DE384077C - Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen

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DE384077C
DE384077C DER53259D DER0053259D DE384077C DE 384077 C DE384077 C DE 384077C DE R53259 D DER53259 D DE R53259D DE R0053259 D DER0053259 D DE R0053259D DE 384077 C DE384077 C DE 384077C
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Germany
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grinding
polishing
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DER53259D
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POLLUX AKT GES
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POLLUX AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zuni Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen.
  • Bekannt sind Vorrichtungen einerseits zum Grobschleifen, anderseits zum Polieren von Rasierklingen in vielfacher Ausführungsform; auch ist es bei derartigen Schleifvorrichtungen an sich nicht mehr neu, die Grob- und Feinschleifwerkzeuge in -der Weise zu vereinigen, daB man die Schleifwalzen mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Nut zur Aufnahme eines elastischen Polierlederstreifens versieht, um je nach Bedarf :das eine oder andere Schleifwerkzeug zur Wirkung bringen zu können.
  • Während man aber bei den bekannten Einrichtungen eines der beiden Schleifwerkzeuge durch einen entsprechenden von Hand auszuübenden Druck in Arbeitsstellung bringen muß, ist die Einrichtung gemäß der Erfindung so getroffen, laß der in einer schrägen Aussparung der zum Feinschleifen bestimmten Lederwalze gelagerte, l:ogenföriliige Grobschleifstein in radialer Richtung verstellbar ist. Der Grobschleifstein kann gegen @e.ierdruck in die Polierwalze zurückgezogen oder von den Feiern über die llailtelfläclie der Polierwalze herausgedrückt wer ten; in heilen Lagen kann der Schleifstein durch geeignete Mittel festgestellt «-erden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, tuij zwar in Abb. i in Ansicht von f,beti auf die Walzen. Abb. 2 zeigt den Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 stellt eine Schleifwalze für sich mit eingesetztem Schleifstein in Ansicht von o?#en dar.
  • Abb. d. ist eine Seitenansicht auf Abb. 3, während Abb. 5 den Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 und Abb. 6 den Querschnitt mich der Linie F-F der Abb. 5 zeigt. In den Abbildungen bedeuten i und 2 die beiden seitlichen Lagerplatten einer Rasierklingenschleif- und Poiicrvorrichtung, welche durch Bolzen 3 zu einem Rahmen verbunden sind. In den Platten 1, 2 sind die Achsen .l der Polierwalzen 5 gelagert. Die eine der beiden Achsen q. ist durch die Lagerplatte i hindurchgeführt und trägt die nur nach einer Richtung drehbare Handkurbel (), durch welche die Walzen 5 mittels eines geeigneten Zahnrädergetriebes ,~., 8 in einander entgegengesetzter Richtung angetrieben werden. In der 'litte zwischen ;len Polierwalzen 5 ist eine Klinbenträgerachse 9 angeordnet, welche während der Drehung der Walzen 5 mit Hilfe einer geeigneten Schaltvorrichtung in an sich bekannter Weise periodisch uni i8o° gewendet wird. Der Klingenträger 9 besteht aus einem Oberteil io und einem Unterteil ii, zwischen jenen die zu bearbeitende Rasierklinge 12 durch Anziehen einer Schraube 13 eingespannt wird, wobei Paßstifte 1.1 das genaue Einspannen erleichtern.
  • Jede der beiden Polierwalzen 5 ist auf ihrer Unterseite abgeflacht und gemäß der Erfindung auf ihrer Oberseite mit einer schräg über die Walze verlaufenden -Nut i5 versehen, in welche ein Schleif- oder Polierstein 16 hineinpaßt, dessen Oberfläche entsprechend der Mantelfläche der Walze gestaltet ist. Das vordere und hintere Ende des Schleifsteines 16 darf nicht ganz an die Mittelachse der Polierwalze 5 heranreichen. Ain Boden :-her Nut 15 sind zwei runde Au-;parungen 17, i 8 vorgesehen, in «-elchen 1# e lern 19, 20 gelagert sind. Diese Federn haben das Bestreben, den in seiner Nut i_3 geführten Schleifstein i6 über die _llaritelfläclie her Polierwalze herauszudrücken. Der Hub des Schleifsteines ist durch eine geeignete Feststellvorrichtung regel'.,ar, (hie im Ausführungsbeispiel aus einem mit :lern Schleifstein 16 in geeigneter Weise verbundenen Gewinlel;olzen 21 und einer sich gegen die Bodenfläche her l'oliei-walze 5 legenden Mutter 22 besteht.
  • Die Wirkungsweise rlcs Erfinduagsgegen-@Yan 'es ist die folgende: Nachdem die zu bearbeitende Rasierklinge 12 im Klingenträger 9 eingespannt ist, -werden die Bc;lzen 2i so weit nachgelassen, daß die Oberflächen der Schleifsteine 16 durch die Federn 1g, 20 ein wenig über die Mantelflächen der Polierwalzen 5 herausgedrückt werfen. Da die Schleifsteine 16 auf den Federn i9, 2o aufruhen, können sie während des Schleifvorganges in radialer Richtung nachgeben, so daß der Schleifvorgang kein gewaltsamer ist; insbesondere rla auch die Rasierklinge selbst federt.
  • Durch Drehen der Kurbel 6 werden die Schleifsteine 16 einige Male über die Schneiden der wiederholt gewendeten Klingen 12 hinweggeführt, bis diese vorgeschliffen sind.
  • Uin die Klinge 12 nun fein zu schleifen (polieren), werden die Bolzen 2i durch Anziehen der Muttern 22 so weit zurückgezogen, bis die an den Bolzen 21 befestigten Schleifsteine-entgegen vier Wirkung der Federn i9, 2o in ihren Nuten 15 unter der Oberfläche der Walzen 5 versenkt sind. Die Klinge 12 gleitet nun heim Drehen des Apparates nur über die Bele:lerung der Walzen hinweg, wodurch nach kurzer Zeit der gewünschte Feinschliff erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen gleichzeitig an zwei Schneideflächen derselben Klingenseite, bei der die beiden verschie Jenen, auf einer Walze angeordneten Schleifwerkzeuge nach Bedarf zur Wirkung gebracht «-erden können, dadurch -ekennzeichnet, daß in einer schräg über die zum Feinschleifen bestimmten Lederwalzen verlaufenden Nut (15) der Grobschleifstein (16) derart radial verschiebbar gelabert ist, daß er gegen Federdruck in die Walze (5) versenkt oder über ihre Oberfläche herausbewegt werden kann.
DER53259D 1921-06-15 1921-06-15 Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen Expired DE384077C (de)

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DER53259D Expired DE384077C (de) 1921-06-15 1921-06-15 Vorrichtung zum Grobschleifen und Feinschleifen (Polieren) von Rasierklingen

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DE (1) DE384077C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876514C (de) * 1942-06-13 1953-05-15 Gustav Borlinghaus Rasierklingen-Abziehapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE876514C (de) * 1942-06-13 1953-05-15 Gustav Borlinghaus Rasierklingen-Abziehapparat

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