DE475541C - Mehrgliedriger Werkstuecktraeger fuer Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Mehrgliedriger Werkstuecktraeger fuer Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen

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DE475541C
DE475541C DEB119297D DEB0119297D DE475541C DE 475541 C DE475541 C DE 475541C DE B119297 D DEB119297 D DE B119297D DE B0119297 D DEB0119297 D DE B0119297D DE 475541 C DE475541 C DE 475541C
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EISENGIESSEREI VORM G SEBOLD
Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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EISENGIESSEREI VORM G SEBOLD
Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/04Work-supports or other counter-pressing elements; Bed rolls or counter-pressing rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • mehrgliedriger Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf mehrgliedrige Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen und betrifft= insbesondere eine Vorrichtung, bei welcher ein gegen das Werkstück sich legender Luftschlauch .entsprechend den verschiedenen Sorten des zu bearbeitenden Felles oder Leders innerhalb eines jeden Einzelgliedes von außen her einstellbar ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist lediglich eine Regelung des Luftdruckes in den einzelnen Kammern des das Widerlager bildenden Schlauches möglich.
  • Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß das Anpassen des Werkstückträgers an das Werkstück mit Schwierigkeiten verknüpft isst, da lediglich eine Feineinstellung möglich ist, so daß eine richtige Anpassung nur mit Aufwand eines großen Zeitverlustes oder aber überhaupt nicht zu erzielen ist, weil bekanntlich der Werkstückträger an den verschiedenen Stellen seiner Länge verschieden großen Abstand von der Werkzeugwalze entsprechend den verschieden starken Stellen der Haut haben muß.
  • Um eine schnellere Einstellung des Werkstückträgers zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, ein aus Hartgumori o. dgl. bestehendes Widerlager an einer Spindel anzubringen, die von außen einstellbar ist, wobei um die Spindel herum eine ebenfalls von außen verstellbare Hohlspindel liegt, die unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder mit dem Widerlager in Verbindung steht. Eine Feineinstellung im eigentlichen Sinne des Wortes ist hier nicht möglich, da das Widerla.ger aus hartem Stoff besteht und seine Nach: giebigkeit selbst nicht geregelt werden kann. Im übrigen haben Vorrichtungen dieser Art noch den Nachteil, daß, die Federn nicht gleichmäßig arbeiten, nach kurzer Zeit nachlassen und leicht zerbrechen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, da.ß in einer gemeinsamen Lagerung die den Luftschlauch tragenden und umfassenden Einzelglieder mit dem Druckwiderlager zur Regelung der Lage des Luftschlauches zur Werkzeugwal, d. h. zur Erzielung einer Grobeinstellung, durch eine Stellspindel und außerdem das Druckwiderlager zur Regelung des Druckes im Luftschlauch, d. h. zur Herbeiführung der Feineinstellung, durch eine besondere `in der Hohlspindel liegende Mittelspindel von außen einstellbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist: Abb. i ein Querschnitt durch einen Werkstückträger gemäß der Erfindung und Abb. z eine abgebrochene teilweise geschnittene Draufsicht auf die neue Vorrichtung. In .einer Lagerung i sind die Einzelglieder -- angeordnet, die zur Aufnahme des die zu bearbeitende Haut 3 stützenden Luftschlauches 4 dienen. Die Eiinzedlglieder 2 sind je mit einer hohlen Stellspindel 5 aus einem Stück hergestellt, die sich durch die gemeinsame Lagerung i hindurch erstreckt 'und an ihrem freien Ende mit Außengewinde 6 versehen ist. Mit letzterem arbeitet ,eine mit einem Haken 7 ausgerüstete Mutter 8 zu= summen, die frei drehbar in der Lagerung i angeordnet ist. Durch die Stellspindel 5 hindurch erstreckt sich ,eine Mittelspindel 9, deren eines Ende mit einem gegeit den Schlauch 4 wirkenden Druckwiderlager io verbunden ist, während ihr anderes, mit Gewinde i i versehenes Ende in einem Muttergewinde der Stellspindel 5 arbeitet und einen Vierkant 12 zum Aufstecken eines Schlüssels trägt. Das Druckwiderlager io erstreckt sich über die ganze Länge eines jeden Einzelgliedes 2, so daß ein gutes Auflager für den Schlauch 4 erzielt wird. Der gegen die zu bearbeitende Haut 3 sich stützende Vorderteil. des Schlauches 4 ist mit einer Verstärkung 13 versehen, und der Schlauch 4 weist weiter Ansätze 14 und 15 auf, mit welchen die eihwärhs gebogenen Enden 16 und 17 jedes Einzelgliedes 2 zusammenarbeiten, so daß der Schlauch 4 in den Gliedern 2 zwischen deren Enden 16, 17 und den Druckwiderlagexn io gegen jegliche Verschiebung sichergehalten wird. _ Die Einzelglieder 2 sind mit Gleitflächen 18 und i 9 ausgerüstet, die auf entsprechenden Flächen der gemeinsamen Lagerung i gleiten. Gegenüber den Einzelgliedern 2 liegt in bekannter Weise die Werkzeugwalze 20, während oberhalb der ganzen Vorrichtung die zum Vorschub der Haut 3 dienenden Walzen 21, 22,23 angeordnet sind.
  • Bei der Benutzung der Maschine werden zunächst zur Erzielung einer Grobeinstellung durch Drehen der Handräder 7 die Einzelglieder 2 und der Schlauch 4 entsprechend den verschiedenen Stärken der zu bearbeitenden Haut 3 eingestellt, worauf nach Aufstecken eines Schlüssels auf die Vierkante 12 der Mittelspindel 9 eine Feineinstellung des Schlauches 4 vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Mehrgliedriger Werkstückträgerfür Fell-und Lederbearbeitungsmaschinen, bei dem ein gegen das Werkstück sich legender Luftschlauch entsprechend den verschiedenen Sorten des zu bearbeitenden Felles oder Leders innerhalb eines jeden Einzelgliedes von außen her einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB. in .einer gemeinsamen Lagerung (i) die den Luftschlauch (4) tragenden und umfassenden Einzelglieder (2, 16, 17) mit dem DruckwideAager (i o) zur Regelung der Lage des Luftschlauches (4) zur Werkzeugwalze (Grobeinstellung) durch eine Stellspi'ndel (5, 7) und außerdem das Druckwiderlager (io) zur Regelung des Druckes im Luftschlauch (Feineinstellung) durch eine besondere Mittelspindel (9, 12) von außen einzeln einstellbar sind.
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