DE483952C - An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung - Google Patents
An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-SchleifvorrichtungInfo
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- DE483952C DE483952C DEK107043D DEK0107043D DE483952C DE 483952 C DE483952 C DE 483952C DE K107043 D DEK107043 D DE K107043D DE K0107043 D DEK0107043 D DE K0107043D DE 483952 C DE483952 C DE 483952C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/008—Machines comprising two or more tools or having several working posts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Bandschleifmaschine anbringbare zusätzliche Vorrichtung zum Schleifen von Teilen mit kleinen oder stark gekrümmten Flächen, wie z. B. Stuhlbeinen, Tischfüßen u. dgl.
- Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt, weisen jedoch den Nachteil auf, daß entweder ein gleichzeitiges Arbeiten an der Bandschleifmaschine und an der Schleifvorrichtung nicht möglich ist oder das Schleifband mit einer zu g eringen Geschwindigkeit umläuft. Auch ist in einem Falle bei Benutzung der Kleinradius-Schleifvorrichtung ein Umbau der Bandschleifmaschine notwendig.
- Diese weitere Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die an der Bandschleifmaschine anzubringende Kleinradius-Schleifmaschine eine völlig selbständige Einheit darstellt, mit der auch gearbeitet werden kann, wenn auf der Bandschleifmaschine geschliffen wird, wobei der Antrieb der Kleinradius-Schleifvorrichtung unter Vermittlung eines Reibrades von der Schleifbandscheibe erfolgt, gegen deren Innenfläche sich das Reibrad anlegt. Diese Einrichtung ermöglicht eine hohe Umdrehungszahl der Schleifwalzen und somit die zum Schleifen erforderliche Bandgeschwindigkeit. Außerdem gestattet diese Bauart, daß die Vorrichtung durch Abheben des Reibrades unabhängig von der Bandschleifmaschine stillgesetzt werden kann.
- Zu diesem Zweck wird eine Einrichtung vorgesehen, durch welche die ganze zusätzliche Schleifvorrichtung gegenüber ihrem auf der Achse der Umlenkscheibe in beliebiger Winkelstellung anbringbaren Träger zwecks Abheben des Reibrades von der Innenfläche der Umlenkscheibe verschwenkt werden kann.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die Abb. z eine Vorderansicht und die Abb.2 eine Seitenansicht einer Kleinradius-Schleifvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Kleinradius-Schleifvorrichtung besteht aus den beiden Walzen al und a2 mit kleinem Radius, über welche das endlose Schleifband b gelegt ist. Die Walze a2 ist an einem winkeligen Träger c drehbar gelagert, der seinerseits auf einem Zapfen d schwenkbar angeordnet ist. Der Träger der Walze a1 ist ebenfalls an dem Träger c bei e schwenkbar gelagert. Diese Lagerung hat den Zweck, in bekannter Weise die Spannung des Schleifbandes durch Änderung des Abstandes der Walzenmitten einzustellen.
- Der Zapfen d wird von einer Schelle oder einem Lager f getragen, welches auf der stillstehenden Achse g der Umlenkscheibe h der Bandschleifmaschine in jeder beliebigen Winkelstellung anbringbar ist.
- Auf der Achse der Walze a2 sitzt ein auf der Zeichnung nicht ersichtliches Reibrad, welches gegen die zweckmäßig ausgedrehte Innenfläche h2 der Umlenkscheibe h anliegt.
- An dem Lager f ist eine Stellschraube i mit großem Handgriff angebracht, deren unteres Ende gegen eine Nase k stößt. Die Nase k bildet einen Teil der aus den Walzen al, a2 und dem Schleifband b bestehenden Vorrichtung, so daß durch Niederschrauben des Teileß i der Träger c um den Zapfen d derart verschwenkt werden kann, daß das Reibrad außer Eingriff mit der Fläche h2 kommt, wodurch die Schleifvorrichtung stillgesetzt wird.
- Die Schleifvorrichtung weist eine senkrechte Anschlagplatte m auf, die einen parallel zum Schleifband verlaufenden Schlitz n enthält. In diesem Schlitz ist ein Schraubenbolzen o verschiebbar, der in einem Schlitz P einer quer zum Schleifband verlaufenden Anschlagplatte q geführt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Anschlagplatte q in jeden beliebigen Winkel gegenüber dem Schleifbande einzulegen.
- Unterhalb dieser Anschlagvorrichtung zwischen den beiden Trums des Schleifbandes b befindet sich ein Schleiftisch y, der leicht abnehmbar an dem Träger c anbringbar ist.
- Die beschriebene Kleinradius-Schleifvorrichtung bildet eine in sich geschlossene Einheit mit einer Einrichtung zum Spannen des Schleifbandes und zur Regulierung des Schleifbandlaufes mittels der bekannten Mittel, die bequem an jeder Bandschleifmaschine anbringbar ist und mit der nötigen Geschwindigkeit arbeitet, ohne daß hierbei die eigentliche Bandschleifmaschine außer Betrieb zu setzen oder in irgendeiner anderen Weise zu verändern wäre. Statt des Reibradantriebes könnte auch ein Zahnradantrieb vorgesehen sein, wenn die Innenfläche h2 mit einer Verzahnung versehen würde.
- Das Schleifband läßt sich auch abnehmen und die Walze a2 durch eine Schleifwalze ersetzen. Auch läßt sich ein konischer Schleifzylinder aufsetzen. Das Arbeiten an der Kleinradius-Schleifvorrichtung ist äußerst bequem, da die Schleifvorrichtung seitlich des Arbeitsplatzes angeordnet ist und in bequemer Arbeitshöhe horizontal läuft.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung mit auf Walzen von kleinem Durchmesser laufendem Schleifband, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine auf die feststehende Achse der Umlenkscheibe (h) der Schleifmaschine aufsetzbare selbständige Einheit bildet, deren Antrieb von der Umlenkscheibe aus mittels eines gegen die Innenfläche (h2) der Umlenkscheibe anliegenden Reibrades erfolgt. .
- 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschwenken der gesamten Vorrichtung gegenüber ihrem auf der Achse (g) der Umlenkscheibe (h) in beliebiger Winkelstellung anbringbaren Träger (f) - zwecks Abheben des Reibrades von der UmlPnkscheibe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107043D DE483952C (de) | 1927-12-08 | 1927-12-08 | An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107043D DE483952C (de) | 1927-12-08 | 1927-12-08 | An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483952C true DE483952C (de) | 1929-10-08 |
Family
ID=7241075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK107043D Expired DE483952C (de) | 1927-12-08 | 1927-12-08 | An eine Bandschleifmaschine anbringbare Kleinradius-Schleifvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483952C (de) |
-
1927
- 1927-12-08 DE DEK107043D patent/DE483952C/de not_active Expired
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