DE517699C - Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist

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DE517699C
DE517699C DEH122801D DEH0122801D DE517699C DE 517699 C DE517699 C DE 517699C DE H122801 D DEH122801 D DE H122801D DE H0122801 D DEH0122801 D DE H0122801D DE 517699 C DE517699 C DE 517699C
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spindle
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ring
fastening
convex
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DEH122801D
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Carl Hamel AG
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Carl Hamel AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2233Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
    • D01H7/2258Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist. Sie kommt für solche Z.wirnin.aschinen in Anwendung, wo die Spindeln bzw. deren Antr iebswirtel gegen den in waagerechter Ebcne bewegten Antriebsriemen gedrückt werden.
  • Schwenkbare Spindeltragarme an sich sind bekannt. Es ist auch bekannt, solche Spin.del-=chwenkar me auf senkrechten, ortsfest mit lern 'Maschinengestell verbundenen Bolzen zu lagern. Es ist weiter bekannt, gewöhniiche Spindeln so im Maschinengestell unterzubringen, daß sie eine geneigte Stellung einnehmen können. Man hat der Spindel im Bereich ihrer Lagerstelle zu dieseln Zweck eine ballige Form gegeben und hat sie in eine ;'er balligen Form entsprechende Pfanne eingesetzt. In dieser Stellung wurde dann die Spindel festgespannt.
  • Zweck der Erfindung ist nun, den Tragbolzen eines Spindelschwenkarmes so am bzw. iin Maschinengestell anzuordnen, daß der Spindelschwenkarm nicht nur leicht und bequem in waagerechter Ebene ver schwenkt werden kann, sondern auch senkrecht verstellbar ist und sich in jede beliebige Neigungslage bringen läßt. Die Anordnung soll dabei auch noch so sein, daß sowohl der Schwenkwinkel des Schwenkarmes als auch clecsen Verlegen in senkrechter Richtung be-Ili-eiizt ist. Diu Erfil,luilg besteht darin, daß der TragbaIzen mit einem aufgeschraubten Ring versehen und durch diesen in der Höhe verstellbar ist. Der Ring ist dabei mittels einer an ihm @-orgesehenen konvexen Fläche in ein ortsfestes Lager mit entsprechend konkaver Fläche eingesetzt und in diesem Lager, das außer der genannten konkaven Fläche noch eine konvexe Bodenfläche aufweist, durch eine Mutter nebst Unterlegscheibe mit einer der konvexen Bodenfläche des Lagers entsprechend konkaven Anlagefläche gehalten. Der mit dein Ring ein Ganzes bildende Tragbolzen ist somit drehbar und neigbar. Der auf dein Tragbolzen aufgeschraubte Ring weist ferner zwei #lurch einen der Breite des Spindelschwenkarines entsprechenden Zwischenraum voneinander getrennte Nasen auf, von denen die eine Nase eine konzentrische, allmählich ansteigende Fläche hat. Cber diese Fliiclie hinweg ist der Spindelschwenkarm bei Außerbetriebseizen der Spindel in den als rast wirkenden Zwischenraum drehbar.
  • Der durch solche Ausgestaltung und Annrdnung der Teile begründete Vorteil besteht darin, daß der Spindelailtriebswirtel sehr leicht so eingestellt werden kann, claß er ganz genau in die Höhe des Antriebsriemens kommt uild so \-ollkoinnren am Antriebsriemen anliegt, wenn er in die Antriebsstellung geschwenkt wird. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Schwenkarm durch die Einwirkung der vorgesehenen Rast und den Anschlag nicht so weit ausgeschwenkt werden kann, daß er mit einem benachbarten Spindelschwenkarm unerwünschterweise in Berührung kommt. Ein weiterer Vorteil ist noch der, daß durch die Anordnung eines Anschlagringes am Tragbolzenschaft ein Anslieben des Spindelschwenkarmes aus seiner Lagerung verhindert wird.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel erkennen.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Schwenkariniagerun.g, wobei die" :Mittel zum Festhalten des Tragbolzens i2n .Schnitt dargestellt sind. Der Schwenkarm befindet sich dabei in der tiefen 2#-,ormallage.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls eine Ansicht. Die Bolzenbefestigungsmittel sind hierbei in Ansicht erkennbar. un;l der Schwenkarm ist angehoben.
  • Abb.3 ist ein Grundriß der Gesamtanordnung, wobei ein Antrieb eingerückt und der andere ausgerückt ist.
  • Abb. .4 und 5 zeigen in Ansicht und Grundriß den Tragbolzen für den Schwenkarm der Spindel.
