AT93776B - Edelsteinschleifmaschine. - Google Patents

Edelsteinschleifmaschine.

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AT93776B
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Philipp Heinz
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Philipp Heinz
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


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  Edelsteinschleifmaschine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Edelsteinschleifmaschine, mit der die drei zum Schleifen nötigen Einstellungen, nämlich die Drehschaltung, die Einstellung des Neigungswinkels und die Beistellung des Werkstückes zur Schleifscheibe von Schablonen aus, mit drei Kurbeln derart erfolgen, dass der Steinhalter mittels Getriebeanordnungen um seine Mittelachse gedreht und unabhängig davon gehoben und gesenkt, ferner ihm jede zum Schleifen der Steinoberfläche erforderliche Neigung.

   zur Schleifscheibe dadurch gegeben wird, dass der als Steinhalteträger dienende   Schwingbügel   um einen festgelagerten Zapfen schwingbar ist, wobei durch Einführen eines auf einer Gewindespindel mittels Mutter verschiebbaren Einstellstiftes in eine entsprechende Öffnung der oberen Schablone und Aufsetzen desselben auf einen Anschlag der unteren Schablone die Drehschaltung, der Neigungswinkel und der Abstand festgehalten werden, danach das Anschleifen einer Fläche an den Stein mittels der Schleifscheibe erfolgt und so fort, bis nach Einstellung in jede Öffnung mit Ansatz des Schablonenpaares dem Stein eine bestimmte Form angeschliffen ist. 



   Auf der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch die Getriebeanordnungen des Steinhalteis, Fig. 2 und 4 Seiten-und Draufsicht, Fig. 3 und 5 Querschnitte einer Ausführungsform der Maschine.-
Der Edelstein   1,   der am Steinhalter 2 befestigt ist, wird mittels der durch Nut und Feder an der Drehung verhinderten Gewindespindel 3 dadurch auf die Schleifscheibe 4 gesenkt oder von ihr gehoben, dass das mit Muttergewinde versehene Schneckenrad 5 durch die auf der Welle 6 festsitzende Schnecke 7 gedreht wird.

   Die Welle 6-in den Platinen 8, 9,   10, 11, 12 gelagert-trägt   mit den auf das untere Ende der in Spur- und Halslagern 13a, 13b drehbaren Gewindespindeln   13     aufgel, eilten Schneckenrädern 14   in Eingriff stehende Schnecken 15, so dass ein Drehen der Handkurbel 16 Heben oder Senken der zwischen den an den Platinen   9, 10, 11, 12   gleitenden Schienen 17 festgehaltenen und somit an der Drehung verhinderten Muttern 18 hervorruft, wodurch der von dem auf den Schienen 17 verschiebbar angeordneten 
 EMI1.1 
 abgehoben oder aufgesetzt wird. Mit dem Aufsetzen des Einstellstiftes 20 auf den Anschlag 22 ist auch die Bewegung des Edelsteines 1 gegen die Schleifscheibe 4 beendet.

   Wird der Einstellstift 20 so weit vom Anschlag 22 abgehoben, dass er-durch eine Bohrung der auf der Leitspindel 23 sitzenden Leitspindelmutter 24 geführt-die Öffnung 25 der oberen Schablonenwalze 26 verlässt, so kann er durch Drehen der in den Platinen 8, 9, 10, 11, 12 gelagerten Leitspindel 23 vermittels der Kurbel 27 über den Schablonenwalzen   21,   26 verstellt werden,

   indem dabei auch das auf den Schienen 17 laufende und von dem mit der Leitspindelmutter 24 fest verbundenen Gleitbügel 28 gefasste Gleitstück 19 an der Verstellung zwangsläufig teilnimmt und ferner durch das   Kämmen   der auf der verlängerten Leitspindel 23   angebrachten   Schnecke 29 mit dem am oberen Ende der   Steinhalteführungsbüchse   30 eingeschnittenen   Sehnecken-   rad 31 eine Drehbewegung vermittels Nutenkeilführung von der   Steinhalteführungsbüchse 30   auf den Steinhalter 2 derart   übertragen wird, dass   die Schaltung des Edelsteins 1 in die einzelnen Stellungen der fortlaufend einander folgenden anzuschleifenden Fassettenreihen oder Zonen erfolgt.

