der Einbohrzapfen (25) sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei die Zahnflanken mit dem geringeren Neigungswinkel gegenüber der Längsachse des Einbohrzapfens (25) vom Bund (29) abgewandt sind, und dass der zweite Einbohrzapfen (26) nur schwach angeformte Rillen besitzt.
7024894/4.9.70 -is-
7.) Scharnierteil nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbohrzapfen im Bereich zwischen Fenster und Hülse in it mindestens einem Querloch versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2541263A1 (de) * 1975-09-16 1977-03-17 Winkhaus Fa August Verstellbares ecklager
DE3100416A1 (de) * 1981-01-09 1982-07-22 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe
AT375726B (de) * 1973-06-07 1984-09-10 Frank Gmbh Wilh Ecklager, insbesondere fuer einen dreh-kippfluegel eines fensters, einer tuer od.dgl.

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DE3100416A1 (de) * 1981-01-09 1982-07-22 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe

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