  • Abb. 6 und j zeigen in Schnitt und Grundr iß den Spreizring, der das senkrechte Ver -schiehen des Spindelschwenkarmes auf (lern Tragholzen begrenzt.
  • Abb. 8 und 9 zeigen in Ansicht und Grundriß den Auflagering mit der konvexen Auflagefläche, der auf den Tragbolzen aufgeschraubt wird und für die Höbenverstellbarkeit des Tragbolzens maßgebend ist.
  • Abb. io und ii zeigen im Schnitt und Grundriß die Unterlegscheibe mit der konkaven Auflagefläche.
  • Abb. 12 und 13 zeigen Ansicht (im Schnitt) und Grundriß eines Lagerarmes zum Aufnehmen der Teile, die in den Abb. 4. bis i i dargestellt sind.
  • Abb. 1.4 und 15 stellen die Mutter dar, die 7.1h71 Anziehen der Tragbolzenbefesti.gung dient.
  • Abb. 16 läßt die Anordnung mehrerer Spindelschwenkarme am Antriebsriemen erkennen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem die Spindel c aufnehmenden Arm b, der auf einem ortsfest am Maschinengestell angeordneten Tragbolzen. a drehbar gelagert ist. Angetrieben wird die Spindel c mittels des Riemenwirtels d, der durch einen an .dein schwenkbaren Arm b angreifenden gewiehtbelasteten Schnurzug o. dgl. .gegen den Antriebsriemen c gezogen wird. Der Tragbolzen n sitzt in einem ortsfesten Lager f, das oben eine konkave Flache g und unten eine konvexe Fläche lz aufweist. Auf das untere Ende des Tragbolzens a ist Gewinde geschnitten, auf das ein mit entsprechendem I nnengewinde ver sehener Ring i aufgeschraubt ist. Dieser Ring i besitzt zwei durch einen der Breite des Spindelschwenkarmes b entsprechenden Zwischenraum l voneinander getrennte Nasen k und in, von denen die eine Nase k eine konzentrische, allmählich ansteigende Fläche hat, über die hinweg der Spindelschwenkarm b bei Außerbetriebsetzen der Spindel c in den als Rast wirkenden Zwischenraum Z drehbar ist. An der Unterseite des Ringes i sind Vorsprünge zz. vorgesehen, die in Aussparungen der Pfanne g hineinpassen und so ein Verdrehen des Ringes i verhin-@lern. Gegen die konvexe Bodenfläche h des Lagers f legt sich die konkave Fläche einer Unterlegscheibe o, die durch die Mutter gegen die Fläche h gepreßt wird und so den Bolzend in der eingestellten Lage festhält.
  • Um das Anheben,des Schwenkarmes beim Ausrücken des Spindelantriebes auch in senkrechter Richtung zu begrenzen, kann am Tragbolzen a ein Spreizring q vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem aufgeschraubten Ring (i) versehene und so auf verschiedene Höhen einstellbare Tragbolzen ((a) mittels einer an dem Ring (i) befindlichen konvexen Fläche in ein ortsfestes Lager (f) finit entsprechend konkaver Fläche (g) eingesetzt und in diesem Lager (f), (las außer der genannten konkaven Fläche (g) noch eine konvexe Bodenfläche (h) aufweist, durch eine Mutter (p) nebst Unterlegscheibe (o) mit einer der konvexen Bodenfläche (h) des Lagers (f) entsprechend konkaven Anlagefläche beliebig drehbar und neigbar befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Tragbolzen (a) aufgeschraubte Ring (i) zwei durch einen der Breite des Spindelschwenkarmes (b) entsprechenden Zwischenraum (l) voneinander getrennte Nasen (k und in) .aufweist, von denen die eine -Nase (k) eine konzentrische, allmählich ansteigende Fläche hat. über die hinweg der Spindelschwenkarm (b) bei Außerbetriebsetzen der Spindel (c) in den als Rast wirkenden Zwischenraum (l) drehbar ist.
DEH122801D 1929-08-09 1929-08-09 Vorrichtung zum Befestigen des Tragbolzens, auf dem die Zwirnspindel schwenkbar gelagert ist Expired DE517699C (de)

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DE (1) DE517699C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916029C (de) * 1949-09-23 1954-08-02 Seetru Products Ltd Schwenkarm-Lagerung, insbesondere fuer die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE3040124A1 (de) * 1980-10-24 1982-04-29 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Schwenkbare spindellagerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916029C (de) * 1949-09-23 1954-08-02 Seetru Products Ltd Schwenkarm-Lagerung, insbesondere fuer die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
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