DE460551C - Verstellvorrichtung fuer die beiden in Beruehrung stehenden drehbaren Schaerfstaehle an Messerschaerfvorrichtungen - Google Patents

Description

• Verstellvorrichtung für die beiden in Berührung stehenden drehbaren Schärfstähle an IVfesserschärfvorrichtungen. Messerschärfvorrichtungeri, deren drehbar gelagerte Schärfsegmente in ihrem Halter derart verstellbar angeordnet sind, daß nach Abnutzung einer Schärfstelle neue Schärfstellen eingestellt werden können, sind bereits bekannt.
• Den Gegenstand der Erfindung bildet eile Verseellvorrichtung für die Schärfstähle einer solchen Messerschärfvorrichtung.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung in zwei Ansichten dargestellt. Abb. r zeigt einen Aufriß und Abb. 2 einen Grundriß der Einrichtung. Auf den am Gestell a befestigten beiden Bolzen z sind die beiden Schärfstähle t drehbar gelagert. Letztere sind durch Abschrägung ihrer Kanten mit einer Schneide versehen. Damit die Schärfstähle t nach erfolgter Abnutzung ihrer Schneide und Erneuerung derselben durch Schleifen immer wieder in Berührung miteinander gebracht we;den können, sind ihre Lagerbolzen z, beispielsweise mittels Druckschrauben e, entsprechend einstellbar angeordnet. Eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene, am Kopf h zu betätigende Spindel s ist in den an den Schürfstählen t drehbar befestigten Muttern g gelagert. Durch Drehen der Spindel s wird der Abstand der beiden Muttern g voneinander verändert, und hierdurch werden die Schürfstähle t etwas verdreht. Dies muß. dann geschehen, wenn die beiden Schürfstähle t an ihrer jeweiligen Berührungsstelle (Schürfstelle) am ,äußeren Rande stumpf geworden sind und eine neue Schürfstelle eingestellt werden soll. Die Spindel s ist in der Höhenlage veränderlich gehalten und geführt, und zwar durch eine am Gestell a angeordnete Rippe Y, die in den Zwischenraum der beiden an der Spindel s vorgesehenen Bunde b eingreift. Das Schärfen eines Messers geschieht in der Weise, daß -dasselbe mit seiner Schneide iiacli unten in den am Gestell a vorgesehenen Spalt @) eingeführt und unter leichtem Druck in der Pfeilrichtung (Abb. z) zwischen den beiden Schärfstählen t hindurchgezogen wird. Dabei werden in bekannter Weise durch die Schärfstähle t an den beiden Schneideflächen des Messers feine Späne abgeschabt. Auf diese Weise wird eine scharfe Schneide erzielt Die Lagerbolzen z für die Schärfstähle können auch eine exzentrische Lagerung erhalten, derart, daß durch ihre Verdrehung die Regulierung des Abstandes der Schärfstähle t voneinander erfolgen kann. Andererseits kann die Einstellung der Schärfstähle t selbst auch dadurch geschehen, daß an Stelle der Muttern g Schneckenräder vorgesehen werden, welche mit den Schärfstählent in starrer Verbindung stehen. Die Spindel s würde dann, in fester Lagerung geführt, als links- und rechtsgängige Schnecke mit den Schneckenrädern der Schürfstähle im Eingriff stehen und so zur Verstellung (Verdrehung) der Schürfstähle t dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUC:II: Verstellvorrichtung für die beiden in Berührung stehenden drehbaren Schürfstähle an Messerschärfvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei an den gleichzeitig verschwenkbaren Schürfsegmenten (t) befestigten, uni zu den Schwenkachsen (z) parallele Zapfen drehbaren Muttern (g) eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraube (s) (Zwieselschraube) eingreift, die beispielsweise durch eine am Gestell (a) befindliche Leiste (y) axial. unverschieblich, jedoch in der Höhenlage veränderlich am Gestell (a) gehalten und geführt ist.