DE912060C - Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl.

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Publication number
DE912060C
DE912060C DET5129A DET0005129A DE912060C DE 912060 C DE912060 C DE 912060C DE T5129 A DET5129 A DE T5129A DE T0005129 A DET0005129 A DE T0005129A DE 912060 C DE912060 C DE 912060C
Authority
DE
Germany
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grinding
template
gemstone
blanks
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DET5129A
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English (en)
Inventor
Bernhard Thomann
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BERNHARD THOMANN
Original Assignee
BERNHARD THOMANN
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Publication date
Application filed by BERNHARD THOMANN filed Critical BERNHARD THOMANN
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Application granted granted Critical
Publication of DE912060C publication Critical patent/DE912060C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
    • B24B9/168Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs grinding peripheral, e.g. conical or cylindrical, surfaces
    • B24B9/169Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs grinding peripheral, e.g. conical or cylindrical, surfaces using templates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl. Um aus einem Edelsteinrohling od. dgl. einen geschliffenen, faßfertigen Stein zu erhalten, sind verschiedene Arbeitsgänge notwendig. Im allgemeinen wird der Edelsteinrohling zuerst einem Schleifprozeß unterworfen, dessen Aufgabe es ist, ihm eine rohe, jedoch maßhaltige Form zu geben. Dieser Vorgang wird zur Zeit von Hand vorgenommen. Das Ergebnis dieses Bearbeitungsvorganges ist jedoch von der Geschicklichkeit des Schleifers in hohem Maße abhängig und nimmt verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch, wodurch das Endprodukt sich stark verteuert. Auch der weitere Schleifprozeß, das Flächengeben unter bestimmten Winkeln, das Facettieren, ist sehr von der guten Vorbereitung des Schleifgutes abhängig.
  • Um unabhängig von der Geschicklichkeit des Schleifers beim Vorschleifen des Rohlings zu sein und diesen Vorgang möglichst billig zu gestalten, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine drehbar angeordnete, auswechselbare Schablone über eine einstellbare Abtastvorrichtung das Werkstück steuert, das in einer mit der Schablone synchron laufenden Einspannvorrichtung leicht auswechselbar angeordnet ist, so daß das Werkstück durch eine axial hin und her gehende umlaufende Schleifscheibe gemäß der Schablonenform schleifbar ist.
  • Die Genauigkeit des Arbeitsvorganges hängt somit nur von der Genauigkeit der Schablonen und der Abtastorgane ab, so daß für die Bedienung der Vorrichtung auch Hilfsarbeiter eingesetzt werden können. Durch eine zusätzliche Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen und Auswerfen der bearbeiteten Steine ist eine weitere Arbeitsvereinfachung gegeben.
  • An Hand der Abb. i und 2 werden in folgendem die grundsätzlichen Teile der Vorrichtung und anschließend deren Arbeitsweise beispielsweise beschrieben. Es ist nur das zum Verständnis Wesentliche skizziert.
  • Auf einer Montageplatte I sind die Lagerböcke 2, 3 befestigt. Die Schleifwalze 4 ist mit der Welle 5 starr verbunden. Die Welle 5 ist in den Lagerböcken 2, 3 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert. An den Vorderseiten der Ständer 6, 7, die ebenfalls auf der Montageplatte befestigt sind, ist verschiebbar in schwalbenschwanzförmigen Ausschnitten 8 und 9 ein Träger Io angebracht. Dieser Träger Io nimmt die Einspannvorrichtung II, IIa für die zu schleifenden Steine I2, die mittels Federdrucks mit den drehbaren Wellen I3, I4 gekuppelt sind, auf. Ein nach oben führender, an seinem oberen Ende geschlitzter Hebel Ioa verbindet mittels einer Schraube I5 den Träger Io mit einer Traverse I6. Diese Traverse I6 ist mit den Gleitschienen I7, I8, die ihrerseits in zwei schwalbenschwanzförmigen Ausschnitten auf der Rückseite der Träger 6, 7 verschiebbar angeordnet sind, befestigt. Des weiteren besitzen die Träger6, 7 die Lagerung der Wellen I9 und 2o, zwischen welchen die Einspannvorrichtung 2I, 2Ia für eine Schablone 22 (hier ist der Einfacheit halber eine kreisförmige dargestellt) mit den Wellen I9, 2o fest gekuppelt ist. Die Traverse I6 trägt eine verstellbare Abtastvorrichtung 23 zur Abfühlung der Kurve der Schablone 22. Die Spiralfeder 24, welche an ihrem unteren Ende auf dem Lagerbock 2 und an ihrem oberen Ende an dem Hebel Ioa befestigt ist, drückt das Abtastorgan 23 gegen die Schablone 22.
