DE108843C - - Google Patents

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DE108843C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JViI08843 -
KLASSE 80: Thonwaaren-, Stein-, Cementindüstrie.
Zusatz zum Patente 97169 vom 23. Oktober 1896.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. März 1898 ab. Längste Dauer: 22. Oktober 1911.
Damit die Säge leicht der Form der Schablone zu folgen vermag, werden gemäfs vorliegender Erfindung zum Unterschied von der durch das Haupt-Patent geschützten Maschine die Sägearme von doppelarmigen Hebeln getragen, welche auf Schneiden schwingen und an ihrem unteren Ende durch Gewichte ausbalancirt werden.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι die Maschine in Seitensicht,
Fig. 2 die Maschine in Oberansicht dar.
Das Gestell b ist auf dem Fundament α befestigt. Die mit einander verbundenen Doppelhebel (frühen mittelst prismatischer Schneiden c1 in Lagern c, auf beiden Seiten des Gestelles die Segmente e als Führungsbahnen benutzend.
Die unteren Theile der Hebel werden durch die Schiene / verbunden, die erforderlichenfalls noch mit weiteren Belastungsgewichten versehen werden kann zur Ausgleichung der Gewichtswirkung der oberen, mit den Hebeln verbundenen schwingenden Theile.
Auf den oberen Theilen d ruhen die Lager g und in diesen Lagern g die Achse z, auf dieser die drehbaren Lager h, die als Träger des in waagrechter Ebene schwingenden Sägerahmens dienen. Auf der Innenseite sind die Lager h mit den Führungsarmen m starr verbunden.
Die Sägearme 7 sind an ihren Enden I1 durch die Querstange P verbunden. Im Mittelpunkt hat diese Querstange P Verbindung mit der Schubstange 0, die mit dem Antrieb in Verbindung steht. Mit ihrem anderen Ende ist die Schubstange ο am Zapfen z'1 auf Ring P drehbar befestigt.
Die Führungsarme m sind an ihrem unteren Ende durch eine Welley verbunden. Die Enden dieser Welle sind zapfenartig angeordnet. Diese Führungsarme m folgen mit ihrer Leitwelle y den Ausschnitten eines Paares von Schablonen χ (auf linker und rechter Seite der Maschine je eine Schablone), die auf Trägerarmen w mittelst Schrauben x1 eingespannt werden.
Der zu schneidende Stein ρ ruht auf dem mittelst Schrauben s senkrecht verstellbaren Tisch q, der durch Wangen r in dem Maschinengestell Führung hat. Um die Führungsarme m bezw. die an den unteren Enden dieser Arme laufende Leitrolle oder Leitwellejin genauem Anschlufs an die Schablone zu erhalten, ist eine Druckvorrichtung vorgesehen, die aus der Hauptrolle α2, den Gleitrollen a4 α3 α5 f, der Kette % und dem Gewicht ^1 besteht. Die Achsen x2 sind als Träger der Rollen λ4 auf Schienen x3 verstellbar angeordnet.
Die waagrechte Stellschraube ν bethätigt die senkrechte Stellschraube s des Tisches q mittelst Schneckenradverbindung u. Die Säge g1 ist mit den Sägearmen / mittelst des federnden und nachstellbaren Gelenkes η verbunden.
Zur Versteifung der unteren Führungssegmente e dienen die Querstangen b3. Das
Kreuz d1 versteift die oberen Hebeltheile d unter einander.
Die Säge selbst besteht entweder aus geflochtenem Draht oder aus einem aus flachem oder profilirtem Metall durch Drehung hergestellten Körper oder ähnlichen Constructionen.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Sobald die beiden genau übereinstimmenden Schablonen χ auf den Trägerarmen w mittelst der Stellschrauben x1 eingespannt sind, der Stein auf dem Tische q gut ausgerichtet und der Tisch q mittelst Wangen r und Stellschrauben vs u genau eingestellt ist, werden die Führungsarme m mit ihrer Leitwelle y auf den höchsten Punkt der Schablonen χ und die Säge g1 auf den Stein ρ aufgelegt. Der Antrieb setzt nun ""die Sägearme / durch die Stange ο in waagrecht schwingende Bewegung. Je nachdem sich nun die Säge in den Stein hineinarbeitet, folgt sie den Bewegungen der Führungsarme m, deren Bahn durch die Ausschnitte der Schablonen χ vorgeschrieben ist.
Da der Schnitt der Säge sich sowohl in der waagrechten wie senkrechten Ebene bewegt, und zwar in der Richtung nach dem Antrieb zu, so werden die Führungsarme m auf ihrem Wege über die Schablone nach rückwärts gedrängt, wobei auch die Hebel d den sich bewegenden Theilen entsprechend folgen, indem sie den Gewichtsausgleich unter einander bewirken.
Beim Schneiden mit Sägen, die nur aus Metall bestehen, wird wie gewöhnlich unter Beihülfe von Wasser und Sand u. dergl. gearbeitet, während bei Sägen, die mit Diamanten oder sonstigen Schneidmitteln versehen sind, diese Hülfsmittel wegfallen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Eine Ausführungsform der durch Patent 97169 geschützten Maschine zur Herstellung von Profilsteinen, gekennzeichnet durch den Ersatz der die Führungsarme (h) und die Sägearme (I) tragenden einarmigen Hebel (fl) durch doppelarmige, auf Schneiden (c1) schwingende, an ihren unteren Enden durch Gewichte ausr balancirte Hebel (d), zu dem Zweck, die Säge leichter der Form der Schablone folgen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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