DE2339623C3 - Einstellbare Türaufhängevorrichtung - Google Patents

Einstellbare Türaufhängevorrichtung

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DE2339623C3
DE2339623C3 DE19732339623 DE2339623A DE2339623C3 DE 2339623 C3 DE2339623 C3 DE 2339623C3 DE 19732339623 DE19732339623 DE 19732339623 DE 2339623 A DE2339623 A DE 2339623A DE 2339623 C3 DE2339623 C3 DE 2339623C3
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DE19732339623
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Georg 5900 Siegen Schiel
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BERTRAMS AG 5900 SIEGEN DE
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BERTRAMS AG 5900 SIEGEN DE
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Description

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Aus der CH-PS 4 43 052 ist eine einstellbare Türaufhängevorrichtung bekannt, mit deren Hilfe es möglich ist, die Breite eines Spaltes zwischen Zarge und Tür jederzeit einstellen zu können. Hierzu ist der Tragzapfen für die Türangel an einem Kunststoffklotz befestigt, der selbst nicht fest, sondern lose sowie in Querrichtung verschiebbar und an der Rückseite der Zargen ein- und feststellbar angeordnet ist. Hierzu dient ein an der Zarge festgeschweißter U-förmiger Bügel, der zugleich einen Führungskanal für den Kunststoffklotz bildet. Verstellt wird der Kunststoffklotz schließlich mit Hilfe einer Schraube, die innen an der Zarge mit ihren beiden Enden anliegt und dadurch zwar drehbar, nicht jedoch in Achsrichtung beweglich ist. Die den Kunststoffklotz durchgreifende Schraube verschiebt diesen bei Drehung und bewirkt somit eine Verstellung des Tragzapfens der Türangel in horizontaler Richtung.
Da der Kunststoffklotz in einem als Führungselement dienenden, U-förmigen Bügel angeordnet ist, muß die Tür während der Einstellung nicht von Hand gehalten werden. Das Türgewicht ruht vielmehr wie vor oder nach dem Einstellvorgang auf dem Kunststoffklotz und somit auf dem an der Zarge festgeschweißten BügeL
Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Türaufhängevorrichtung zu schaffen, bei der das Türgewicht während der Einstellung nicht berücksichtigt zu werden braucht Gelöst wird diese Aufgabe mit den in den Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
Zwar muß, wie dargelegt die Tür bei der Vorrichtung nach der CH-PS 4 43 052 beim Verstellen ebenfalls nicht von Hand gehalten werden. Doch während hier der Kunststoffklotz im U-förmigen Bügel verschoben wird, vermeidet die Erfindung diese Relativverschiebung durch die Biegemöglichkeit der Platte in der Biegezone und erschließt daniit weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Zarge mit eingebauter Tür;
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Zarge mit einer Türaufhängevorrichtung;
Fig.3 eine Ansicht wie in Fig."? von einer abgewandelten Ausführungsform;
F i g. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit.
Gemäß F i g. 1 ist in eine Zarge 1 ein Türblatt 2 mit Hilfe von einstellbaren Türaufhängevorrichtungen 3 eingebaut Ein Luftspalt 4 muß hierbei für das stumpf einschlagende Türblatt 2 vorgesehen sein.
Die Türaufhängevorrichtung 3 umfaßt eine am Türblatt 2 befestigbare Scharnierhälfte mit einem Anschraublappen 5 sowie eine am Türrahmen bzw. an der Zarge 1 befestigbare, einstellbare Scharnierhälfte mit Augenschrauben 6, die mit Hilfe einer Unterkonstruktion an der Zarge 1 gehalten ist.
Die Unterkonstruktion umfaßt Gewindeblöcke 12 zur Aufnahme der Augenschrauben 6 sowie eine Platte 15 mit seitlichen Abkantungen 15a, 15b und 15c gemäß Fig.5.
Für die Augenschrauben 6 sind in der Zarge 1 Durchtrittsöffnungen 16 vorgesehen, durch welche beispielsweise ein Gewindebolzen der Augenschrauben 6 bis in den Gewindeblock 12 greift.
Die Einstellung der die Scharnierhälfte tragenden Unterkonstruktion erfolgt mit Hilfe einer Schraube 17, welche durch einen mit der Platte 15 verbundenen, in Fig.2 jedoch nicht dargestellten Gewindeblock greift und sich an den Innenflächen der Zarge 1 abstützt. Im Bereich des Kopfes der Schraube 17 ist in Zarge 1 eine Durchtrittsöffnung 18 vorgesehen. Der Durchmesser der Öffnung 18 ist etwas größer als der Außendurchmesser eines Inbus-Schlüssels, falls es sich bei der Schraube 17 um eine Inbus-Senkschraube handelt.
Die Unterkonstruktion bzw. ihre Platte 15 ist längs ihrer mittleren Abkantung 15c mit der Zarge mittels Verschweißung 19 verbunden. Eine Biegezone 20 gestattet schließlich eine Verschwenkung der gesamten Unterkonstruktion um eine zur Schwenkachse des Türblattes 2 parallele Achse etwa im Bereich der Biegezone 20 gemäß der Darstellung in F i g. 2.
Bei dieser Ausführungsform bleibt die Verstellmöglichkeit in Richtung zur Zargenvorderfläche wie grundsätzlich bekannt erhalten, hinzu kommt jedoch d;e
Verstellmöglichkeit der Türachse relativ zur Zarge 1.
Durch eine in vertikaler Richtung ausreichende Höhe der Platte 15 weist diese die nötige Tragfähigkeit auf.
Die von der Schraube 17 beim Verslellen aufzuwendende Biegekraft ist durch ihren Abstand von der -, Biegezone 20 relativ gering.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 ist die mittlere Abkantung 15c der Platte 15 mit der Zarge 1 mittels Verschraubung 23 verbunden. Ferner ist als Anlage ftir die Schraube 17 ein Füllstück 22 wegen der m Breite des Zargenspiegels eingeschweißt
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ist die Unterkonstruktion 13 mit der Platte 15 verschweißt
Die Unterkonstruktion 13 besitzt üblicherweise eine größere Länge als der Scharnierlappen 9 einer π ScharnierhäJfte. Am Türblatt 2 ist ein weiterer Scharnierlappen 8 befestigt
Die Schrauben 17 können in dem verlängerten Bereich der Unterkonstruktion 13 vorgesehen sein. Falls die Zarge 1 sehr breit ist können als Anlage für die Schraube 17 bzw. mehrere untereinander angeordnete, in Fig.4 nicht dargestellte Schrauben 17 Füllstücke 22 eingebaut werden.
Im Bereich des Durchtritts des Scharnierlappens 9 ist die Zarge 1 mit einem Schlitz 24 solcher Breite 2> versehen, daß die Verstellung der Scharnierhälfte durch die Schrauben 17 möglich ist.
Zur Abdeckung des Schlitzes 24 kann schließlich eine mit genügend breiter. Lappen versehene Kunststoffdichtung 25 vorgesehen sein. Ji >
Die Schraube 14 bzw. mehrere, in der Zeichenebene hintereinander liegende Schrauben 14 gemäß Fig.4 dienen zur Befestigung des Scharnierlappens 9 an der Platte 15 mit Hilfe einer Klemmschiene 13a, wobei sich Ausstanzungen 10 im Scharnierlappen 9 befinden. J5
Der besseren Übersicht wegen ist schließlich die Platte 15 ohne Gewindeplatte und sonstige Teile der Unterkonstruktion nochmals in Fig.5 schaubildlich dargestellt. Die Abkantung 15c kann aus Gründen der Festigkeit im Bereich 21 beiderseits mit den Abkantungen 15a und 15f> verschweißt sein. Ferner ist es möglich, Längsschlitze 20a in der mittleren Abkantung 15c vorzusehen, wie ebenfalls aus F i g. 5 hervorgeht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 4j