  • Die Schablone 22 ist vermittels der Einspannvorrichtung 2I, 2Ia festgeklemmt und wird vermittels der Wellen I9, 2o auf irgendeine Weise in langsame Umdrehung versetzt, die zweckmäßigerweise, je nach der Eigenart des zu schleifenden Objektes, veränderbar ist. Synchron mit diesen Wellen dreht sich auch vermittels Zahnräder od.dgl. das zu schleifende Objekt I2, welches in den Einspannvorrichtungen II festgeklemmt ist vermittels der Wellen I3,I4. Der Kurvenform der Schablone entsprechend hebt und senkt sich die Traverse I6, geführt durch die Gleitbahnen I7, I8, weil die Spiralfeder 24 od. dgl. das Abtastorgan 23 auf den Umfangmantel der Schablone 22 drückt. Da jedoch mit dieser Traverse I6 über die Schraube I5 eine starre Verbindung mit den Gleitbahnen des Trägers Io besteht, wird das zu bearbeitende Objekt I2 ebenfalls gehoben bzw. gesenkt und dabei von der Schleifwalze 4, die über die Welle 5 in rasche Umdrehung versetzt wird, bearbeitet.
  • Um eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifwalze zu erzielen, bewegt sich diese langsam axial in Breite der Walze hin und her. Die Schraube I5 dient, neben ihrer Aufgabe, die Traverse I6 mit dem Hebel Io fest zu verbinden, noch dazu, die Schablone auf das Schleifobjekt und die Schleifwalze einzurichten.
  • Die Einspannvorrichtung ist beispielsweise in der Abb. 2 dargestellt. Es ist I2 das zu schleifende Objekt, II die Druckhülse, IIa ein zäher, elastischer Stoff, IIb eine Druckfeder und IIc eine auf diese Feder einwirkende Schraube.
  • Die Feder IIb wird zweckmäßigerweise nur auf der einen Seite der Spannvorrichtung angebracht (in der Abb. 2 auf der rechten Seite, weil sich im Beispiel die Schleifwalze linksherum dreht).
  • Besonders wichtig ist die elastische, aber doch stabile Haltevorrichtung, die zwei Aufgaben zu erfüllen hat, nämlich I. ein sicheres Festhalten der Steine und 2. eine feste Kupplung der Steine mit den Wellen herzustellen.
  • Die letztere Tatsache wird gefordert, weil die Schleifwalze 4 durch ihre Tätigkeit ein erhebliches Bremsmoment auf den Stein ausübt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar angeordnete, auswechselbare Schablone (22) über eine einstellbare Abtastvorrichtung (23) das Werkstück (I2) steuert, das in einer mit: der Schablone (22) synchron laufenden Einspannvorrichtung leicht auswechselbar angeordnet ist, so daß das Werkstück durch eine axial hin und her gehende umlaufende Schleifscheibe gemäß der Schablonenform schleifbar ist. ä: Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück zwischen zwei. Druckhülsen (ii), von denen die- eine federbelastet ist, mittels eines zähelastischen Stoffes (i ja) festspannbar ist.
DET5129A 1951-11-06 1951-11-06 Vorrichtung zum Vorschleifen von Edelsteinrohlingen od. dgl. Expired DE912060C (de)

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