DE484391C - Pendelkreissaege - Google Patents

Pendelkreissaege

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DE484391C
DE484391C DEST40938D DEST040938D DE484391C DE 484391 C DE484391 C DE 484391C DE ST40938 D DEST40938 D DE ST40938D DE ST040938 D DEST040938 D DE ST040938D DE 484391 C DE484391 C DE 484391C
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DE
Germany
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saw
stops
saw arm
pendulum
vertical
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Expired
Application number
DEST40938D
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FRITZ STACHELHAUS
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FRITZ STACHELHAUS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • B27B5/208Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage the saw blade being mounted on a hanging arm or at the end of a set of bars, e.g. parallelograms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1929
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 484391 KLASSE 38 a GRUPPE
Fritz Stachelhaus in Hilden, RhId.
Pendelkreissäge Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1926 ab
Die Erfindung betrifft Pendelsägen, namentlich zur Bearbeitung· von Zimmerhölzern mit geradlinig geführter, auf und ab bewegbarer und um eine lotrechte Achse drehbarer Säge. Die bekannten Pendelsagen dieser Art zeigen dien Nachteil, daß sowohl die Hinundherbewegung als auch die Aufundabbewegung und die Verdrehung der Säge von getrennten Stellen aus durch besondere Handgriffe, Kettenzüge ui. dlgl. erfolgen muß. Es ist zwar auch bekannt geworden, zwei der genannten Bewegungen von einer gemeinsamen. Stelle aus vorzunehmen, doch fehlt hierbei die Möglichkeit, genau begrenzte Schnittbewegungen der Säge in wagerechter und in lotrechter Ebene ausführen zu können.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Pendelsäge mit geradlinig geführter, auf und ab beweglicher und um eine lotrechte Achse drehbarer Säge, bei der die genannten Nachteile vermieden sind, indem das Drehgesteül für den innerhalb des Gestelles schwenkbar gelagerten Sägearm an paarweise angeordneten und in lotrechter Ebene schwenkbaren, mit Gegengewichten zum Ausgleich des Gewichtes des Sägearmes nebst Antrieb und Drehgestell versehenen, ein freies lotrechtes Aufundabbewegen des Sägearmes während der Arbeit gestattenden wagerechtan Schwenkhebeln aufgehängt ist, so daß von einer am Sägearm vorgesehenen Griffstelle aus dieser sowohl in wagerechter wie lotrechter Ebene verschoben und um die^ lotrechte Achse verdreht werden kann. Dabei ist es möglich, durch Einstellung von an sidh bekannten Anschlägen eine einstellbare Begrenzung des Anschlages des Säjjearmes bzw. der wagerechten Schwenkhebel vorzu; nehmen, wobei die Anschläge erfinduingsgemäß auch zur Feststellung- des einen oder anderen Teiles benutzt werden könaaien oder zwecks völliger Freigabe der beweglichen Teile ausrückbar sind. Ferner gestattet die neuartige Ausbildung, die Feststellung und die Einstellung eines bestimmten Bewegungs-Spieles der Hebel 2 bzw. 13 mittels der genannten Anschläge in eine beliebige Höhen- und Seitenlage zu verlegen, was. insbesondere für die Ausführung von Zimmerarbeiten von großem Vorteil ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführuingsbeispiel der Erfindung in Abb. 1 in Ansicht, in Abb. 2 im Querschnitt und in Abb. 3 in Draufsicht. Abb. 4 zeigt schematisich die Wirkungsweise der neuen Säge, wahrend die Abb. S bis 10 Einzelheiten in größerem Maßstabe veranschaulichen.
Der die Sägen 1 tragende Sägearm 2 ist um eine Achse 3 in senkrechter Ebene schwenkbar und oberhalb dieser Achse mit einer Lagerplatte 4 für den Antriebsmotor 5 versehen, der durch Riemen 6 die Sägen 1 antreibt. Die Achse 3 ist mit Schlitten 7 in Führungen 8 gleitend gehalten, die an einem Gestellmantel 9 befestigt sind. Letzterer läuft mit einem Kugellagerring 10 auf eiflem zweiten Ring ii, der durch einen Rahmen 12 mit Schwenkhebeln 13 verbunden, ist.
Diese sind um wagerechte Achsen 14 beweglich, die mit seitlichen Rollen 15 auf festen Gestellschienen 16 ruhen, auf denen sie in gewissen Grenzen hin und her beweglich sind. Sowohl der Sägearm 2 wie auch die Hebel 13 sind mit einer Leiteranordnung versehen, die eine Geradeführung· der schwenkenden Hebel bewirken. Dei Sägearm 2 stützt sich mit Lenkern 17 an Gestellschienen 18, die am Ge-Stellmantel 9 befestigt sind, und wenn der Arm 12 aus der Mittellage gemäß Abb. 2 nach der einen oder anderen Seite bewegt wird (s. puniktierte SteHungen), dann ziehen die sich schwenkenden Arme 17 den Sägearm 2 in den Führungen 8 entgegen der Wirkung von Federn 19 nach unten hin, und zwar in einem Maße, daß sich eine geradlinige Bewegung der Sägenachse ergibt. In der gleichen Weise wirken Lenkerarme 20 an den Hebeln 13, die beim Schwenken dieser Hebel .eine Parallelverschiebung der Lagerstellen für den Gesteillrahmen 12 bewirken. Die gegeneinanderliegenden Enden der Hebel 13 sind zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung entweder mit ineinandergreifenden Zahnsegmenten oder gemäß Abb. 1 mit sich kreuzenden Bändern 21 versehen oder auch gemäß Abb. 8 miteinander befestigten, sich beim Bewegen zueinander abwälzenden Blattfedern 22. Gegengewichte 23 gewährleisten eine leichte Aufundabbewegung des Sägearms mit Zubehör. Die Kugellagerringe 10 und 11 ermöglichen ein freies Verdrehen des Sägearmes mit Antriebsmotor, Mantel 9 usw. um eine senkrechte Achse.