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einstellbare Türaufhängevorrichtung, die aus einer an der Tür befestigbaren Scharnierhälfte sowie einer am Türrahmen bzw. an der Zarge befestigbaren, einstellbaren Scharnierhälfte besteht, die einen mittels einer sich mit beiden Enden im Innern der Zarge abstützenden Schraube waagrecht verstellbaren Gewindeblock umfaßt, der durch eine Führung mit der Zarge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Platte (15) ausgebildet und mit einem Ende mit dem Gewindeblock (12) und — sich von diesem weg und lotrecht erstrekkend — mit dem anderen Ende mit der Zarge (1) fest verbunden ist und im Bereich der Zarge (1) eine Biegezone (20) aufweist, die derart angeordnet ist, daß der Gewindeblock (12) um eine zur Schwenkachse der Tür parallele Achse schwenkbar ist.
2. Türaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) mit der Zarge (1) mittels Verschweißung verbunden ist.
3. Türaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) mit der Zarge (1) mittels Verschraubung verbunden ist
4. Türaufhängevorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) an drei Seiten Abkantungen (15a, 15b, 15c; aufweist und daß sie mit ihrer mittleren Abkantung (ISc^mit der Zarge (1) verbunden ist.
5. Türaufhängevorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezone (20) in der mittleren Abkantung (ISc^liegt.
6. Türaufhängevorrichiung nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet.daß die mittlere Abkantung (15c; Längsschlitze (20a; aufweist.
7. Türaufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstükke (22) als Abstützung für die Schraube (17) im Inneren der Zarge (1) angeordnet sind.
8. Türaufhängevorrichtung nach einem der An-Sprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zarge (1) zugeordnete, einstellbare Scharnierhälfte einen Scharnierlappen (9) aufweist, der mit Hilfe einer Klemmschiene (13a; und durch Ausstanzungen (10) im Scharnierlappen (9) geführte Schrauben (14) an dem Gewindeblock (12) befestigbar ist.
DE19732339623 1973-08-04 1973-08-04 Einstellbare Türaufhängevorrichtung Expired DE2339623C3 (de)

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DE2339623B2 DE2339623B2 (de) 1980-11-13
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