   Die Einstellung des Zonenneigungswinkels des zu schleifenden Steines erfolgt durch Drehung des von den Zapfen 32 getragenen, zum Durchlass des Einstellstiftes 20 mit Schlitz 33 versehenen   Schwingbügels 34   mittels Zahnrades 35, das mit dem mit der oberen Schablonenwalze 26 aus einem Stück bestehenden und einesteils vom Zapfen 32 getragenen, andernteils auf dem Schablonentisch 36 aufliegenden Zahnbogen 37 in Eingriff steht und auf die kurze mit Handkurbel 38 versehene, in den Platinen 11, 12 gelagerte Welle   39   gekeilt ist.   Sämtliche   
 EMI1.2 
 

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 des Schneckenrades 5 und der Steinhalteführungsbüchse 30 tragenden Platinen 8 und 40, die auf der ebenfalls am Drehbügel 34 befestigten Platte 34 ruhen, machen die EinstellungsbewegLmgen des Schwingbügels 34 mit.

   Die beiden mit den Zapfen 32 ausgerüsteten Lagerfüsse 44 sind innerhalb der mit ihnen und miteinander durch Schraubenbolzen 45 verbundenen Schablonenwalzen   21,   26 am Schablonentisch festgeschraubt, der mitsamt der ganzen Schablonen-und Einstellvorrichtung parallel zur Drehachsenrichtung der Schleifscheibe 4 mittels bekannter Hebezeuganordnung gehoben oder gesenkt werden kann zum Zweck der Abstandsregelung des Steines 1 von der Schleifscheibe 4 oder der Beistellung derart, dass nicht zu viel oder zu wenig Stoff von dem zu schleifende Stein abgenommen wird. Eine Abstandsregelung in kleineren Grenzen vor Beginn des Schleifens wird durch eine verstellbare Befestigungsweise des Einstellstiftes 20 im Gleitstück 19 ermöglicht. 



   Im Ausführungsbeispiel ist die   Oberfläche   der Schablonenplatten 21, 26 walzenförmig, jedoch können auch andere Formen gewählt werden. 



   Durch Verlegung des Antriebes der drei einstellenden Spindeln 6,23, 39 in die Drehachse des Schwingbügels 34 kann erreicht werden, dass die Handkurbeln 16, 27, 38 die Schwingung des Schwingbügels 34 nicht mitmachen. Auch können die drei Einstellungen automatisch erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Edelsteinschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der in die der anzuschleifenden Edelsteinform entsprechenden Öffnungen   (25)   der oberen   Schablonenplatte (26) einzufühlende   und auf Anschläge   (22)   der unteren Schablonenplatte (21) aufzusetzende Einstellstift   (20)   auf einem Schwingbügel   (34)   über und gegen die Schablonenplatten (26, 21) verschiebbar ist, wobei infolge Verbindung des   Schwingbügels Y3   mit dem Steinhalter   (2)   mit dem Schwingbügel (34) ausgeführte Schwingungen des Einstellstiftes (20) die verschiedenen Neig mgswinkel des Steinhalters   (2)   zur Schleifscheibe   (4)

     und vermittels Getriebe die übrigen Bewegungen des Einstellstiftes   (20)   über und gegen die Schablonenplatten (26, 21) die   Drehsrhaltungen   und Beistellungen für den Steinhalter   (2)   während eines Stein-   schleifvorganges   ergeben.

Claims (1)

  1. 2. Edelsteinschleifmasohine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des den Steinhalter (2) zwecks Drehschaltung um seine Mittelachse drehenden Getriebes mittels auf Schwingbügel (34) gelagerter Leitspindel (23) erfolgt, deren Mutter (24) zugleich den Einstellstift (20) über die Schablonenplatten (21, 26) und das den Einstellstift (20) tragende Gleitstück (19) infolge dessen starrer EMI2.1 dass der Antrieb des den Steinhalter (2) zwecks Bestellung hebenden und senkenden Getriebes mittels im Sehwingbügel (34) gelagerter Spindel (6) erfolgt, die ihre Drehbewegung durch Schneckengetriebe (15, 14) auf Gewindespindeln (13)
    überträgt, deren an der Drehung verhindert Muttern (18) die mit ihnen fest verbundenen Gleitschienen (17) und damit das Gleitstück (19) und den Einstellstift (20) gegen die Schablonenplatten (21, 26) verschieben und dass ferner dem Steinhalter (2) jede zum Schleifen der Steinoberfläche erforderliche Neigung zur Schleifscheibe (4) durch Schwingung des als Steinhalter- EMI2.2 mittels auf am Schablonentisch (36) befestigten Zahnbogen (37) abrollenden, im Schwingbügel (34) gelagerten Ritzels (35) gegeben wird.
    3. Edelsteinschleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels Schneckengetriebes (29, 31) drehbare Steinhalteführungsbüchse (30) die Drehschaltung auf den Steinhalter (2) so überträgt, dass er unabhängig hievon mittels Gewindespindel (3) und einer als Schneckenrad ausgebildeten Mutter (5) gehoben und gesenkt werden kann.
AT93776D 1922-07-31 1922-07-31 Edelsteinschleifmaschine. AT93776B (de)

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