Die Stelleinrichtung für die Begrenzung der verschiedenen Bewegungen des Sägearmes sind' beispielsweise wie folgt ausgebildet: An den Lenkern 17 sitzen Anschläge 24 (Abb. 2), gegen die Spindeln· 25 geschraubt werden können, wodurch der Sägearm gegen wagerechte Verschiebungen festgestellt wird. Auch können die Spindeln eingestellt werden, um der Sägenachse jede gewünschte Federung zu ermöglichen. Es kommt dies bei vertikalem Schneiden in Frage. Verstellbare Anschläge 26 gestatten eine Einstellung des Ausschlages des Sägearmes, und nach Entfernen der Teile 25, 26 ist dieser frei Ha und her beweglich. Die Feststellvorrichtung für die Hebel 13 besteht aus Anschlägen 27 (Abb. 7) an einer Stange 28, die gegen eine Schiene 29 der Hebel 13 bewegt werden können und letztere feststellen. Diese Feststellung ist beim Schneiden in wagerechter Richtung erforderlich. Die Anschläge 27 können auch so eingestellt werden, daß die Hebel 13 nur ein bestimmtes Bewegungsspiel haben (s, Abb. 7), und eine Spindel 30 ermöglicht, letzteres in eine beliebige Höhenlage zu verlegen. Die Stange 28 ist um 900 drehbar, so daß die Anschläge 27 ausgerückt werden können, wobei dann eine freie Bewegung der Hebel 13 stattfinden kann. Am Kugelkranz 11 ist ein Ring 31 befestigt, gegen den mittels einer drehbaren Stange 32 Klemmbacken 33 gepreßt werden können, wodurch der Mantel 9 mit dem Sägearm 2 gegen, Verdrehen gesichert wird. Nach Lösen der Backen 33 ist der Sägearm frei drehbar. Am Ring 31 ist verstellbar eine Segmentschiene 34 gehalten, die um 900 versetzt mit Rasten 3 5 versehen ist. In eine dieser Rasten greift ein Riegel 36 ein, der nach dem Lösen ein Verdrehen des Sägearmes um 900 ermöglicht und dann selbsttätig wieder in die zweite Rast einfällt. Es ist so eine genaue Herstellung von Winkelsdhnitten, und zwar in jeder Schräglage, möglich, wie Abb. 4 erkennen läßt. Die Handhabung des Sägearmes 2 erfolgt durch einen Handgriffrahimen 37, der gleichzeitig den Bedienungsmann gegen Verletzungen durch die Kreissäge schützt.
Der Auflegetisch 38 liegt tiefer als die seitliehen Tischflächen 39, und das Arbeitsstück wird durch geeignete Auflagen in der richtigen Höhe leingestellt. Abb. 9* und 10 zeigen z. B. eine kippbare Auflage 40, die durch Spindel 41 in beliebige Schräglage gebracht werden kann und die Herstellung beliebiger Schrägschnitte an Hölzern aller Art ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Pendelkreissäge 'mit geradlinig geführter, auf und ab bewegbarer und um eine lotrechte Achse drehbarer Säge, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell für den innerhalb des Gestelles schwenkbar gelagerten Sägearm an paarweise angeordneten und in lotrechter Ebene schwenkbaren, mit Gegengewichten zum Ausgleich des Gewichtes des Sägearmes nebst Antrieb und Drehgestell versehenen, ein freies lotrechtes Aufundabbewegen des Sägearmes während der Arbeit gestattenden wagerechiten Schwenkhebeln aufgehängt ist, so daß von einer am Sägearm vorgesehenen Grifistelle aus dieser sowohl in wagerechter wie lotrechter Ebene verschoben und um die lotrechte Achse verdreht werden kann.
  2. 2. Pendelsäge nach Anspruch 1 mit einstellbaren Anschlägen für den pendelnden Sägearm und die in senkrechter Ebene beweglichen Schwenkhebel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels dieser Anschläge (25 bzw. 27) sowohl eine einstellbare Begrenzung des Ausschlages als auch eine Feststellung des Sägearmes (2) bzw. der
    Schwenkhebel (13) vorgenommen werden kann, während durch Ausrücken der Anschläge den Teilen (2, 13) eine freie Beweglichkeit verliehen wird.
  3. 3. "Pendelsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest
    stellung der Hebel (2 bzw. 13) und die Einstellung eines bestimmten Bewegungsspieles dieser Hebel mittels der Anschläge (25 bzw. 27) in eine beliebige Höhen- und Seitenlage verlegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    . GEbRUiKT IN DER BEtCHSDRtICKEKEl
DEST40938D 1926-04-29 1926-04-29 Pendelkreissaege Expired DE484391C (de)

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