DE529660C - Vorrichtung zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder aehnlichem Stoff - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder aehnlichem Stoff

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DE529660C
DE529660C DEB132529D DEB0132529D DE529660C DE 529660 C DE529660 C DE 529660C DE B132529 D DEB132529 D DE B132529D DE B0132529 D DEB0132529 D DE B0132529D DE 529660 C DE529660 C DE 529660C
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wood
bracket
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shaft
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DEB132529D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung "zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder ähnlichem Stoff In dem Patent 52,7 865 ist eine Vorrichtung behandelt und dargestellt, mit der mit Hilfe des das Werkstück tragenden, dreh- und schwenkbar angeordneten Lagerbockes Fassonteile jeder Art, von symmetrischem und unsymmetrischem Querschnitt hergestellt werden können.
  • Bei bestimmten derartigen Fassonteilen' verlangt es ihr jeweiliger Verwendungszweck, daß sie noch eine besondere charakteristische Form aufweisen. So ist eine derartige Sondergestaltung beispielsweise bei Schuhabsätzen erforderlich. Hier wird aus Zweckmäßigkeitsrücksichten und Schönheitsgründen angestrebt, daß der Absatz an seiner oberen Partie in der Breite völliger wird und somit seine Seitenflanken geradliniger verlaufen. Die Herstellung derartiger Schuhabsätze erfordert aber einen entsprechend konstruierten Apparat mit den nötigen Vorrichtungen. Um nun diese Sonderart von Werkstücken auch auf der Maschine nach dem Patent 527 865 anfertigen zu können, ist diese .entsprechend ausgebildet und erfährt dieselbe hiermit eine weitere Verbesserung.
  • Erfindungsgemäß wird die Herstellung derartiger Schuhabsätze mit dem Apparat dadurch ermöglicht, daß dem das Werkstück tragenden Lagerbock durch die Anbringung einer entsprechend ausgebildeten Vorrichtung neben seiner Dreh- und Schwenkbewegung noch eine Längsbewegung erteilt wird. Diese Längsbewegung erfolgt zwangsläufig und wird durch die Drehbewegung des Lagerbockes hervorgerufen.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit, die die Herstellung einer solchen Sonderart von Schuhabsätzen mit dem Apparat nach dem Patent 5.27 865 gestattet, liegt erfindungsgemäß noch darin, daß sich der Fräser bzw. die Fräserwelle zur gegebenen Zeit in der Längsachse verschiebt. Dies geschieht mit= tels einer Hebelanordnung, die von einer Kurvenscheibe beeinflußt wird, wobei letztere von einem Handrad aus unter Zwischenschaltung von einem konischen Zahnräderpaar gesteuert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. i bis q. beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die untere Partie des Fräsapparates mit der die seitliche Verschiebung hervorrufenden Vorrichtung in: Vorderansicht. Abb. 2 zeigt eine Aufsicht der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der Fräser in seiner Längsachse verschoben wird.
  • Abb. q. zeigt einen mit dem neuen Apparat hergestellten Absatz von hinten gesehen.
