DE439483C - Maschine zum Fraesen und Bohren des Oberteils von Waagengehaeusen - Google Patents

Maschine zum Fraesen und Bohren des Oberteils von Waagengehaeusen

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DE439483C
DE439483C DEG65095D DEG0065095D DE439483C DE 439483 C DE439483 C DE 439483C DE G65095 D DEG65095 D DE G65095D DE G0065095 D DEG0065095 D DE G0065095D DE 439483 C DE439483 C DE 439483C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 439483 KLASSE 49 b GRUPPE δ
(G 65095 Ij49b)
Nicolai Gribojedoff in Rastatt, Baden.
Maschine zum Fräsen und Bohren des Oberteils von Waagengehäusen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung des den Zeigerhebel mit dem Gewicht und oben die bogenförmige Skala aufnehmenden Gehäuseoberteiles von Präzisions-Zeigerhebel- (Neigungs-) Waagen. Der Gehäuseoberteil solcher Waagen hat zwei parallele Seitenwände mit je einer öffnung, deren Lage und Form derjenigen der Skala entsprechen, und eine zu diesen Wänden rechtwinklige Fußplatte, mit welcher er auf
430483
dem Gehäuseunterteil mittels Schrauben befestigt wird. Die die genannten Öffnungen einfassenden rahmenförmigen Wandteile, auf denen die öffnungen verschließende Glasscheiben befestigt werden, müssen an der Außenfläche genau senkrecht und eben abgefräst werden, während die Fußplatte an der Unterfläche genau wagerecht abgefräst und außerdem mit senkrechten Bohrungen für die ίο Befestigungsschrauben versehen werden muß. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die so eingerichtet ist, daß auf ihr diese Arbeiten unmittelbar nacheinander ausgeführt werden können, ohne das Werkstück um- ( spannen zu müssen. :
Die Maschine ist auf der Zeichnung durch Abb. ι in Seiten- und durch Abb. 2 in Oberansicht dargestellt. ! Auf dem einen Ende des Maschinenbettes a [ sitzt ein Bock b, in dem zwei senkrechte Spin- [ dein c gleichachsig übereinander gelagert sind. Diese Spindeln tragen auf ihren einander zu- j gekehrten Enden je einen Fräserkopf d und ein Kegelrad e zum Antrieb durch ein auf einer wagerechten Welle f angeordnetes Kegelrad.
Auf dem anderen Ende des Bettes α sitzt
ein Untersatz g, auf dem ein Spindelstock h um einen senkrechten mittleren Zapfen i drehbar ist. In diesem Spindelstock sind eine mittlere wagerechte Spindel k mit einer Riem- j
scheibe I und einem Fräserkopf m auf dem !
inneren Ende und vier symmetrisch um die !
Spindel k angeordnete wagerechte Bohrspin- j
dein η mit auswärts gekehrten Werkzeugen i gelagert. Die Bohrspindeln werden von der :
Frässpindel mittels aus der Zeichnung nicht ;
ersichtlichen Stirnrädern angetrieben. ■
Zwischen den Spindelstöcken b und h ist auf dem Bett α ein Schlitten 0 längsverschieb- ' bar, auf dem ein Rahmen p um einen senkrechten mittleren Zapfen q schwingbar gelagert ist. Auf diesem Rahmen wird das Werkstück r so aufgespannt, daß dessen Fußplatte j dem Fräser w senkrecht gegenübersteht, während der die Skala aufnehmende bogenförmige Oberteil t wagerecht zwischen den Fräsern d liegt.
Der Rahmen p hat einen seitlichen Ansatz u mit einer Gleitbahn an der Unterseite, in der , eine Rolle w gleitet, die an dem auf einer Zahnstange χ befestigten Teil ν angebracht ist. Diese Zahnstange χ ist in zwei seitlichen Ansätzen 3 des Schlittens 0 längsverschiebbar gelagert und greift in ein Zahnrad y ein, das I auf einer im Bett α gelagerten wagerechten Achse sitzt.
Die letztere dreht sich nach Ingangsetzen der Maschine selbsttätig umkehrend und bewegt' dabei mittels des Rades y die Stange χ mit dem Teil ν hin und her, der hierbei mittels der Rolle ze/ und des Ansatzes u den Rahmen p mit dem Werkstück r um den Zapfen q hin und her schwingt, so daß der bogenförmige Werkstückteil t auf seiner ganzen Länge oben und unten von den Fräsern d bearbeitet wird. Ist dies geschehen, so wird nach Feststellung des Rahmens p mit dem Werkstück r in der gezeichneten Mittellage und Lösung des Schiittens 0 auf dem Bett α dieser Schlitten samt dem Rahmen und dem Werkstück mittels des Zahnstangengetriebes x-y gegen den Spindelkopf h geschoben, so daß die Fußplatte s des Werkstückes r von dem Fräser m bearbeitet werden kann. Alsdann werden die Teile 0, p und r etwas zurück- und nach Drehung des Spindelstockes h um i8o° wieder vorgeschoben, wobei die in den Spindeln η sitzenden Bohrer die Löcher für die Befestigungsschrauben in die Fußplatte j bohren. Die Spindel k wird von einem senkrecht von oben über die Scheibe / laufenden halbgeschränkten Riemen angetrieben, der die Drehung des Spindelstockes h um den Zapfen i um i8o° und zurück zuläßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Fräsen und Bohren des Oberteils von Waagengehäusen mit zwei parallelen bogenförmigen Wandteilen und einer dazu rechtwinkligen Fußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Spindelstock (b) mit zwei gleichachsig übereinander gelagerten senkrechten Spindeln (c), welche einander zugekehrte Stirnfräser (d) tragen, und einem zweiten um einen senkrechten Zapfen (i) drehbaren Spindelstock (A), der eine mittlere wagerechte Spindel (k) mit einem auf dem inneren Ende sitzenden Stirnfräser (m) und eine Gruppe von wagerechten Bohrspindeln (n) mit auswärts gekehrten Werkzeugen trägt, ein Schiitten (0) mit einem darauf um einen mittleren senkrechten Zapfen (q) schwingbaren Rahmen (p) zum Aufspannen des Werkstückes (r, s, t) längsverschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG65095D 1925-08-18 1925-08-18 Maschine zum Fraesen und Bohren des Oberteils von Waagengehaeusen Expired DE439483C (de)

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