DE402081C - Werkzeughalter fuer vor- und rueckwaerts arbeitende Hobelmaschinen - Google Patents

Werkzeughalter fuer vor- und rueckwaerts arbeitende Hobelmaschinen

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Publication number
DE402081C
DE402081C DEM81397D DEM0081397D DE402081C DE 402081 C DE402081 C DE 402081C DE M81397 D DEM81397 D DE M81397D DE M0081397 D DEM0081397 D DE M0081397D DE 402081 C DE402081 C DE 402081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel holder
holder
sleeve
backwards
tool holder
Prior art date
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Expired
Application number
DEM81397D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Stiewing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esterer AG filed Critical Maschinenfabrik Esterer AG
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Publication of DE402081C publication Critical patent/DE402081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
    • B23D13/005Tools or tool holders adapted to operate in both the forward and return stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Werkzeughalter für vor- und rückwärts arbeitende Hobelmaschinen, die so eingerichtet sind, daß der Arbeitsstahl abwechselnd um i8o° geschwenkt wird, sind bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß eine auf einem Zapfen des Stahlhalters angeordnete, beim Hubwechsel gedrehte Hülse vermöge einer Kurvenfläche zunächst einen Sperring durch achsiale Verschiebung vom Stahlhalter
ίο abhebt, nach Ablauf dieser Zeit die eine Anschlagfläche einer von zwei Anschlagflächen begrenzten Nut mit einem Nocken des Halterschaftes in Berührung kommt, dann die Hülse eine weitere Drehung um i8o° ausführt, dabei den Stahlhalter mitnehmend, und schließlich durch einen abfallenden Teil der Kurvenfläche den unter der Wirkung von Federn stehenden Sperring abwärts bewegt, so daß dieser den Stahlhalter verriegelt.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß alle Organe der Steuerung, insbesondere die Kurvenhülse und der Ring, mit dem Werkzeug- halter genau zentrisch gehalten sind und dadurch bei vereinfachter Bauart ein gleichmäßiger Hobelschnitt sowohl beim Vor- wie beim Rücklauf gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieses Werkzeughalters dargestellt. Es ist
Abb. ι ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 2,
Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie c-d der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie e-f der Abb. 2,
Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie g-h der Abb. 3,
Abb. 5 ein Schnitt durch den oberen Teil des Werkzeughalters, entsprechend Abb. 1, in größerem Maßstabe,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Stiewing in Altötting.
Abb. 6 ein Querschnitt nach der Linie i-k der Abb. 5,
Abb. 7 die Ansicht eines Teils der Vorrichtung,
Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie l-ni der Abb..7 und
Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie n-o der Abb. 7.
Im Kopf ι ist der das Werkzeug 1 aufnehmende Stahlhalter 3 drehbar gelagert und durch den Gewinderingo gegen achsiale Verschiebung gesichert. In den Stahlhalter 3 sind Sperrstifte 9 eingesetzt, während auf seinem oberen Zapfen 13 eine von einem Sperring 4 umlagerte Hülse S sitzt, die mit Kurvenflächen versehen ist; diese setzen sich zusammen aus den Schrägflächen 5° und 5* sowie den in zwei übereinanderliegenden wagerechten Ebenen verlaufenden Ringflächen 5° und 5d. Der Sperring 4 ist in dem mit dem Kopf 1 verschraubten Überwurfdeckel 2 achsial verschieblich gelagert, aber durch Nutenfedern 7 gegen Drehung gesichert.
Wenn der Deckel 2 vermittels Schrauben 10 auf den Kopf 1 festgemacht ist, so wird der Sperring 4 von Schraubenfedern 11 auf die Stifte 9 gedrückt, so daß der Stahlhalter 3 im Kopf ι gegen Drehung gesichert ist. Ein von dem Sperring 4 nach innen vorstehender Querbolzen 8 gleitet bei Drehung der Hülse 5 auf der Kurvenfläche 5° oder 5& und seine Lage nach Abb. 1 und 2 bzw. 5 und 6 ist diejenige vor einer Drehung in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles (Rechtsdrehung). Dagegen zeigen die Abb. 7 und 8 die Lage desselben Querbolzens 8 vor Beginn der Drehung der Hülse 5 nach links.
Die Hülse 5 hat noch an ihrem untern Ende eine auf einen gewissen Teil ihres Umfanges eingeschnittene, von den Anschlagflächen i2& und i2c begrenzte Ringnut 12, in die ein von dem Schaft des Halters 3 oben vorstehender Nocken 120 faßt (Abb. 3 und 4). Die Stellung dieses Nockens vor Beginn der Linksdrehung der Hülse 5 zeigt von unten gesehen die Abb. 9.
Ausgehend von der Stellung nach Abb. 8 und 9 wird, wenn die Hülse 5 eine Drehung nach links macht, der Bolzen 8 von seiner Auflagefläche 5C aus durch die Schrägfläche 5° auf die erhöhte Fläche ζά gebracht und dadurch der Sperring4 von den Stifteng abgehoben. Jetzt ist zunächst der Stahlhalter 3 gegen Drehung entsichert; während dieser Bewegung des Sperringes 4 hat sich die Anschlagfläche 12" der Nut 12 (Abb. 9) von dem Nocken I2a entfernt und die Anschlagfläche 126 von der andern Seite dem Nocken I2a genähert, der nunmehr (nach Durchlaufen des Go toten Weges) an der Drehung der Hülse 5 teilnimmt. Von Beginn der Mitnahme des Nockens 12° ab gerechnet, dreht sich die Hülse um i8o°. Es wird also auch der Halter 3 um i8o° gedreht. Während des letzten Teils der Drehung der Hülse 5 ist der Bolzen 8 auf die Schrägfläche 5b gelangt; infolge der Wirkung der Federn 11 führt der Sperrring 4 eine Abwärtsbewegung aus und greift schließlich mit seinen Bohrungen über die Stifte 9 des Stahlhalters 3, verriegelt also den letztern. Der Stahl 1 arbeitet nun während der entgegengesetzten Bewegung des Hobeltisches. Die Nut 12 der Hülse 5 hat dann die punktierte Stellung (Abb. 9) eingenommen. Bei Umkehrung der Tischbewegung wird die Hülse 5 in umgekehrter Richtung der Pfeile in Abb. 8 und 9 gedreht, wobei sich das Entriegeln und die Drehung des Halters 3 wiederholt.
Die Abb. 2 und 6 zeigen die Anfangsstellung der Hülse 5 vor ihrer Drehung nach rechts.
Die Drehung der Hülse 5 kann durch eine geeignete Antriebsvorrichtung von der Maschine oder einer selbständigen Kraftquelle aus erfolgen.

