DE383876C - Edelsteinschleifmaschine mit Vorrichtung zum Einstellen des Steines - Google Patents

Edelsteinschleifmaschine mit Vorrichtung zum Einstellen des Steines

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DE383876C
DE383876C DEH90341D DEH0090341D DE383876C DE 383876 C DE383876 C DE 383876C DE H90341 D DEH90341 D DE H90341D DE H0090341 D DEH0090341 D DE H0090341D DE 383876 C DE383876 C DE 383876C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Edelsteinschleifmaschine mit Vorrichtung zum Einstellen des Steines nach einer Doppelschablone gemäß Patent 380803. Gegenstand der Erfindung ist eine Edelsteinschleifmaschine, mit welcher die drei zum Schleifen nötigen Einstellungen, nämlich die Drehschaltung, die Einstellung des Neigungswinkels und die Beistellung des Werkstückes zur Schleifscheibe von Schablonen aus mit drei Kurbeln derart erfolgen, daß der Steinhalter mittels Getriebeanordnungen um seine Mittelachse gedreht und unabhängig davon gehoben und gesenkt, daß ferner ihm jede zum Schleifen der Steinoberfläche erforderliche Neigung zur Schleifscheibe gegeben werden kann. Ein als Steinhalteträger dienender Schwingbügel ist zu dieseln Zweck um einen festgelagerten Zapfen schwingbar, wobei gemäß Patent 380803 durch Einwirken eines auf einer Gewindespindel mittels Mutter verschiebbaren Einstell- und Anschlagstiftes auf eine Doppelschablone, und zwar Eintreten (les Stiftes in eine entsprechende öffnung des oberen und Aufsetzen auf einen Anschlag des unteren Schablonenteiles die Drehschaltung, der Neigungswinkel und die Beistellung geregelt werden. Danach erfolgt das Anschleifen der Fassettenflächen an den Stein nacheinander mittels der ebenen Schleifscheibe so, bis nach Einstellung in jede öffnung und jeden höhen Anschlag des Schablonenpaares dein Stein die gewünschte Form angeschliffen ist.
  • Die Erfindunf- besteht in der eigenartigen Ausbildung der Einstellvorrichtung und des Schablonenpaares des Schwingbügels einerseits und Zylindersegment anderseits. Sowohl die Gelenkverbindung zwischen der die Drehschaltung des Steines herbeiführenden Achse und dem Steinhalter als auch Gelenkverbindungen zwischen Einstell- und Schablonenvorrichtung kommen bei der v erbesserteii Ausführung in Wegfall, wodurch sich eine bessere Feststellung des Steines während des Schleifens, somit eine größere Genauigkeit iri der Teilung und schönere Schliffflächen erzielen lassen.
  • Auf der Zeichnung zeigen: Abb. 2 und q. den Auf- und Grundriß eines Ausführungsbeispiels der Edelsteinschleifinaschine, Abb. i einen Schnitt durch die Getriebeanordnungen des Steinhalters und Abb. 3 und 5 Seitenrisse im Schnitt durch die Maschine auf beiden Seiten der Platine i i. Der Edelstein i, der am Steinhalter 2 befestigt ist, wird mittels der durch eine geführte Nut (Abb. i) an der Drehung verhinderten Gewindespindel 3 dadurch auf die Schleifscheibe q. gesenkt oder von ihr gehoben, (iaß das mit Muttergewinde versehene Schneckenrad 5 durch die auf der Welle 6 festsitzende Schnecke 7 gedreht wird. Die Welle 6, in den Ständerplatten 8, 9, 1o, i i, 12 (Abb. 2) gelagert, trägt die mit den am unteren Ende der in Spur- und Halslagern 13u, 131' drehbaren Gewindespindeln 13 aufgekeilten Schneckenrädern 1.1. in Eingriff stehenden Schnecken 15. Ein Drehen der Handkurbel 16 bewirkt ein Heben oder Senken der Muttern 18, die zwischen den an den Kanten der Platten 9, io, 11, 12 gleitenden Schienen 17 festgehalten und somit an der Drehung verhindert sind. Dadurch wird der vom auf Schienen 17 verschiebbar angeordneten Gleitstück i 9 getragene Einstellstift 2o von dein auf der unteren Schablonemvalze 21 ruhenden Anschlag 22 abgehoben oder aufgesetzt. Mit dem Aufsetzen des Einstellstiftes 2o auf den Anschlag 22 ist die Be,##@egung des Edelsteines i gegen die Schleifscheibe 4. beendet. Wird der Einstellstift 2o so weit vom Anschlag 22 abgehoben, daß er - durch eine Bohrung der auf der Leitspindel 23 sitzenden Leitspindelmutter 24 geführt - die Öffnung 25 der oberen Schablonenwalze 26 verläßt, so kann er durch Drehen der in den Platten 8, 9, io, i 1, 12 gelagerten Leitspindel 23 vermittels der Kurbel 27 über den Schablonenwalzen 21, 26 wagerecht verstellt werden. Daran nimmt auch das auf den Schienen 17 laufende und von dem mit