DE491546C - Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer farbigen, durchsichtigen Scheibe - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer farbigen, durchsichtigen Scheibe

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DE491546C
DE491546C DEN30292D DEN0030292D DE491546C DE 491546 C DE491546 C DE 491546C DE N30292 D DEN30292 D DE N30292D DE N0030292 D DEN0030292 D DE N0030292D DE 491546 C DE491546 C DE 491546C
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DEN30292D
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FRIEDRICH C NISCHWITZ
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FRIEDRICH C NISCHWITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer farbigen, durchsichtigen Scheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine farbige, vorübergehend vor das Gesichtsfeld des Fahrers zu bringende Blendschutzscheibe für Kraftfahrzeuge, die um eine waagerechte Achse drehbar gelagert und in der Höhenrichtung verstellbar, vorzugsweise an der Windschutzscheibe angeordnet ist.
  • Die Scheibe sitzt gemäß der Erfindung mit ihrer Umrahmung in einem Kloben, der drehbar um einen in der Verlängerung,der waagerechten Mittelachse der Scheibe liegenden Drehzapfen an einem zweiten Tragkloben mit Reibungsschluß gelagert ist und mittels eines Handgriffs in beliebige waagerechte Schwenklagen gebracht werden kann, während der Tragkloben an einer senkrechten Stange gleiten kann, an der er in jeder Lage feststellbar ist.
  • Der Reibungsschluß für den Tragkloben wird zweckmäßig durch eine Feder erzielt, die sich mit dem einen Ende gegen den Tragkloben und mit dem anderen Ende gegen den Kopf einer den Tragkloben durchdringenden Schraube legt, die in den Drehzapfen des die Scheibe haltenden Klobens eingeführt ist und beide Kloben miteinander unter Spannung der Feder verbindet, wobei sie die Größe der Reibung von außen her zu regeln gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Blendschutzvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu und Abb. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt. i ist eine im wesentlichen senkrecht verlaufende runde Stange, die als Tragstange für die Blendschutzvorrichtung, z. B. an der Windschutzscheibe 2, mittels zweier Arme befestigt ist, deren unterer mit 3 bezeichnet ist. Statt der Arme 3 können im Bedarfsfalle auch andere Verbindungsglieder Verwendung finden.
  • An der Stange i ist auf- und abwärts verschiebbar ein Tragkloben 4 mittels eines an ihm befindlichen Ansatzes 5 angebracht. Der Kloben 4 kann in jeder Stellung durch eine in dem Kloben befindliche Schraube 6 festgestellt werden. Gegebenenfalls kann diese Schraube in eine an der Stange i befindliche Nut eingreifen, um so eine Gradführung zu erzielen.
  • An der einen Längsseite des Tragklobens 4 ist dicht anliegend und in der äußeren Form, insbesondere im Profil vollkommen gleichend ein zweiter Kloben 7 angeordnet, der sich mit Reibungsschluß an den Kloben 4 anfügt. Zu diesem Zweck ist an dem Kloben 7 ein Zapfen 8 mit Innengewinde g angebracht, der in der Verlängerung der waagerechten Mittelachse einer von dem Kloben 7 gehaltenen Blendschutzscheibe i9 liegt und der in einer entsprechenden Aussparung desTragklobens4 gelagert ist. In das Gewinde g des Zapfens 8 ist eine Schraube i i eingeführt, die durch eine Bohrung 14 des Tragklobens 4 hindurchgeht und mit ihrem oberen Teil in einer Bohrung io des Klobens 4 versenkt angeordnet ist. Zwischen dem Kopf der Schraube ii und dem Boden 13 der Bohrung io liegt eine die Schraube i1 umgreifende Feder 12. Durch die Schraube i i kann sonach mit einstellbarem Reibungsschluß der Kloben 7 mehr oder weniger gegen den Tragkloben .4 gepreßt werden.
  • . ,An; denn IUoben 7 1ist außerdem noch am obe-. ren Ende mittels eines Armes 15 ein Knebel 16 befestigt, der dazu dient, die Blendschutzscheibe ig in die Gebrauchsstellung zu bringen oder aus dieser herauszubewegen. Durch den erwähnten Reibungsschluß ist jede dieser Stellungen für den praktischen Gebrauch ausreichend festgelegt, so daß irgendein besonderes Glied dazu nicht erforderlich ist.
  • Dadurch, daß die Drehachse in Richtung der waagerechten Mittelachse der Scheibe liegt, ist diese in allen Schwenklagen ausgeglichen.
  • Ferner ist an dem Kloben 7 ein Rahmen 17 mit seinen Enden 18 befestigt, der eine farbige, z. B. aus Celluloid bestehende Blendschutzscheibe i g umgrenzt und zweckmäßig aus einer profilierten Aluminiumleiste besteht. Die Umrahmung bietet einmal neben der Sicherung gegen Bruch eine einfache Befestigungsmöglichkeit der Scheibe an dem Kloben und gewährt außerdem eine Sicherung der Scheibe gegen ein Verbrennen, falls sie .aus Celluloid besteht. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein Entflammen einer aus diesem Stoff bestehenden Scheibe nur dann auftritt, wenn ein glühender Körper mit dem Rand einer nicht umrahmten Cellulo@idplatte in Berührung kommt. Ist dagegen eine Umrahmung vorhanden, so kann ohne eine Gefahr der Entflammung eine brennende Zigarette auf die Scheibe aufgelegt werden.
  • Die Blendschutzscheibe kann lediglich eine schmale Leiste sein, deren Abmessungen z. B. 23 X 7 cm betragen. Die Scheibe kann sonach, sobald die ganze Vorrichtung in die dem Fahrer passende Höhe bewegt und hier durch die Schraube 6 festgelegt ist, einfach durch Bedienung des Knebels 16 ein- und ausgeschaltet werden.
  • Wie insbesondere aus Abb. i ersichtlich ist, kann der Kloben 4 so bemessen sein, daß das Gesichtsfeld nach außen hin sicher abgedeckt wird, also etwa ein seitliches Eintreten von blendenden Strahlen unbedingt vermieden ist. Im übrigen braucht die Scheibe nur so lang zu sein, daß an ihr vorbei die eine Straßenseite mit vollkommener Sicherheit beobachtet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer farbigen, durchsichtigen Scheibe, die z. B. vor der Windschutzscheibe um eine waagerechte Achse drehbar gelagert und in der Höhenrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (ig) mit ihrer Umrahmung (i7) an einem Kloben (7) sitzt, der drehbar um einen in der Verlängerung der waagerechten Mittelachse der Scheibe liegenden Drehzapfen (8) in einem Tragkloben (4) mit Reibungsschluß gelagert ist und mittels eines Handgriffes (i5) eingestellt werden kann, während der Tragkloben (4) an einer senkrechten Stange (i) feststellbar gleiten kann. z. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsschluß der beiden Kloben (4, 7) durch eine Feder (i2) erzielt wird, die sich mit- dem einen Ende gegen den Tragkloben (4) und mit dem anderen Ende gegen den Kopf einer den Tragkloben durchdringenden Schraube (ii) legt, die in den Drehzapfen (8) des die Scheibe (ig) haltenden Klobens (7) eingeführt ist und beide Kloben (4, 7) miteinander unter Spannung der Feder (i2) verbindet und die Größe der Reibung von außen her zu regeln gestattet.
DEN30292D 1928-09-29 1928-09-29 Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer farbigen, durchsichtigen Scheibe Expired DE491546C (de)

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