CH139135A - Stuhl mit neigbarem Sitz. - Google Patents

Stuhl mit neigbarem Sitz.

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CH139135A
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Description


  Stuhl mit     neigbarem    Sitz.    Es     ,sind    Stühle mit     neigbarem    Sitz be  kannt, welche eine gelenkige Verbindung  zwischen dem Sitz und dem .den     ,Sitz        tragen-          den    Schaft aufweisen, sowie eine Feder, wel  che ,der Neigung des Sitzes entgegenwirkt.

    Bei einer Art dieser bekannten Stühle ist un  mittelbar unter dem Sitz eine     waagrechte          -S:chraubenfeder    angeordnet, welche beim     Nei.-          gen    des Sitzes nach einer Richtung, meist  nach     hinten    zusammengedrückt wird; eine       Neigung    des Sitzes in einer andern Rich  tung ist unmöglich.  



  Beim Stuhl mit gegenüber dem Schaft       neigbaren    und gelenkig mit letzterem verbun  denen Sitz nach vorliegender Erfindung ist  der Sitz mindestens teilweise auf einer am  Schaft geführten Stützplatte abgestützt.       Zweckmässig    ist die Stützplatte des Sitzes  von einer den Schaft umgebenden und sich an  ihm abstützenden Schraubenfeder getragen,  so dass eine     Neigung    des Sitzes in mindestens  zwei Richtungen gestattet ist.

      Mehrere Ausführungsbeispiele des     Erfin-          dungsgegenstandes    sind auf beiliegender  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    l einen Teil des ersten Ausführungs  beispiels im senkrechten Schnitt,       Fig.    2 einen Grundriss von     Fig.    1, wobei  die Sitzplatte weggelassen ist,       Fig.    3 einen Teil der zweiten Ausfüh  rungsform, bei welcher eine Neigung des Sit  zes nur in einer Richtung möglich ist,       Fig.    4 einen Teil einer weiteren     Ausfüh-          rungsform    mit Kugelgelenk, um eine Nei  gung des Sitzes nach allen Seiten zu ermög  lichen,

         Fig.    5 einen Teil des Sitzes mit dem  o     'bern    Teil     des,        ,Schaftes    im senkrechten  Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels,       Fig.    6 einen Grundriss von     Fig.    5, wobei  die Sitzplatte weggelassen ist,       Fig.    7 im senkrechten Schnitt einen Teil  einer     weiteren    Ausführungsform mit Innen  feder, und           Fig.    8 im senkrechten     .Schnitt    einen Teil  einer weiteren Ausführungsform mit Aussen  feder.  



       Im    ersten Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1     und    2 bezeichnet 1 die Sitzplatte,  welche auf zwei parallel zueinander ange  ordneten Sitzträgern 2 aufgeschraubt ist. 3  ist der Schaft, welcher den Sitz trägt, und  der durch den Zapfen 4 gelenkig mit den  Sitzträgern 2 verbunden ist. Auf dem Schaft  3 ist eine Büchse 5     versehiebbar,    auf welcher  eine Stützplatte 6 festgeschraubt ist. Ferner  ist auf dem Schaft 3 eine mit Aussengewinde  versehene Büchse 7 befestigt, auf welche ein  Handrad 8 aufgeschraubt ist. Zwischen Hand  rad 8 und Stützplatte 6 ist eine Schrauben  feder 9 eingesetzt.

   In den Sitzträgern sind  parallel zum Zapfen 4 Stifte 10 und 11 ge  lagert, gegen welche die     Platte    6 durch die  Feder 9     .gepresst    wird. Durch Drehen des  Handrades 8 kann die Spannung der     Feder-          9    geregelt werden.  



  Verlegt die auf dem Sitz 1 sitzende Per  son ihr Gewicht nach hinten, zum Beispiel  nach dem Stift 10 zu, .so beschreibt der Sitz  eine Drehbewegung um den Zapfen 4 und der  Stift 10 drückt die     :Stützplatte    6     und    die  Hülse 5 nach unten unter     Zusammendrückung     der Feder 9. Eine ähnliche Wirkung wird  durch Verlegung des Gewichtes nach vorne  erzielt, in welchem Falle der     Stift    11 die  Stützplatte     und    die Hülse 5 entlang dem  Schaft verschiebt. An Stelle der Stifte 10  und 11 könnten auch Rollen vorgesehen sein.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 un  terscheidet .sich von dem     vorbeschriebenen        üa-          durch,    dass die Stützplatte 6 durch Umbie  gen ihres Randes 12 um den .Stift 11 wie  dargestellt mit letzterem verbunden ist. Hier  durch wird nur eine Neigung des Sitzes durch  Verlegen     :des    Gewichtes auf den Stift 11 er  zielt, wie durch den Pfeil     11    angedeutet, eine  Neigung des Sitzes. in der entgegengesetzten  Richtung ist nicht möglich.

      Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist an Stelle des Zapfens 4 ein .gleichachsig  mit dem .Schaft angeordnetes Kugelgelenk    vorgesehen, indem das obere Ende des Schaf  tes 3 eine kugelige Fläche 13     aufweist,    mit  welcher eine entsprechend ausgesparte Platte  14, die mit den     Sitzträgern    2 verbunden     ist,     zusammenwirkt. Die Stützplatte 6 wird durch  die Feder 9 gegen die Platte 14 gepresst. Diese  Ausführungsform     ermöglicht    eine Neigung  des Sitzes nach     allen,S'eiten,    wobei die Stütz  platte 6 zweckmässig eine kreisförmige Ge  stalt besitzt.

   Der Sitz 1 beschreibt bei einer  Neigung in irgend einer Richtung eine Dreh  bewegung in dieser Richtung um das Zen  trum der kugeligen Fläche 13 wobei er die  Platte 6 und die Büchse 5 entgegen der Wir  kung der Feder 9 längs dem Schaft 3 ver  schiebt.  



  In den drei     erwähnten    Ausführungsbei  spielen wird die Neigung des Sitzes durch  ,den Abstand zwischen den Hülsen 5     und    7  begrenzt.  



  - Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.     5 und 6 ist der Sitz T wieder auf zwei, zu  einander parallel angeordneten Sitzträgern 2  aufgeschraubt. 3 ist der Tragschaft, auf wel  chem der Sitz gelagert ist und welcher     mit-          telst    eines aus den     senkrecht    zueinander ange  ordneten Drehzapfen 4 und 5' bestehenden  Kreuzgelenkes mit den     .Sitzträgern    2 verbun  den ist. Mit letzteren ist ferner eine Platte  14 fest verbunden. Die     Platte    14 stützt sich  auf die Stützplatte 6, die von der     Hülse    5  getragen ist, welche auf dem Tragschaft 3  geführt ist.

   Ein Stift 15 durchdringt den  Tragschaft 3 und sichert einen     Federteller     16, der auf den Stift gestülpt ist, in seiner  Lage, wobei der     herabgebogene    Rand des Fe  dertellers ein Herausfallen des Stiftes verhin  dert. Die Büchse 5 besitzt Schlitze 17,     durch     welche der Stift 15 hindurchgeht.

   Auf ,der  Büchse befindet sich ein Handrad 8, das auf  dem     obern    mit Gewinde versehenen Teil     -der     Büchse 5 aufgeschraubt ist.     Zwischen        Hand-          rad    8 und Federteller 16- ist .die Schrauben  feder 9 eingesetzt, welche die Stützplatte 6  gegen die Platte 14     anpresst.        Mittelst    des  Handrades 8 kann die Spannung ,der Feder 9  und dadurch der     Anpressungsdruck    zwischen  den Platten geregelt werden.

        Die Stützplatte 6 ist     als    kreisrunde Platte  mit nach     abwärts    gebogenem Rand ausge  führt und hat eine in bezug auf die Durch  trittsöffnung des Tragschaftes unsymme  trische Form, indem sie exzentrisch zum  Schaft angeordnet ist. Dadurch wird erreicht,  dass der Neigung des Sitzes in den verschie  denen     Richtungen,    je nach dem Abstand des  Kippunktes, verschieden grosser Widerstand  entgegengesetzt wird.

   Beispielsweise wird  ,der     Neigung    des Sitzes nach rechts in     F'ig:    5  infolge     _des    vermehrten     Eckens    der Büchse 5  weniger Widerstand entgegengesetzt als der  Neigung     nach    links und man wird daher die       stützplatte    6 so anordnen,     @dass    die in     Fig.    5  rechte Seite der     hintern    Seite     des'Stuhles    ent  spricht, da in den meisten Fällen ein Zurück  lehnen im Stuhl und daher ein Neigen des  Sitzes nach hinten leicht vor sich gehen soll,  während einem Neigen nach vorne oder nach  den Seiten, welches nur ausnahmsweise in  Betracht kommt,

   grösserer Widerstand entge  gengesetzt werden soll. Bei dieser Ausfüh  rung wird aber nicht nur der Widerstand ver  schieden, sondern auch die     Ausschläge    der       Neigungen    nach den verschiedenen Seiten  sind verschieden, und zwar     wind    der Aus  schlag des Stuhles     nach        hinten,        welchem    der  kleinste Widerstand entgegengesetzt wird,  am grössten.  



