DE820475C - Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz - Google Patents

Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz

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DE820475C
DE820475C DEI726A DEI0000726A DE820475C DE 820475 C DE820475 C DE 820475C DE I726 A DEI726 A DE I726A DE I0000726 A DEI0000726 A DE I0000726A DE 820475 C DE820475 C DE 820475C
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DE
Germany
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turntable
armchair
tubular steel
chair
swivel chair
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Expired
Application number
DEI726A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Isenberg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz Gegenüber den allgemein bekannten Drehstühlen macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe gewöhnliche Stühle aller Art, insbesondere aber auch Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz drehbar gelagert werden.
  • Der Fortschritt der Erfindung liegt darin, daß das Drehlager bei jedem fertigen Stuhl angewandt werden kann. Weiter besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Drehpunkt verhältnismäßig sehr tief, d. h. dicht über dem Fußboden liegt, wodurch infolge günstiger Belastung ein einwandfreies ruhiges Drehen der Stühle erreicht wird, ohne daß nach längerem Gebrauch, wie (lies bei den gewöhnlichen Drehstühlen der Fall ist, die Drehvorrichtung ausleiert und der ganze Stuhl dadurch wackelig wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Stuhl mit seinen Füßen, beispielsweise bei Stahlrohrstühlen, mit dem unteren Rohrrahmen an einer am Boden anliegenden Drehscheibe angebracht ist. Vorteilhafterweise wird hierbei der Stuhlfuß bzw. der untere Rohrrahmen an dem. oberen Drehkranz der Drehscheibe angeschlossen..
  • Neu und fortschrittlich ist es ferner, daß bei Stahlrohrstühlen der untere Rohrrahmen an Laschen des oberen Drehkranzes aufgehängt ist.
  • Ferner besteht ein besonderer Vorteil darin, daß der obere Drehkranz gegenüber dem unteren Drehkranz mittels Bremsmittel abbremsbar bzw. blockierbar ist.
  • Zweckmäßigerweise wird die Drehscheibe in bekannter Weise so ausgebildet, daß der obere Drehkranz gegenüber dem unteren Drehkranz durch Wälzkörper abgestützt ist, um ein leichtes Drehen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildlicheDarstellung eines Stahlrohrsessels mit Drehscheibe, Abb. 2 einen Querschnitt der Drehscheibe nach Linie II-II der Abb. i in vergrößertem Maßstabe. Der Stahlrohrstuhl i bzw. Sessel mit Armlehne ist mit seinem unteren Rohrrahmen 2 an dem oberen Drehkranz 3 einer Drehscheibe mittels Laschen 4 drehbar aufgehängt. Die Drehscheibe besteht, wie Abb. 2 zeigt, aus dem oberen Drehkranz 3 und dem unteren Drehkranz 5. Der untere Drehkranz 5 ist dabei zweckmäßigerweise mittels eines U-förmigen kreisförmigen Rahmens 6 nahe am Fußboden gelagerf. Der obere Drehkranz 3 und der untere Drehkranz 5 sind dabei in bekannter Weise durch Wälzkörper, beispielsweise Kugeln 7, die in einem Kugelring 8 geführt sind, gegeneinander abgestützt. Der obere Drehkranz 3 und der untere Drehkranz 5 und Kugelring 8 werden durch den Bolzen 9 zentriert und in ihrer Lage gegen seitliche Verschiebung gesichert. Um ein Abheben des oberen Drehkranzes 3 von dem unteren Drehkranz 5 zu verhindern, faßt der Bolzen 9 mit einem Kopf 9,1 in eine Ausnehmung des oberen Drehkranzes 3, während sein unterer Ansatz 9b mit einem Sicherungsring io, der beispielsweise mittels Druckschraube i i gehalten ist, versehen ist. Der Sicherungsring io findet gleichzeitig Anlage an dem unteren Drehkranz 5, wodurch oberer und unterer Drehkranz zwar drehbar, jedoch nicht voneinander abhebbar zusammengehalten werden.
  • Zur Regulierung der Drehbarkeit der beiden Drehkränze gegeneinander ist ferner in demBolzen 9 von unten die Druckschraube 12 eingesetzt, die mittels einer Feder 13 an dem unteren Drehkranz 5 Anlagefindet. Durch Verstellen der Druckschraube 1,2 wird die Feder 13 verschieden stark gespannt, wodurch eine verschieden große Bremsung des oberen Drehkranzes 3 gegenüber dem unteren Drehkranz 5 ermöglicht wird. Wird die Druckschraube 12 sehr stark angezogen, so kann dadurch sogar eine vollkommene Blockierung der Drehscheibe erreicht werden. In Abb.2 ist weiter gezeigt, wie die unteren Rohrrahmen 2 mittels Laschen 4 an einer mit dem oberen Drehkranz 3 verbundenen Deckplatte 14 befestigt, d. h. in diesem Falle aufgehängt sind.
  • Es ist jedoch auch denkbar, die Abdeckplatte 14 des oberen Drehkranzes 3 auf ihrer Oberseite mit Vertiefungen oder hülsenartigen Schuhen, in der Zeichnwng nicht dargestellt, zu versehen, indem -die Füße eines gewöhnlichen Stuhles oder des Rohrrahmens eingesetzt werden, so daß die Drehscheibe für,die verschiedenartigst ausgebildeten Stühle Verwendung finden kann.
  • Es wäre auch denkbar, die Drehscheibe in der Weise auszubilden, daß oberer und unterer Drehkranz nicht mittels Wälzlager, sondern durch Gleitlager gegeneinander abgestützt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhlfuß, beispielsweise der untere Rohrrahmen des Sessels, an einer am Boden anliegenden Drehscheibe angebracht ist.
  2. 2. Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhlfuß, beispielsweise der untere Rohrrahmen (2) des Sessels, an dem oberen Drehkranz (3) der Drehscheibe angeschlossen ist.
  3. 3. Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rohrrahmen (2) an Laschen (4) einer Deckplatte (14) des oberen Drehkranzes (3) aufgehängt ist.
  4. 4. Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Drehkranz (3) gegenüber dem unteren Drehkranz (5), die in bekannter Weise durch Wälzkörper (7) gegeneinander abgestützt sind, durch Anordnung von Bremsmitteln abbremsbar bzw. blockierbar ist.
  5. 5. Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel, nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremsmittel eine unter Federwirkung (13) stehendeDruckschraube (12) vorgesehen ist.
DEI726A 1950-04-09 1950-04-09 Drehstuhl o. dgl., insbesondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz Expired DE820475C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4712835A (en) * 1985-01-12 1987-12-15 Voelkle Rolf Chair with seal spring mechanism
EP0471654A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 Claes Rönblom Vorrichtung, die an einem Sessel oder dgl. montiert werden kann
US5690385A (en) * 1996-08-07 1997-11-25 Feldman; Jerry Rotatable sun chair
DE202014106076U1 (de) 2014-12-16 2016-03-17 Mauser Sitzkultur Gmbh & Co. Kg Drehstuhl

Cited By (5)

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EP3033971A1 (de) 2014-12-16 2016-06-22 Mauser Sitzkultur GmbH & Co. KG Drehstuhl

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