AT102820B - Spinnmaschine zur Erzeugung langer Glaswollfaden und Glaswollplatten. - Google Patents

Spinnmaschine zur Erzeugung langer Glaswollfaden und Glaswollplatten.

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AT102820B
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drum
spinning machine
glass wool
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Edmund Wellech
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Edmund Wellech
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spinnmaschine zur Erzeugung langer   GJaswoIIfaden   und    GIas1VoIIplatten,   
 EMI1.1 
 dargestellt. 



   Die Maschine besteht aus dem Ständer, der Trommel mit Welle und Antriebsscheibe und dem Steuerungsmechanismus. Der Ständer besitzt die Lager und eine   Schlittenführung,   an der sich die Hinund Herbewegung der Trommel vollzieht. 



   Der Antrieb des Spinntrommelkörpers 2 erfolgt durch eine Riemenscheibe 3, die von der Vorgelegescheibe 4 angetrieben wird. Die Riemscheibe 3 sitzt auf einer Welle 5. Der obere Teil der Welle 5 ist mit einer   Längsnut   versehen und trägt eine   lOte Büchse   7, die ebenso eine Längsnut hat, in die mehrere Kugeln eingelagert sind, welche   ermëgJich01,   dass die Büchse bd rotierender Welle axial verschoben werden kann. Auf diese Büchse 7 ist der Spinntrommelkörper 2 aufgekeilt und mittels zweier Muttern 8 gesichert. Auf dem Trommelkörper 2 sitzt ein aus Segmenten   bestehende'-Mante !-M.   



   Der Antrieb der   Auf- und Ab- oder Links- und Rechtsbewegung   der Spinntrommel erfolgt vom 
 EMI1.2 
 teil 9 besitzt innen eine Gewindemutter und muss sich demnach bei Drehung der Spindel längs den Gleitflächen der Schlittenführung des Ständers bewegen. Der Schubteil ist an seinem oberen Ende zu einem Arm ausgebildet, welcher zwischen der Büchse 7 und den beiden Muttern 8 die Welle umfasst und den Trommelkörper axial mitnimmt. Die Schaltvorrichtung besieht aus drei Kegelrädern 15, 21 und 22, wovon zwei Kegelräder   15,   21 ausser den Zahnkranz noch entgegengesetzt gerichtete   Kupplungszähne   für die Zahnkupplungshülse 23 besitzen. Diese beiden Zahnräder sind im Gehäuse der Schaltvorrichtung gelagert. Durch diese geht die Spindel, welche hier kein Gewinde trägt.

   Das dritte Kegelrad 22 hat seine Lagerung im Anguss 24 des Gehäuses 16. Auf der Spindel 17 sitzt zwischen den   Kegelrädern     15, 21   die Zahnkupplunghülse 23, die über einem Federkeil auf der Spindel in der Längsrichtung verschiebbar ist und mit ihren Zähnen abwechselnd in die Kupplungszähne des Zahnrades 15 oder 21 zum Eingriff gebracht werden kann. Das Kegelrad 22 ist so gelagert, dass es gleichzeitig in die Kegelräder 15, 21 eineingreift, wodurch sich dieselben im entgegengesetzten Sinne drehen. Mittels des Schalthebels 25 wird je nach der Schaltbewegung die Zahnkupplungshülse 23 mit dem Zahnrade 15 oder 21 zum Eingriff gebracht, wodurch die Spindel 17 links oder rechts gedreht, somit der Schubteil auf-oder abbewegt wird.

   Die Kupplungshülse hat in der Mitte am Umfange eine Ausnehmung, in welche ein Mitnehmersegment eingepasst ist, dessen Zapfen im Stellhebel 25 drehbar gelagert ist. Die Lage des Schalthebels für die Längsbewegung der Spinntrommel wird dadurch fixiert, dass ein bei 27 gelagerter federbelasteter Bolzen 28 eine Gleitrolle 29 gegen die unter 450 abgeflachte Schneide des Schalthebelendes anpresst. 



  Der Schubteil 9 trägt einen Anschlag 30, welcher abwechselnd an die Marken 31, 32 anstösst. Diese sind verstellbar an einer Stange 33 befestigt, welche im Ständer verschiebbar geführt ist. Diese Stange 33 ist mit dem Hebel 25 der   Zahnkupplungshülse   verbunden. Der Hebel hat seinen Drehpunkt in 34 und rutscht an der Gleitrolle auf-oder abwärts. Die Rolle hält nach der Umstellung des Hebels für die Dauer der Längsbewegung der Trommel in einer Richtung fest, somit die Zahnkupplungshülse an das entsprechend Zahnrad 15 oder 21 angekuppelt. 

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   Um die axiale Bewegung der Trommel abstellen zu können, ohne ihre Drehung zu beeinflussen, greift ein am Griff 36 drehbarer Hebel 35 in eine Ringnut der   Zahnkupplungshülse   und hält sie in ihrer Mittelstellung ausser Eingriff mit den Kegelrädern. Der Hebel ist mit einander gegenüberliegenden Abflachungen von der Höhe der Kupplungszähne versehen, so dass er um einen rechten Winkel verdreht die Kupplungshülse zur Betätigung der axialen Trommelbewegung wieder freigibt. 



   Zur Erzeugung langer Glasfäden oder Glaswollplatten ist es vorteilhaft, wenn die Trommel horizontal rotiert. Es gehört dann ein gewöhnlicher Spinntisch mit 16 Glasstäben dazu. Die Fäden werden auf die rotierende Trommel aufgeworfen und dann die Steuerung eingeschaltet. Durch Scheibenwechsel am Vorgelege kann erreicht werden, z. B. : 
 EMI2.1 
 Rad aufgesteckt. 



    JPATENT-ANSPRÜCHE :   1. Spinnmaschine zur Erzeugung langer Glaswollfaden und Glaswollplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel sich axial verschiebt.

Claims (1)

  1. 2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel sich axial hin-und herbewegt und automatisch'umgesteuert wird.
    3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennziechnet, dass der axiale Weg der Trommel einstellbar ist.
    4. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung der Trommel abstellbar ist, ohne dass die Rotation der Trommel unterbrochen wird. EMI2.2 Trommel abnehmbar ist.
    6. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel von einem schubteil (9) in axialer Richtung geführt ist, der selbst durch eine Spindel (1'1) angetrieben wird.
    7. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Endlagen der axialen Trommelbewegung ein Zelger (30) an Marken (31, 32) einer Stange (33) anschlägt und dadurch die Stange verstellt, die den Hebel (25) eines Wechselgetriebes beeinflusst.
    8. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Marken (31, -32) an der Stange (33) verstellbar sind. EMI2.3
AT102820D 1923-12-13 1923-12-13 Spinnmaschine zur Erzeugung langer Glaswollfaden und Glaswollplatten. AT102820B (de)

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