  Anstatt einer     kreisrunden    Stützplatte 6,  könnte natürlich auch eine eckige Platte ver  wendet werden.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7 ist  der Sitz 1 wieder auf zwei zueinander paral  lel angeordneten Sitzträgern 2 aufgeschraubt.  Mit 3 ist der obere Teil     .des    Schaftes bezeich  net, der durch ein Kreuzgelenk mit zwei  senkrecht zueinander stehenden Zapfen 4 und  5' mit den Sitzträgern 2 verbunden ist. Mit  letzterem ist ferner die Platte 14 fest ver  bunden. Die Platte 14 stützt sich auf die       Stützplatte    6, die von einer Hülse 5 getragen  ist.

   Die Hülse 5 und Stützplatte 6 sind fest  im     Gestell    des Stuhles, das ,strichpunktiert  angedeutet ist,     gelagert.    Der     :Schaftteil    3 ist  innerhalb der Hülse     geführt    und besitzt eine  mit Gewinde versehene     Bohrung    15, in wel-    ehe der Teil 16 des     ,Schaftes    eingeschraubt  ist.

   Um ein Verdrehen des Teils 3 zur Hülse  5 zu verhindern, ist im Teil 3 eine Nut 17,  in welche ein in der Hülse 5 fester .Stift 18  hineinragt,     angeordnet.    Ferner     ist    ein Ring  19 durch eine .Stellschraube 20 in der Hülse  fest und bildet ein     Widerlager    für .das eine  Ende der den Schaftteil 16 umgebenden Fe  der 9, deren anderes Ende gegen     einen    in der  Hülse 5 gefühlten Ring 21 aufruht, der ge  gen einen verdickten Teil 22 des     .Schaftteils     16 anliegt.

   Im untern Ende der Hülse 5 ist  eine Hülse 23 geführt und dient zur Führung  des     Schaftteils    16;     ein    Handrädchen 24 ist  auf dem mit     Gewinde    versehenen Ende des  Teils 1.6     verschraubbax.    Ausserdem ist auf  dem untern Ende des Schaftteils 16 eine       Flügelmutter    8 befestigt, welche zur Verstel  lung der Federspannung dient, indem durch  sie der Schaftteil 16 mehr oder weniger in  den     Schaftteil    3     eingesehraubt    werden kann.  



  Wenn der Sitz 1 unter dem     Einfluss    des  Körpergewichtes nach irgend einer Seite ge  neigt wird, so kippt die Platte 14 auf der       .Stützplatte    6 und der Schaft :3, 16 bewegt  sich unter Anspannung der Druckfeder 9  nach oben. Durch     Einstellen    des Handräd  chens 24 kann der Hub des Schaftes 3, 16  beim Neigen des     .Sitzes,    der durch den Ab  stand des Handrädchens     .2.4    von der Unter  kante der Hülse 5 gegeben ist, nach Belieben  gewählt werden.  



  Diese     Ausführungsform        bringt    den Vorteil,  dass die Feder 9 und die sich bewegenden  Teile     staubsicher    innerhalb der Hülse 5 un  tergebracht     sind.     



  Die Ausführungsform nach     Fig.    8 weist  gegenüber der     vorbeschriebenen    eine Aussen  feder 9' statt eine     Innenfeder    auf. Zu diesem  Zweck ist das     untere    Ende der Hülse 5 mit  Gewinde versehen und es ist auf dieses Ende  eine Scheibe 19' aufgeschraubt, gegen welche  das eine Ende der Feder 9 aufruht. Das an  d-ere Ende der letzteren stützt sich auf das  Handrädchen 8', das auf das untere, mit Ge  winde versehene Ende des Schaftteils 16 auf  geschraubt ist. Durch Verstellen .des Hand  rädchens 8' kann die     Vorspannung    der Fe-      der 9'     verändert    werden.

   Die Hubbegrenzung  ergibt sich aus dem einstellbaren Abstand  zwischen dem untern Ende der Hülse 5 und  einer auf dem Handrädchen 8' aufruhenden  Hülse 23'. (Die     Wirkungsweise    dieser Aus  führungsform ist die gleiche wie diejenige  nach     Fig.    7).  



