AT93775B - Abziehvorrichtung für Rasierklingen. - Google Patents

Abziehvorrichtung für Rasierklingen.

Info

Publication number
AT93775B
AT93775B AT93775DA AT93775B AT 93775 B AT93775 B AT 93775B AT 93775D A AT93775D A AT 93775DA AT 93775 B AT93775 B AT 93775B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grinding
rollers
grindstone
puller
blade
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Polo Appbau Ges M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polo Appbau Ges M B H filed Critical Polo Appbau Ges M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT93775B publication Critical patent/AT93775B/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abziehvorrichtung für   Rasierklingen.   



   Die Erfindung betrifft eine Handabziehvorrichtung für Rasierklingen, mit der   sowohl grobgeschliffen   als auch feingeschliffen (poliert) werden kann. Gemäss der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, dass der in einer schrägen Aussparung der zum Feinschleifen bestimmten Lederwalze gelagerte, bogenförmige Grobschleifstein in radialer Richtung verstellbar ist. Der   Grobschleifstein   kann gegen Federdruck in die Polierwalzen zurückgezogen oder von Federn über die Mantelfläche der Polierwalze heraus-   gedrückt werden   ; in beide. Lagen kann der Schleifstein durch geeignete Mittel festgestellt werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 
 EMI1.1 
 des Schleifsteins durch die Walze, Fig. 4 den Querschnitt durch den Schleifstein und die Walze, Fig. 5 eine Schleifwalze von unten gesehen. 



   1 und 2 bedeuten die beiden seitlichen Lagerplatten der Vorrichtung, welche durch   Distanzbolzen. 3   miteinander verbunden sind.   111   den Platten 1, 2 sind die Achsen 4 der   Polierwalzon J gelagert. Die   eine 
 EMI1.2 
 walzen 5 ist der   Klingent@äger angeordnet, welcher   bei jeder Kurbelumdrehung um 180  gewendet wird. 



  Jede der beiden   Polierwa'zen J ist   auf ihrer Unterseite abgeflacht und mit einer eingelegten Platte   20   versehen. Der zylinderische Teil der Oberfläche der Walzen 5 ist mit Leder bespannt, bis auf eine schräge, 
 EMI1.3 
 der Mantelfläche der Walze 5 entsprechend gestaltet ist. Das vordere und hintere Ende des Schleifsteines 22 darf nicht ganz an die Mittelachse der Polierwalze 5 heranreichen. Am Boden der Nut 21 sind zwei runde Aussparungen 23,   24   vorgesehen, in welchen Federn   25,   26 gelagert sind. Diese Federn haben 
 EMI1.4 
 herauszudrücken, als es eine geeignete Feststellvorrichtung gestattet.

   Die Feststellvorrichtung besteht der Erfindung gemäss aus einem Bolzensehaft 27, welcher unterhalb der Nut   21   durch den Körper der Walze 5 hindurchgeführt ist, an seinem einen Ende einen Schraubenkopf 28 besitzt und am andern Ende mit feinem Gewinde 29 versehen ist. Mit diesem Gewinde greift der Schaft 27 in eine Halteplatte   22',   die in   ein ? Nut   des Schleifsteines 22 eingelegt und mit ihm fest verbunden ist. Oberhalb der Spitze des 
 EMI1.5 
 



  Schliesslich ist die Platte 20 mit zwei sanft ansteigenden Leisten oder   Knöpfen o   versehen, auf welche der Knebel 31 aufgeschoben werden kann. 



   Nachdem die   zu bearbeitende Rasierklinge 17 im Kli@genträger   9   eingespannt   ist, wird der Bolzen 27   durch Drehen des K. nebels 31 in eine solche Stellung gebracht, dass er nicht auf den Leisten oder Knöpfen 3J   aufruht. In dieser Lage des Knebels drücken die Federn   25,   26 die Schleifsteine 22 in radialer Richtung soweit   nach aussen, bis ihre Obeiflächen   ein wenig über die   Mantelfläche   der Polierwalzen hinausragen. 



  Da die Schleifsteine auf den Federn 25,26 ruhen, können sie während des   Schleifvorganges   in radialer Richtung elastisch nachgeben. Infolgedessen ist der Schleifvorgang kein gewaltsamer, insbesondere, da auch die Rasierklinge selbst federt. Wenn man nun die Kurbel 6 dreht. so werden die   Schleifsteine 2, 2   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gleichzeitig an zwei auf derselben Seite der Klinge 17 liegenden   Schneidflächen   vorbeigeführt. Nach einer vollen Drehung der Kurbel 6 wird der   Klingenträger   und mit ihm die Klinge einmal um   1800 gedreht.   Die Wendung des Klingenträgers erfolgt während der Zeit, in welcher die abgeflachten   Uni erseiten   der Polierwalzen 5 der Klinge zugekehrt sind.