der Leitspindelmutter 24 fest verbundenen Gleitbügel 28 gefaßte Gleitstück i9 teil, und ferner wird durch das Käminen der auf der verlängerten Leitspindel 23 angebrachten Schnecke 29 mit dem am oberen Ende der Steinhalteführungsbüchse 3o eingeschnittenen Schneckenrad 31 (Abb. i) deren Drehbewegung mittels Nutenkeilführung auf den Steinhalter 2 übertragen, so daß die Schaltung des Edelsteines i in die einzelnen Stellungen der fortlaufend einander folgenden anzuschleifenden Fassettenreihen oder Zonen erfolgt. Die Einstellung des Zonenneigungswinkels des zu schleifenden Steines erfolgt durch Drehung des von den Zapfen 32 getragenen zum Durchlaß des Einstellstiftes 2o mit Schlitz 33 (Abb.3 und 4) versehenen Schwingbügels 34 mittels Zahnrades 35 auf die kurze mit Handkurbel 38 versehene und in den Platinen 11, 12 gelagerte Welle 39 aufgekeilt ist. Das genannte Zahnrad greift hierzu in den mit der oberen Schablonenwalze 26 aus einem Stück bestehenden und einesteils vom Zapfen 32 getragenen, andernteils auf dem Schablonentisch 36 aufliegenden Zahnbogen 37 ein. Sämtliche in den am Schwingbügel 34 befestigten Platten 9, io, 11, 12, gelagerten Teile sowie die die Lager 41 und 42 des Schneckenrades 5 und der Steinhalteführungsbüchse 30 tragenden Platinen 8 und 40, die auf der (ebenfalls am Drehbügel 34 befestigten Platte 43 ruhen, machen die Einstellungsbewegungen des Schwingbügels 34 mit. Die beiden mit den Zapfen 32 ausgerüsteten Lagerfüße 44 sind innerhalb der mit ihnen und miteinander durch Schraubenbolzen 45 verbundenen Schablonenwälzen 21, 26 am Schablonentisch festgeschraubt. Dieser kann mitsamt der ganzen Schablonen- und Einstellvorrichtung parallel zur Drehachsenrichtung der Schleifscheibe 4 mittels bekannter Hebezeuganordnung gehoben oder gesenkt werden zum Zweck der Abstandsregelung des Steines i von der Schleifscheibe 4 oder deren Beistellung derart, daß nicht zuviel oder zuwenig Stoff von dem zu schleifenden Stein abgenommen wird. Eine Abstandsregelung in kleineren Grenzen vor Beginn des Schleifens wird durch eine verstellbare Befestigungsweise des Einstellstiftes 2o im Gleitstück i9 ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche der Schablonenplatten 21, 26 walzenförmig, jedoch können auch andere Formen gewählt werden.
  • Durch Verlegung des Antriebes der drei zum Einstellen dienenden Spindeln 6, 23, 39 in die Drehachse des Schwingbügels 34 kann erreicht werden, daß die Handkurbeln 16, 27, 38 die Schwingungen des Schwingbügels 34 nicht mitmachen. Auch können die drei Einstellungen automatisch erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Edelsteinschleifmaschine mit Vorrichtung zum Einstellen des Steines nach einer Doppelschablone gemäß Patent 380803, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Doppelschablone (21, 26) und ihren der anzuschleifenden Edelsteinform entsprechenden öffnungen (25) und Anschlägen (22) zusammenwirkende Einstellstift (2o) auf einem Schwingbügel (34) zu seiner Schwingachse (32) radial und parallel mittels der Schraubenspindeln (23 und 13) einstell- und verschiebbar befestigt ist, zugleich mit dem Steinhalter (2), dessen Höheneinstellung (3, 5, 7) mit der Radialeinstellung (6, 13, 14, 15, 18) des Schwingbügels und dessen Drehschaltung (29 30, 31) mit der Horizontaleinstellung (23, 24) des Einstellstiftes (20) verbunden ist, und daß die Doppelschablone (21, 26), nach einem Doppelzylindersegment gestaltet, konachsial zur Schwingbügelachse (32) mit äußerem, gelochtem Mantel (25, 26) und innerem, die Höhenanschläge (22) tragenden Mantel (21) innerhalb des Sch-,vingbügels 'angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingbügel (34) um seine Schwingachse (32) mittels eines an der ortsfesten Doppelschablone und ihrem Tisch (36) befestigten Zahnbogen (37) und darin eingreifenden, am Schwingbügel (34) selbst gelagerten Ritzels (35) geschwenkt und festgestellt wird.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels Schneckengetriebes (29, 3r) drehbare Steinhalteführungsbüchse (3o) die Drehschaltung auf den Steinhalter (2) so überträgt, daß er unabhängig hiervon mittels Gewindespindels (3) und einer als Schneckenrad ausgebildeten Mutter (5) gehoben und gesenkt werden kann.
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