  Während beim Stuhl nach     Fig.    7 die       Durchtrittsöffnung,des    Schaftes in der Sym  metrieachse der Platten 6 und 14 liegt, so  dass .der Neigung des Sitzes nach verschiede  nen Richtungen ein gleich grosser Widerstand       entgegengesetzt    wird, so sind nach der Aus  führungsform nach     Fig.    8 Platten 14 und' 6  gewählt, welche unsymmetrische Form     in    Be  zug auf den     Durchtrittspunkt    des     Schaftes     haben. In diesem Falle ist der Widerstand,  der dem Neigen des Sitzes in verschiedenen  Richtungen entgegensteht, je nach dem Ab  etand des     Kippunktes    von der Schaftachse  verschieden.  



  An Stelle des Kreuzgelenkes 4, 5' könnte  der Schaftteil 3 mit einer einfachen Ver  dickung versehen sein, gegen welche die Platte  14 in der geneigten Lage zwecks Begrenzung  der Neigung sperren könnte. Es ist sogar ein  Weglassen der Feder denkbar, da der Sitz  durch das Gewicht der auf dem Stuhl ruhen  den Person .selbsttätig wieder von der geneig  ten Lage in seine Ausgangslage     zurückge-          bracht    werden kann.  



  Das Kreuzgelenk ist beiden Ausführungs  formen nach     Fig.    7 und 8 mit nach oben  sich bewegendem Schaft beim Neigen weni  ger beansprucht als bei den Ausführungs  formen nach     Fig.    5 und 6, bei welchen der  Schaft fest ist; auch die Feder ist     schwächer     belastet beim Neigen des     ,Sitzes    und es kann  demzufolge eine schwächere Feder gewählt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stuhl mit gegenüber dem Schaft neigba- rem und gelenkig mit letzterem verbundenen Sitz, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mindestens teilweise auf einer am Schaft ge führten Stützplatte abgestützt ist. UN'-"ERANSPRüCHE: 1. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die .Stützplatte unter Federwirkung steht. 2. Stuhl nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte von einer den Schaft umge benden und sich an ihm abstützenden Schraubenfeder getragen ist, so dass eine Neigung des Sitzes in mindestens zwei Richtungen möglich ist. 3.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Abstützung und die Span nungsregelung der .Schraubenfeder durch ein auf dem Schaft durch Gewinde ver stellbares Händ.rad erfolgt. 4. Stuhl nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass der Sitz mit dem Schaft durch ein Ku gelgelenk verbunden ist, da-s gleichachsig mit dem Schaft angeordnet ist. 5. Stuhl nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mit dem Schaft durch ein Kreuz gelenk verbunden ist. 6.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich net, dass der Sitz mit einer sich auf die Stützplatte stützenden Platte fest verbun den ist und die auf dem Schaft geführte Stützplatte eine in Bezug auf die Durch- trittsöffnung des Schaftes unsymmetri sche Form hat, wodurch der Neigung des Sitzes in verschiedenen Richtungen je nach dem Abstand des Kippunktes von der Schaftachse verschiedener Wider stand entgegengesetzt wird. 7.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die am .Schaft geführte, .die Stützplatte tragende Hülse mit Ge winde für das die Spannung der Feder regelnde Handrad versehen und mit Schlitzen an einem den Schaft durchdrin genden Stift geführt ist. auf dem ein als Widerlager für die Feder dienender Tel ler aufgestülpt ist. B.
    Stuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit dem Sitz ge- lenkig verbundene Schaft bei Neigung des Sitzes nach oben sich bewegt. 9. Stuhl nach und Unteran- ,s.pruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte, auf welche sich eine am Sitz angebrachte Platte abstützt, fest ge lagert ist, während eine Feder dem beim Neigen des Sitzes nach oben sich bewe genden Schaft Widerstand entgegen setzt. 10.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch eine im Stuhlgestell festgelagerte Hülse, welche die Stützplatte an ihrem obern Ende trägt und einen obern Anschlag für die innerhalb der Hülse angeordnete Feder aufweist, während der untere An- schlag auf dem mit dem Sitz verbunde nen Schaft vorgesehen ist. 11. Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeich net, da.ss der Schaft einen ein Kreuzge lenk tragenden Teil und einen, in den er steren eingeschraubten Teil aufweist. 12.
    Stuhl nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 8, 9 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder ausserhalb einer Hülse, die im Stuhlgestell festgelagert ist angeordnet ist, und zwar zwischen einer Scheibe, die auf das untere Ende der Hülse aufgeschraubt ist und einem Hand rädchen, das auf das untere Ende des Schaftteils aufgeschraubt ist.
CH139135D 1927-12-29 1928-12-24 Stuhl mit neigbarem Sitz. CH139135A (de)

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