   Nachdem durch mehrmaliges Drehen der Kurbel die Klinge   1. 7   an allen vier   Schneidflächen   gut vorgeschliffen ist, wird der Apparat zum Nachschleifen (Polieren) benutzt. 



  Zu diesem Zweck wird der Knebel 31 so gedreht, dass seine Schenkel auf den Leisten oder   Knöpfen 85   aufruhen. Bei dieser Lage des Knebels wird der Schaft 27 und der an ihm befestigte Schleifstein 22 entgegen der Wirkung der Federn   25,   26 soweit in die Nute 21 hineingezogen, dass die Oberfläche der Schleifsteine 22 unter der Mantelfläche der Polierwalzen 5 verschwindet. Die Klinge   17 kann beim   Drehen des Apparates nunmehr nur über die Belederung der Walzen 5 hinweggleiten, wodurch nach kurzer Zeit der gewünschte Feinschliff an allen vier Schneiden der Klinge erzielt wird. 



   Hat sich der Schleifstein durch längeren Gebrauch abgenutzt, so genügt es, dass man den Bolzen 27 aus seiner Halteplatte 22'ein wenig herausdreht, zu welchem Zweck der Schraubenkopf 28 vorgesehen ist. Durch die Verstellung des Bolzens 27 kann also die natürliche Abnutzung des Schleifsteins   22   ausgeglichen werden. Durch die besondere Art der Befestigung des Schleifsteins 22 kann übrigens auch leicht bei Beschädigung des Schleifsteins seine Auswechselung bewirkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abziehvorrichtung für Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Polieren dienenden lederbespannten Walzen   (5)   mit einer schräg über ihre Oberfläche verlaufenden Nut (21) versehen sind, in welcher die zum Grobschleifen dienenden Schleifsteine   (22)   in radialer Richtung durch den Druck der Federn (25, 26) über die Mantelfläche der Walzen   (5)   vorgeschoben oder gegen den Druck der Federn (25, 26) unter die Mantelfläche der Walzen   (5)   zurückgezogen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Schleifsteine (22) und der Walzen (5) gleichgestaltet sind. EMI2.1 steine (22) ein Bolzen (27) mit Gewinde (29) eingesetzt ist, durch dessen Drehung der Schleifstein (22) mehr oder weniger weit aus der Polierwalze (5) herausbewegt wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegen den Kopf (28) des Bolzens (27) ein drehbarer Hebel (31) legt, dessen Schenkel auf zwei sanft ansteigende Leisten (J) auflaufen können, zum Zwecke, den Schleifstein (22) in seine Nut (21) zurückzuziehen. EMI2.2
AT93775D 1922-07-17 1922-07-17 Abziehvorrichtung für Rasierklingen. AT93775B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT93775T 1922-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT93775B true AT93775B (de) 1923-07-25

Family

ID=3613623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93775D AT93775B (de) 1922-07-17 1922-07-17 Abziehvorrichtung für Rasierklingen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT93775B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016011683A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Seitenkanten eines Wintersportgerätes
DE3528106A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schaerfen
AT93775B (de) Abziehvorrichtung für Rasierklingen.
DE384077C (de) Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen
DE618962C (de) Verfahren zum selbsttaetigen Polieren der Koepfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder aehnlichen Werkstuecken
DE656757C (de) Aus zwei Walzen bestehende Schrotmuehle
DE475541C (de) Mehrgliedriger Werkstuecktraeger fuer Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen
DE575823C (de) Vorrichtung zum Schleifen, Polieren oder Abziehen von Tisch- o. dgl. Messern
DE476725C (de) Klemmfutter fuer innen zu schleifende Ringe o. dgl. mit auf die Ringstirnflaechen wirkenden Klemmbacken
DE571242C (de) Abstreichereinrichtung in Russerzeugungsanlagen
DE69001C (de) Aus zwei aufeinander liegenden Platten bestehende Ziehklinge
DE406645C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Messerschneiden, insonderheit von Haeckselmessern
DE912060C (de) Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl.
DE756398C (de) Gewindestahlhalter
DE448237C (de) Schleif- oder Polierwerkzeug fuer Innen- oder Aussenschliff
AT240209B (de) Schleifschuh für Bandschleifmaschinen
DE890914C (de) Wetzvorrichtung fuer das Nachschaerfen von Scheren
DE529659C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder aehnlichem Stoff
DE473533C (de) Ringmesser zum Abschaerfen von Leder
DE468698C (de) Bleistiftanschaerfmaschine mit hin und her bewegbarem Messer und einem Lagerbock fuer die drehbare Bleistifteinspannhuelse
DE436768C (de) Schleifen von Saiten, insbesondere Darmsaiten
DE481774C (de) Schaerfvorrichtung fuer Stickmaschinenbohrer
CH110154A (de) Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben.
DE653326C (de) Kaffeemuehle
DE327597C (de) Vorrichtung zum Abziehen zweischneidiger Rasierhobelmesser