CH390080A - Türaufhängevorrichtung mit zwei Scharnieren - Google Patents

Description

      Türaufhängevorrichtung    mit     zwei        Scharnieren       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    eine sich ins  besondere für     Metallkasten,    wie z.

   B.     Briefkasten,     eignende     Türaufhängevorrichtung        mit    einem     unteren     und einem oberen Scharnier, wobei die eine Hälfte  dieser     Scharniere    am Türflügel und die andere       Hälfte    an mindestens einem Aufhängeteil     befestigt    ist,  für den ortsfeste Mittel zur verstellbaren Lagerung  desselben     vorgesehen,        sind.     



  Diese     Türaufhängevorrichtung    kennzeichnet sich       erfindungsgemäss    dadurch, dass diese Mittel von  zwei den     genannten    Scharnieren zugeordneten Lager  bügeln gebildet sind, von denen der eine Schenkel  einen     inneren    Vorsprung aufweist, während der  andere Schenkel derselben mit zwei Schrauben ver  sehen ist, deren Achsen zu beiden Seiten des gegen  überliegenden     Vorsprunges    liegen, und dass der bzw.

    die Aufhängeteile mit einem Eingriffsflansch ver  sehen     sind,    mit dem er bzw. mit denen sie in die  Bügelöffnungen     greifen    und mit den Schrauben der  einen Schenkel der Lagerbügel in     ortsfester    Anlage  gegen die Vorsprünge der andern     Bügelschenkel    ge  drückt werden.  



  Die Ausbildung kann hierbei so sein, dass die       Türaufhängevorrichtung    eine dreifache     Verstellmög-          lichkeit    des     Türflügels    zulässt, nämlich in der  Höhen- und in der     Tiefenrichtung    des Kastens, sowie       schliesslich    auch noch in der     Breitenrichtung    dessel  ben, indem der     Eingriffsrand    des bzw, der Aufhänge  teile durch     Lockern    der einen und Anziehen der  anderen Schraube der beiden Lagerbügel     wippenartig     auf dem Vorsprung des betreffenden Schenkels dieser  letzteren verstellt werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    ver  anschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen metallenen Briefkasten von  vorne ;         Fig.    2 und 3 zeigen, in einem grösseren     Mass-          stabe,    zwei Schnitte nach den Linien     II-II    und     III-          III    in     Fig.    1.  



       In        Fig.    1 ist a das aus Metallblech bestehende       Briefkastengehäuse,    das dazu     bestimmt    ist,     mit    wei  teren     Briefkasten    dieser Art in     versenkter    Anord  nung in die gewünschte Mauer eingebaut zu werden.

    An diesem Kastengehäuse a ist mittels einer     Türauf-          hängevorrichtung    ein Türflügel b angebracht, der  sich aus einer Blechtafel und einer am oberen Ende  derselben     damit    verbundenen     Anticorodalschiene     zusammensetzt, die mit einem     Türgriff        bi    und     einem          Briefeinwurfschlitz,    sowie einer diesen überdecken  den Klappe b2 versehen ist.  



  Die     Türaufhängevorrichtung    hat ein unteres und  ein oberes     Scharnier    c, dessen obere     Hälfte        cl    (siehe       Fig.    2)     als        Hülse        ausgebildet    und am     Ttirflüfel    b       befestigt    ist.

   Die untere, mit dem     Scharnierzapfen     versehene     Scharnierhälfte        c2    der beiden Scharniere  ist an einem     gemeinsamen        Türaufhängeteil    befestigt,  der aus einem, in der     Breitenrichtung    rechtwinklig  nach entgegengesetzten Seiten     abgekröpften    Blech  streifen d besteht. Auf der der Schwenkachse des  Türflügels b entsprechenden Seite der Türöffnung ist  das Kastengehäuse a mit einem     inneren    Verstär  kungsstreifen e versehen, an dem auf der Höhe der  beiden     Scharniere    c je ein Lagerbügel (siehe     Fig.    3)  angeschweisst ist.

   Der Schenkel dieser Bügel, mit  dem sie ortsfest gemacht sind, ist etwas länger als  der andere und weist     einen        inneren    Vorsprung     f    1  auf. Der andere, kürzere Schenkel ist mit zwei  nebeneinander angeordneten Schrauben g versehen,  deren Achsen zu beiden Seiten     des    Vorsprunges f     l     liegen.  



  Der von den Scharnieren entferntere     Abkröpf-          schenkel    des Aufhängeteiles d bildet einen     Eingriffs-          flansch        dl    der sich zwischen die beiden Schenkel      der Lagerbügel     f    erstreckt.

   Durch festes Anziehen  der beiden Schrauben g lässt sich, wie     man    ohne  weiteres versteht, der     Eingriffsflansch        dl    des Auf  hängeteiles d     in        ortsfester    Anlage gegen die Vor  sprünge der beiden Lagerbügel drücken,     womit    der       Türflügel    in seiner montierten Lage     gesichert    ist.  



  An Stelle     eines    gemeinsamen Aufhängeteiles d  könnte für jedes     Scharnier    ein Aufhängeteil vorge  sehen sein, der     dann    aus einem in der Längsrichtung  nach entgegengesetzten Seiten     abgekröpften    Metall  band bestehen würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Türaufhängevorrichtung mit einem unteren und einem oberen Scharnier, wobei die eine Hälfte dieser Scharniere am Türflügel und die andere Hälfte an mindestens einem Aufhängeteil befestigt sind, für den ortsfeste Mittel zur verstellbaren Lagerung desselben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,

   dass diese Mittel von zwei den genannten Scharnieren zuge ordneten Lagerbügeln gebildet sind, von denen der eine Schenkel einen inneren Vorsprung aufweist, während der andere Schenkel derselben mit zwei Schrauben versehen ist, deren Achsen zu beiden Seiten des gegenüberliegenden Vorsprunges liegen, und dass der bzw. die Aufhängeteile mit einem Ein- griffsflansch versehen sind, mit dem er bzw.

   mit denen sie in die Bügelöffnungen greifen und mit den Schrauben der einen Schenkel der Lagerbügel in ortsfester Anlage gegen die Vorsprünge der andern Bügelschenkel gedrückt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.Türaufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Aufhängeteil vorgesehen ist, der aus einem in der Breitenrichtung rechtwinklig nach entgegengesetzten Seiten abge- kröpften Blechstreifen besteht,

   von dem der von den Scharnieren entferntere Abkröpfschenkel den ge nannten Eingriffsflansch bildet. 2. Türaufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Scharnier ein Aufhängeteil vorgesehen ist, der aus einem in der Längsrichtung rechtwinklig nach entgegengesetzten Seiten abgekröpften Metallband besteht.