  • Die Grundplatte i ist gemäß dem Hauptpatent mit Augen 2, 2,1 versehen, in welchen der Bolzen 3 befestigt ist. Auf dem Bolzen 3 ist das Schwenkstück 4 mit seinen Augen 5, 5'-drehbar -gelagert: Zwischen den Augen 5, 51 ist auf dem Bolzen 3 ein Stellring 6 vorgesehen, gegen welchen sich die auf dem Bolzen 3 aufgesteckte Feder 7 abstützt und das Schwenkstück ¢ mit Lagerbock 8 beständig gegen das Auge ,-q der Grundplatte i drückt. Die Anordnung der Augen 5, 51 an dein Schwenkstück 4 ist so getroffen, daß zwischen dem Auge 21 und dem Auge 51- ein Abstand entsteht, so daß das Stück 4 entgegen, der Feder 7 eine seitliche Verschiebung ausführen kann. An dem Lagerbock 8 ist ein Anschlagstück g angebracht, das mit seinem einen Teil io an der schräg ansteigenden Fläche ii o. dgl. der Ablenkplatte 12 anstößt.. Die Ablenkplatte 12 ist an der Grundplatte i befestigt. Während der Bearbeitung des Werkstückes wird der Lagerbock 8 mittels der Rollen 13, die auf die Exzenter 14 einwirken, um den Bolzen 15 in Pfeilrichtung gedreht. Bei dieser Drehung des Bockes 8 gleitet das Stück g die schräg ansteigende Fläche i i, der Ablenkplatte i2 entlang und bewirkt hiermit entgegen dem Federdruck eine seitliche Verschiebung des das Werkstück tragenden Lagerbockes 8 mit dem Schwenkstück q.. Die Verschiebung des Bockes 8 kann selbstverständlich auch, wenn erforderlich, nach der andern Seite erfolgen, wobei die Ablenkvorrichtung so ausgebildet ist, - daß sie in entgegengesetzter Richtung wirkt. Die Feder 7 hat in diesem Fall auch in entgegengesetztem Sinne zu wirken. -Auf diese Weise wird der Absatz 16 während der Bearbeitung seitlich verschoben und erhält hierdurch die in der Abb. q. dargestellte Form. Die punktierte Linie in Abb. 4 zeigt die Form eines Absatzes, wie sie sich ergibt, wenn, eine seitliche Verschiebung des Werkstückes nicht stattfindet. Diese Form ist für bestimmte Schuhformen nicht geeignet.
  • In der Abb. 3 ist eine weitere Vorrichtung zur Herstellung von Schuhabsätzen zeit der gewünschten Form dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nicht das Werkstück, sondern der das Werkstück bearbeitende Fräser in seiner Längsachse verschoben.
  • Auf der den Fräser 17 tragenden Welle r8 ist ein Halsring ig befestigt. In der Eindrehung 2o des Halsringes ig greifen Mitnehmerbolzen 2i ein, die an dem Bügel 22 des zweiarmigen Hebels 23 befestigt sind. Der Hebel 23 ist in dem Bock 24 drehbar angeordnet. An dem einen Ende des Hebels 23 ist eineRolle 25 vorgesehen, die in die auf der die Exzenter 14 drehenden Achse 26 sitzende Kurvenscheibe 27 * eingreift. Die Kurvenscheibe 27 wird mittels des Handrades 28 unter Zwischenschaltung der konischen Zahnräder 29, 30 in Umdrehung versetzt. Dieselbe ist derart ausgebildet, daß die Fräserwelle bzw. der Fräser während der Bearbeitung des Werkstückes zur richtigen Zeit mittels der Hebelanordnung eine Längsverschiebung in Pfeilrichtung ausführt, wodurch das Werkstück die gewünschte Form erhält. Der Fräser 17- kann auch so gesteuert werden, daß er sich nach der anderen Seite verschiebt, -wenn es die Herstellung bestimmter Fassonteile erfordert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, -Vorrichtung zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder ähnlichem Stoff nach Patent 527 865, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung des Lagerbockes (8) oder der Exzenterachse (26) eine seitliche, in der Längsachse erfolgende Verschiebung zwischen Werkzeüg und Werkstück zwangsläufig herbeigeführt wird.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß eine zwangsläufige Längsverschiebung - des _ Bockes (8) bei seiner- um den Bolzen (i 5) stattfindenden Drehung durch ein am Bock (8) befestigtes Anächlagstück (g), das auf der an der Ablenkplatte (12) vorgesehenen schrägen Fläche (ii) entlang gleitet, bewirkt wird.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die den Fräser (17) tragende Welle ' (i8) durch einen zweiarmigen Hebel (23), der einerseits in den auf der Welle (18) sitzenden Halsring (ig) und andererseits in .die auf - der Exzenterwelle (26) befestigte Kurvenscheibe (27) eingreift, von einem Handrad (28) aus unter Zwischenschaltung der konischen Räder (2g, 30) gesteuert wird.
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