Claims (1)

  1. P ATENT- An speu ch :
    Werkzeughalter für vor- und rückwärts arbeitende Hobelmaschinen, dessen Stahlhalter um i8o° schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einem Zapfen (13) des Stahlhalters (3) angeordnete, beim Hubwechsel gedrehte Hülse (5) vermöge einer Kurvenfläche (sa, 5d, 56, 5C) zunächst einen Sperring (4) durch achsiale Verschiebung vom Stahlhalter abhebt, nach Ablauf dieser Zeit die eine (126) zweier Anschlagflächen (126, i2c) einer von diesen Anschlagflächen begrenzten Nut (12) mit einem Nocken (i2a) des Stahlhalters in Berührung kommt, dann die Hülse eine weitere Drehung um i8o° ausführt, dabei den Stahlhalter mitnehmend, und schließlich durch einen abfallenden Teil (5&) der Kurvenfläche den unter der Wirkung von Federn (11) stehenden Sperring wieder abwärts bewegt, so daß dieser den Stahlhalter verriegelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM81397D 1923-05-15 1923-05-15 Werkzeughalter fuer vor- und rueckwaerts arbeitende Hobelmaschinen Expired DE402081C (de)

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DE402081C true DE402081C (de) 1924-09-12

Family

ID=7319018

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DE (1) DE402081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067662B (de) * 1948-10-01 1959-10-22 E H Oskar Waldrich Dr Ing Anordnung zum Hobeln oder Stossen von Werkstuecken unter Ausnutzung des Rueckhubes
CN108262513A (zh) * 2017-09-20 2018-07-10 姚前华 一种双刃牛头刨刀

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067662B (de) * 1948-10-01 1959-10-22 E H Oskar Waldrich Dr Ing Anordnung zum Hobeln oder Stossen von Werkstuecken unter Ausnutzung des Rueckhubes
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